condorrückflug am 07.08.11...9 stunden verspätung

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    #21
    @remende - nichts anderes wollte ich damit ausdrücken ...

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      #22
      Lasst mal die Neid- und Missgunstdebatte gegenüber Airlines und deren Managern stecken
      ALLE Airlines auf der Welt zusammen haben letztes Jahr einen operativen Gewinn von 4 Mio. Euro erwirtschaftet

      Der wichtigste Zweck eines Unternehmens ist nunmal Geld zu verdienen. Ein Angestellter geht ja auch überwiegend auf die Arbeit und Geld zu verdienen

      Die aktuellen Flugpreise haben mit den tatsächlichen Kosten nix mehr zu tun - das ist das Hauptproblem. Wäre das so müsste ein Flug von Teneriffa nach Deutschland einfach um die 250 Euro kosten. Nur diese Preise zu bezahlen ist fast niemand mehr bereit. Deshalb häufen sich eben auch diese Sachen wie Unpünktlichkeit, Pannen und versteckte Gebühren
      Goodbye Deutschland !!! Seit 29.5.2010 dauerhaft in El Médano

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        #23
        @Locutus: Also, ich denke, mit Neid- und Missgunstdebatte hat es rein überhaupt nichts zu tun.
        Aber:
        1. Ja, die aktuellen Flugpreise haben mit den tatsächlichen Kosten rein gar nichts mehr zu tun - die entstehen aufgrund des erbitterten Konkurenzkampfes und der irren Auffassung, der Markt würde eben a l l e s regeln. Tut er, aber nicht unbedingt gesund.
        2. Da die Airlines wissen, dass die tatsächlichen Kosten nicht gedeckt sind und ausserdem - um im Wettbewerb überleben zu können - diese irrsinnigen Sonderangebote wie z.B. 99 Euro Deutschland - Teneriffa (hab ich selbst gebucht und schäme mich jetzt!) machen zu können. Für das Geld komm ich mit der Bahn innerhalb Deutschlands noch nicht mal von Süd nach Nord. Ergo - werden trickreiche Methoden gefunden, sich die fehlenden Kosten anderweitig zu holen. Und ich meine, genau daran krankt diese Gesellschaft einfach. Im öffentlichen Leben ist es seit Jahren nicht anders. Bei öffentlichen Ausschreibungen (zumindest ist das so im öffentlichen Dienst) muss der billigste Anbieter genommen werden. Egal dabei ist natürlich, dass der so knapp kalkuliert hat, dass es zwangsläufig zu Nachträgen in immenser Höhe kommen muss oder nur mit Billig- und Leiharbeitern arbeiten kann, nachdem er den Zuschlag erhalten hat. Derjenige, der objektiv und realistisch von vornherein seine Karten auf den Tisch gelegt hat, ein gesundes Betriebsklima hat, feste Angestellte vernünftig bezahlt, ist weg vom Fenster. Ich begreife mittlerweile weder Politik im Großen noch Unternehmenspolitik. Aber irgendwann - vielleicht gar nicht in so langer Zeit - wird sich auch auf dem Sektor eine Blase gebildet haben, die zum Platzen kommt und dann ändern sich vielleicht auch mal wieder abnorme Gebilde.
        Was das Inanspruchnehmen von Schadensersatzleistungen angeht, so sind da klare Urteile gefällt worden, kann nur noch mal auf den link von Jürgen anfangs hinweisen.
        Wenn es keine naturkatastrophischen Ereignisse gab, die daran Schuld waren - was hier evtl. Ermessenssache sein könnte - ist m.E. klar dargestellt, dass man Schadenersatzansprüche geltend machen kann. Wozu brauche ich denn sonst AGB's?

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