Bisher werden hier ja eher Fragen gestellt und beantwortet. Ich dachte, es wäre vielleicht eine nette Idee, Tipps zu sammeln, die man für einen Urlaub auf Teneriffa brauchen kann. Das können ganz allgemeine Sachen sein oder spezifische Dinge, aus eigener Erfahrung heraus, an die viele Urlauber vielleicht gar nicht erst denken. Ich fange mal an. Wäre schön, wenn sich die Alteingesessenen aber auch ehemalige oder derzeitige Urlauber beteiligen können! (Kleide Anekdoten mit eigenen Fails zu erzählen, ist durchaus erwünscht
)
1. Kreditkarte nicht vergessen! Einer Bekannten ist es neulich passiert, dass Sie ein Auto bereits vorab in Deutschland gebucht und per Überweisung gezahlt hat (Goldcar) und dann am Flughafen ein Problem bekam, weil sie keine Kreditkarte besitzt. Für die Kaution auf den Mietwagen braucht man nämlich bei so gut wie jeder Autovermietung eine Kreditkarte. Ansonsten fallen fast 200? Versicherungsgebühr an.
2. Vor einer Wanderung gut informieren! Klingt redundant aber muss erwähnt werden. Ich muss sagen einige Wanderwege sind über die Strecke hinweg nicht so wahnsinnig gut ausgeschildert und man sollte vorher am besten zu einer Information gehen. Bei meinem jüngsten Abenteuer wäre es zum Beispiel auch nützlich gewesen, den Busfahrplan für den Rückweg zu kennen, um nicht 1,5 Stunden im Bergdorf festzusitzen *g*
3. Mietauto an Pläne anpassen. Teneriffa hat ja im Inselinneren eine ziemlich Bergige Landschaft und mit den billigen Mietautos mit wenig PS kann das schon mal abenteuerlich werden. Habe schon erlebt, dass sich die Autos echt die Berge hochgequält haben oder die Bremsen bergab zu glühen und rauchen anfingen. Wenn ich also abenteuerliche Bergtouren plane würde ich lieber etwas mehr ausgeben und ein Auto haben, das auch wirklich damit klar kommt.
4. Immer mit der Ruhe. In Restaurants kann es schon mal dauern, bis alles bestellte Essen ankommt oder man die Rechnung bekommt. Den typischen Deutschen kann diese spanische Gemütlichkeit in dem Fall bestimmt ganz schön ärgern aber nehmt es gelassen. Der Urlaub ist ja zum Stress loswerden da und das kann eine gute Übung sein.
5. Nicht auf den Wetterbericht verlassen. Auf der Insel kann sich das Wetter wirklich innerhalb weniger Minuten ändern. Dementsprechend unzuverlässig ist auch der Wetterbericht. Das Gute: Irgendwo ist es eigentlich immer schön, im Zweifelsfall fährt man also ein paar Kilometer, um schlechtem Wetter zu entkommen.
6. Plan B parat haben. Manche Dinge sind einfach unvorhersehbar. Damit meine ich nicht nur das Wetter, sondern auch die Möglichkeit, bestimmte Orte zu Besuchen. Viele Gaststätten machen zum Beispiel im Sommer eine Zeit lang zu. Ist ja auch verständlich, dass die mal Urlaub machen. Im Internet ist das meistens nicht ersichtlich. Deswegen sollte man sich vielleicht nicht immer auf ein Lokal versteifen, sondern mehrere Optionen haben oder einfach spontan irgendetwas ausprobieren.
7. Badeschuhe können nützlich sein. Ich weiß, sieht doof aus aber könnte helfen. Bei sonnigem Wetter sieht man an den schwarzen Sandstränden immer wieder Menschen über den Sand sprinten, begleitet von "aua" Rufen. Der Sand wird nämlich schnell verdammt heiß. Wen da empfindlich ist trägt besser Badeschuhe oder Flipflops. Badeschuhe sind auch bei Charcobesuchen nicht verkehrt, habe schon öfter Schürf- und Schnittwunden durch die Vulkanfelsen verursacht gesehen.
8. Schulspanisch nur bedingt hilfreich. Natürlich ist es super, wenn man hierher kommt und ein bisschen Spanisch kann! Die Einheimischen werden sich freuen und auf jeden Versuch positiv reagieren. Allerdings sollte man nicht davon ausgehen, die Einheimischen auf Anhieb zu verstehen. Bei meinem ersten Aufenthalt hier habe ich erst mal gar nichts verstanden. Der kanarische Akzent unterscheidet sich vom typischen Spanisch, das man in Deutschland lernt und es wird hier oft unheimlich schnell gesprochen.
