wir sind sie letzte Woche gegangen, da war sie fest abgesperrt, aber ALLE Spaziergeher und auch wir sind sie mühsam kriechend umgangen, warum die Sperrung ist, war aber nicht klar.
Nahe Hotel Maritim liegt immer noch ein dicker Stein im Weg, der aber auch überklettert werden kann...
Außerdem wird recht deutlich vor herabstürzenden Felsbrocken gewarnt auf einem Schild am Einstieg in den Weg.
typisch Deutsche im Ausland, bei roter Fahne geht man schwimmen, die Absperrungen werden mühsam überklettert, die Warnzeichen werden ignorant ignoriert und wenn etwas passiert, waren natürlich die Behörden schuld.
Hier haben wir eine gefährliche Steilküste mit rückschreitender Erosion, wir befinden uns im offenem Atlantik. Lasst Euch zerquetschen von den Felsblöcken, wie die Besserwisser in Los Gigantes etc.
Ich sehe immer wieder verzweifelte Strandwächter gegen die sich komplett überschätzenden Nordeuropäer anpfeiffen. Die meisten Badetoten Europas, wo gibts die? Genau, hier
Die Absperrung ist eine sinnvolle Vorsichtsmassnahme und befreit die Stadt von eventuellen Regressansprüchen, falls etwas passiert.
Gerade jetzt nach den heftigen Regenfällen ist der Weg an ein paar Stellen unsicher und man sollte ihn nicht gehen. Natürlich kann man über den Felsbrocken hinwegsteigen. Aber dass vom Maritim aus keiner den Weg hinunter geht - dazu ist die Absperrung da! Das machen eben viele, die dort wohnen und mit dem Hund spazieren gehen wollen.
Von der anderen Seite, von San Pedro aus, laufen praktisch nur Touristen. Die stehen dann am Ende vor der Absperrung und ärgern sich. Das dumme ist nur, dass - wie Mayerhofer schon richtig gesagt hat - am Anfang des kritischen Wegabschnitts bei La Romantica die Absperrung fehlt oder nur bruchstückhaft vorhanden ist. Weil sie nämlich auch von gewaltbereiten Touristen entfernt wurde !!! Die stehen dann am Ende vor der Absperrung und ärgern sich.
Wer dann vor der Absperrung steht, muss zurückgehen bis La Romantica und hinauf nach Toscal-Longuera. Das hat den Vorteil, dass man den schönen Weg zweimal geht. Man kommt dann beim Lidl wieder runter.
Direkt vor der Absperrung nach rechts den steilen Fahrweg hochzugehen, bringt übrigens gar nichts. Das ist eine Sackgasse, die an der Hauptstrasse an einem unüberwindlichen Tor endet.
der Weg nach der Absperrung war hergerichtet, keine Steine oder Geröll am Weg und die steilen Böschungen waren mit starkem Maschendraht gesichert. Ich bin wirklich keiner, der ein Risiko eingeht und als Tiefbauing. kenne ich mich gut aus mit nichtstabllen Böden
Ich denke auch hier wird mal wieder übertrieben. Leute die selber nie wandern gehen sind plötzlich in Sachen Vorsichtsmassnahmen die absoluten Experten
Betrachtet man mal den Rother Wanderführer von vor 10 Jahren so sind inzwischen ein knappes Viertel der beschriebenen Routen gesperrt. Teils aus gutem Grund-teils aber eben auch nicht
Wirklich real passierte Unfälle beschränken sich in der Regel auf die klassischen Tourirouten Masca und Barranco Inferno. Darüber hinaus geht es bei einigen sogennanten Sicherheitssperrungen eher um Privatbesitz
Für alle diejenigen, die das nicht einschätzen können oder wollen, gibt es auch geführte Touren. Da sind dann aus gutem Grund plötzlich manche Strecken nicht mehr dabei.
Kommentar