Ist Teneriffas Immobilienmarkt jetzt auch ein Käufermarkt?

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Ist Teneriffas Immobilienmarkt jetzt auch ein Käufermarkt?

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    #541
    Jetzt Steuern aus Immobilienverkauf zurückfordern!

    im weltweiten Netz gefunden:

    Wer in den Jahren 1997 bis 2006 eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus
    in Spanien mit Gewinn verkauft hat, hat zu viel Steuern gezahlt - und
    diese kann er jetzt unter bestimmten Voraussetzungen teilweise
    zurückfordern. Grundlage hierfür ist ein Urteil des Europäischen
    Gerichtshofs (EuGH-Urteil vom 6.10.2009, C-562/07).

    Bis Ende 2006 mussten Personen ohne festen Wohnsitz in Spanien
    (Nicht-Residenten) auf den Veräußerungsgewinn eine Steuer von 35 %
    zahlen, während Ansässige (Residenten) lediglich 15 % zu berappen
    brauchten. Diese unterschiedliche Besteuerung der Veräußerungsgewinne
    verstößt nach Auffassung des EuGH gegen EU-Recht. Die höhere Besteuerung
    der ausländischen Immobilienbesitzer ist diskriminierend, und deshalb
    haben diese nun ein Anrecht auf entsprechende Rückzahlungen.

    TIPP: Ansprüche müssen innerhalb eines Jahres nach der Urteilsverkündung
    geltend gemacht werden. Daher können Anträge auf Rückerstattung nur noch
    bis Mitte November bei spanischen Gerichten eingereicht werden. Weitere
    Informationen bekommen Sie auf der folgenden Website

    http://redirect2.mailingwork.de/redi...D%3D&PCT=false

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      #542
      Das ist richtig. Meine englischen Nachbarn haben mir vor einigen Monaten erzählt, dass deren Steuerberater hier auf Teneriffa ein entsprechendes Formular eingereicht hat und er die zuviel bezahlten Steuern innerhalb von 1 Woche erstattet bekam. Viele Grüsse
      Der Hund ist das einzige Lebewesen auf der Erde, das Dich mehr liebt, als sich selbst.

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        #543
        Es sollte nur vor Augen geführt werden wieso Immoblien Krisen entstehen und weshalb Gier und Angst die Märkte regieren.
        Gier und Angst regieren nicht nur die Märkte sondern die gesamte Menschheit. Den EINEN mehr den ANDEREN weniger. So ist er nun einmal der Mensch. Das fängt schon als Kleinkind an und endet meist erst auf dem letzten Lager. (Echte)Ausnahmen bestätigen die Regel. Diese beiden Eigenschaften und noch ein paar Andere mehr bestimmen (fast) alles. Also kein Grund zur Aufregung, das ist wirklich nichts Neues...es gibt nicht wenige die behaupten DAS (Gier und Angst etc.) ist der Grund für unsere Entwicklung und den gesamten Fortschritt in der Menschheitsgeschichte...na ja, natürlich auch für ein paar Rückschläge und Krisen

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          #544
          Sollte uns der Artikel zu denken geben ?
          http://www.bild.de/BILD/politik/wirt...erramscht.html
          Wenn jetzt die Banken wirklich ihre massenhaft vorhandenen Immobilienleichen auf den Markt werfen, dann wird es interessant.

          Lange genug hat es gedauert...
          „It´s not the big that eat the small
          But rather the fast that eat the slow“

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            #545
            Ja, manchmal ist warten wirklich nicht der richtige Weg. Wer früher verkauft hätte, hätte die Verluste begrenzt.
            LG

            Safari

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              #546
              was man bislang unter dem label "super-sonder-angebote" von seiten der banken und sparkassen hier auf den kanaren anbietet, rangiert preislich nach meinem empfinden noch deutlich über "schnäppchen".

              auf erheblichen wertberichtigungsbedarf in den bilanzen wurde in der einen oder anderen pressemeldung dieses jahres ja schon hingewiesen. vamos a ver....

              http://www.handelsblatt.com/finanzen...lungen;2529852
              ...

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                #547
                Milchmädchen-Rechnung:

                A ( Bank ) gibt B ( Bauträger ) Geld auf Pump, damit er Häuser bauen kann.

                B will an C ( Wohnungskäufer ) Immobilie verkaufen, C hat kein Geld, will aber.

                C beantragt bei A Hypothek, ist aber "nicht kreditwürdig genug - da keine Lohngarantie auf lange Sicht, durch Wirtschaftskrise - hat auch keine Bürgen, dito.

                C kann nicht kaufen.

                B verkauft nichts.

                A bekommt Gepumptes nicht zurück.

                Nimmt Immobilien als Entgelt in Zahlung.

                A sitzt auf vielen, vielen Immobilien.

                Diese verfallen, somit auch im Wert.

