Bei meiner Begehung vor 4 Wochen war der Höhenweg in einem besseren Zustand als vor einem Jahr. Die abschüssige Engstelle wurde entschärft, sonst keine Problemstellen. Und überklettern muss man auch nichts, man geht an der Sperre vorbei. Aber: ALLES AUF EIGENE GEFAHR, der Weg ist in jedem Fall schwieriger und gefährlicher als in der Vergangenheit! Der Weg wurde aus dem offiziellen Wegenetz der Insel genommen, das Cabildo übernimmt keinerlei Verantwortung. So weiß man auch nicht in welchem Zustand der Weg jetzt nach den anstehenden Unwettern sein wird ...
War jemand in der letzten Zeit dort oben und hat die Stelle passiert ? Wir möchten in den nächsten beiden Wochen den Organos-Höhenweg laufen und interessieren uns auch für den (GPS-) Punkt des Felsabgangs (da dort zwei Miradore sind - welche könnte man erreichen ?).
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Bei meiner Begehung vor 4 Wochen war der Höhenweg in einem besseren Zustand als vor einem Jahr. Die abschüssige Engstelle wurde entschärft, sonst keine Problemstellen. Und überklettern muss man auch nichts, man geht an der Sperre vorbei. Aber: ALLES AUF EIGENE GEFAHR, der Weg ist in jedem Fall schwieriger und gefährlicher als in der Vergangenheit! Der Weg wurde aus dem offiziellen Wegenetz der Insel genommen, das Cabildo übernimmt keinerlei Verantwortung. So weiß man auch nicht in welchem Zustand der Weg jetzt nach den anstehenden Unwettern sein wird ...
Wenn schon offiziell gesperrt worden ist hat dies sicher seine guten Gründe somit sollte der Weg nicht passiert werden. Das einige Touristen Mühe haben dies zu respektieren ist mir ein Rätsel.
Ich bin den Organos-Höhenweg letze Woche gewandert, er ist problemlos begehbar, wächst nur teilweise zu. Selbstverständlich machte ich das eigenverantwortlich und im Bewusstsein notfalls umkehren zu müssen. Übrigens umgehen nicht nur wir "Touristen" diese lächerliche Absperrung mit noch nicht mal irgendeinen Verbotsschild, mir kam auch ein vermutlich einheimischer Läufer entgegen, dass wars dann auch schon. Schön ruhig geworden, da oben.
Bei meiner Begehung vor 4 Wochen war der Höhenweg in einem besseren Zustand als vor einem Jahr. Die abschüssige Engstelle wurde entschärft, sonst keine Problemstellen
Danke für die Bilder, das rechte Foto zeigt die "Schlüsselstelle"
Ich werde den Organos Höhenweg in der ersten Dezemberwoche machen, Updates hier in diesem Thread sind willkommen
Ich bitte Euch inständig dort nicht zu wandern. Wir waren im Juni auf dem Fahrweg unterhalb des Organoshöhenweges und dort sieht man warum gesperrt ist. Das komplette Bergelände ist schon mal abgerutscht und ist weiter abrutschgefährdet. Es ist lebensgefährlich dort zu wandern. Das sieht man oben nicht auf dem Organoshöhen, sondern nur unten.
Wenn ein anderer ins Wasser springt dann springe ich auch nicht hinterher.
Klaus Wolfsperger, Autor des Rother Wanderführers schreibt auf der Verlagsseite das er den Weg trotz Einsturzes in seiner jetztigen Form für begehbar hält:
"...bei Tour 5 dagegen ist ein kurzes Wegstück bis auf ein sehr schmales Band abgerutscht (siehe Foto), so dass sich die Schwierigkeit der Tour aktuell auf SCHWARZ erhöht (absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, nur bei ruhigem Wetter!)..."
Ich verstehe das nicht, warum offensichtliche Sperrungen immer ignoriert werden, für irgendwas sind die bestimmt gut.
Genau wie in der Zeit, wo der Barranco Infierno komplett gesperrt war, trotzdem zog es die Lemminge immer noch dahin.
Oder die roten Flaggen am Meer, die dienen offensichtlich auch nur zur Dekoration als netter Farbpunkt....
"Ich bin ein so toller Hecht, Verbote interessieren mich nicht"
Vielleicht mal vor Augen führen, dass Euch die Kosten für eine eventuelle Rettung aufs Auge gedrückt werden können, wenn ihr wider besseren Wissens Absperrungen ignoriert und dann was passiert = Fahrlässigkeit=ein tiefer Griff in Euer Sparschwein.
Selbst bei Krankenversicherungen könnte ich mir vorstellen, dass die Stress machen könnten wegen der Kostenübernahme, wenn man absichtlich sichtbare Sperrungen überwindet und dann verunglückt.
Ist es das wirklich wert?
Die Rettungskosten werden laut "ley 4/2012 de Medidas administrativas y fiscales del Gobierno de Canarias" unter anderem bei Verstoßes gegen Verbote / Vorschriften, Leichtsinnigkeit oder unzureichender Ausrüstung von den Geretteten eingetrieben.
