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    #41
    Zitat von Kaleika
    Ich finde es ueberhaupt ein wenig ueberheblich, den sog. Billig- Tourismus hier so ins Abseits zu stellen. Wenn ich das richtig sehe:
    keiner von euch, der hier gepostet hat, hat beruflich mit Touristen auf der Insel zu tun, muss/kann/will sein Geld in diesem Sektor verdienen? Kennt die taeglichen Noete, Auflagen, Widerrechtlichkeiten? Dafuer liest sich ja geballtes Wissen in diesem Thread... oder habe ich da was uebersehen?

    Ich erlebe in meiner eng befreundeten Umgebung dies bezueglich, Gaeste die lange auf den Urlaub sparen und sich freuen endlich ins "gelobte Land" zu kommen. Und wenn ich da die letzten Jahre- die ich taeglich auf der Insel verbrachte, damals auch noch im Touristen-Bereich- betrachte, waren dies treue und zufriedene Touris und keine minder bemittelte Ware, wie sich das hier liest. Auch hatten sie nie den Eindruck hinterlassen, sich hier von Ausverkaufsware umzingelt zu sehen. Im Gegenteil, die Canarios haben- je aermer, desto authentischer- die Urlauber mit erstaunlichen Frohsinn bedacht. Was sind denn sog. Qualitaetsurlauber? Sie wollen genau wie alle anderen die beruehmten Inselhighlights erleben. Und was sie sonst besonderes suchen, finden sie auch: alle haben bereits im Internet ihre Wuensche ausgesucht.
    SENSATIONELLES POSTING ! Danke schön!

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      #42
      Zitat von emsfee Beitrag anzeigen
      Ja, solche Unterkünfte würde ich sehr begrüßen! Ich bin nämlich auch ein Fan von mehrtägigen Wanderungen...
      Es gibt ja die Albergue Montes de Anaga, die werde ich evtl. diesen Winter mal ausprobieren. War schon mal jemand von euch dort?
      Hallo Emsfee,
      Deine Frage ist zwar etwas off topic in diesem Thread, aber die kurze Antwort braucht keinen eigenen Titel.

      Der Albergue Montes de Anaga sieht zwar von außen nicht sonderlich einladend aus, überrascht aber innen mit hellen und freundlichen Räumen. Im Erdgeschoss gibt es einen Gastronomiebereich mit einer tollen Außenterrasse. Der Blick reicht bis hinunter nach San Andres. Es lohnt sich, dort auf einen Kaffee oder einen Imbiss einzukehren. Die Preise sind zivil, aber das Angebot eher begrenzt. Für mehrere Tage dort, solltest Du nachfragen, wie Deine Verpflegung aussehen könnte. Zu uns waren die Betreuer dort ausgesprochen freundlich. Im Obergeschoss sind mehrere Mehrbett-Zimmer mit Stockbetten (2 - 6 Betten pro Raum), alles aus hellem Holz und solide. Außerdem gibt es dort Duschen etc. Die Ausstattung entspricht etwa der einer deutschen Jugendherberge. Das Haus versteht sich als Stützpunkt für Wanderungen in die Umgebung, vor allem in Richtung auf Pijaral/Chinobre und weiter östlich, aber auch über die Vueltas hinab nach Taganana. Ich wünsche mir mehr dieser Häuser auf der Insel (Albergue Bolico im Teno bietet weniger Komfort, z.B. nur drei Großschlafräume mit bis zu 14 Betten).

      Du kannst Dich unter http://www.alberguestenerife.net/ anmelden und auch Fragen zum Aufenthalt klären.

      lagarto66
      Bergführer & Biologe
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        #43
        @ Kaleika
        Die Touristen, die Du beschreibst, mögen wenig Geld haben, wurden aber hier von niemandem als Billigtouristen qualifiziert. Eure Gäste bringen ja Geld mit (egal ob viel oder wenig), bezahlen Euch und lassen somit Geld auf der Insel. Zudem wollen sie ja die Besonderheiten der Insel unter Eurer Führung kennen lernen. Das hat hier niemand negativ bewertet, ganz im Gegenteil. Es hat auch niemand weder diese Gäste im Besonderen noch alle Touristen im Allgemeinen als Billigware bezeichnet. Du beziehst Dich anscheinend auf einen Satz von mir, der sagte aber etwas völlig anderes: (Zitat)"aus Respekt und Wertschätzung der Insel und ihrer Bewohner: weder die Insel noch die hier lebenden und bei höchster Arbeitslosigkeit um ihre Existenz ringenden Mitmenschen sind Ausverkaufsware zu Niedrigstpreisen."