                A ist am Ar........

                B ist pleite und macht zu.

                C ist frustriert, wohnt weiter bei Muttern, muss Familienpanung zurückstellen, Volkswirtschaft/Demografie geht zurück.

                Mittel dagegen ?
                ******************************************

                ?

                Nein, nichts Neues !

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                  #548
                  Ja, Wirtschaftswachstum = Jobs = Nachfrage nach: Urlaub, Immobilien, Autos...

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                    #549
                    tourismus und bauwirtschaft sind zu dominant. diversifizieren der inselwirtschaft würde auch nen beitrag bringen. allzu viel geht da aber nicht, aber ein bisserl ist besser als nichts. für das ankurbeln von unternehmertum und das anziehen von investoren ist wiederum dringend auch der abbau bürokratischer hindernisse notwendig.

                    das andere thema ist die verbesserung der wettbewerbsfähigkeit der tourismus-industrie gegenüber anderen destinationen. gelegentlich kommen mir da zweifel auf. es gibt hier einmalige landschaften und naturgegeben tolle klimaverhältnisse. durchaus auch schöne hotels. allerdings ist die infrastruktur der hotelumgebungen an vielen orten recht heruntergekommen, einem selbst fällt das gar nicht mehr so auf, aber gäste, die in den letzten jahren z.b. in ägypten, türkei oder dubai urlaub machten, bemerken das sehr wohl. auch der teilweise eklige geruch in der nähe von (ab)wasserinstallationen müsste eliminiert werden.

                    aber woher soll die kohle für die infrastruktur kommen? schließlich nimmt festlandspanien in europa in etwa die position ein, wie die kanaren innerhalb von spanien.
                    ...

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                      #550
                      Mittel dagegen ?

                      Mach den Mietkauf :-)
                      Wohnst Du noch oder lebst Du schon ?

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                        #551
                        @lotusbluete

                        Ist der Tipp mit Mietkauf Dein Ernst?
                        Die Rechnung möchte ich mal sehen, wo sich Mietkauf lohnt. Meistens handelt es sich um ein Mietverhältnis, wo man für das Gefühl, was gekauft zu haben und zu besitzen, eine teure Anzahlung leistet, die man nie wieder sieht.
                        Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Max Frisch.

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                          #552
                          Ich habe mehrmals Mietkauf-Modelle gesehen, bei denen keineswegs eine Anzahlung vorgesehen war, sondern ganz einfach die gezahlten Mieten auf den vorher ausgehandelten Kaufpreis angerechnet wurden.
                          Und warum soll sich so etwas nicht rechnen ??

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                            #553
                            @studiosa:
                            Mach einen neuen Thread auf, dann kann ich Deine Frage beantworten.
                            Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Max Frisch.

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                            • Schriftgröße
                              #554
                              Dazu ein ziemlich aktueller Beitrag aus der Financial Times Deutschland von Ende November. Die größte spanische Sparkasse Caja Madrid wird innerhalb der nächsten 30 Tage 38 Wohneinheiten in der Hauptstadt versteigern - zu absoluten Ramschpreisen. 81.000 Euro kostet beispielsweise eine 30 Quadratmeter große Wohnung in Madrids zentralem Stadtteil Tetuán. Das sind mit 2700 Euro je Quadratmeter knapp ein Viertel weniger als der Durchschnitt.

                              Der spanische Immobilienmarkt befindet sich in einer Abwärtsspirale. Die Finanzkrise ließ Ende 2007 die gigantische spanische Immobilienblase platzen. Mehr als 2600 Makler und Bauunternehmen meldeten in den vergangenen zwei Jahren Insolvenz an. Hunderttausende verloren ihre Häuser, die Arbeitslosenrate stieg auf derzeit rund 20 Prozent. Die Banken übernahmen die Hypotheken der Immobilienunternehmen - und damit faule Kredite in Höhe von 180 Mrd. Euro, so schätzt die Notenbank.

                              Die Bereinigung der Bankbilanzen hat bisher 70 Mrd. Euro an staatlicher Unterstützung, Abschreibungen und Abbau von Reserven gekostet, berichtet die Notenbank. Sie erließ daher im Sommer ein Gesetz, nachdem Banken sinkende Immobilienwerte rascher berichtigen müssen. Dadurch werden Risiken in der Bilanz transparent gemacht: Liegt der Marktwert einer Immobilie unter den Anschaffungskosten, wird diese Differenz als Aufwand in der Erfolgsrechnung ausgewiesen.

