was sollte sich auf Teneriffa verändern?!

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    #1

    was sollte sich auf Teneriffa verändern?!

    Ich probiers mal wieder mit nem neuen Thema!

    angeregt zu diesem Thema hat mich der "Terminator" (ein Supertyp mit Pundsideen!!!), der meinte, wir sollten doch mal eine "Kundenbefragung" durchführen mit dem Ziel, zu erfahren, was denn so gewünscht wird.

    Da wir ja alle irgendwie wissen, daß es ein "Sommerloch" oder "tote Hose" insbesondere im Mai gibt, wäre doch evtl. interessant, zu erfahren, ob sich irgendwas auf der Insel verändern müßte.

    Also alle "Hobby-Politiker" an die Front und sagt mal, was denn evtl. schief läuft und zu verbessern wäre!!!

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    #2
    Qualität statt Quantität und das in allen Bereichen angefangen in der Gastronomie bis hin zu den Hotels. Mallorca hat es vor gemacht und wird sicher besser aus der Krise kommen als die Kanaren.

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      #3
      seh ich auch so. man sollte mal aufhoeren mit dieser Bauwut und stattdessen lieber die vorhandenen Sachen aufwerten. Wie man überall auf der Welt sehen kann ist der Tourismus auf dem Weg weg vom Massentourismus hin zum Qualitaetstourismus! Mehr Qualitaet, bringt auch bei weniger Gaesten Gewinn und mit Gewinn kommt auch mehr Arbeit!!

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        #4
        auch ich sehe das so...
        Qualität ist der Schlüssel zu langfristigen und nachhaltigem Erfolg.

        Der "Geiz ist geil" Mentalität ist entgegen zu wirken!
        Vom Draufzahlen kann kein Arbeitgeber leben.
        Und, in letzter Konsequenz kostet es wieder Arbeitsplätze.
        Das kann´s ja wohl nicht sein!

        Wobei mir sehr bewußt ist, dass es Unternehmer, sicherlich aber sehr viel mehr "Top-Manager" gibt, die aufgrund der unverantwortlichen Regelungen ihrer Bonuszahlungen, auf die Bedürfnisse Arbeitnehmer sehr wenig eingehen.

        Die Kanaren werden es schaffen (müssen), packen wir es an, es gibt viel zu tun!

        Gruß Peter
        Jeder Mensch macht Fehler.
        Das Kunststück liegt darin, sie zu machen, wenn keiner zuschaut!
        Peter Ustinov

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          #5
          ich finde, dass auf TF schon - zumindest in Teilen - viel getan wird, um Dinge zu verbessern. Es werden an vielen Stellen Renovierungsmassnahmen durchgefuehrt (wenngleich evtl. weniger als denkbar waeren) und was mich immer wieder beeindruckt ist die taegliche/naechtliche Strassen/Stadtreinigung in Puerto (mag in anderen Orten genauso sein aber da krieg ichs frueh morgens nicht mit)... wenn Einheimische und Touristen am Morgen auf die Strasse gehen, ist immer alles schoen sauber, die Pflanzen erstrahlen in frisch gegossenem Gruen, etc.... sowas gibts so in Deutschland nicht, hab ich zumindest noch nicht erlebt. Da gehen die Kolonnen hoechstens mal 1x die Woche oder nach nem grossen Stadtfest durch die Gassen...

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            #6
            es brauch nichts geändert werden,ändert sich doch alles von selbst.

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              #7
              Die Stadtreinigung ist glaube ich in allen grösseren Staedten auf der Insel jede Nacht unterwegs. Laut deren Mitarbeitern ist der Hauptgrund für die Nachtarbeit uebrigens nicht das Touristen das nicht mitbekommen, sondern einfach das sie Nachts mit ihren grossen Fahrzeugen besser vorran kommen. Tagsüber ist es ja teilweise nicht so leicht vorran zu kommen..

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                #8
                Zitat von bene Beitrag anzeigen
                Hauptgrund für die Nachtarbeit uebrigens nicht das Touristen das nicht mitbekommen, sondern einfach das sie Nachts mit ihren grossen Fahrzeugen besser vorran kommen. Tagsüber ist es ja teilweise nicht so leicht vorran zu kommen..
                und ggf. ists dann auch angenehmer weil nicht bruetende Mittagssonne...

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                  #9
                  ja, da wirst du nicht unrecht haben. Ist ja schon nen ziemlich anstrengender Job.

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                    #10
                    Zitat von Michael Beitrag anzeigen
                    und ggf. ists dann auch angenehmer weil nicht bruetende Mittagssonne...
                    von einem ganz lieben Bekannten der dort arbeitet weiss ich das die Muellabfuhr nachts faehrt,(nicht wegen bruedenter Hitze) sondern weil sie da am Besten ueberall durchkommen und anhalten koennen.
                    Ausserdem stoeren sie da nicht den Verkehr
                    http://de.youtube.com/user/gunanche

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                      #11
                      sondern weil sie da am Besten ueberall durchkommen und anhalten koennen.
                      Sehr vernünftig in D allerdings wieder mal nicht umsetzbar wegen der Gewerkschaften lieber ganz solidarisch den Berufsverkehr blokieren...