        Aber vielleicht hast Du mich ja auch gar nicht gemeint, zumal Du ja genau weißt, dass ich berufliche Interessen in genau diesem Sektor auf der Insel habe und mich da auch durchaus auskenne.

        lagarto66
        Bergführer & Biologe
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          #44
          Lieber Lagarto- ich habe mich nicht aus Langeweile an diesem Thread beteiligt, sondern aus einem aergerlichen Gefuehl heraus. Das setzte sich aus Postings mit wiederkehrenden Aussagen zusammen:

          mehr Qualitätstourismus
          Individuelle Angebote und All Inclusive schließen sich gegenseitig weitgehend aus
          ..Wir machen nun Qualitätstourismus
          ..besser sind als 10 Massentouristen
          ..zufolge dies durch den Massentourismus
          ..wegen des billigen Massentourismus
          ..All Inclusive- Tourismus auf den Kanaren ist per se qualitätslos
          ..neben den Billig-Touristen, auf die man als Haupt-Klientel gerne verzichten möchte

          usw

          Ich wollte hier nicht die Zitate vom Inhalt trennen, aber alles andere waere zu aufwendig/langweilig; es dreht sich auch nur darum dass:
          nicht ich beschreibe- sondern ich fasse fuer mich ein Substrat aus den Postings zusammen.
          Soviel zu deiner Bemerkung:
          ....Die Touristen, die Du beschreibst, mögen wenig Geld haben, wurden aber hier .....

          Ich habe mich auch nicht aufs Wandern beschraenkt und moechte da bitte nicht von dir auf dieser Schiene festgelegt werden.

          M.E. kann man zu diesem spannenden Thema konkretere Richtlinien "uebertraeumen", wenn man hier auf der Insel konstant arbeitet und auch an heimischen Meetings teilnimmt. Z.B.:
          Turismo de Naturaleza/ Esparanza Wald.
          Ja man staune: es gibt tatsaechlich Canarios (die Menschen die hier in geduckter Haltung unter deutscher Leitung arbeiten und sich von ihnen u.A. ihre Insel erklaeren lassen ), die die Plaene die ihr hier macht, bereits umgesetzt haben, bzw. mit dem Endziel< 2013, dran arbeiten. Ein tolles junges und engagiertes Team ist mir da begegnet< siehe Foto.. 40 wichtige Leute aus dem Tourismussktor wurden eingeladen (ich hatte mich da nur als neugieriger Beobachter angehaengt).
          Auch fuer die jungen Leute ist schon vieles getan. Nur ein kleines Beispiel:
          El Cardón (Natur Aktivitäten) und Jugend-Herberge Bolico, u.A.:
          Actividad Subacuática en Punta de Teno
          Espeleología -Tubo volcánico
          Actividad de orientación en el medio natural
          Rutas Ornitologicas

          lieben Gruss cornie
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von Kaleika; 17.11.2012, 09:49.
          Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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            #45
            Das sind doch keine Neuigkeiten. Das ist doch alles längst bekannt. Ändert aber nichts daran, dass es noch verdammt viel nachzuholen und deswegen auch zu tun gibt. Träumereien sind das jedenfalls nicht. Dass das Cabildo da seit Jahren dran arbeitet und arbeiten lässt, kannst Du leicht der Presse seit mehreren Jahren entnehmen. Die Mitarbeiter des Cabildos - und die begegnen mir aber manchmal eben auch - sind stolz auf das Erreichte, weisen aber sehr schnell selbst genau auf die Defizite hin, die hier andere und auch ich angesprochen haben.

            lagarto66
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              #46
              Gestern habe ich mir seit längerer Zeit mal wieder das "Wochenblatt" gekauft (Ausgabe vom 7. November 2012).
              Und was liest man da, gleich auf der ersten Seite?

              "Die Kanarischen Inseln werben auf Reisemesse in London mit Schwerpunkt Luxusurlaub"

              Des weiteren ist zu lesen (Seite 5):
              "Auf der WTM (World Travel Market) gelte es, diesen Urlaubsmarkt (Großbritannien) weiter an die Kanaren zu binden, wobei die Strategie sich auf ein modernisiertes Image.........stütze"

              "....klare Vorgaben, die Marktposition der Inseln zu festigen und neue Perspektiven für den Tourismus gehobenen Niveaus, sprich kaufkräftige Urlauber, zu eröffnen."

              Auf der gleichen Seite:
              "Ein Hafen für Megajachten in Arrecife.....Lanzarote möchte für die Luxusjachten der Superreichen....."

