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    #1

    Wanderung im Valle de Güimar

    Auch wenn das Güimar Tal nicht so interessant ist, wie das Orotava Tal so bietet es doch auch sehr schöne Wanderungen. Eine sehr schöne Wanderung, die ich letzte Woche gemacht habe, möchte ich hier kurz vorstellen. Der Wanderweg wurde vor kurzem restauriert und ist sehr gut ausgezeichnet. Im Dörfchen Las Cuevecitas befindet sich ein Informationsschild (Koordinaten: N 28° 21.479 W 016° 23.948) das die Wanderung beschreibt. Der Rundweg startet in Caitana/Cruz del Camino (Koordinaten: N 28° 22.022 W 016° 23.873) und ist perfekt beschildert, Länge ist ca. 9 km und der gesamte zu überwindende Höhenunterschied beträgt ca. 700 Meter. Man wandert in einer Höhe zwischen 450 und 1000 Metern. Eine genauere Beschreibung der Wanderung im Rahmen eines Geocache findet ihr hier:
    http://www.geocaching.com/seek/cache...3-9ced0511a9f7
    Ein paar Bilder der Wanderung habe ich hier auch noch angehängt.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von lacruz; 11.10.2012, 18:07. Grund: Noch ein Bild
    Sage nur dann etwas, wenn Du etwas zu sagen hast.

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    #2
    Hallo,
    wir kommen soeben von der Wanderung zurück. Wir haben den Weg über den Cache abgelaufen. Auch wenn ich die Caches sowie die Wanderempfehlungen von lacruz bislang immer sehr gelungen fand, muss ich hier extremst widersprechen. Dieser Wanderweg ist weder schön, noch für den durchschnittlich trainierten Stadtmenschen geeignet. Obwohl es wolkig war, empfand ich es als wandergeübter Urlaubsinsulaner extrem anstrengend. Es geht auf dem Hinweg ständig und teilweise auch merklich bergan. Der Weg ist entgegen der Beschreibung lediglich bis zum 4. Schild ausgeschildert, wobei dieses 4. Schild etwa nach 1 km bereits steht. Hiernach folgt noch ein gutes Stück eine Beschilderung durch grünweiße Markiereungen, nach etwa 3 km habe ich keine weitere Markierung mehr wahrnehmen können, bis auf undefinierbare weiße Farbe. Die letzte Cachestation vor dem Final liegt an einem kleineren Naturschutzgebiet-Schild. Hiernach soll man auf etwa 1,4 km auf die gegenüberliegende Seite eines sehr breiten Barrancos gelangen, ohne dass man bergaufwärts einen Übergang oder das Ende der Schlucht feststellen könnte. Die Wege sind ein Witz und als solche nicht zu bezeichnen, es sind bestenfalls Trampelpfade, an den steileren Stellen sehr stark ausgeschwemmt und mit feinem Schotter bedeckt. Extreme Ausrutsch- und Verletzungs-Gefahr! Wenn man andere Ecken der Insel kennt, lohnt die Aussicht auf dem Weg von wirklich keiner einzigen Position. Und, das beste: Der Anfang! Man muss eine Hausnummer ablesen. Vorher wird man von Bewohnern der engen und sehr steilen Sackgasse empfangen, die wissen wollen, was man in dem Privatbereich zu tun gedenkt, es würden dort keine Häuser verkauft. Man wird wirsch angesprochen, dass das unerwünscht sei, dort herum zu laufen. Hinter dem Haus, dessen Nummer man ablesen muss und an dem man auch ohne Cachen vorbei muss, ist hinter einem wackelig aussehenden Maschendrahtzaun ein äußerst aggressiver Kampfhund eingesperrt, der ständig wie von Sinnen geifernd und kläffend gegen den Zaun springt, während man auf dem Weg allenfalls einen halben Meter weg ist. Eine super gemütliche Wanderung schon ab dem Beginn, wirklich!

    Also von mir: Die absolute Antiempfehlung! Sowohl für den Wanderweg als auch auch für den Cache.
    Zuletzt geändert von ; 13.10.2012, 19:33.

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      #3
      Und auch nach einem nochmaligen Sprung ins Meer sowie einem wirklich gelungenen Abendessen:

      Die Laune hat sich nicht verbessert, ebenso wenig das Gefühl, einen wertvollen Urlaubstag verloren zu haben. Schade, auch wegen des verlorenen Vertrauens in bislang für seriös gehaltene Bewertungen im hiesigen Zusammenhang.
      Zuletzt geändert von ; 13.10.2012, 22:11.

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        #4
        Man sollte die Kampfhunde schon am Ortseingang einsetzen, verschont doch wenigstens die Einwohner von Güimar vor den Touris, ist jetzt die Insel zu klein?

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          #5
          ....der ständig wie von Sinnen geifernd und kläffend gegen den Zaun springt.....
          Hola @Helveticus,
          Hast Du nicht am Zaun gefragt, ob einer der Hunde zufällig "Ignacio" hieß???
          Gruß Neandertaler
          Für schöne Erinnerungen muß man im Voraus sorgen!