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                        #12
                        Zitat von DonAlberto78 Beitrag anzeigen
                        Qualität statt Quantität und das in allen Bereichen angefangen in der Gastronomie bis hin zu den Hotels. Mallorca hat es vor gemacht und wird sicher besser aus der Krise kommen als die Kanaren.
                        Sehe ich ebenso. Entweder sich damit abfinden, dass wir auf einer afrikanischen Insel leben die zufällig von Spanieren regiert wird und alles laufen lassen wie es läuft, oder - hin zu Qualität statt Quantität.

                        Komme gerade von IBIZA zurück, das ich seit 22 Jahren nicht mehr besucht hatte. 1987, als ich Ibiza verließ, war die Insel ziemlich am Ende. Strassen kaputt, Städte nicht begrünt, Strände durch die laute Musik der Strandbuden eine Zumutung, wilde Müllkippen überall, Service nicht vorhanden ect.. Ich hatte schlicht die Nase voll und bin erst mal zurück nach DE.

                        Was ich jetzt nach 22 jahren vorfand verschlug mir erst mal positiv den Atem.

                        Städte begrünt, verkehrsberuhigt durch Fußgängerzonen. Santa Eulalia Kilometerlanger Strandboulevard mit Karibikfeeling, wunderschöne Lagunen ect. Top gepflegte Fußgängerzonen ohne Hundekacke und Kaugummiabfall. Duales UNTERIRDISCHES Abfallsystem auf der gesamten Insel, dh. der Abfall wird in normale Edelstahlbehälter geworfen und fällt in unterirdisch verbaute Container. Dadurch keine Ratten, Geruchsbelästigung und streunende Köter und Katzen mehr - besser gehts nicht. Weiter nach San Antonio - hier zelebriert man an kilometerlangen Promenaden den abendlichen Sonnenuntergang bei sanften Chilloutklängen in Kuschel - Loungen. Abendlich klatschen hier tausende Menschen wenn die Sonne im Meer versinkt. Lediglich ein kleiner Rotlichtbezirk für die englischen Komatrinker ist geblieben von dem ehemaligen Sodom und Gomorra.
                        Desweiteren wurde das wilde Parken der Autoverkäufer auf öffentlichen Parkplätzen durch Parkscheinautomaten gelöst. Höchstparkdauer 2 Stunden. Richtig so ! Selbst als Touri bekommt man dadurch sogar noch im Innenstadtbereich einen Parkplatz.

                        Die Strände sind zu piksauberen Chilloutplätzen umgestaltet und durchweg sowohl im Sand oder auf Holzwegen begehbar. Das Gastronomische Angebot ist tadellos! In 14 Tagen nur 1x abgezockt worden - bei 3-4 mal Ausgehen täglich. Das ist ein Spitzenwert. Frische Küche, frische Salate, frische Säfte, organisch, makrobiotisch, selbsteingelegte Oliven und traditionelles salzfreies Vollkornbrot als Beilage. Für Unbelehrbare gibt es auch einige amerikanische Macfress Läden mit ihren Transfett und Antioxidantangeboten. Diese gähnten jedoch 24 Stunden vor leere. Kein Wunder - Qualität scheint sich doch durchzusetzten. Die Gastronomiepreise liegen im Schnitt etwa 10% über denen Teneriffas, was die Qualität und der Service aber wett machen.

                        Das Strassennetz ist vorbildlich ausgebaut und beschildert. Auf topglatten Strassenbelägen rollen die Autos geräuschlos dahin, von Ibiza Stadt nach San Antonio sogar durchgehend beleuchtet.. Hier Autozufahren, ob Tag oder Nacht macht einfach Spass.

                        Die Immobilienpreise liegen etwa 40 % über denen der Kanaren, der größte Teil der Insel steht unter Naturschutz und darf nicht bebaut werden. Krisis gibt es auf Ibiza, nach Unterhaltung mit etlichen Gastronomen, nicht.
                        Tja, warum wohl ?

                        Das waren so mal die ersten frisch verdauten Eindrücke meines Urlaubes.
                        Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .

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                          #13
                          Zitat von real lejos Beitrag anzeigen
                          Sehe ich ebenso. Entweder sich damit abfinden, dass wir auf einer afrikanischen Insel leben die zufällig von Spanieren regiert wird und alles laufen lassen wie es läuft, oder - hin zu Qualität statt Quantität.

                          Komme gerade von IBIZA zurück, das ich seit 22 Jahren nicht mehr besucht hatte. 1987, als ich Ibiza verließ, war die Insel ziemlich am Ende. Strassen kaputt, Städte nicht begrünt, Strände durch die laute Musik der Strandbuden eine Zumutung, wilde Müllkippen überall, Service nicht vorhanden ect.. Ich hatte schlicht die Nase voll und bin erst mal zurück nach DE.

                          Was ich jetzt nach 22 jahren vorfand verschlug mir erst mal positiv den Atem.

