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Kanaren-GeheimtippsMondlandschaft und Vulkanpools: Das sind die 10 schönsten Orte auf Teneriffa
10 Insider-Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa
FOCUS Online/Wochit 10 Insider-Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa
Die Kanaren sind ein beliebtes Urlaubsziel und daher oft überlaufen. Doch es gibt Gegenden, an denen Reisende den wohlverdienten Urlaub genießen können. An diesen Orten auf Teneriffa entspannen Sie selbst in der Hochsaison.
1. Parque Nacional del Teide ? Wie auf einem anderen Stern
Im größten Nationalpark der Kanaren fühlen sich Wanderer wie auf dem Mond. Zwischen dem schwarzen und roten Gestein des Vulkankraters Las Ca?adas wachsen im Frühling die für Teneriffa typischen violetten Blumen, die Teide-Natternköpfe. Die beste Aussicht bietet der Vulkangipfel auf 3718 Metern Höhe. Wem der Aufstieg zu anstrengend ist, kann den Fernblick auf die Nachbarinseln auch von der Bergstation der Seilbahn auf 3555 Metern genießen.
2. Playa de Benijo ? Naturstrand im Norden
Die bewaldete Felslandschaft im Inselnorden birgt den wahrscheinlich schönsten Naturstrand Teneriffas. Zum Playa de Benijo führt eine Serpentinen-Straße von Santa Cruz durch den Lorbeerwald des Anaga-Gebirges an die Nordküste. Hinter dem kleinen Fischrestaurant El Mirador in Benijo führt eine Steintreppe zum Sandstrand hinunter. Bei Flut müssen die Badegäste in der kleinen Bucht, in der der gleichnamige Felsen Roque Benijo thront, zusammenrücken.
3. Candelaria ? Pilgerreise zur schwarzen Maria
Der kleine Ort Candelaria an der Südwestküste der Insel ist der wohl bedeutendste katholische Wallfahrtsort der Kanaren. Jeden August pilgern Scharen von Gläubigen zur Basílica de Nuestra Se?ora de Candelaria, um dort die schwarze Marienfigur zu verehren. Neben der Schutzheiligen der Kanaren stehen hier auch die neun überlebensgroßen Statuen der Guanchen-Könige. Sie wachten vor der spanischen Eroberung über die Insel.
4. Wanderung im Anaga-Gebirge ? Durch den Lorbeerwald ans Meer
Am Aussichtspunkt Mirador Cruz del Carmen beginnt die zehn Kilometer lange Wanderung nach Punta del Hidalgo im Norden der Insel. Der Weg führt durch den dichten Lorbeerwald des Anaga-Gebirges vorbei am Bergdorf Carboneras nach Chinamada. Die wenigen Einwohner hausen hier noch heute in Höhlenwohnungen. Nach vier Stunden erreicht man den Küstenort Punta del Hidalgo. Wer möchte, kann sich in den vulkanischen Badebecken erfrischen, bevor er in den Bus nach La Laguna steigt.
5. La Orotava ? Kultur im bunten Stadtkern
Im Norden Teneriffas liegt der Ort La Orotava. Seine Altstadt mit den historischen Häusern und den alten Getreide-Mühlen, in denen das für die Kanaren typische geröstete Getreide-Mehl Gofio hergestellt wurde, stehen unter Denkmalschutz. Bei einem Spaziergang durch die kleinen Gassen sollte man am besten am Rathaus mit der Plaza del Ayuntamiento vorbeischauen: Im Winter steht hier eine Weihnachtskrippe, während an Fronleichnam ein gigantisches Sandbild den Platz schmückt. Zur gleichen Zeit finden überall im Ort Prozessionen statt, deren Weg bunte Blumenteppiche säumen.
6. Los Gigantes ? Kolossale Felsmassen an der Küste
Die Acantilados de los Gigantes, die Felsküste der Giganten, fällt im Westen der Insel senkrecht in die Tiefe. Mehr als 400 Meter ragen die Riesen steil aus dem Boden und beeindrucken vor allem vom Wasser aus. Bootsausflüge starten mehrmals am Tag von den Küstenorten Los Gigantes oder Los Cristianos. Während der Tour springen Delfine neben dem Boot aus dem Wasser. Wer Glück hat, sieht sogar einen Wal.
