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    #1

    Appartments die keiner will

    Gestern war wieder einmal ein Bericht über " Quinta Park " in St. Ursula. Alles Schrott und die Urlauber werden immer noch ( leider auch von den Reisebüros und Veranstaltern ) von vorne bis hinten belogen. Da muss man sich nicht wundern, wenn solche Urlauber von Teneriffa (leider wird oft nicht differenziert) die Schnauze voll haben. Da nun auf Dauer damit kein Haus gefüllt wird, werden die Appartments in Time-Sharing gehandelt oder schlimmer noch verkauft. In Puerto gibt es massenhaft solche Angebote ( Teide Mar, Tajinaste, Molina Blanco, Masaru, Quinta Park, etc.etc. ) ab 70.000 Euronen. 30 Jahre abgesahnt, nicht investiert und nun werden diese Ruinen häppchenweise als Gelegenheitet verkauft oder teuer ( Kanickelstall für 700 ? al Mes ) vermietet. Frage wer kommt eigentlich für die längst fälligen Reparaturen auf ???? Ich kann nur jeden Raten, egal ob Urlauber oder Zugereister, Finger weg von diesen alten Hotelkästen, sie werden a la long finanziell gesehen ein Fass ohne Boden.

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    #2
    @Halami
    Ich für meinen Teil geb Dir da schon recht das abgefahrene Preise für veralteten Schrott verlangt werden.
    Über die algemeinen zustände der Hotels kann ich auch nichts sagen
    nur zum Masaru da sag ich was zu.
    Wir fahren nun zum 3. mal dorthin und zwar am 4.Juni und waren auch zum Jahreswechsel 2009/10 in diesem Haus.
    Alles war in einem angemessenem zum größtenteil sehr gepflegtem Zustand.

    Grüße Ralf
    Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe- nicht dafür, was du verstehst!

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      #3
      Hallo Halami,

      könnte der unkundige Leser erfahren, was für ein Bericht das wohl gewesen sein mag oder wo er veröffentlicht oder gesendet worden ist ?
      Ich kann auch beim besten Willen ohne Quellenangabe nicht nachvollziehen, warum denn Urlauber oder Zugereiste belogen oder betrogen werden.

      Ansonsten gebe ich dir durchaus Recht.
      Allüberall werden ehemalige Aparthotels privatisiert ohne das die notwendige Infrastruktur wie z.B. wohnungseigene Wasser- und Stromzähler etc. vorhanden sind.

      Insofern ist eine Warnung vor dem Ankauf jeglicher abgewohnter Immobilie
      natürlich oportun.
      „It´s not the big that eat the small
      But rather the fast that eat the slow“

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        #4
        @halami: Nichts für ungut, aber auch du differenzierst nach meiner Meinung nicht genug, wenn du da verschiedene Anlagen in einen Topf wirfst und als Ruinen bezeichnest. Da gibt's aber weitaus Schlimmeres in Puerto (zum Masaru gab's ja schon einen Hinweis von Ralf).
        Ausserdem: dass die Preise hier überhöht sind, wissen wir alle - aber "normale" App's kosten schon mal locker das Doppelte, insofern ist ein gewisser Renovierungsstau bei den von dir genannten Preisen durchaus berücksichtigt.
        Dann schreibst du: "werden" verkauft oder vermietet. Na ja, ich denke, werden "angeboten" wäre richtiger, denn von Verkäufen und Vermietungen ist hier in Puerto im allgemeinen sehr wenig die Rede ....

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          #5
          Die oftmals sehr hohen Vermietungspreise solcher "privatisierten" Apartements resultieren daraus, daß sich die Vermieter/Eigentümer im Voraus schadlos halten wollen gegen eventuelle hohe Konsumkosten bei Wasser und Strom.