              Auf Seite 8:
              "Teneriffa festigt Position im Bereich Luxusreisen"
              "......darum bemüht, diese Sparte (Luxusreisen) des Urlaubssektors weiterzuentwickeln"

              Auf Seite 13:
              "Puerto de la Cruz soll wieder zum angesagten Urlaubsziel werden.
              Puerto de la Cruz trauert nun schon seit langem dem einstigen Status als angesagtem Urlaubsziel nach; vom Boom der 60iger und 70iger Jahre ist nicht mehr viel übrig. Umso mehr drängen die Tourismusexperten darauf, dass die Hoteliers gerade jetzt in die Modernisierung ihrer Hotels investieren und das touristische Angebot erweitert wird......"


              Hört hört sage ich da nur. Offenbar findet doch ein Umdenken statt mit der Erkenntnis, dass Teide, Ca?adas, Sonne, Strand, Wandern bei weitem nicht mehr ausreichen die Touristen auf die Inseln zu locken und auch an sie zu binden. Beachtlich auch die gesetzten Schwerpunkte "Luxus, modernisiertes Image, Tourismus gehobenen Niveaus, kaufkräftige Urlauber bis hin zu Jachthafen für Superreiche".Das war auch dringend nötig, denn sonst sähe es im Norden der Insel bald so aus wie jetzt im mehr oder weniger toten Gebiet von Bajamar oder im Süden wie auf Mallorca zu besten Ballermannzeiten.



              .


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                #47
                Ich lese das WOCHENBLATT regelmäßig, also alle zwei Wochen, sehr gründlich. Wenn die Zeit reicht auch EL PAIS oder El DIA. WOCHENBLATT ist aber Pflicht, weil es die einzige Zeitung ist, die umfassend und seriös das Wichtigste aus der spanischen Regional- und Nationalpolitik der jeweils vergangenen zwei Wochen in deutscher Sprache darstellt. Das leisten die anderen deutschsprachigen Inselzeitungen nicht. Die Redaktion verweist nicht ohne berechtigten Stolz darauf, als drittwichtigste Zeitung (nach zwei spanischen) auf den Inseln zu gelten.

                @ Ulrich, solltest Du auch machen. ;-)

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                Zuletzt geändert von lagarto66; 17.11.2012, 11:23.

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                  #48
                  Nun ja, der WTM in London ist das Equivalent zur ITB in Berlin und somit einer der wichtigen Messen, die mehrheitlich von Fachbesuchern frequentiert wird.

                  Das sich nun Teneriffa und die Kanaren da herausragend praesentiert haben, kann ich nicht sagen. Prospekte von den hochklassigen Hotels haben sie verteilt.

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                    #49
                    ..nun ja, Cabildo gibt seit langem das Geld fuer andere Dinge aus, als Naturaleza. Auch das liest man- allerdings nicht im Wochenblatt. Die Leute die ich meine haben mit Cabildo nichts zu tun. Das ist eine spanisch/canarische Gruppe aus dem Sueden, die aus anderem Toepfen gefoerdert wird und die auch mit reichlich Mitteln bestueckt ist. Sie haben u.A. den Norden- Buenavistagebiet, Teideanforderungen, Wanderweg- restauration, Baranco Bruecke oberhalb Poris Abona fuer die neuen Insel Rundwanderungen, in Angriff genommen.

                    Wie auch immer- die Hoffnung stirbt zuletz- meine Hoffnung waere:
                    eine neue, dynamische Inselfuehrung;
                    Privatleute die finanzkraeftig Park- Projekte unterstuetzen ( wir haben auf der Insel 65 % Parks);
                    herzlichen Kontakt mit unseren Chicharreros und gemeinsame Projekte.

                    http://www.youtube.com/watch?v=9Q61FZuitYc
                    Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                      #50
                      die GROßEN Reiseveranstalter

                      Danke, Jurgen B, für den Hinweis:
                      >Ein Punkt, der hier noch gar nicht zur Sprache gekommen ist, aber fuer so manches Uebel verantwortlich zu machen waere, ist das Verhalten der grossen Reiseveranstalter gegenueber ihren Servicepartnern.<