7. Garachico ? Vulkanische Schwimmbecken mit Geschichte
Ein verheerender Vulkanausbruch zerstörte im 18. Jahrhundert große Teile der Stadt Garachico im Nordwesten Teneriffas. Badegäste begegnen Resten erkalteter Lava noch heute, denn daraus entstanden die Meerwasserschwimmbecken und das restaurierte Castillo de San Miguel am Hafen. Einige Gebäude in der Fußgängerzone, wie der ehemalige Konvent San Francisco, überlebten die Lavaflut. Besonders wegen der Holzdecke im Mujédarstil lohnt sich ein Besuch der Klosterkirche.
8. La Laguna ? Ehemalige (Kultur-)Hauptstadt
San Cristóbal de La Laguna ist nicht nur Universitätsstadt, Bischofssitz und UNESCO-Welterbe. Bis 1723 trug sie sogar den Titel Hauptstadt Teneriffas. Geblieben sind vor allem historische Gebäude wie das Rathaus am Plaza del Adelantado und das Casa de Los Corregidores mit einem bepflanzten Innenhof und der Touristeninformation. Ein Abstecher auf den traditionellen Wochenmarkt am Plaza del Cristo lohnt sich. Am 14. September findet hier jährlich ein Fest zu Ehren des Schutzpatrons Christophorus statt.
9. Punta de Teno ? Schnorcheln mit Fernblick
Die holprige Straße TF-445 von Buenavista del Norte Richtung Westen, führt zur kargen Halbinsel Punta de Teno. Ein Leuchtturm markiert hier den westlichsten Punkt Teneriffas. Die steinige Bucht eignet sich zum Schnorcheln, denn hier tummeln sich bunte Fische wie der Meerpfau im seichten Wasser. Hinter der Klippe gibt es eine kleine Leiter im Felsen, von der aus Mutige ins offene Meer springen. Wer es lieber ruhiger mag, der genießt den SonnenuntergangJetzt die drahtlose Wetterstation SHS-54000 kaufen! mit Blick auf die Nachbarinsel La Gomera.
10. El Médano ? Sandige Vielfalt
Der Berg Monta?a Roja teilt den wohl windigsten Küstenabschnitt Teneriffas in zwei Teile. Am Strand Playa del Médano östlich des roten Hügels sausen Windsurfer über die Wellen. Jährlich macht der PWA Windsurf Weltcup hier Station. Weiter westlich geht es ruhiger zu. Freunde des FKK-Badens entspannen am feinen Sandstrand Playa de la Tejita.
Kanaren-GeheimtippsMondlandschaft und Vulkanpools: Das sind die 10 schönsten Orte auf Teneriffa
10 Insider-Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa
FOCUS Online/Wochit 10 Insider-Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa
Die Kanaren sind ein beliebtes Urlaubsziel und daher oft überlaufen. Doch es gibt Gegenden, an denen Reisende den wohlverdienten Urlaub genießen können. An diesen Orten auf Teneriffa entspannen Sie selbst in der Hochsaison.
1. Parque Nacional del Teide ? Wie auf einem anderen Stern
Im größten Nationalpark der Kanaren fühlen sich Wanderer wie auf dem Mond. Zwischen dem schwarzen und roten Gestein des Vulkankraters Las Ca?adas wachsen im Frühling die für Teneriffa typischen violetten Blumen, die Teide-Natternköpfe. Die beste Aussicht bietet der Vulkangipfel auf 3718 Metern Höhe. Wem der Aufstieg zu anstrengend ist, kann den Fernblick auf die Nachbarinseln auch von der Bergstation der Seilbahn auf 3555 Metern genießen.
2. Playa de Benijo ? Naturstrand im Norden
Die bewaldete Felslandschaft im Inselnorden birgt den wahrscheinlich schönsten Naturstrand Teneriffas. Zum Playa de Benijo führt eine Serpentinen-Straße von Santa Cruz durch den Lorbeerwald des Anaga-Gebirges an die Nordküste. Hinter dem kleinen Fischrestaurant El Mirador in Benijo führt eine Steintreppe zum Sandstrand hinunter. Bei Flut müssen die Badegäste in der kleinen Bucht, in der der gleichnamige Felsen Roque Benijo thront, zusammenrücken.
3. Candelaria ? Pilgerreise zur schwarzen Maria
Der kleine Ort Candelaria an der Südwestküste der Insel ist der wohl bedeutendste katholische Wallfahrtsort der Kanaren. Jeden August pilgern Scharen von Gläubigen zur Basílica de Nuestra Se?ora de Candelaria, um dort die schwarze Marienfigur zu verehren. Neben der Schutzheiligen der Kanaren stehen hier auch die neun überlebensgroßen Statuen der Guanchen-Könige. Sie wachten vor der spanischen Eroberung über die Insel.