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            #6
            In La Matanza hatte ich mal eine Schnecke, ziemliches Bauerkaff, halt viel Schweinezucht.

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              #7
              @ Ignacio:
              Du bist der Held hier im Forum seit Juni 2012 ? Muss schon toll sein, hier auf der Insel so viel Zeit zu haben, um derart viele Beiträge in so kurzer Zeit zu verfassen. Und nebenher noch ne Schnecke vom Schweinehof im Norden, na Du hast es hier wohl echt schnell zu was gebracht.
              @Neanderthaler:
              Ich sag Dir eins, ob diese niedere Kreatur Ignacio oder Horst heißt, ist mir wurscht. Genetischer Müll passt jedenfalls als Beschreibung für den Köter.
              Zuletzt geändert von ; 14.10.2012, 00:52.

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                #8
                Zitat von Helveticus Beitrag anzeigen
                Hallo,
                wir kommen soeben von der Wanderung zurück. Wir haben den Weg über den Cache abgelaufen. Auch wenn ich die Caches sowie die Wanderempfehlungen von lacruz bislang immer sehr gelungen fand, muss ich hier extremst widersprechen. Dieser Wanderweg ist weder schön, noch für den durchschnittlich trainierten Stadtmenschen geeignet. Obwohl es wolkig war, empfand ich es als wandergeübter Urlaubsinsulaner extrem anstrengend. Es geht auf dem Hinweg ständig und teilweise auch merklich bergan. Der Weg ist entgegen der Beschreibung lediglich bis zum 4. Schild ausgeschildert, wobei dieses 4. Schild etwa nach 1 km bereits steht. Hiernach folgt noch ein gutes Stück eine Beschilderung durch grünweiße Markiereungen, nach etwa 3 km habe ich keine weitere Markierung mehr wahrnehmen können, bis auf undefinierbare weiße Farbe. Die letzte Cachestation vor dem Final liegt an einem kleineren Naturschutzgebiet-Schild. Hiernach soll man auf etwa 1,4 km auf die gegenüberliegende Seite eines sehr breiten Barrancos gelangen, ohne dass man bergaufwärts einen Übergang oder das Ende der Schlucht feststellen könnte. Die Wege sind ein Witz und als solche nicht zu bezeichnen, es sind bestenfalls Trampelpfade, an den steileren Stellen sehr stark ausgeschwemmt und mit feinem Schotter bedeckt. Extreme Ausrutsch- und Verletzungs-Gefahr! Wenn man andere Ecken der Insel kennt, lohnt die Aussicht auf dem Weg von wirklich keiner einzigen Position. Und, das beste: Der Anfang! Man muss eine Hausnummer ablesen. Vorher wird man von Bewohnern der engen und sehr steilen Sackgasse empfangen, die wissen wollen, was man in dem Privatbereich zu tun gedenkt, es würden dort keine Häuser verkauft. Man wird wirsch angesprochen, dass das unerwünscht sei, dort herum zu laufen. Hinter dem Haus, dessen Nummer man ablesen muss und an dem man auch ohne Cachen vorbei muss, ist hinter einem wackelig aussehenden Maschendrahtzaun ein äußerst aggressiver Kampfhund eingesperrt, der ständig wie von Sinnen geifernd und kläffend gegen den Zaun springt, während man auf dem Weg allenfalls einen halben Meter weg ist. Eine super gemütliche Wanderung schon ab dem Beginn, wirklich!

                Also von mir: Die absolute Antiempfehlung! Sowohl für den Wanderweg als auch auch für den Cache.
                Hallo Helveticus,
                vielen Dank für Deinen Kommentar. Es freut mich, daß Dir die ein oder andere Wanderung, über die ich hier im Forum schon geschrieben habe, gefallen hat. Umso mehr tut es mir leid, daß es dieses Mal nicht so war. Ich werde versuchen, bei zukünftigen Beschreibungen auch mehr über die Schwierigkeiten und eventuellen negativen Punkte einer Wanderung zu berichten, um so keine falschen Erwartungen zu wecken. Nochmals danke und Gruß.
                Sage nur dann etwas, wenn Du etwas zu sagen hast.

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                  #9
                  Bleibe doch sachlich, ansonsten hast Du hier nichts zu Suchen

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                    #10
                    Hallo lacruz,
                    danke für die Rückmeldung.
                    Dem Hund sowie dem Privatbereich kann man über die geteerte Straße zum Grillplatz ausweichen. Von der Straße aus geht nach einer Kurve der Wanderweg los. Die für den Cache zu suchende Hausnummer lautet 227, soweit ich mich recht erinnere.

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                      #11
                      Hallo Gitti,
                      "hast Du hier nichts zu suchen" ist ein ähnliches Niveau wie "Kampfhunde an die Stadtgrenze von Guimar als Schutz vor den Touristen". Wenn Du meinst, dass das hier das erwünschte Diskussionsklima ist, machst Du Dir vielleicht eher mal Gedanken über Deinen Verbleib und Deine Daseinsberechtigung, an Statt anderen Leuten zu sagen, sie sollten verschwinden.
                      Nichts für Ungut!
                      Stefan

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