am besten in der Wildschweinbtaterei in Ferch bei Potsdam
In Teneriffa gibt es weder Wildschweine, noch anderes jagdbares Wild, außer Kaninchen, da wirst du dir schwer tun in Puerto
am ehesten noch im Menasterio oder wie das heißt, hinter dem Berg mit dem Kirchlein ganz oben.
Alles, was man an gejagdem Wild auf TF bekommen könnte, ist nicht frisch, es kommt tiefgefroren hier an, je nachdem zu welchem Verbraucher.
Ist das ein span. Restaurant, so kommt es aus Nordspanien, dann meist Wildschwein ( Jabali ), seltener Rotwild und Verwandtes.
Ist das ein Deutsches Restaurant, ist es Importware und dementsprechend teuer.
Der Canario ist nicht sehr angetan davon, weil er ohne "Anleitung" kaum dazu kommt, also ist der Markt hier sowieso beschränkt.
Die Ausländer, wie meist der Deutsche, haben schon öfter mal "Gelüste", müssen aber des eingeschränkten Marktes wegen darauf oft verzichten.
So gibt/gab es mal "Aktionswochen" für Wild, aber wegen der eingeschränkten Nachfrage oder Versorgung eben mit Schwierigkeiten verbunden, eine solche Speisekarte halten zu können.
So würde ich mal versuchen, eine zufällig auf einer Speisekarte erscheinende "Gelegenheit" zu nutzen, eventuell auch per Telefon zu erfragen bei "Rest. La Finca" in Los Realejos oder bei der Familie Frind, "Casa Juan" in La Matanza, die aber in letzter Zeit mehr Akzent auf "fischliches" ( ihre Spezialitäten ) gelegt haben.
Beide sind per Web-Site zu erreichen und bieten noch vor den spanischen Restaurantes die Option dort etwas zu finden.
Habe in "La Finca" gutes Rotwild gegessen, auch Wildschwein, auch Pfifferlinge tauchen dort auf, besser als die spanischen "Robellones". Fragen dort kostet nichts.
Es mag noch Festland-Spanische Rest. geben, mit entsprechender Offerte, aber ohne Gewähr für die tägliche Versorgung mit dem "Material".
Das Restarante La Vereda musste leider wegen Schwierigkeiten mit dem Koch schließen, da trotz intensiver Suche kein geeigneter Nachfolger gefunden werden konnte.
wild esse ich auch besonders gerne. bei diesem fleisch kann man noch sicher sein, dass die tiere nicht mit massen an antibiotika gemestet wurden. toll!
und auch die gibts nur in der fantasy der touristen.
kaninchen zählt auch in deutschland nicht zu wild.
sind auch hier alles zuchtkaninchen die auf den tisch kommen.
Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.
und auch die gibts nur in der fantasy der touristen.
kaninchen zählt auch in deutschland nicht zu wild.
sind auch hier alles zuchtkaninchen die auf den tisch kommen.
von wegen zuchtkaninchen, dann hast du noch nie auf ne
schrotkugel gebissen
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Lieber Ratten im Keller
als Verwandte im Haus
das Wild von Al Campo habe ich 2x zubereitet, nicht zu empfehlen, schmeckte säuerlich.
Bei Maria Drexler habe ich letzten Herbst einiges an Wild bestellt.
Hirschragout war hervorragend, bei geringer Temperatur, knapp unter dem Siedepunkt, brauchte es aber ungewöhnlich lange, bis es weich war.
Die Überraschung war der Wildschweinrücken. Mit Knochen bei 100° im Rohr gegart, überwacht mit Kerntemperaturthermometer, wunderbar rosa, aber zäh wie Lleder. Da ich den Rücken in 3 Teilen hatte, versuchte ich die Zubereitung auf verschiedenste Weise. Immer das selbe Ergebnis, zäh wie Leder. Das ein Rückenstück überhaupt zäh sein kann, war mir bis dahin unbekannt.
Habe noch Wildschweinnacken im TK, mal sehen wie der wird...
Gruß
Peter
Jeder Mensch macht Fehler.
Das Kunststück liegt darin, sie zu machen, wenn keiner zuschaut! Peter Ustinov
Manche Sachen muss man sich einfach "abschminken", wenn man hier resident lebt - sie fallen dann unter "exotisch", mal wieder zu erleben, wenn man weit weg in den Urlaub ins Heimatland fährt.
Kein Lieferant wird eine gewisse Qualität bei Tiefgefrorenem garantieren können, man verläßt sich auf den Bedarf des Konsumenten. Der, wenn er unbedingt eine bestimmte Ware konsumieren möchte, wird sie schon erwerben.
Das hat man schon früher hier auf den Kanaren erlebt, als die ausländischen Touristen in den Restaurantes ihnen gewohnte Genüsse auch verlangten.
Beispiel: Rinderfilet, abgehangen, ausgeblutet, mürbe, bereit um ein Gaumenschmaus zu werden. Bis etwa um 1970 war auf den keineren Inseln nichts davon zu bekommen, man bekam "extra frische" Ware aus der täglichen, örtlichen Schlachtung, unter der Angabe dem Touristen etwas "sehr gutes" bieten zu wollen. Dieser Irrtum wurde erst mit den Jahren ausgeräumt, nachdem endlich Ware aus Argentinien auch auf den Kanaren unumschränkt erhältlich wurde, nachdem mit allen möglichen Fleischsorten des Rindes herumprobiert wurde.
Oft bekamen Restaurantbetreiber auf den kleineren Nachbarinseln von den grossen Kühlhäusern auf den Hauptinseln, den Hauptlieferanten, alles mögliche, tiefgekühlt, aber es war kein Steakfleisch. So musste man wieder einmal den Flug zu diesen Hauptlieferanten angehen, um dort auf den Tisch zu hauen: " Wir wollen das, was wir bestellt haben, kein Leder !"
Das gleiche Problem gab es auch bei anderen Produkten, sogar bei so profanem, wie etwa echte Sahne, Butter oder grünem Pfeffer.
Gottseidank verflossene Zeiten, aber es verbleiben weiterhin Defizite: das sind dann unsere exotischen Träume - viele werden es bleiben.
Will man im Urlaub auf Tf unbedingt ein waidmanngerechtes Stück Wild
essen - sei es Meister Lampe, wilde Sau oder Bambi - dann erscheint es
ratsam - nach den bisher veröffentlichten Texten - sich das entsprechende Lendenstück vom Jäger seines Vertrauens mitzubringen.
Was nun Inselkanini anbelangt gibt es vielleicht noch die Möglichkeit
bei den Podenco Begleitern ein frisches Exemplar zu erwerben.
Gilt es zu hören, sei der Erste. Sei der Letzte, wenn es zu reden gilt.
Das Restarante La Vereda musste leider wegen Schwierigkeiten mit dem Koch schließen, da trotz intensiver Suche kein geeigneter Nachfolger gefunden werden konnte.
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Lieber Ulrich,
vielen, vielen Dank für das Lob, dass es keinen geigneten Nachfolger trotz intensiver Suche fuer mich gibt.
Da du aber nur eine Seite der Geschichte kennst und selbst nicht dabei warst möchte ich einfach nur anmerken, dass vielleicht "der Koch" Schwierigkeiten mit der Pächterin und ihrem Lebensgefährten hatte. Die Geschichte, die du kennst nur eine billige falsche Erklärung für die Öffentlichkeit und persönliche Bekannte der oben angefürten ist.
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