                      Tatsächlich kommt das immer wieder durcheinander. Es geht nicht darum, dass einzelne Konsumenten/Forianer sich quasi schuldig fühlen, weil sie All inclusive buchen oder ein Schnäppchen ergattert haben. Es sind die GROßEN Reiseveranstalter, die ihre Preise (billig bis unter die Schmerzgrenze) und Produkte (am liebsten AI, da haben sie die Touristen unter ihrer Fittiche) und Bedingungen durchdrücken können (von exorbitanten Kommissionen bis hin zu langen Zahlungszielen mit willkürlichen Kürzungen). Und zwar nicht, weil die Urlauber das so sehr nachfragen, sondern weil das diejenigen Produkte sind, an denen sie am meisten verdienen und mit denen sie die Hoteliers und alle Zulieferer – auf gut Deutsch gesagt – am Sack gepackt haben. Deshalb verstehe ich auch Deinen Hinweis nicht >Wer will dann einem Hotelier verdenken, dass er versucht, so viel wie moeglich (mit AI) herauszuholen<. Bei All inclusive ist nichts, aber auch gar nichts mehr rauszuholen! Das ist ein reines Reiseveranstalter-Produkt (Rendite, Rendite), mit dem der lokale Anbieter/Servicepartner bis auf den letzten Blutstropfen ausgesaugt wird.

                      Ulrich weist darauf hin, dass die kanarische Regierung auf den „Schwerpunkt Luxustourismus“ setzt: meines Erachtens eine naive Strategie oder Milchmädchenrechnung. Die Tatsache, dass jemand viel Geld hat, heißt nicht, dass er es auch im lokalen Einzelhandel ausgibt, ganz im Gegenteil. Gerade die Superreichen haben herzlich wenig Interesse an Land & Leuten, Kunsthandwerk, kanarischer Lebensart, etc., den Sachen eben, die die Canarios vielleicht ihren Gästen zeigen möchten, weil es das ist, was ihr Leben ausmacht.

                      Kaleika: Dass hier und da eine Handvoll Canarios gute Ideen und Projekte entwickelt, ändert nichts daran, dass auf den Kanaren die großen Reiseveranstalter den Markt absolut im Griff haben (94% Veranstalter-Anteil), genauso wie auf den Balearen, in der Karibik und der Türkei. Im deutschen Inland liegt der RV-Anteil gerade einmal bei 30 Prozent! Quelle: http://www.axelspringer-mediapilot.d...trag_id=117920, Seite 50.

                      Ich arbeite seit zwölf Jahren im Tourismus, nicht an der Front wie die Wanderführer oder Reisegruppenleiter, die jeden Tag „de cara a cara“ mit den Menschen zu tun haben, sondern als Lieferant. Wir verkaufen touristische Produkte (deutsche Bücher) an kanarische Einzelhändler (Buchläden, Kioske, Hotels, Touristen-Informationen, Souvenirgeschäfte – auch solche, die von Reisebussen angefahren werden), wir kommen viel rum auf allen Inseln und kriegen so einiges mit am Lieferanten-Eingang, im Gespräch mit Ladeninhabern, Angestellten, Kellnern, Verkäuferinnen, Zimmermädchen...

                      Aber jetzt mal zurück zu dem ursprünglichen Posting von DonAlberto78. Der interessante FAZ-Artikel sagt ja eigentlich alles, schon der Titel: „Neues Leben am Vulkan“ (gemeint ist: Das Cabildo hat eine neue-alte Reise-Route ausgearbeitet mit ausgesuchten Unternehmen von der Isla Baja, die sich kommerziell an diesem Angebot beteiligen. Das sei eine reelle Alternative zu den Angeboten der „großen“ Reiseveranstalter, meint z.B. der Inhaber des Restaurants Mesón del Norte in Buenavista, an der Landstraße nach Masca).

                      Ich kenne auch Gastwirte und Hoteliers, die Angebote der Veranstalter ausschlagen MUSSTEN, weil es darunter einfach nicht mehr ging, die den Machtkampf ausgehalten haben und nachher besser dastanden als vorher. Ich kenne Souvenirhändler, die den Drohungen der Reiseleiter widerstehen und die Kommissionsgeschäfte ablehnen (20-30% auf den gesamten Einkauf der Busgruppe, im Umschlag unter dem Tisch) – und wenn nicht, dann instruiert der Reiseleiter eben auf ein anderes Geschäft oder Restaurant und schickt seine Leute hier nur zum Pinkeln, d.h. für den Händler 30x Klospülung, ohne auch nur einen einzigen Kaffee verkauft zu haben. Und wenn überhaupt eine Pause von mehr als zehn Minuten eingelegt wird, verzehren die „Gäste“ ihre AI-Picknickpakete auf der gepflegten Terrasse des freundlichen kanarischen Gastwirts, der seine Toilette öffnet aber nicht weiß, wie er seine Arbeiter bezahlen soll. So sieht's aus! Und wenn der Gastwirt seine Toilette nicht öffnet, schickt mancher Busreiseleiter seine „Gäste“ in die Büsche bzw. die Kakteen...

