Eine sonnige, staubige und ziemlich kalte Wanderung am Fuße des Teides, am 14.12.08.
Um 9:15 fährt der einzige Bus (348) von Puerto hoch zu den Ca?adas. Da fast immer mehr Leute mitfahren wollen als Plätze vorhanden sind, wird meist ein zweiter, manchmal sogar dritter Bus eingesetzt. Da wir uns früh genug in der langen Warteschlange eingereiht habe, kommen wir schon im 1. Bus mit. Drinnen sitzen viele Radler, deren Räder drunten auseinandergebaut im Gepäckraum verstaut sind.
Um 10:30 erreicht der Bus El Portillo – alles im Wolkennebel! Die Radler steigen aus (brrrrr - ... sie wollen 2200 Höhenmeter „downhill“ rasen... bei der nassen Kälte!), wir fahren weiter bis zur Haltestelle Monta?a Blanca, dort auf knapp 2400 Hm ist freie Sicht. Aber kalter Nordwind! Und heftig! Ich bereue es sofort, nicht meine Handschuhe und lange Unterhose eingepackt zu haben. Fleecejacke und Anorak an, Kapuze auf, Gesicht eincremen – dann steigen wir auf (sendero 7).
Der eigentlich gemütliche Weg durch helles Bimsgestein ist unbarmherzig ungemütlich wegen des eiskalten Nordwindes. Nach kurzer Zeit nehme ich meine dünne Alu-Sitzunterlage raus und halte sie mir (je nach Kurve und Windrichtung) vor die Oberschenkel oder über den Po, weil meine Wanderhose nicht warm genug ist. Wir kämpfen uns mühsam bergan, machen kleine Pausen im Windschatten der Huevos („Eier“) des Teide; der feine Sand staubt uns total ein, reizt die Augen und die Nase. Der Aufstieg zum Gipfel der Monta?a Blanca (2748m) gestaltet sich so anstrengend, dass ich fast aufgeben will – der Sturm bläst uns fast von der Piste. Oben auf der Gipfelhochfläche angekommen, schnell Fotos machen, schnell zurück, raus aus dem Wind! Wir nehmen dann den Abzweig nach El Portillo (sendero 6), geröllig und staubig, aber einfach und überwiegend eben, durch Felsformationen und niedriges Strauchwerk. Der Wind wird erträglicher und zunehmend durch aufragende Felsen abgefangen. Teilweise kommen wir sogar ins Schwitzen bei windstillen Passagen, knallblauer Himmel über uns. Zügig marschieren wir voran und erreichen um 15:45 El Portillo, haben noch Zeit genug für café und Ausruhen in der Sonne mit herrlichem Rundumblick oberhalb der Wolkendecke, die mal wieder über dem Orotavatal liegt.
Hier lernen wir einen Rennradler kennen, der die ganze Strecke von Puerto bis El Portillo raufgekurbelt ist. Gut 5 Stunden hat er dafür gebraucht, stramme Leistung! Denn „...runter kann jeder...“ kommentiert er lässig.
Der 1. Rückbus um 16:15 ist voll und fährt einfach an uns vorbei. 15 min. später kommt der 2. Bus und nimmt die restlichen Wartenden mit. Bei 1000 Hm tauchen wir in die dicke Wolkensuppe ein, die jetzt ziemlich tief hängt und fast bis nach Orotava runter reicht.
Um 9:15 fährt der einzige Bus (348) von Puerto hoch zu den Ca?adas. Da fast immer mehr Leute mitfahren wollen als Plätze vorhanden sind, wird meist ein zweiter, manchmal sogar dritter Bus eingesetzt. Da wir uns früh genug in der langen Warteschlange eingereiht habe, kommen wir schon im 1. Bus mit. Drinnen sitzen viele Radler, deren Räder drunten auseinandergebaut im Gepäckraum verstaut sind.
Um 10:30 erreicht der Bus El Portillo – alles im Wolkennebel! Die Radler steigen aus (brrrrr - ... sie wollen 2200 Höhenmeter „downhill“ rasen... bei der nassen Kälte!), wir fahren weiter bis zur Haltestelle Monta?a Blanca, dort auf knapp 2400 Hm ist freie Sicht. Aber kalter Nordwind! Und heftig! Ich bereue es sofort, nicht meine Handschuhe und lange Unterhose eingepackt zu haben. Fleecejacke und Anorak an, Kapuze auf, Gesicht eincremen – dann steigen wir auf (sendero 7).
Der eigentlich gemütliche Weg durch helles Bimsgestein ist unbarmherzig ungemütlich wegen des eiskalten Nordwindes. Nach kurzer Zeit nehme ich meine dünne Alu-Sitzunterlage raus und halte sie mir (je nach Kurve und Windrichtung) vor die Oberschenkel oder über den Po, weil meine Wanderhose nicht warm genug ist. Wir kämpfen uns mühsam bergan, machen kleine Pausen im Windschatten der Huevos („Eier“) des Teide; der feine Sand staubt uns total ein, reizt die Augen und die Nase. Der Aufstieg zum Gipfel der Monta?a Blanca (2748m) gestaltet sich so anstrengend, dass ich fast aufgeben will – der Sturm bläst uns fast von der Piste. Oben auf der Gipfelhochfläche angekommen, schnell Fotos machen, schnell zurück, raus aus dem Wind! Wir nehmen dann den Abzweig nach El Portillo (sendero 6), geröllig und staubig, aber einfach und überwiegend eben, durch Felsformationen und niedriges Strauchwerk. Der Wind wird erträglicher und zunehmend durch aufragende Felsen abgefangen. Teilweise kommen wir sogar ins Schwitzen bei windstillen Passagen, knallblauer Himmel über uns. Zügig marschieren wir voran und erreichen um 15:45 El Portillo, haben noch Zeit genug für café und Ausruhen in der Sonne mit herrlichem Rundumblick oberhalb der Wolkendecke, die mal wieder über dem Orotavatal liegt.
Hier lernen wir einen Rennradler kennen, der die ganze Strecke von Puerto bis El Portillo raufgekurbelt ist. Gut 5 Stunden hat er dafür gebraucht, stramme Leistung! Denn „...runter kann jeder...“ kommentiert er lässig.
Der 1. Rückbus um 16:15 ist voll und fährt einfach an uns vorbei. 15 min. später kommt der 2. Bus und nimmt die restlichen Wartenden mit. Bei 1000 Hm tauchen wir in die dicke Wolkensuppe ein, die jetzt ziemlich tief hängt und fast bis nach Orotava runter reicht.
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