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Zitat von XH6DS Beitrag anzeigenWenn man bei OSM mitarbeiten will, wo meldet man sich an ?
Bei Wanderreitkarte.de, Openmtbmap.org oder Openstreetmap.org... ?
Gibt es da Unterschiede in der verwendeten Software zum Editieren ?
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leider kann man nicht sehen, wie schwierig die Wege sind.
Was für den einen lebensgefährlich erscheint, ist für den anderen nur mittelschwer...
auch sieht man nicht, ob die Wege verboten sind (Privatgelände, Naturschutz, Millitär...)"Wer gegen das Endliche zu ekel ist, der kommt zu keiner Wirklichkeit sondern er verbleibt im Abstrakten und verglimmt in sich selbst."
"Massenterme sind in der Lagrange-Dichte nicht invariant unter lokaler Phasentransformation!
"
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Zitat von macnetz Beitrag anzeigen...die daraus berechneten Höhenlinien bügeln jede kleinräumige Struktur einfach weg. Daher "Botox fürs Gelände"
Wenn ich mir die Wanderreitkarte anschaue, dann sind die Höhenlinien nicht besser, aber der Weg ist hier als Klettersteig T3 gekennzeichnet und es gilt Reitverbot.
Diese Angaben hätten Dich wenigstens vorher gewarnt.
Angehängte Dateien
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Zitat von jochen02 Beitrag anzeigenWenn du die Gegend kennst, korrigiere den Fehler doch bitte.
Daher die Frage, was möchte die OSM-Community denn ? Jeden irregulären Trampelpfad oder die offiziellen Senderos ?
Sind die Daten bei OSM und dem Wanderreitprojekt die gleichen, nur die Beschreibung verschieden ?
Kann ich mir die OSM-Daten von TF auf den PC laden, alle meine Trampelpfade hinzufügen und mir eine Garminkarte backen ?
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die OSM-Daten sind bei allen Karten die gleichen, nur die Auswahl und die Darstellung unterscheidet sich.
Du kannst alle OSM-Daten (z.B. von Teneriffa) herunterladen und mit deinen Daten verknüpfen und daraus eine eigene Karte basteln.
Die Einarbeitung ist allerdings erheblich
Viel Spass dabei
Anton
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Kann ich alle meine Trampelpfade (>100) in eine Overlay-IMG für das Garmin-Gerät packen ?
Wieviel Einarbeitung / Arbeit wäre das ?
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als Overlay-IMG ist das nur ein Mausklick
http://www.javawa.nl/imgfromgpx_en.html
http://www.gpx2img.com/
Viel Erfolg
AntonZuletzt geändert von macnetz; 21.02.2015, 20:25.
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Danke Anton - dann bevorzuge ich mal den Mausklick.
Gibt es in OSM eine Diskussionsplattform, in der man fragliche Wege melden und Änderungen bzw Löschungen vorschlagen kann ?
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Sackgassen (oder doch nur Pinkelpausen...?)
Zitat von Mummenthaler Beitrag anzeigenund noch ein Beispiel:
von der Ruta del Agua (bei Aguamansa) gehen mehrere Pfade ab, auf der OSM-Karte sind nur einige eingezeichnet (hab sie rot makiert).
Sind das tatsächlich alles Sackgassen ?
Auch der lange rote, der in die grüne Markierung hinein geht, könnte zu No. 61 gehören.
http://www.todotenerife.es/assets/do...d9abd6a18f.pdf
(Sehr schlechte Qualität, also falls jemand einen brauchbareren Download Link hätte...)
Alle anderen roten sind wohl aus der Rubrik "Trolle im Unterholz"...
Weisheit! Stärke! Schönheit! ...Und eine warme Unterhose. (Loriot)
A little less conversation, a little more action. (Elvis)
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Hi Mummenthaler,
zu PL 1: den schwarz gepunkteten Weg in OSM an der Fortaleza gibt es nicht ? kann man auch in GE sehen.
Dahinter der Pfad die Felswand runter existiert, ist aber gegen die Naturparkregeln und wurde vor Jahren auch schon mal geahndet.
zu PL 2: blau gibt es und ist viel begangen.
Grün ist Schwachsinn, gibt es nicht. Es gibt dort Wege zu Feldern, aber die enden.
zu PL 3: so ist es
zu PL 4: Der oben rechts (NordOst) führt in den Bco, dort war mal ein Gemäuer, da ist Ende.
Zum Orgelpfeifenweg führen die Rücken nördlich + südlich hoch.
Der untere mittlere Abzweiger geht zu einem Stollen, da ist Ende.
