Anfahrt von Puerto: Bus 102 um 8:45 nach La Laguna (fährt alle 30 min),
dort umsteigen in Bus 105 nach Bajamar 9:35 (ebenfalls alle 30 min)
Achtung! Die Busse von Puerto kommend halten nicht direkt am Busbahnhof in La Laguna, sondern an der Straße oberhalb. Man geht dann die Treppe runter und durch den Tunnel unter der Straße durch zum Busbahnhof.
Dauer der Wanderung: ca. 4,5 h; Aufstieg ca. 800m, Abstieg ca. 400m
Rückfahrt: Bus 105 von Tegueste (alle 30 min), von La Laguna Bus 102 (alle 30 min)
Rother-Wanderführer, Tour Nr. 31
Zu dritt machen wir uns am 27.12.08 auf den Weg nach Bajamar, trotz des stürmischen Windes. Aber lt. Wetterkarte soll es heute nur im Anaga sonniges und trockenes Wetter geben...
Um 10:00 kommen wir in Bajamar an, trinken erst mal café con leche und schauen uns ein wenig den Badeort an. Das Meeresschwimmbad und die Promenade beeindrucken heute durch heftigen Wellengang, der sich hier bestaunen lässt.
Den Einstieg zur Wanderung finden wir anfangs nicht: der im Rother angegebene Fahrweg bei der Caja Canarias entpuppt sich als Sackgasse. Nach einiger Zeit des Herumsuchens marschieren wir zum Verkehrskreisel am Ortsbeginn, wo lt. Rother der Alternativeinstieg zu finden ist.
Um 11 h steigen wir dann langsam auf der linken Barrancoseite hoch, mit Sonne und teilweise heftigen Windböen. Ab und zu haben wir auch ziemlich steile, etwas verwachsene und ausgesetzte Passagen zu überwinden, bei dem NW-Wind nicht ganz einfach (von wegen „gemütliche“ Wanderung – lt. Rother). Aber trotzdem ein herrlicher sonniger ruhiger Weg mit grandiosen Tiefblicken. Den Abstecher zum Gipfel des Moquinal lassen wir aus, auf breiter Forstpiste wandern wir weiter, wechseln am Ende auf die andere Barrancoseite und tauchen in schattigen Lorbeer- und Baumheidewald ein. Die Kühle ist anfangs angenehm, weicht aber zunehmend einem Frösteln, und ich freue mich über jedes von der Sonne beschienene Fleckchen auf dem Weiterweg. Durch den Forst von La Orilla („Märchenwald“), durch Kiefernwald mit großen abgeholzten Flächen, wo wir ein wenig die Orientierung verlieren – dann stehen wir plötzlich vor einem riesigen Herz auf einem Podest. Es ist ein neues Denkmal für Organspender.
Zuletzt steiler Abstieg nach Tegueste, das wie eine bunte Legolandschaft von hoch oben aussieht. Nach dem obligatorischen café in der nächsten Bar nehmen wir um 16:30 den Bus zurück und kommen gegen 17:30 in Puerto an.
dort umsteigen in Bus 105 nach Bajamar 9:35 (ebenfalls alle 30 min)
Achtung! Die Busse von Puerto kommend halten nicht direkt am Busbahnhof in La Laguna, sondern an der Straße oberhalb. Man geht dann die Treppe runter und durch den Tunnel unter der Straße durch zum Busbahnhof.
Dauer der Wanderung: ca. 4,5 h; Aufstieg ca. 800m, Abstieg ca. 400m
Rückfahrt: Bus 105 von Tegueste (alle 30 min), von La Laguna Bus 102 (alle 30 min)
Rother-Wanderführer, Tour Nr. 31
Zu dritt machen wir uns am 27.12.08 auf den Weg nach Bajamar, trotz des stürmischen Windes. Aber lt. Wetterkarte soll es heute nur im Anaga sonniges und trockenes Wetter geben...
Um 10:00 kommen wir in Bajamar an, trinken erst mal café con leche und schauen uns ein wenig den Badeort an. Das Meeresschwimmbad und die Promenade beeindrucken heute durch heftigen Wellengang, der sich hier bestaunen lässt.
Den Einstieg zur Wanderung finden wir anfangs nicht: der im Rother angegebene Fahrweg bei der Caja Canarias entpuppt sich als Sackgasse. Nach einiger Zeit des Herumsuchens marschieren wir zum Verkehrskreisel am Ortsbeginn, wo lt. Rother der Alternativeinstieg zu finden ist.
Um 11 h steigen wir dann langsam auf der linken Barrancoseite hoch, mit Sonne und teilweise heftigen Windböen. Ab und zu haben wir auch ziemlich steile, etwas verwachsene und ausgesetzte Passagen zu überwinden, bei dem NW-Wind nicht ganz einfach (von wegen „gemütliche“ Wanderung – lt. Rother). Aber trotzdem ein herrlicher sonniger ruhiger Weg mit grandiosen Tiefblicken. Den Abstecher zum Gipfel des Moquinal lassen wir aus, auf breiter Forstpiste wandern wir weiter, wechseln am Ende auf die andere Barrancoseite und tauchen in schattigen Lorbeer- und Baumheidewald ein. Die Kühle ist anfangs angenehm, weicht aber zunehmend einem Frösteln, und ich freue mich über jedes von der Sonne beschienene Fleckchen auf dem Weiterweg. Durch den Forst von La Orilla („Märchenwald“), durch Kiefernwald mit großen abgeholzten Flächen, wo wir ein wenig die Orientierung verlieren – dann stehen wir plötzlich vor einem riesigen Herz auf einem Podest. Es ist ein neues Denkmal für Organspender.
Zuletzt steiler Abstieg nach Tegueste, das wie eine bunte Legolandschaft von hoch oben aussieht. Nach dem obligatorischen café in der nächsten Bar nehmen wir um 16:30 den Bus zurück und kommen gegen 17:30 in Puerto an.
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