                      Aber es gibt auch sehr viele positive Beispiele, engagierte Kleinunternehmer, Individual-Anbieter, immer freundliche Gastwirte, die Herz und Verstand für ihre Familienunternehmen einsetzen. Die Canarios sind eigentlich durch die Bank weg liebenswerte Leute, bei denen keiner fürchten muss, abgezockt zu werden. Also wozu diese ganze aufgeblasene Reiseveranstalter-Industrie? Zumal die treuen Teneriffa-Freunde könnten doch auch direkt buchen, direkt bei den Canarios kaufen. BUY LOCAL, warum gilt das nicht für den internationalen Tourismus?

                      P.S. Ich gestehe, dass ich noch nie pauschal gereist bin, kenne die Teneriffa-Hotels vom Lieferanten-Eingang her, vom Durchgehen und aus Erzählungen anderer. Einmal war ich von einem befreundeten AI-Urlauber in die Hotelhalle zum Café eingeladen: Instant-Kaffee aus dem Automaten, igitt, und das, wo wir hier so leckere Kaffee-Spezialitäten haben! Die Getränke-Karte an der Pool-Bar sprach Bände über die Zwei-Klassen-Gesellschaft... und das, wo sich die spanische Gastronomie doch gerade durch das Üppige und nicht das Geizige auszeichnet (Tapa gratis, Chupito aufs Haus, Wasser zum Kaffee ist sowieso immer frei).
                      P.P.S. In Deutschland ärgere ich mich immer, dass man für einen Schluck Wasser gleich ein Apollinaris für 2,80 bestellen muss. Der Coffee-to-go kostet „nur“ 1,50 – im Pappbecher im Stehen oder Gehen „genossen“. Hier kriegen wir den allerbesten Cortado nach Wunsch für 70 ct. im Glas serviert. Wasser und Zeitungslektüre gratis. Ein Guanchinche-Essen für 2 Personen, Flasche Wein inklusive 15,- Euro. Das ist doch nicht teuer, oder?!
                      Bueno.

                      Die Moral von der Geschicht:
                      Spar am falschen Ende nicht!

                      Liebe Grüße an alle,
                      Verena
                      Zuletzt geändert von Verena Zech; 18.11.2012, 20:20.
                      www.zech-verlag.com

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                        @Kaleika
                        Quod erat demonstrandum!

                        Für eine Insel von mehr als 2000 Quadratkilometern Größe wie Tenerife sind die von Dir nach und nach aufgeführten ?Gegen?-Beipiele lächerlich wenig. Du erwähnst z.B. Bolico. Wir haben noch zwei weitere Albergues auf der Insel. Also gerade mal eins auf 700 Quadratkilometer oder jeweils etwa 50 Betten für alle Wanderer, die da kommen sollen. Eine gesunde und leistungsfähige Infrastruktur sieht anders aus. Dafür gibt es nun mal anderswo jede Menge guter Beispiele ? nicht nur in den Alpen (und da weiß ich als Bergführer schon recht gut, wie es dort läuft), sondern auch auf anderen großen Inseln im Mittelmeerraum, die uns manchen (Wander-)Touristen mit guten Angeboten abwerben.

                        Mit Deiner Aussage (Zitat aus #37) "keiner von euch, der hier gepostet hat, hat beruflich mit Touristen auf der Insel zu tun, muss/kann/will sein Geld in diesem Sektor verdienen? Kennt die taeglichen Noete, Auflagen, Widerrechtlichkeiten? Dafuer liest sich ja geballtes Wissen in diesem Thread... oder habe ich da was uebersehen?" sprichst Du zwar allen, die sich dazu außer Dir geäußert haben, das nötige Wissen ab, manchmal erscheint es aber vielleicht doch hilfreich mal von außen darauf zu schauen, um zu sehen, warum die Konkurrenz dort besser ist. Sonst läuft man Gefahr betriebsblind zu werden.