Hoffe, ich kann damit irgendwem weiterhelfen. Bin gespannt auf weitere Tipps und Erfahrungen!
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1. Kreditkarte nicht vergessen! Einer Bekannten ist es neulich passiert, dass Sie ein Auto bereits vorab in Deutschland gebucht und per Überweisung gezahlt hat (Goldcar) und dann am Flughafen ein Problem bekam, weil sie keine Kreditkarte besitzt. Für die Kaution auf den Mietwagen braucht man nämlich bei so gut wie jeder Autovermietung eine Kreditkarte. Ansonsten fallen fast 200? Versicherungsgebühr an.
2. Vor einer Wanderung gut informieren! Klingt redundant aber muss erwähnt werden. Ich muss sagen einige Wanderwege sind über die Strecke hinweg nicht so wahnsinnig gut ausgeschildert und man sollte vorher am besten zu einer Information gehen. Bei meinem jüngsten Abenteuer wäre es zum Beispiel auch nützlich gewesen, den Busfahrplan für den Rückweg zu kennen, um nicht 1,5 Stunden im Bergdorf festzusitzen *g*
3. Mietauto an Pläne anpassen. Teneriffa hat ja im Inselinneren eine ziemlich Bergige Landschaft und mit den billigen Mietautos mit wenig PS kann das schon mal abenteuerlich werden. Habe schon erlebt, dass sich die Autos echt die Berge hochgequält haben oder die Bremsen bergab zu glühen und rauchen anfingen. Wenn ich also abenteuerliche Bergtouren plane würde ich lieber etwas mehr ausgeben und ein Auto haben, das auch wirklich damit klar kommt.
4. Immer mit der Ruhe. In Restaurants kann es schon mal dauern, bis alles bestellte Essen ankommt oder man die Rechnung bekommt. Den typischen Deutschen kann diese spanische Gemütlichkeit in dem Fall bestimmt ganz schön ärgern aber nehmt es gelassen. Der Urlaub ist ja zum Stress loswerden da und das kann eine gute Übung sein.
5. Nicht auf den Wetterbericht verlassen. Auf der Insel kann sich das Wetter wirklich innerhalb weniger Minuten ändern. Dementsprechend unzuverlässig ist auch der Wetterbericht. Das Gute: Irgendwo ist es eigentlich immer schön, im Zweifelsfall fährt man also ein paar Kilometer, um schlechtem Wetter zu entkommen.
6. Plan B parat haben. Manche Dinge sind einfach unvorhersehbar. Damit meine ich nicht nur das Wetter, sondern auch die Möglichkeit, bestimmte Orte zu Besuchen. Viele Gaststätten machen zum Beispiel im Sommer eine Zeit lang zu. Ist ja auch verständlich, dass die mal Urlaub machen. Im Internet ist das meistens nicht ersichtlich. Deswegen sollte man sich vielleicht nicht immer auf ein Lokal versteifen, sondern mehrere Optionen haben oder einfach spontan irgendetwas ausprobieren.
7. Badeschuhe können nützlich sein. Ich weiß, sieht doof aus aber könnte helfen. Bei sonnigem Wetter sieht man an den schwarzen Sandstränden immer wieder Menschen über den Sand sprinten, begleitet von "aua" Rufen. Der Sand wird nämlich schnell verdammt heiß. Wen da empfindlich ist trägt besser Badeschuhe oder Flipflops. Badeschuhe sind auch bei Charcobesuchen nicht verkehrt, habe schon öfter Schürf- und Schnittwunden durch die Vulkanfelsen verursacht gesehen.
8. Schulspanisch nur bedingt hilfreich. Natürlich ist es super, wenn man hierher kommt und ein bisschen Spanisch kann! Die Einheimischen werden sich freuen und auf jeden Versuch positiv reagieren. Allerdings sollte man nicht davon ausgehen, die Einheimischen auf Anhieb zu verstehen. Bei meinem ersten Aufenthalt hier habe ich erst mal gar nichts verstanden. Der kanarische Akzent unterscheidet sich vom typischen Spanisch, das man in Deutschland lernt und es wird hier oft unheimlich schnell gesprochen.
Hoffe, ich kann damit irgendwem weiterhelfen. Bin gespannt auf weitere Tipps und Erfahrungen!
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