@Andrea Fo: der Sendero 61 ist die Fortführung des Orgelpfeifenweg hoch zum Rücken und weiter nach La Esperanza.
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Zu PL-1 und der Frage: Wie ist das mit der Genauigkeit in OSM ?
Das kommt zum einen auf die Gründlichkeit des Mappers (derjenige der Objekte in die Karte zeichnet) an und was er als Referenz nimmt (seine GPS-Aufzeichnung oder das Satelittenbild).
Leider kann ein Mapper auch ziemlichen Blödsinn einfügen, eine gute Kontrolle wie z.B. in der Wikipedia scheint es nicht zu geben.
Das hatte Anton ja schon deutlich in PL-10 gezeigt.
Zu PL-1 und der Frage: Wie ist das mit der Aktualität in OSM ?
Ich habe heute Nacht mal den Sendero 33 so eingezeichnet wie er heute (nach der Verlegung von 2012) verläuft.
Es wird sich zeigen, wann in den diversen Karten die Änderung übernommen wird.
Das sieht aktuell (25.02.2015 14:30) in der OSM Standard so aus:
In der OSM CycleMap sieht das aktuell (25.02.2015 14:30) so aus:
In der Wanderreitkarte sieht das aktuell (25.02.2015 14:30) so aus:
Gibt es eine Möglichkeit einen GPX-Track direkt in OSM einzufügen oder muß ich jeden Punkt einzeln zeichnen ?
Welche Vorteile bringt JOSM ?
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Aktualisierungen bei OSM
Ich bin seit vielen Jahren Mapper und kann nur sagen, dass sich die Teneriffa-Karten im Laufe der Jahre deutlich verbessert haben. ich selbst habe anfangs auch etwas beitragen können. Ich bin den Mappern dankbar, die auch viele nicht so bekannte Pfade ergänzt haben. Was heißt das? Jeder Mapper ist in einem solchen Stadium glücklich, etwas korrigieren zu können.
Beispiel: Auf der Grundlage der OSM-Karten habe ich unlängst den Barranco de Tahodio durchwandert, von Jardinia kommend, dann der Feldweg vorbei am Roque Lombarda, an der Embalse vorbei, dann runter bis nach Santa Cruz - echt nicht schlecht. OSM zeigt einen Pfad oberhalb, den ich auch noch ausprobieren möchte. Den Abzweig zu dem oberen Pfad im Nordosten des Tals bzw. des Roque habe ich nicht finden können (muss an einem kleinen Wasserfall liegen). ich vermute einen Fehler. Das wurmt mich bis heute, und beim nächsten Aufenthalt auf der Insel wird die Sache geklärt!
Es macht auch Spaß, an einem Weg vorbeizukommen, der noch nicht erfasst ist (sieht man ja auf dem Display des GPS-Geräts). Da Erforscht man auch schon mal gern eine Sackgasse - und wer weiß: Vielleicht führt sie ja doch irgendwohin.
Seit ein paar Jahren beschränkt sich mein Beitrag somit höchstens darauf, kleine Korrekturen und Ergänzungen vorzunehmen. Die Korrekturen beziehen sich (fast) nie auf Wanderpfade (die sind ja erwandert worden), eher sind die Nicht-Wanderregionen betroffen, etwa südlich von Tegueste.
Die klassischen Wanderungen sind also schnell aufgenommen worden; sie werden sicher auch schnell aktualisiert, wenn sich Probleme ergeben. Sie sind i.d.R. sehr genau, im Gegensatz zu so manchen Straßen.
OSM ist seit ein paar Jahren die Grundlage für das Entdecken neuer Wanderpfade. Natürlich muss dann noch recherchiert werden, ob Probleme auftreten können.oSM ist dann auch eine gute Sache, wenn wirklich mal Probleme auftreten (Ausweichlösungen werden auch gleich mitgeplant. Es macht wirklich Spaß im Rahmen der Urlaubsvorbereitung.
Btw. ich rate dringend dazu, bei der Beschreibung von Wanderungen hier im Forum die urheberrechtlichen Fragen zu klären (bei vielen Abbildungen im Internet habe ich ernsthafte Bedenken). Dann wird man ganz schnell feststellen, was OSM wirklich auszeichnet.
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Nachtrag zu JOSM
Wenn ich die OSM-Datenbank bearbeite, dann verwende ich nur JOSM. Dort wird ein kleiner Ausschnitt der Weltkarte (z.B. östliches Anagagebirge) selektiert und auf den eigenen Rechner geladen. Dann werden die Daten lokal bearbeitet und die Änderungen anschließend hochgeladen (nur die Änderungen). OSM und JOSM verwalten alle Daten vektorbasiert. Alle Straßen, Wege und Pfade sind Polygonzüge. Im Falle eines Fehlers korrigiert man einzelne Punkte des Polygonzugs. Sollte mal Unsinn eingetragen sein, wird der gesamte Polygonzug gelöscht.