                          Städte begrünt, verkehrsberuhigt durch Fußgängerzonen. Santa Eulalia Kilometerlanger Strandboulevard mit Karibikfeeling, wunderschöne Lagunen ect. Top gepflegte Fußgängerzonen ohne Hundekacke und Kaugummiabfall. Duales UNTERIRDISCHES Abfallsystem auf der gesamten Insel, dh. der Abfall wird in normale Edelstahlbehälter geworfen und fällt in unterirdisch verbaute Container. Dadurch keine Ratten, Geruchsbelästigung und streunende Köter und Katzen mehr - besser gehts nicht. Weiter nach San Antonio - hier zelebriert man an kilometerlangen Promenaden den abendlichen Sonnenuntergang bei sanften Chilloutklängen in Kuschel - Loungen. Abendlich klatschen hier tausende Menschen wenn die Sonne im Meer versinkt. Lediglich ein kleiner Rotlichtbezirk für die englischen Komatrinker ist geblieben von dem ehemaligen Sodom und Gomorra.
                          Desweiteren wurde das wilde Parken der Autoverkäufer auf öffentlichen Parkplätzen durch Parkscheinautomaten gelöst. Höchstparkdauer 2 Stunden. Richtig so ! Selbst als Touri bekommt man dadurch sogar noch im Innenstadtbereich einen Parkplatz.

                          Die Strände sind zu piksauberen Chilloutplätzen umgestaltet und durchweg sowohl im Sand oder auf Holzwegen begehbar. Das Gastronomische Angebot ist tadellos! In 14 Tagen nur 1x abgezockt worden - bei 3-4 mal Ausgehen täglich. Das ist ein Spitzenwert. Frische Küche, frische Salate, frische Säfte, organisch, makrobiotisch, selbsteingelegte Oliven und traditionelles salzfreies Vollkornbrot als Beilage. Für Unbelehrbare gibt es auch einige amerikanische Macfress Läden mit ihren Transfett und Antioxidantangeboten. Diese gähnten jedoch 24 Stunden vor leere. Kein Wunder - Qualität scheint sich doch durchzusetzten. Die Gastronomiepreise liegen im Schnitt etwa 10% über denen Teneriffas, was die Qualität und der Service aber wett machen.

                          Das Strassennetz ist vorbildlich ausgebaut und beschildert. Auf topglatten Strassenbelägen rollen die Autos geräuschlos dahin, von Ibiza Stadt nach San Antonio sogar durchgehend beleuchtet.. Hier Autozufahren, ob Tag oder Nacht macht einfach Spass.

                          Die Immobilienpreise liegen etwa 40 % über denen der Kanaren, der größte Teil der Insel steht unter Naturschutz und darf nicht bebaut werden. Krisis gibt es auf Ibiza, nach Unterhaltung mit etlichen Gastronomen, nicht.
                          Tja, warum wohl ?

                          Das waren so mal die ersten frisch verdauten Eindrücke meines Urlaubes.
                          Los Rejos,das hab ich schon vor 6 Jahren erlebt als ich in Ibiza arbeitete.
                          Ich hab mich jeden Tag an den tollen Strand in Santa Eulalia gelegtherrlich
                          http://de.youtube.com/user/gunanche

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                            #14
                            Gleichbehandlung contra Korruption

                            Ein Schritt nach vorne wäre sicherlich in vielen Bereichen nach rechtlichen Gesichtspunkten erforderliche Gleichbehandlung durch Ämter, Behörden etc.
                            Nach mittlerweilen 4 Jahren Selbständigkeit und vielen Gesprächen mit anderen Betroffenen gibt es hier immer noch Vetternwirtschaft, Korruption, Schmiererei, getreu dem Motto : Wer gut schmiert, der gut fährt..
                            Ich habe einen kleinen Betrieb und schlage mich seit gut anderthalb Jahren mit endlosen, teils hirnrissigen Behördengängen rum, die mittlerweile fast 10000 Euro gekostet haben, um in wirklich allen Bereichen vollkommen legal wirtschaften zu können... der Grauzone, die trotz allen Auflagen nebenbei wirtschaftet, keine Seg.Sozial zahlt, keine Abgaben, ist jedoch nicht beizukommen....die bieten dann von irgendwelchen fliegenden Gefährten ihre Produkte deutlich unter einem vertretbaren Preis an....Gleiches Gespräch habe ich vorige Woche mit einer befreundeten kleinen Pizzeria geführt und tags zuvor mit einer ansässigen Autowerkstatt....Wendet man sich dann an die Behörden, um solche Betriebe anzusch......, wird man von a nach b geschickt und auf einmal , weiss keiner, wer wofür zuständig ist........
                            Last but not least....ICH WERDE MICH NIE WIEDER ÜBER BÜROKRATIE IN DEUTSCHLAND BESCHWEREN:::::::::::EHRENWORT
                            Eure Diverin

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                              #15
                              falsch hier

                              meine Antwort " was sollte sich hier öndern" gehört eigentlich mehr in die Rubrik "leben auf Teneriffa". Aber da Leben und Urlaub und Wirtschaft ziemlich vermischt ist, möge man mir verzeihen...lach..konnte mich endlich mal auslassen

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