4. Wanderung im Anaga-Gebirge ? Durch den Lorbeerwald ans Meer
Am Aussichtspunkt Mirador Cruz del Carmen beginnt die zehn Kilometer lange Wanderung nach Punta del Hidalgo im Norden der Insel. Der Weg führt durch den dichten Lorbeerwald des Anaga-Gebirges vorbei am Bergdorf Carboneras nach Chinamada. Die wenigen Einwohner hausen hier noch heute in Höhlenwohnungen. Nach vier Stunden erreicht man den Küstenort Punta del Hidalgo. Wer möchte, kann sich in den vulkanischen Badebecken erfrischen, bevor er in den Bus nach La Laguna steigt.
5. La Orotava ? Kultur im bunten Stadtkern
Im Norden Teneriffas liegt der Ort La Orotava. Seine Altstadt mit den historischen Häusern und den alten Getreide-Mühlen, in denen das für die Kanaren typische geröstete Getreide-Mehl Gofio hergestellt wurde, stehen unter Denkmalschutz. Bei einem Spaziergang durch die kleinen Gassen sollte man am besten am Rathaus mit der Plaza del Ayuntamiento vorbeischauen: Im Winter steht hier eine Weihnachtskrippe, während an Fronleichnam ein gigantisches Sandbild den Platz schmückt. Zur gleichen Zeit finden überall im Ort Prozessionen statt, deren Weg bunte Blumenteppiche säumen.
6. Los Gigantes ? Kolossale Felsmassen an der Küste
Die Acantilados de los Gigantes, die Felsküste der Giganten, fällt im Westen der Insel senkrecht in die Tiefe. Mehr als 400 Meter ragen die Riesen steil aus dem Boden und beeindrucken vor allem vom Wasser aus. Bootsausflüge starten mehrmals am Tag von den Küstenorten Los Gigantes oder Los Cristianos. Während der Tour springen Delfine neben dem Boot aus dem Wasser. Wer Glück hat, sieht sogar einen Wal.
7. Garachico ? Vulkanische Schwimmbecken mit Geschichte
Ein verheerender Vulkanausbruch zerstörte im 18. Jahrhundert große Teile der Stadt Garachico im Nordwesten Teneriffas. Badegäste begegnen Resten erkalteter Lava noch heute, denn daraus entstanden die Meerwasserschwimmbecken und das restaurierte Castillo de San Miguel am Hafen. Einige Gebäude in der Fußgängerzone, wie der ehemalige Konvent San Francisco, überlebten die Lavaflut. Besonders wegen der Holzdecke im Mujédarstil lohnt sich ein Besuch der Klosterkirche.
8. La Laguna ? Ehemalige (Kultur-)Hauptstadt
San Cristóbal de La Laguna ist nicht nur Universitätsstadt, Bischofssitz und UNESCO-Welterbe. Bis 1723 trug sie sogar den Titel Hauptstadt Teneriffas. Geblieben sind vor allem historische Gebäude wie das Rathaus am Plaza del Adelantado und das Casa de Los Corregidores mit einem bepflanzten Innenhof und der Touristeninformation. Ein Abstecher auf den traditionellen Wochenmarkt am Plaza del Cristo lohnt sich. Am 14. September findet hier jährlich ein Fest zu Ehren des Schutzpatrons Christophorus statt.
9. Punta de Teno ? Schnorcheln mit Fernblick
Die holprige Straße TF-445 von Buenavista del Norte Richtung Westen, führt zur kargen Halbinsel Punta de Teno. Ein Leuchtturm markiert hier den westlichsten Punkt Teneriffas. Die steinige Bucht eignet sich zum Schnorcheln, denn hier tummeln sich bunte Fische wie der Meerpfau im seichten Wasser. Hinter der Klippe gibt es eine kleine Leiter im Felsen, von der aus Mutige ins offene Meer springen. Wer es lieber ruhiger mag, der genießt den SonnenuntergangJetzt die drahtlose Wetterstation SHS-54000 kaufen! mit Blick auf die Nachbarinsel La Gomera.
10. El Médano ? Sandige Vielfalt
Der Berg Monta?a Roja teilt den wohl windigsten Küstenabschnitt Teneriffas in zwei Teile. Am Strand Playa del Médano östlich des roten Hügels sausen Windsurfer über die Wellen. Jährlich macht der PWA Windsurf Weltcup hier Station. Weiter westlich geht es ruhiger zu. Freunde des FKK-Badens entspannen am feinen Sandstrand Playa de la Tejita.
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