          Oftmals, wie auch in normalen alten Wohnhäusern, die zwar innenliegende Zähler haben, aber von den Versorgungsgesellschaften so nicht anerkannt werden, gerät eine Hausgemeinschaft in Zahlungszwang diesen Gesellschaften gegenüber, wenn Nachbarn/ Mieter ihren Konsumrechnungen nicht Rechnung tragen.

          Werden diese GESAMTRECHNUNGEN dann nicht bezahlt, kann die ganze Nachbarschaft abgeschaltet werden, denn es existiert da dann nur ein General-Zähler, der maßgebend ist.

          Ich kenne solche Hausgemeinschaften, die nach jahrelangem Kampf mit ihren "Morosos" ( Nichtzahlern ) vor enormen Rechnungen standen und per Sonderumlagen diese bewältigen mussten, natürlich auf Kosten der ZAHLENDEN.

          Da solche Apartements in zunehmenden Zahlen auch von Eventualmietern, wie Kellnern und anderem Personal bewohnt werden, oft südamerikanischen Ursprunges, bleibt halt die Gefahr gross, auf den E-Rechnungen sitzen zu bleiben, wenn die mal wieder "plötzlich" ausgezogen sind.

          Alle ehrenwerten Verteter dieser Nationalitäten mögen mir diese Anschuldigung verzeihen !

          Es sind aber Erfahrungswerte. Nicht nur daß da Rechnungen offen bleiben, nein, auch Sachwerte, vormals in Mietwohnngen vorhanden, finden sich "plötzlich" woanders wieder.
          ******************************************

          ?

          Nein, nichts Neues !

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            #6
            Wir haben vor 2 Jahren im La Quinta Park Hotel in einem der an den Hang gebauten Apartements Urlaub gemacht und waren sehr zufrieden. Wir haben uns in keiner Weise belogen oder dergleichen gefühlt. Es mag ja sein, dass Apartements, die dort in privater Hand sind, in einem anderen Zustand sind, aber das kann ich nicht beurteilen. Vor 4 Jahren waren wir in einem Hotelzimmer im Hauptgebäude und auch dort hatten wir nichts zu beanstanden.

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              #7
              Hallo ihr Lieben,

              danke für euer Echo auf mein Thema, hier einige Anmerkungen dazu: Ich gebe Ralf durchaus recht, das dass " Masaru " noch eine relativ ordentliche Baustruktur hat uns sich somit etwas von dem nebenan " Teide Mar " abhebt, dass schon eher den Standart "Schrott " repäsentiert, so geht es übrigens auch ein Stück höher das Haus " Appatements LA Paz " , was gut in Schuß ist und plötzlich nur noch zu kaufen ist. Den realen Zustand meine ich auch nicht so sehr, sondern die Tatsache ansich, das Jahrzente verdient worden ist und der kommende Sanierungsbedarf auf die " Neubesitzer " abgewälzt wird. Das wird dem Unkundigen leider nicht erzählt. Was sind das eigentlich für Rechtsauffassungen, dass man schon mal in vorab in Sippenhaft bei den Nebenkosten genommen wird. ( übrigens im Osten und Süden von Malle undenkbar ) Daran sieht man auch, das es nur um Gewinn geht, dass nicht einmal die Infrastruktur zum Verkauf hergestellt wird, also keine Zähler für Wasser und Strom. Das wird dem Käufer auch nicht erzählt, der im übrigen gleich um die Ecke bei der nächsten Immobilaria heftigst zum Kauf bzw. zur Mietung annimiert wird. Insofern nochmals Dank an den Bericht von La Torre. Ps. In St. Ursula, La Victoria oder Orotava sind die Mietpreise sehr viel günstiger, wahrscheinlich gibt es dort Zähler und keine raffgierigen Konzerne. Also Finger weg von diesen Objekten, ins Umland gehen und ich frage mich irgendwann wie viele Ruinen ( Martianez , Xibana ) oder ausgeschlachtete Ruinen es in Puerto noch geben wird ?
              Zuletzt geändert von Halami; 29.05.2010, 15:32.

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