Die Tracks aus den GPS-Geräten werden als zusätzliche Layer in JOSM angezeigt. Man "zeichnet" dann die neuen Wege oder die Änderungen mit den Trackdaten im Hintergrund.
Normalerweise werden die Änderungen nach ca. 24h im Web angezeigt. Die Spezialprogramme, die Karten für GPS-Geräte berechnen, aktualisieren die Karten alle paar Tage. Es kann aber auch schon mal viel länger dauern. ich habe mal für eine kleine Insel die Küstenlinie korrigieren müssen. Auf Änderungen haben dann 3 Wochen benötigt.
Wenn man also am Anfang des Urlaubs Änderungen vornimmt, hat man gute Chancen, bereits am Ende des Urlaubs Karten zu verwenden, die man selbst aktualisiert hat.
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Finde ich toll, womit sich Einige so für Andere beschäftigen !
Und was es da so an Hilfsmitteln und Software gibt !******************************************
?
Nein, nichts Neues !
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Tja, einige sammeln Briefmarken, andere Geocaches. Bei den Mappern sind es eben Straßen. Bei mir ist es schon eine nette Sammlung geworden. Daher lasse ich das GPS-Gerät immer mitlaufen. Es wird morgens eingeschaltet - als Track-Logger - und kommt einfach in den Rucksack. Der Akku reicht für den ganzen Tag.
Bei den Wanderungen checke ich dann gelegentlich, ob ich noch richtig bin, ob es etwas zu entdecken gibt usw. Und wenn es dann etwas zu mappen gibt... Das ist also ein nettes "Zusatzfeature" des Wanderns geworden. Vor ein paar Jahren sah das vielleicht etwas komisch aus, heute denken alle, ich fingere an meinem Smartphone herum (die Geocacher kennen das auch).
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Zitat von dramoe Beitrag anzeigenDaher lasse ich das GPS-Gerät immer mitlaufen.
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Derzeit verwende ich ein "Etrex 30". Für Geräte des Herstellers gibt es verschiedene Dienste im Internet, die regelmäßig OSM-Karten in sog. IMG-Dateien umwandeln.
Die IMG-Datei landet auf einer Micro-SD-Karte in einem Verzeichnis (per Adapter am Laptop), des Geräte sucht dann beim Einschalten nach Karten in dem Verzeichnis.
Die Geräte haben ein farbiges Display und zeigen die OSM-Karten als Vektorgrafiken an, nicht immer schön, perfekt beim Zoomen. Eine Akkuladung (2 Stück, Standard-Mignon-Zellen, NiMH und normale Batterie) reicht für einen Tag, dennoch habe ich immer 2 als Ersatz dabei.
Zwei wesentliche Funktionen:
1. Anzeige der Position auf der Karte,
2. Dauerhafte Aufzeichnen des Tracks.
Das Gerät wandelt am Ende des Tages die aufgezeichneten Tracks in eine GPX-Datei zusammen (ganz durchschaut habe ich das nicht, v.a. weiß ich nicht, wie ich das manuell ansteuern kann). Die GPX-Datei wird bei den neueren Geräten im internen Flash gespeichert.
Verbindet man das Gerät mit dem PC, dann wird es im "Massenspeicher-Modus" betrieben. Man hat es dann mit zwei Speichermedien zu tun (so kann man auch die IMG-Datei auf das Gerät kopieren). dann wird die GPX-datei auf den PC kopiert. Danach kann man sich den Track als Layer in JOSM anzeigen lassen.
Vorteile:
1. Viel längere Laufzeit als Smartphone (könnte man mit LiPo-Pack ausgleichen),
2. Robuster, an Outdoor-Umgebung angepasst (es kann auch da mal Plastik abbrechen, ist aber nicht so schlimm),
3. Display ohne Hintergrundbeleuchtung,
4. GPS-optimiert, d.h. das ganze Gerät ist entsprechend optimiert, insbesondere Signalempfang.
Nachteile:
1. Nicht so schick (Display muss halt auch anderen Anforderungen gerecht werden),
2. anderes Bedienkonzept (Steuerung über Tastatur),
3. Trackaufzeichnung könnte m.E. flexibler sein (d.h. mehr Einstellmöglichkeiten; bei mir rundet das Gerät zu stark, wenn man um die Ecke geht), ein älteres Gerät ist da besser.
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