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    #1

    Organos Höhenweg gesperrt ?

    Vorgestern, am 6.2.14 wollten wir den Organos Höhenweg laufen.
    Leider war dieser gesperrt, richtigt massiv nicht nur mit einem Schild sondern auch mit Rot/Weißen Trassen Bändern.
    Kann jemand näheres hierzu berichten, warum und wie lange noch. ?

    VG Max

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    #2
    (meine Vermutung): durch die starken Regenfälle Mitte Dez sowie Anfang Jan hat sich viel Gestein/Felsen gelockert.

    Auf dem Weg Ruta del Agua (etwas unterhalb des Organos-Weges) gab es vor kurzem einen Felsrutsch, der das Holz-geländer zerbröselt hatte (s. Foto).


    als kleine Alternative zum Organos-Weg, ist der Ruta del Agua ok:

    http://raempel.de/wandern-auf-teneri...-agua-orotava/

    (sofern dieser Weg nicht ebenfalls gesperrt ist)
    Angehängte Dateien
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    "Massenterme sind in der Lagrange-Dichte nicht invariant unter lokaler Phasentransformation!
    "

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      #3
      Am 7. Februar sind die Wanderwege am Teide wieder freigegeben worden:

      http://www.eldia.es/2014-02-07/tenerife/tenerife4.htm

      Die Wanderwegen Telesforo Bravo und Pico Viejo waren wegen Eisplatten und Schnee gesperrt.

      Gesperrt bleibt weiterhin der Mirador La Fortaleza
      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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        #4
        Zitat von Mummenthaler Beitrag anzeigen

        als kleine Alternative zum Organos-Weg, ist der Ruta del Agua ok:
        DIE Route ist aber auch gesperrt, habe ich erst vor ein paar Tagen gesehen.
        Todo lo que va, vuelve.

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          #5
          Danke an alle
          vielleicht wirds ja noch was nächste Woche, würden den Weg gerne nochmal laufen, war für uns im letzten Jahr der schönste Weg.
          Diesmal hatten wir die andere Richtung geplant.
          Vielleicht kann ja jemand in den nächsten Tagen was positives vermelden.
          Das mit dem Wasserweg war bekannt, bin ja dort vorbeigelaufen,

          Grüße max

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            #6
            Zum Mirador La Fortaleza waren vorgestern noch ca. 10 Meter nicht freigepickelt.
            Das werden sie wohl in den nächsten Tagen auch noch hinkriegen .

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              #7
              Der Weg ist immer noch gesperrt, die Bänder waren unten an dem breiten Fahrweg entfernt, aber ein Schild ist immer noch vorhanden. Das Schild haben wir aber erst nach dem Abstieg bemerkt.Wir sind am Pedro Gil aufgestiegen das war nichts gesperrt. Dann am höchsten Punkt Portillio del Topo war der Weg dann mit Bändern versperrt. Da konnten wir dann sehen , daß wir einen gesperrten Weg gelaufen sind.
              Klasse, der Weg war ok, überhaupt kein Grund für die Sperrung.
              Natürlich sind wir dann abgestiegen und dort war dann unten beim Zustieg vom Fahrweg das anfangs erwähnte Sperrschild.
              Solche Sperrungen rufen bei mir sehr großes Unverständiss hervor und sind eher schädlich, denn bei nächsten mal wird eine solche Sperrung dann nicht mehr beachtet und wenn sie dann wirklich ............!
              War eine sehr schöne Wanderung, ist eigentlich eine der schönsten Wanderungen hier auf Teneriffa, war für uns nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, daß wir den Organos Höhenweg gehen werden.
              Waren auch nicht alleine , es waren deutsche und spanische Wanderer in beiden Richtungen unterwegs.
              Grüße Max

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                #8
                Nach dem Wintereinbruch auf Teneriffa am Wochenende macht die Sperrung wieder Sinn!!

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                  #9
                  Hallo
                  Hab heute entdeckt, daß der Organos Höhen Weg schon wieder gesperrt ist.
                  Diesmal ist sogar der der normal Weg ab Pedro Gil gesperrt.
                  Weiß jemand was da los ist ?
                  Danke
                  Grüße Max

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                  • Schriftgröße
                    #10
                    Organos Höhenweg gesperrt

                    Es hat kurz vor dem großen Wasserhaus einen massiven Felssturz gegeben. Vor einer Woche konnten wir gerade so durch. Vielleicht wird jetzt aufgeräumt, oder es ist der Rest herunter gekommen.
                    Liebe Grüße
                    moerzi
                    Schön ist eigentlich alles, was wir mit Liebe betrachten.

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                      #11
                      Zum Organos-Höhenweg - aktueller Stand

                      Von Pedro Gil kommend ist nach dem Geländer der Weg auf ein paar Meter abgerutscht.
                      Dass man das sperrt -- okay würde ich als Verantwortlicher auch tun.
                      Aber dass man so lang dafür braucht um das bisschen Weg wieder aufzubauen ?

                      Sonst ist da nix und den Spuren zufolge wird die Sperre auf beiden Seiten des Höhenweges ignoriert.
                      Zuletzt geändert von kleinvieh; 13.06.2015, 21:56.