Otra posibilidad de tener que pagar esta tasa pasa por un rescate que se hubiera originado por tres supuestos: que el afectado ignorase las se?ales de advertencia
Auch wenn ich hier etwas vom Thema abschweife. Nach einer Windhose war bei uns der Stadtpark, seit Ende Juni, einige Wochen gesperrt, da unzählige Bäume nicht mehr verkehrssicher waren. Es bestand teilweise Lebensgefahr.Entsprechende Hinweisschilder wurden angebracht. Trotzdem wurde munter samt Kind und Kegel dort umherflaniert. Da spreche ich dann schon von Blödheit. Von der Vorbildwirkung mal ganz abgesehen.
Klaus Wolfsperger, Autor des Rother Wanderführers schreibt auf der Verlagsseite das er den Weg trotz Einsturzes in seiner jetzigen Form für begehbar hält:
"...bei Tour 5 dagegen ist ein kurzes Wegstück bis auf ein sehr schmales Band abgerutscht (siehe Foto), so dass sich die Schwierigkeit der Tour aktuell auf SCHWARZ erhöht (absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, nur bei ruhigem Wetter!)..."
...
bin selbst schon einige schwarze Touren gewandert, auch den (gesperrten) Organos.
Aber: diese 5-7 Meter auf dem Weg (Foto bzw. lila Kreuz) geh ich in seinem jetzigen Zustand nicht mehr wieder: wer da abrutscht kann leicht einen Erdrutsch auslösen und wird wahrscheinlich unter Tonnen Gestein begraben...
Wer sich versucht an den Felsen festzuhalten, löst gleich einen Erdrutsch aus, so sehr bröckelig war es dort.
Der übrige Weg war ok. Damals. Meine Frage bezog sich auf den aktuellen Zustand und den schwarz gezeichneten Weg
Zuletzt geändert von Mummenthaler; 04.09.2016, 18:34.
"Wer gegen das Endliche zu ekel ist, der kommt zu keiner Wirklichkeit sondern er verbleibt im Abstrakten und verglimmt in sich selbst."
"Massenterme sind in der Lagrange-Dichte nicht invariant unter lokaler Phasentransformation!
"
bin selbst schon einige schwarze Touren gewandert, auch den (gesperrten) Organos.
Aber: diese 5-7 Meter auf dem Weg (Foto bzw. lila Kreuz) geh ich in seinem jetzigen Zustand nicht mehr wieder: wer da abrutscht kann leicht einen Erdrutsch auslösen und wird wahrscheinlich unter Tonnen Gestein begraben...
Wer sich versucht an den Felsen festzuhalten, löst gleich einen Erdrutsch aus, so sehr bröckelig war es dort.
Der übrige Weg war ok. Damals. Meine Frage bezog sich auf den aktuellen Zustand und den schwarz gezeichneten Weg
Dir nehme ich das auch ab
Aktueller Zustand: Finden wir dann im Dezember heraus. Werde dich auf dem Laufenden halten
@pei: seid da sehr vorsichtig! Baumgartner hat mir geschrieben, daß da der untere Forstweg neu gebaut wird. Wenn dem so ist, erwarten die Geologen wohl, daß da war erhebliches runterkommen soll und nicht nur ein paar m?
Vom Höhenweg bis runter zum Forstweg
Vor kurzer Zeit (geologischer Zeitraum) ist durch einen großen Erdrutsch das Orotavatal entstanden, aus wiki "Das Volumen der Orotava-Trümmerlawine wird auf bis zu 500 km? geschätzt"
@Achined: gibt es da nähere Infos was dort erwartet wird (geologische Fachseiten...) ?
Gibt es bitte neue Infos vom Organos-Höhenweg ? Oder ist die Absturzstelle noch (immer) nicht behoben ? Wir wollten im März/April 2017 in Teneriffa Wandern. Ansonsten gibts ja noch viele andere wunderbare Touren.
Apropos: Ist eigentlich eine Überquerung de Condes von Süden kommend nach Norden möglich (also Abstieg in felsigem Gelände) ? In Google Earth kann man nichts Genaues erkennen, weil die Stellen in tiefem Schatten liegen.
bis März/April liegt noch ein Winter mit gelegentlich starken Niederschlägen dazwischen. Da kann noch einiges an Erdrutschen... passieren. Und wenn der Weg wirklich wegen Gefahr eines Riesen-Erdrutsches gesperrt ist, wozu was unnötig riskieren ?
zum Conde: ja man kann den Conde von zwei Seiten besteigen, ist auch im Rother als (anspruchsvolle) Variante beschrieben.
auch in OSM eingezeichnet, als (Lila) T3-Wanderweg (s. Bild aus wanderreitkarte.de)
Ich selbst würde aber wieder von Norden aus den Conde besteigen und dann den klassischen Weg als Abstieg wählen.
Der T3-Weg ist doch anspruchsvoller (nichts für Sonntagswanderer), ab und zu kraxeln...
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