Ich besuche Teneriffa und speziell Puerto de la Cruz seit 2000 zuweilen 2 x jaehrlich. 2010 musste aufgrund des Vulkanausbruches auf Island leider ausfallen, aber nun bin ich gerade von einem 14-taegigen Urlaub zurueck. Der Niedergang von Puerto wird vielfach etwas herbeigeredet und auch wenn zugegebenermassen immer Raum fuer Verbesserungen besteht, moechte ich nach meinem jetzigen Besuch doch ein wenig differenzieren.
Zunaechst einmal war ich generell vom Stadtbild angenehm ueberrascht, wobei ich nicht fuer La Paz sprechen kann. Viel neue Farbe, Strassen ver-oder ausgebessert, so z.B.: in der Altstadt, wo auch einige der alten Haeuser restauriert und wieder bewohnbar gemacht wurden. Insgesamt machte alles einen sehr sauberen Eindruck; sogar am Strand liefen staendig Trupps herum, die Muell und Tang beseitigten. Selbst der Taubenplage an der Plaza del Charco scheint man Herr geworden zu sein, so dass die Kanarienvoegel dort in den Baeumen wieder froehlich herumturnten. Ich persoenlich glaube, dass all dies in der Amtszeit von Lola Padron umgesetzt wurde,die eine Menge bewegt zu haben scheint, waehrend nun wieder Herr Brito das Zepter schwingt und Dinge wohl eher in der Geschwindigkeit proportional zu seinen Koerperdimensionen fortgefuehrt werden.
Sicher hat es in der Vergangenheit bei einigen Hotels Schliessungen gegeben, bzw. scheinen weitere Haeuser in wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu sein. Das liegt - abgesehen von der generellen Wirtschaftslage - meines Erachtens nach daran, dass diese Hotels stetig abgewirtschaftet wurden, nicht mehr die Standards der Reiseveranstalter und deren Kunden erfuellten und so schlichtweg \"marktbereinigt\" wurden. Das mag man fuer schade halten, so etwas geschieht aber in anderen Urlaubsregionen gleichermassen. Leerstehende Hotels wird aber nur der wirklich bewusst zu sehen bekommen, der entweder danach sucht oder sich in der Stadt gut auskennt. Und es bleibt zu hoffen, dass dieses anderen Hoteliers als Warnung dient.
Auch von geschlossenen Bars und Restaurants kann nicht wirklich die Rede sein.
Und noch ein Wort zum Busbahnhof: ja, kein schoenes Bild und planerisch sicher keine Hoechstleistung, aber gelassen bleiben: die Notloesung scheint ganz gut zu funktionieren und mir persoenlich ist es voellig egal, von wo ich nun abfahre, so lange der Bus puenktlich auftaucht. Ich musste waehrend meines Aufenthaltes mindestens 2 x taeglich dort vorbei, und ich habe den alten Bau nicht mal wirklich angesehen. Wer sich also darueber aufregen kann, hat irgend etwas in seiner Urlaubsplanung falschgemacht.
Abschliessend sei einmal darauf hingewiesen, dass Puerto de la Cruz bei einer grossen deutschen Zeitung als \"sehr guenstig\" im Preisvergleich zwischen verschiedenen Urlaubsregionen abgeschnitten hat, was ich ausdruecklich bestaetigen moechte. Nepp gibt es ueberall, aber generell stimmt das Preis-/Leistungsverhaeltnis.
Die Stadt sollte aufpassen, im internationalen Wettbewerb mithalten zu koennen und da fehlt mir doch so ein wenig eine klare Strategie aller Verantwortlichen und es lassen sich immer Dinge finden, die verbessert werden sollten.
Zu einer pauschalen "deutschen" Noergelei, die ich mancherorts so gelesen und gehoert habe, gibt es jedoch keinen Grund.
Zunaechst einmal war ich generell vom Stadtbild angenehm ueberrascht, wobei ich nicht fuer La Paz sprechen kann. Viel neue Farbe, Strassen ver-oder ausgebessert, so z.B.: in der Altstadt, wo auch einige der alten Haeuser restauriert und wieder bewohnbar gemacht wurden. Insgesamt machte alles einen sehr sauberen Eindruck; sogar am Strand liefen staendig Trupps herum, die Muell und Tang beseitigten. Selbst der Taubenplage an der Plaza del Charco scheint man Herr geworden zu sein, so dass die Kanarienvoegel dort in den Baeumen wieder froehlich herumturnten. Ich persoenlich glaube, dass all dies in der Amtszeit von Lola Padron umgesetzt wurde,die eine Menge bewegt zu haben scheint, waehrend nun wieder Herr Brito das Zepter schwingt und Dinge wohl eher in der Geschwindigkeit proportional zu seinen Koerperdimensionen fortgefuehrt werden.
Sicher hat es in der Vergangenheit bei einigen Hotels Schliessungen gegeben, bzw. scheinen weitere Haeuser in wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu sein. Das liegt - abgesehen von der generellen Wirtschaftslage - meines Erachtens nach daran, dass diese Hotels stetig abgewirtschaftet wurden, nicht mehr die Standards der Reiseveranstalter und deren Kunden erfuellten und so schlichtweg \"marktbereinigt\" wurden. Das mag man fuer schade halten, so etwas geschieht aber in anderen Urlaubsregionen gleichermassen. Leerstehende Hotels wird aber nur der wirklich bewusst zu sehen bekommen, der entweder danach sucht oder sich in der Stadt gut auskennt. Und es bleibt zu hoffen, dass dieses anderen Hoteliers als Warnung dient.
Auch von geschlossenen Bars und Restaurants kann nicht wirklich die Rede sein.
Und noch ein Wort zum Busbahnhof: ja, kein schoenes Bild und planerisch sicher keine Hoechstleistung, aber gelassen bleiben: die Notloesung scheint ganz gut zu funktionieren und mir persoenlich ist es voellig egal, von wo ich nun abfahre, so lange der Bus puenktlich auftaucht. Ich musste waehrend meines Aufenthaltes mindestens 2 x taeglich dort vorbei, und ich habe den alten Bau nicht mal wirklich angesehen. Wer sich also darueber aufregen kann, hat irgend etwas in seiner Urlaubsplanung falschgemacht.
Abschliessend sei einmal darauf hingewiesen, dass Puerto de la Cruz bei einer grossen deutschen Zeitung als \"sehr guenstig\" im Preisvergleich zwischen verschiedenen Urlaubsregionen abgeschnitten hat, was ich ausdruecklich bestaetigen moechte. Nepp gibt es ueberall, aber generell stimmt das Preis-/Leistungsverhaeltnis.
Die Stadt sollte aufpassen, im internationalen Wettbewerb mithalten zu koennen und da fehlt mir doch so ein wenig eine klare Strategie aller Verantwortlichen und es lassen sich immer Dinge finden, die verbessert werden sollten.
Zu einer pauschalen "deutschen" Noergelei, die ich mancherorts so gelesen und gehoert habe, gibt es jedoch keinen Grund.
Kommentar