Drei Wochen Teneriffa sind wie immer viel zu schnell vergangen. In ein par Stunden werden wir im Flugzeug nach Hannover sitzen, wenn nicht wieder bei einem Billigstflieger die Reifen geplatzt sind.
Fazit der Reise: Diesmal haben wir alles richtig gemacht. Seit Anfang der 90er habe ich alle ein bis zwei Jahre in Puerto de La Cruz Quartier bezogen. Anfangs weil mein Vater in der Nähe gewohnt hat, nach seinem Tod aus Gewohnheit.
Bei unserem vorletzten Aufenthalt auf der Insel, haben wir erstmals keinen Mietwagen genommen, sondern sind mit dem Bus herumgefahren. Das Liniennetz ist meiner Meinung nach sehr gut, verglichen mit meinen ÖPNV-Erfahrungen im Großraum Hannover phantastisch. Nach einer kurzen Trainingsphase kamen wir klar mit den rudimentären Informationen des "Follieto con todas las Lineas" und der groben Einschätzung der Ankunft des Busses, bezogen auf die Gesamtfahrzeit vom Start- bis zum Zielbahnhof und der Lage unserer Haltestelle. Auch die wachsende Anzahl der wartenden Personen war ein gutes Zeichen. Die Frage nach der Ankunftszeit des Busses konnte weitere Erleuchtung bringen: "?Cuándo viene la Guagua?" Schulter zucken "No lo se".
Bei unserem letzten Besuch wohnten wir erstmal nicht in La Paz, sondern direkt in Puerto und zwar in unmittelbarer Nähe des Busbahnhofs. In Sachen Guagua hatte sich einiges getan, an den meisten Haltestellen fand man Aufkleber mit den Ankunftszeiten. Jetzt hatten wir wenigsten einen groben Hinweis wann der Bus frühestens ankommt. Die tatsächliche Ankunftszeit war, sagen wir mal, dem Verkehr geschuldet.
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Das einzig lästige in Puerto waren die Wandergruppen. Wir reihten uns brav in die Schlange der Wartenden ein. Kam dann der Bus, sprang der Wanderführer aus dem Gebüsch, stellte sich in drohender Haltung vor die Eingangstür und wie aus dem Nichts tauchten seine Wandergesellen auf und stürmten den Bus. Der Rest konnte dann sehen wo er bleibt.
Bei der diesjährigen Urlaubsplanung stellte ich erstmals Puerto als Standort in Frage, nicht nur wegen der Wandergruppen, aber mein Thema war ja Guagua.
Das neue Ziel war La Laguna. Zum einen kenne ich die Stadt sehr gut, hatte ich doch mit meinen Eltern, vor mehr als einem halben Jahrhundert, unweit von ihr gewohnt und bin auch später öfter dort gewesen. Zum anderen wollten wir aus dem touristischen Treiben raus. Ich fand eine sehr schöne Bleibe im Univiertel, unweit des Intercambiador. Allen Unkenrufen zum Trotz und auf das schlimmste eingestellt habe ich sie gebucht. Soviel sei gesagt, wir hätten die irischen Pullover und die gefütterten Wachsjacken zu Hause lassen sollen, aber vielleicht brauchen wir sie ja heute Abend in Hannover.
Und die Guagua? Dank meiner noch latent vorhandenen Spanisch-Kenntnisse, dem iPhone nebst Internet-Flatrate und Google Maps, haben wir viele neue Ziele erreicht und hatten mit den besten Aufenthalt auf Teneriffa seit Jahren - La Laguna sieht uns wieder.
Fazit der Reise: Diesmal haben wir alles richtig gemacht. Seit Anfang der 90er habe ich alle ein bis zwei Jahre in Puerto de La Cruz Quartier bezogen. Anfangs weil mein Vater in der Nähe gewohnt hat, nach seinem Tod aus Gewohnheit.
Bei unserem vorletzten Aufenthalt auf der Insel, haben wir erstmals keinen Mietwagen genommen, sondern sind mit dem Bus herumgefahren. Das Liniennetz ist meiner Meinung nach sehr gut, verglichen mit meinen ÖPNV-Erfahrungen im Großraum Hannover phantastisch. Nach einer kurzen Trainingsphase kamen wir klar mit den rudimentären Informationen des "Follieto con todas las Lineas" und der groben Einschätzung der Ankunft des Busses, bezogen auf die Gesamtfahrzeit vom Start- bis zum Zielbahnhof und der Lage unserer Haltestelle. Auch die wachsende Anzahl der wartenden Personen war ein gutes Zeichen. Die Frage nach der Ankunftszeit des Busses konnte weitere Erleuchtung bringen: "?Cuándo viene la Guagua?" Schulter zucken "No lo se".
Bei unserem letzten Besuch wohnten wir erstmal nicht in La Paz, sondern direkt in Puerto und zwar in unmittelbarer Nähe des Busbahnhofs. In Sachen Guagua hatte sich einiges getan, an den meisten Haltestellen fand man Aufkleber mit den Ankunftszeiten. Jetzt hatten wir wenigsten einen groben Hinweis wann der Bus frühestens ankommt. Die tatsächliche Ankunftszeit war, sagen wir mal, dem Verkehr geschuldet.
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Das einzig lästige in Puerto waren die Wandergruppen. Wir reihten uns brav in die Schlange der Wartenden ein. Kam dann der Bus, sprang der Wanderführer aus dem Gebüsch, stellte sich in drohender Haltung vor die Eingangstür und wie aus dem Nichts tauchten seine Wandergesellen auf und stürmten den Bus. Der Rest konnte dann sehen wo er bleibt.
Bei der diesjährigen Urlaubsplanung stellte ich erstmals Puerto als Standort in Frage, nicht nur wegen der Wandergruppen, aber mein Thema war ja Guagua.
Das neue Ziel war La Laguna. Zum einen kenne ich die Stadt sehr gut, hatte ich doch mit meinen Eltern, vor mehr als einem halben Jahrhundert, unweit von ihr gewohnt und bin auch später öfter dort gewesen. Zum anderen wollten wir aus dem touristischen Treiben raus. Ich fand eine sehr schöne Bleibe im Univiertel, unweit des Intercambiador. Allen Unkenrufen zum Trotz und auf das schlimmste eingestellt habe ich sie gebucht. Soviel sei gesagt, wir hätten die irischen Pullover und die gefütterten Wachsjacken zu Hause lassen sollen, aber vielleicht brauchen wir sie ja heute Abend in Hannover.
Und die Guagua? Dank meiner noch latent vorhandenen Spanisch-Kenntnisse, dem iPhone nebst Internet-Flatrate und Google Maps, haben wir viele neue Ziele erreicht und hatten mit den besten Aufenthalt auf Teneriffa seit Jahren - La Laguna sieht uns wieder.
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