                        Du hast Dich ja erstaunlich spät in diesen Thread eingeschaltet. Ob Du zuerst wirklich alles Vorherige gelesen hast, vor allem auch den / die anlassgebenden Zeitungsartikel? Da heißt es unter anderem ?? Masca, dem grotesken Beispiel für außer Kontrolle geratenen Wandertourismus??. Da bist Du zwar häufig sehr nah dran, aber ob Du das wirklich beurteilen kannst? Ich kenne Masca viermal so lange wie Du, also noch aus der Zeit, als dort kaum jemand sich hin verirrte, weil es zu beschwerlich war, dorthin zu gelangen. Damals war ich 17, heute stehe ich kurz vor der Rente. Ich habe die Entwicklung mehr als fünfundvierzig Jahre beobachtet und kann nur sagen: Dieses Zitat trifft den Nagel auf den Kopf. Und anscheinend bemerkt man das auch schon außerhalb der Insel. Ich möchte hier nicht Deinem Beispiel folgen (siehe oben) und Dir den Durchblick absprechen. Im Gegenteil, mich interessiert sehr, wie Du zu diesem Zitat aus der FAZ stehst, vor allem auch in Bezug auf die wünschenswerte Entwicklung. Und ebenso wüsste ich gern von Dir, ob und inwieweit die von Dir aufgezählten Einrichtungen Deiner großen Erfahrung nach etwas an dieser Situation verändert haben. Soweit ich das sehe, sprechen die alle nämlich in der Regel die außerspanischen Urlauber überhaupt nicht an, selbst wenn die eine oder andere Internetseite schon auch eine mäßige Übersetzung ins Deutsche oder Englische erfahren hat. Einen Beitrag zur Entschärfung der Situation nichtspanischer Touristen leisten sie jedenfalls nach meinem Eindruck aktuell nicht.

                        Und dann ist es auch gerade mal ein gutes halbes Jahr her, dass Du Dich hier im Forum lange und intensiv über die ungünstige Entwicklung des Tourismus beklagt hast. Wir waren uns damals sehr einig darüber. Habe ich inzwischen etwas übersehen? Ist das wirklich alles schon behoben? Gaaaanz dicke Backen sind sicherlich ganz schön, aber es sollte doch etwas mehr dabei am Ende herauskommen als gaaaaaaaaanz wenig lauwarme Luft.

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                          #52
                          Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
                          Ich lese das WOCHENBLATT regelmäßig, also alle zwei Wochen, sehr gründlich. Wenn die Zeit reicht auch EL PAIS oder El DIA. WOCHENBLATT ist aber Pflicht, weil es die einzige Zeitung ist, die umfassend und seriös das Wichtigste aus der spanischen Regional- und Nationalpolitik der jeweils vergangenen zwei Wochen in deutscher Sprache darstellt. Das leisten die anderen deutschsprachigen Inselzeitungen nicht. Die Redaktion verweist nicht ohne berechtigten Stolz darauf, als drittwichtigste Zeitung (nach zwei spanischen) auf den Inseln zu gelten.
                          Manchmal lohnt es sich dann auch, von vorn bis hinten zu lesen...

                          http://www.wochenblatt.es/1000004/10...6/article.html

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                          • Schriftgröße
                            #53
                            stimmt Jürgen!

                            Seit der Krise sind die Wirtschaftsnachrichten und alles, was mit den Etats auf den Inseln zu tun hat, besonders wichtig.

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                            • Schriftgröße
                              #54
                              Zitat von Verena Zech Beitrag anzeigen
                              .....Ulrich weist darauf hin, dass die kanarische Regierung auf den ?Schwerpunkt Luxustourismus? setzt: meines Erachtens eine naive Strategie oder Milchmädchenrechnung......

                              Nun, das sehe ich anders. Wie es sich bei den Superreichen verhält weiß ich nicht, in den Kreisen verkehre ich nicht.

                              Aber ich kenne das Angebot von 5* Hotels in Asien, der Karibik und anderswo. Vergleiche ich Serviceleistungen und Angebot der dortigen Hotels mit z. B. den Leistungen eines im Norden Teneriffas ansässigen 5* Hotels, so ist es mir ein Rätsel wie besagtes Hotel regelmäßig Auszeichnungen etc. erhält.

                              Das gilt ebenso für das Umfeld. Kanarische Produkte sind durchaus konkurrenzfähig aber die Vermarktung erinnert an Flohmarktgeschäfte, ein internationales online-Angebot um sie bekannt zu machen existiert nicht oder nur rudimentär. Es nutzt nichts diese Produkte einfach nur zu haben und selber ganz toll zu finden, man muss sie den Interessenten auch schmackhaft machen, nicht nur auf Fachmessen. Klingt wie eine Binsenweisheit, ist auch eine. Aber denk nur mal an ein Beispiel: Die in Handarbeit gefertigten Häkeldecken. Spricht im Casa de las Balcones auch nur eine Verkäuferin ausreichend englisch, deutsch, russisch um diese Produkte kenntnisreich anbieten und verkaufen zu können? Jemand, der ein paar Hundert Euro für solch ein Produkt ausgibt will eine entsprechende Beratung. Wenn die fehlt wird nicht gekauft.