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                        #12
                        Aber dass man so lang dafür braucht um das bisschen Weg wieder aufzubauen ?
                        Spricht man mit den Arbeitern, erfährt man folgendes:
                        Der sichere Aufbau eines Wanderwegs durch einen abgerutschten Hang oder einen Felssturz ist extrem arbeitsaufwändig. Man kann dort nicht mit Maschinen hinkommen, hat lange Anmarschwege und muss alle Geräte und Materialien dort hin tragen. Man muss sehr vorsichtig arbeiten, weil der Untergrund oft unsicher ist. Ein weiterer, lebensgefährlicher Abrutsch kann passieren, oder ein Nachsturz von oben. Es kann zwar ein Wanderer vielleicht ungefährdet da durch laufen, aber dort zu arbeiten, Schutt abzutragen oder zu befestigen, ist ein Risiko. Man schafft manchmal nur einen Meter am Tag. Es gibt auch nicht genügend Arbeiter, um alle Wege gleich nach einem Unwetter wieder zu reparieren. Deshalb wird so lange gesperrt.

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                          #13
                          Ist mir schon klar:
                          Arbeit ist immer mit Arbeit verbunden
                          Aber es handelt sich gerade mal um SECHS Meter Weg.

                          Absichern lassen sich solche Wege sowieso nie.
                          Beispiel:
                          Jeder kennt die kleine Aussichtsplattform an den Roques auf die Kathedrale.
                          Besucherfrequenz pro Tag: 4-Stellig in der Hochsaison.
                          Da lagen eines schönes Tages fette Felsbrocken. Wir haben die "Aufpasser" gefragt ob die Nachts runtergekommen sind. Antwort: Am Tag und in der Nacht.
                          Zuletzt geändert von kleinvieh; 15.06.2015, 12:22.

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                            #14
                            diesen 6 m abgerutschter Weg zu sichern, wird nicht einfach sein: die Felswand daneben ist extrem bröckelig, wenn man sich versucht daran festzuhalten, kann man mit Felsbrocken um die Wette runterrutschen...

                            anderseits ist es üblich, dass es auf den Kanaren viel länger dauert, bis was repariert wird, z.B. Straße zum Teno-Leuchtturm
                            oder
                            Ucanca-Paß (Guajara)
                            oder
                            Weg durch Gigantes-Steilwand
                            http://noticias7.eu/wp-content/uploa...k-DSC_0291.jpg
                            "Wer gegen das Endliche zu ekel ist, der kommt zu keiner Wirklichkeit sondern er verbleibt im Abstrakten und verglimmt in sich selbst."

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                              Zitat von gerardo Beitrag anzeigen
                              Spricht man mit den Arbeitern, erfährt man folgendes:
                              Der sichere Aufbau eines Wanderwegs durch einen abgerutschten Hang oder einen Felssturz ist extrem arbeitsaufwändig. Man kann dort nicht mit Maschinen hinkommen, hat lange Anmarschwege und muss alle Geräte und Materialien dort hin tragen. Man muss sehr vorsichtig arbeiten, weil der Untergrund oft unsicher ist. Ein weiterer, lebensgefährlicher Abrutsch kann passieren, oder ein Nachsturz von oben. Es kann zwar ein Wanderer vielleicht ungefährdet da durch laufen, aber dort zu arbeiten, Schutt abzutragen oder zu befestigen, ist ein Risiko. Man schafft manchmal nur einen Meter am Tag. Es gibt auch nicht genügend Arbeiter, um alle Wege gleich nach einem Unwetter wieder zu reparieren. Deshalb wird so lange gesperrt.
                              Hubschrauber für Materialtransporte werden auf Teneriffa vermutlich selten eingesetzt da zu teuer. Die Spanische Armee fliegt lieber die für Piloten erforderlichen Flugstunden sinnlos ab.

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                                #16
                                Zitat von Mummenthaler Beitrag anzeigen
                                anderseits ist es üblich, dass es auf den Kanaren viel länger dauert, bis was repariert wird, z.B. Straße zum Teno-Leuchtturm
                                Wobei man auf der Strasse zum Punta de Teno schon Nägel mit Köpfen macht, die Verbauungen am Berg sind äusserst massiv und auch notwendig.
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                                  #17
                                  Immer noch gesperrt im Februar 2016?

                                  Hallo,

                                  ist denn der Höhenweg nun immer noch gesperrt?
                                  Vielen Dank für Eure Antwort.

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                                    #18
                                    Wir kommen soeben von Aquamansa und haben die Absperrungen gesehen. Der Organos Höhenweg ist noch nicht begehbar.

                                    Viele Grüße
                                    Elke

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                                      #19
                                      Höhenweg begehbar - siehe LINK

                                      Hallo,

                                      vielen Dank für die Info.

                                      Hier ist ein Bericht eines Wanderers vom Dezember 15, der trotz Absperrung gewandert ist. Scheint doch nicht so wild zu sein ...

                                      http://www.outdooractive.com/de/wand...484168/#dmlb=0

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                                        #20
                                        Einige Meter sind nicht ohne:

                                        auf

                                        http://www.outdooractive.com/de/wand...484168/#dmlb=0

                                        vom Nutzer Nacht Falke dieses Bild beschreibt die heikle Stelle:

                                        https://img.oastatic.com/imgsrc/1167...zte-stelle.jpg


                                        Auf den ersten Blick halbwegs machbar.

                                        Aber:
                                        rechts geht es recht steil bergab, halten könnte man sich da nicht mehr
                                        UND
                                        die Felsen auf der linken Seite sind extrem locker, festhalten ist nicht möglich (ohne das etliche Felsen abbröckeln würden...)
                                        "Wer gegen das Endliche zu ekel ist, der kommt zu keiner Wirklichkeit sondern er verbleibt im Abstrakten und verglimmt in sich selbst."

                                        "Massenterme sind in der Lagrange-Dichte nicht invariant unter lokaler Phasentransformation!
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