                              Eine weitere gesetzliche Neuerung: Seit dem 30. September müssen Banken bereits nach zwölf Monaten Rückstellungen für faule Kredite bilden. Bisher hatten sie dafür bis zu 72 Monate Zeit - und konnten Probleme lange Zeit verschleiern. "Durch die Änderung der Vorschriften zu den Rückstellungen hat die Notenbank den Banken wirklich die Pistole auf die Brust gesetzt", sagt Fernando Acu?a, Gründer des Immobilienberaters RR de Acu?a & Asociados. "Die Banken müssen ihre Preisvorstellungen aggressiver senken, wenn sie die in ihrem Bestand befindlichen Immobilien loswerden wollen." Und genau das tun die Banken derzeit.

                              Über Internetportale wie Subastas (zu Deutsch: Versteigerungen) oder Servicios Inmobiliarios versteigern sie Wohnhäuser und Wohnungen an den Meistbietenden. Derzeit seien etwa 100.000 Häuser und Apartements am Markt, die im Besitz von Banken seien, so Acu?a. Sie werden mit Nachlässen von bis zu 40 Prozent auf einst aufgerufene Preise angeboten.

                              Ein Teil der Branche indes verbreitet trotz der offensichtlich schwierigen Lage Aufbruchstimmung. Am Donnerstag begann in Madrid der Salón Inmobiliario de Madrid, eine der landesweit größten Immobilienbörsen. "Alle Anzeichen bestätigen, dass sich der Markt für Wohnimmobilien im Aufwärtswind befindet", sagt Eloy Bohúa vom Veranstalter Planner Reed. Die Preise seien bereits am Boden, es könne nur bergauf gehen. Allerdings gewähren auch dort die Aussteller bis zu 40 Prozent Nachlass auf direkt abgeschlossene Verträge. Vertrauen in den Markt sieht anders aus.

                              Und die Statistiken geben den skeptischen Maklern und Banken recht. 2007, auf dem Höhepunkt des Immobilienbooms, kostete ein Quadratmeter Wohnfläche in Spanien durchschnittlich 2862 Euro, Ende Oktober 2010 noch 2283 Euro, also gut ein Fünftel weniger. Der realistische Teil der Branche befürchtet, dass dieser Trend anhält. Acu?a schätzt, dass sich die Anzahl der zwangsversteigerten Häuser 2011 verdreifachen wird .

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                                #555
                                ...und hier schon einmal "einige"...

                                http://www.subastasde.com/busqueda?p...a...&x=24&y=13

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                                  #556
                                  wenn ich´s recht verstehe, sind das objekte, die bereits von den banken (zurück)erworben wurden. die qm-preise rücken langsam in erträgliche regionen. echte "schnäppchen" wird man da eher nicht so häufig finden, es handelt sich eher um objekte in b- oder c-lagen, soweit ich das sehe. die "schnäppchen" gehen sicher auf anderem wege weg...
                                  Zuletzt geändert von SanLorenzo4; 10.12.2010, 15:19.
                                  ...

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                                    #557
                                    Solange es mehr Objekte als Käufer gibt, wird es auch Schnäppchen geben. Und die Anzahl der Objekte steigt beständig, weil sich jetzt viele Besitzer leer stehender Immobilien von ihrem Eigentum trennen wollen um nicht zu viel zu verlieren. Länger warten wird immer teurer werden.
                                    LG

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                                      #558
                                      Und hier noch ein Link: http://www.subastas-inmobiliarias.com/tenerife/

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                                        #559
                                        Wie kauft man denn -wenn nicht über Makler?
                                        Beginne im Frühjahr die Suche nach einer kleinen Wohnung in Puerto. Wo gibt es private Anzeigen?Achtet man auf Schilder in den Fenstern?Wer hilft bei der Begutachtung?
                                        Wer berät bei Verkauf und Eigentumsübertragung?
                                        Im Voraus Danke
                                        Michael Greiner

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                                          #560
                                          Hallo, Michael,

                                          hier trifft wieder das zu, was allgemein gesagt wird: es muss SPANISCH her !

                                          Da kannst Du dann Kontakte knüpfen, die Dich auch OHNE einen Makler zu Eigentum führen.

                                          Nur Uneingeweihte rennen zu den Maklern, die auch noch Provisionen vom Käufer kassieren, wo diese doch beim Verkauf vom Verkäufer schon ihren "Obulus" erhalten, und der ist schon hoch genug.

                                          Es gibt schon vorbereitete Dolmetscher mit Immobilien-Handels-Kenntnissen, die einem zur Verfügung stehen könnten, die sind dann bestimmt nicht so kostenintensiv wie ein zwischengeschalteter Makler.

                                          Der andere Punkt ist aber der, daß man an einige Objekte, die einen interessieren könnten, ohne sie kaum herankommt, es sei denn, sie sind frei annonciert worden, in Tagesanzeigen, Zeitungen, Plakaten an der Hauswand des Objektes.

                                          Da ist dann, wiederum, die Sprache gefordert.
                                          Zuletzt geändert von LaTorre; 15.12.2010, 11:59.
                                          ******************************************

                                          ?

                                          Nein, nichts Neues !

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