                              Und solche Beispiele gibt es viele. Golfplatz im Norden (Buenavista und der königliche reichen nicht), Inselhopping per Kleinflugzeug mit attraktiven Übernachtungen (z.B. den erwähnten Wanderhotels), exclusive Wandertouren (Anfahrt nicht mit der TITSA sondern in der Limousine, fachkundig begleitet von z.B. einem lagarto66), mehr Restaurants wie das genannte Méson del Norte oder Titos Bodegita mit noch mehr verbessertem Service, steuerbegünstigte Luxusprodukte etc. etc. All das gibt es nicht.
                              Vom deutlich verbesserungswürdigem Erscheinungsbild eines Puerto de la Cruz (Stichwort Muelle) habe ich schon an anderer Stelle geschrieben. Das dürfen keine Einzelaktionen sein sondern gewissermaßen eine konzertierte Aktion, das gesamte Umfeld muss passen. Das alleinige Verlassen auf die natürlich schützenswerten Traditionen und das Putzen von Waldwegen genügen nicht, das Gesamtpaket muss stimmen. Dann klappt das auch mit dem Image und dem reichen Nachbarn

                              P.S. Stichwort "Wochenblatt gründlich lesen". Unter "Verschiedenes" findet man dort seit mehreren Monaten (online und in der Druckausgabe) das Angebot von exclusiven Fototouren mit qualifiziertem Fotografieunterricht.
                              Die Resonanz ist gleich Null - fehlt es nun an interessierten, zahlungskräftigen und -bereiten Kunden, stimmt das Umfeld nicht oder ist das Marketing schlecht?



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                                #55
                                Aha, man will also den Luxus-Tourismus ankurbeln!
                                Nehmen wir doch mal das "Bahia del Duque" als Beispiel.
                                Da nehme ich an, dass die dort befindlichen Luxus-Touristen weniger Kohle bei den Tinerfenos lassen als Ottonormalverbraucher in seinem "3*Allincel" in Playa de las Americas-Mitte.

                                Desweiteren...auch ich habe als kleiner Junge Masca erlebt. Strom war noch ein Novum und sehr gut kam man per Esel dort hinunter.
                                Wer sich durch die Schlucht bis zum Meer zu wandern traute, der musste in der Regel auch wieder hinauf stapfen. Oder vorher privat jemanden engagiert haben, der einen per Boot abholte und nach Los Gigantes brachte.

                                Die Zahl der deutschen Residenten auf TF war wohl noch sehr übersichtlich. Nach Hause telefoniert wurde von der Telefonzelle aus. Deutsche TV-Programme? Unmöglich! Fast alles war irgendwie noch abenteuerlich.

                                Doch man kann die Zeit ja nicht zurück stellen. Ich glaube nicht, dass Luxus-Tourismus eine Lösung ist!

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                                  #56
                                  @ Ulrich
                                  dem kann ich weitgehend nur zustimmen. Nur mit dem Luxus-Tourismus als bester Alternative sehe ich es etwas anders. Da würde auf lange Sicht möglicherweise zuviel mit wenig Aussicht auf Erfolg investiert. Wir erleben das gerade bei den Plänen um den neuen Hafen Garachico. Ich fürchte, dass kein Luxus-Tourist von der Côte d'Azur oder Sardiniens Costa Smeralda sein Dickschiff dorthin verlegen wird, um künftig dort zu residieren und in den noch nicht erbauten Luxus-Shopping-Centern Geld auszugeben. Auch die Golfplätze sind nicht ganz so unproblematisch, aber möglicherweise gäbe es dafür eine Lösung. Richtig ist, wir können uns nicht nur auf unserer Tradition als kulturreiche Bananeninsel ausruhen. Das war in den 1960ern putzig und liebenswert, wäre aber heute nur angestaubt museal und unattraktiv. Sanfte Veränderungen, die nicht so krass in die Landschaft einschneiden wie manche Bausünde der Vergangenheit, müssen sein. Als bevorzugte Zielgruppe sehe ich eher die gut Verdienenden der 40+-Generation. Diese Zielgruppe ist größer, besser erreichbar und Investitionen in dieser Richtung erscheinen mir weniger spekulativ als das Garachico-Projekt.

                                  @ MemoriamJPFulda
                                  Schade, dass wir uns damals nicht begegnet sind. Wir sind dort immer nicht nur ab-, sondern anschließend auch wieder aufgestiegen. Das Salz vom Bad im Meer haben wir unter einem kleinen Wasserfall abgespült, ntürlich splitternackt; es kam ja sowieso keiner den ganzen Tag. Ich bin zwar oft wieder durch den Barranco abgestiegen, aber noch nie mit dem Motorschiff von dort weggefahren. Es gibt Schöneres, selbst wenn man den wenig schweren Aufstieg scheut.

