Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich meinen Ziehsohn nicht direkt unterstützen kann.
Ich wäre unsäglich erleichtert, wenn einer von Euch helfen würde.
Hier die Geschichte:
2004 lernte ich in Marokka eine Frau kennen und lieben. Sie hatte einen Tochter und einen Sohn.
Kurz bevor sie 2006 im Alter von 37 starb, legte sie mir ihre Kinder ans Herz.
Seitdem kümmere ich mich um die beiden, die jetzt 21 (Zahra) und 17 (Yassine) sind.
2008 entschloss sich Yassine (angetrieben von seinem Vater) als Bootsflüchtling nach Spanien zu gehen. Gegen meinen Willen und Rat !!!!!
Dennoch besuchte ich ihn im Dezember 2008 (mein erster Aufenthalt in Teneriffa) und stellte fest, dass sich die Behörden gut um ihn kümmerten.
Bei meinem Weihnachtsaufenthalt in Marokko schilderte mir Zahra aber, dass Probleme aufgetaucht sind.
Yassine hat sich die Hand gebrochen, sie war eingegipst. Nachdem der Gips entfernt worden ist, konnte er die Hand nicht bewegen. Der Arzt sagt, dass er noch einmal operiert werden müsse, der Leiter des Centro Menores sagt, das solle später geschehen.
Im März wird Yassine dann 18. Dann soll er wohl das Centro verlassen. Er hat aber noch keine Arbeit, was ja auch mit unbeweglicher Hand schwierig ist und keine Unterkunft. Yassine behauptet, er können Arbeit für ein Jahr für 2000 Euro kaufen. (Yassine spricht kaum französisch und noch nicht gut genug spanisch, damit ich mich mit ihm detalliert unterhalten kann. Mein aktiver spanischer Wortschatz ist sehr beschränkt.)
Meine Probleme und Fragen:
1. Sind die Kinder in den Centro menores krankenversichert?
2. Stimmt es, dass die Kinder mit 18 entlassen werden, auch wenn sie keine Unterkunft und Arbeit haben?
3. Ist es üblich, dass man eine Arbeit kauft?
4. Wird der Leiter des Centro mit mir sprechen, obwohl in nicht blutsverwandt bin. (Eine Vollmacht bei Yassines Vater kann ich mir geben lassen.)
Mir würden zig Steine vom Herzen fallen, wenn ich wüsste, was ich weiter tun kann.
Euer
Wulf
ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich meinen Ziehsohn nicht direkt unterstützen kann.
Ich wäre unsäglich erleichtert, wenn einer von Euch helfen würde.
Hier die Geschichte:
2004 lernte ich in Marokka eine Frau kennen und lieben. Sie hatte einen Tochter und einen Sohn.
Kurz bevor sie 2006 im Alter von 37 starb, legte sie mir ihre Kinder ans Herz.
Seitdem kümmere ich mich um die beiden, die jetzt 21 (Zahra) und 17 (Yassine) sind.
2008 entschloss sich Yassine (angetrieben von seinem Vater) als Bootsflüchtling nach Spanien zu gehen. Gegen meinen Willen und Rat !!!!!
Dennoch besuchte ich ihn im Dezember 2008 (mein erster Aufenthalt in Teneriffa) und stellte fest, dass sich die Behörden gut um ihn kümmerten.
Bei meinem Weihnachtsaufenthalt in Marokko schilderte mir Zahra aber, dass Probleme aufgetaucht sind.
Yassine hat sich die Hand gebrochen, sie war eingegipst. Nachdem der Gips entfernt worden ist, konnte er die Hand nicht bewegen. Der Arzt sagt, dass er noch einmal operiert werden müsse, der Leiter des Centro Menores sagt, das solle später geschehen.
Im März wird Yassine dann 18. Dann soll er wohl das Centro verlassen. Er hat aber noch keine Arbeit, was ja auch mit unbeweglicher Hand schwierig ist und keine Unterkunft. Yassine behauptet, er können Arbeit für ein Jahr für 2000 Euro kaufen. (Yassine spricht kaum französisch und noch nicht gut genug spanisch, damit ich mich mit ihm detalliert unterhalten kann. Mein aktiver spanischer Wortschatz ist sehr beschränkt.)
Meine Probleme und Fragen:
1. Sind die Kinder in den Centro menores krankenversichert?
2. Stimmt es, dass die Kinder mit 18 entlassen werden, auch wenn sie keine Unterkunft und Arbeit haben?
3. Ist es üblich, dass man eine Arbeit kauft?
4. Wird der Leiter des Centro mit mir sprechen, obwohl in nicht blutsverwandt bin. (Eine Vollmacht bei Yassines Vater kann ich mir geben lassen.)
Mir würden zig Steine vom Herzen fallen, wenn ich wüsste, was ich weiter tun kann.
Euer
Wulf
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