Auf meiner Radtour zum Teide war ganz gut erkennbar wie gefährlich das Radfahren in Teneriffa aufgrund der dichten Passatwolken sein kann.
Einen Kurzbericht der ganzen Fahrt habe ich auf http://roboman.de/Teneriffa/TeideFahrrad/index.htm
Alle Achtung! Kannst echt stolz sein auf diese Leistung. Das das Radfahren auf TF lebensgefährlich ist, haben ja schon viele geschrieben. Die, von Michael erdachte, TF-Rundfahrt scheint mir nach vielem, was ich gelesen, und selbst dort gesehen habe, doch nicht mehr so einfach und ungefährlich zu sein. Aber auf einer Tour, wie Deiner entlohnen die fantastischen Ausblicke auch immer wieder für die Strapazen. Danke nochmals für den Bericht und die tollen Fotos.
Saludos, Andreas
"Wer Sinn für Naturschönheit hat, findet auf dieser köstlichen Insel noch kräftigere Heilmittel als das Klima. Kein Ort der Welt scheint mir geeigneter, die Schwermut zu bannen und einem schmerzlich ergriffenen Gemüte den Frieden wiederzugeben."
Alexander von Humboldt
Hallo Ollibär, habe Deinen Bericht gelesen und auch ich fürchte die Passatwolke auf dieser Strecke. Man fühlt sich total verunsichert. Allerdings fahre ich nicht auf den Waldwegen, sondern nur auf Asphalt, aber da taucht wie gesagt immer wieder plötzlich etwas auf.
Jedenfalls wird es ein unvergessliches Erlebnis bleiben.
wegen dieser Witterungsverhältnissen und dem vielen Verkehr auf den Strassen hängt mein Fahrrad an der Wand des Autostellplatzes, und mein Roller ist seit 1 1/2 Jahren nicht mehr bewegt worden.
Beim Wandern ist alles einfach etwas einfacher.....
Franz
Es gibt natürlich auch schöne ruhige Strecken unterhalb der Passatwolke. Z.B. vom Mirador bei Güimar nach Arico. Da ist auch nicht besonders viel Verkehr.
Ich habe ziemlich helle LED-Scheinwerfer am Rad, vielleicht hilft das ja! Fahre auch leidenschaftlich MB, wäre schade wenn ich das auf Teneriffa aufgeben müsste.
Gruß
Gus
Wäre wirklich zu schade das Radfahren deshalb aufzugeben.
Aber die Regierung hier könnte das Radfahren mehr unterstützen. Beim Straßenbau wird überhaupt nicht daran gedacht und der Naturschutz verbietet den einen oder anderen schönen Trail.
Dort wo man mit dem Radl nicht hin darf, kann man doch auch noch sehr schön wandern!
Aber vor 15 Jahren war man als Radler hier noch ein Exot. Jetzt sieht man doch schon ganz schön viele.
Die Radfahrer haben hier eben keine Lobby. Selbst der einzige Tinerfe?o, der vor Jahren spanischer Jugendmeister wurde, hat inzwischen keinen Schwung mehr, da noch etwas zu unternehmen.
Also weiterhin defensiv fahren und immer mit allen Dummheiten der anderen rechnen. So kommt man am besten unbeschadet durch.
Es gibt sehr schöne Strecken, nicht nur landschaftlich gesehen. Wenn dann aber mal auf 8 Kilometer der Asphalt soweit in Ordnung ist, daß dir dabei keine neue Hämoroiden wachsen, wird er plötzlich so schlecht, daß dir die Luftpumpe aus der Halterung fällt. Da sind dann die MB-Biker etwas besser gefedert, die Rennrad-Fahrer aber leiden und müssen bald zum Urologen.
Auch sind die Tinerfe?os nie aufmerksam genug, um euch rechtzeitig auf der Strasse zu erwarten, Spanien ist nicht Holland.
Viele Einheimische fahren Wochenendes in kleinen Gruppen, nach Alter, wegen de Leistungsfähigkeit. Aber die muss man erst kennenlernen, um da Anschluss zu finden. Zum Photos schiessen unterwegs halten die aber nirgends an, sondern sehen das als Body-Shaping an.
Gute Beleuchtung, sogar am Tage, rate ich an, hinten am besten mit Flash.
Es hat schon Fälle von Einzelfahrern auf der "Las Ca?adas-Strecke" gegeben,die wurden von der Fahrbahn in die abschüssigen Büsche gedrängt und hingen dort, bis sie entdeckt wurden, verletzt.
Da da oben zuwenig Patrouillen fahren und auch oft die Handy-Sendedeckung defizient sein kann, besonders kritisch zu sehen.
Mich ärgert halt auch, dass ich in Puerto Cruz Strassen gesehen habe die gar nicht benutzt werden können weil es noch gar keine Zu bzw. Abfahrt gibt.
Vielleicht in ein paar Jahren einmal.
Ich entdeckte vor zwei Jahren bereits eine zweispurige Strasse komplett mit Bemalung und Parkbuchten. Die war ca. 1000 Meter lang. An einem Ende eine große Mauer am anderen Ende fließte ein Canario gerade sein Terasse.
Das würde der sicher nicht tun, wenn er wüßte dass in nächster Zeit die Strasse über seinen Fließen laufen würde.
Ich vermute hier EG Gelder die ausgegeben werden müssen.
Leider nicht um naturfreundliches Rad fahren zu unterstützen.
Ich erwarte keine Wunder. Aber man könnte schon mit kleinen Aufmerksamkeiten, zumindest das Bewusstsein der Bevölkerung wecken.
Hallo, also das ist ja wohl klar das fahrradfahren im Hochgebirge kein Katzenschlecken ist- schliesslich ist der Teide ja der hoechste Berg spaniens!Ich war das letzte mal im sonnigen und relativ flachen Sueden Radeln und da ist es natuerlich angenehmer. Als Fahrradverleih kann ich uebrigens "Bikepoint El Medano" kann ich empfehlen-sehr gute bikes und Service!Hab schon wieder lust auf Teneriffa!!!Kennt uebrigens jemand gute Touren um Hamburg?
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