                                  Vermutlich erinnerst Du Dich dann auch noch an die einzige kleine Tienda dort, in der die alte Inhaberin, wenn man lieb bat und ordentlich bezahlte, einen Kaffee kochte, weil es sonst dort nichts zu trinken zu kaufen gab. Ihre Kasse voller Peseta- und Durostücke war ein großes ehemaliges Bonbonglas, in dem sie ewig lange zu wühlen pflegte, wenn sie Wechselgeld herausgeben musste. Dabei murmelte sie immer "No tengo duros, no tengo duros," um noch etwas mehr Trinkgeld überlassen zu bekommen. ... Tempi passati.

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                                    Zitat von MemoriamJPFulda Beitrag anzeigen
                                    .....Nehmen wir doch mal das "Bahia del Duque" als Beispiel.
                                    Da nehme ich an, dass die dort befindlichen Luxus-Touristen weniger Kohle bei den Tinerfenos lassen als Ottonormalverbraucher in seinem "3*Allincel" in Playa de las Americas-Mitte. .....
                                    Weil der del Duque-Tourist Taxi oder Mietwagen fährt und Otto fährt TITSA?
                                    Weil der del Duque-Tourist seiner Frau ´ne Flasche Chanel Nr. 5 und für sich selbst ´nen echten Panama-Sonnenhut für 100 Euro kauft und Otto für seine Frau nix und für sich selbst ´ne gelbe Baseball-Kappe von diesem Zoo für ´nen Euro?
                                    Ja nee, is´ klar.

                                    Auch was die nostalgischen Gedanken an den Masca-Esel mit der heutigen Situation zu tun haben erschließt sich mir nicht wirklich.

                                    Andererseits schlägst du in einem anderem thread vor, man solle auf die betuchten Russen setzen um die Geschäfte anzukurbeln.
                                    Ja was denn nun?



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                                      @lagarto66
                                      Nun muss wiederum ich dir zustimmen. Luxus als Allheilmittel allein kann sicherlich nicht der richtige Weg sein. Und Grachico ist m.E. eine glatte Fehlplanung, auch seemännisch gesehen. Das Kabbelwasser dort lockt keine Segler oder Motorjachtfahrer.

                                      Auch mit der gut verdienenden 40+-Generation als lohnende Zielgruppe gebe ich dir völlig recht. Ein Beispiel wäre die Nachahmung des Ökodorfes http://www.focus.de/reisen/reisefueh...id_601396.html oder oder oder.

                                      Vielleicht sollten wir uns mal unterhalten über geführte Wander-/Fototouren.




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                                        gerne doch! Das könnte spannend werden. Weiß aber noch nicht, ob ich vor dem nächsten Sommer schon einmal wieder auf die Insel kommen kann. Dann wäre aber reichlich Zeit für Gedankenaustausch face to face. In jedem Fall werde ich aber 2014 auf Tenerife an den Start gehen. Bis dahin sollte das gemeinsame Produkt / Angebot sicherlich stehen.

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                                          Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
                                          z
                                          P.S. Stichwort "Wochenblatt gründlich lesen". Unter "Verschiedenes" findet man dort seit mehreren Monaten (online und in der Druckausgabe) das Angebot von exclusiven Fototouren mit qualifiziertem Fotografieunterricht.
                                          Die Resonanz ist gleich Null - fehlt es nun an interessierten, zahlungskräftigen und -bereiten Kunden, stimmt das Umfeld nicht oder ist das Marketing schlecht?
                                          Fuer mich, mit Verlaub, eindeutig falsches Marketing, weil fuer diesen Zweck ungeeignet. Wer bitteschoen liest denn das Wochenblatt, um Urlaubsaktivitaeten vorauszuplanen? Ich denke, da wird die Zielgruppe nicht erreicht.

                                          Entweder dort werben, wo die Leute ihren Urlaub planen, also beispielsweise in deutschen Zeitungen oder - wenn's denn erst einmal eine Nummer kleiner sein soll, in Photo-Foren oder auch ueber die Social Media, Twitter zum Beispiel, da spielt sich Photomaessig eine Menge ab! Und ein kleiner, schoener Flyer zum Versenden waere vielleicht auch hilfreich. Last not least Webseiten-Optimierung, wenn ich hier nach Photokursen Teneriffa googele, finde ich nichts, bzw. nicht das, was ich finden moechte.

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