Das letzte was wir im Forum brauchen ist ein Rassist.
Der Account von roseya ist gesperrt. Mit einer Verwarnung ist es hier nicht getan, da wir Personen mit braunem Gedankengut nicht ändern werden können.
Bedenklich stimmt mich bei der Geschichte sein Auswanderungswunsch nach Teneriffa. Ich frage mich, ob ihm überhaupt bewusst ist, daß er dann der Ausländer ist. Offensichtlich ja nicht. Er sollte mal drüber nachdenken, daß er hier in unserem Forum mit vielen Leuten redet, die selbst "Ausländer" in Spanien sind.
Ich weiß von einer Wiener Freundin, dass es in Wien - wie wahrscheinlich in jeder Großstadt - viele Probleme mit ausländischen Bürgern gibt. Da ich jedoch nicht dort lebe, überlasse ich Franky das Antworten.
Herzliche Grüße,
Birgit
hui hui hui
Was hab ich denn da für eine Debatte versäumt?
Robert gehört warscheinlich zu den Wählern in Österreich die der von vielen genannten rechts angehauchten Partei vom Herrn HC zugehört.
Aber in einem einzigen Punkt muss ich (so leid es tut) Robert schon recht geben: Wien HAT ein Ausländerproblem. Blos hat das nichts mit den Ausländern zu tun, sondern ist es seid Jahren ein politisches Problem.
Wenn jemand 2 Jahre in Ö sein "darf" um Asyl zu bekommen (oder eine Ablehnung), aber nicht arbeiten darf da er ja Asylant ist.... von irgendwas muss der ja leben.... sei es illegal, betteln, Diebstahl, was auch immer
Das aber mittlerweile gewisse Bezirke in Wien überbevölkert ist mit "Ausländern" lässt sich nicht abstreiten.
Kleines Beispiel nur: die Tochter einer Bekannten begann die erste Klasse im September, 27 Kinder in der Klasse, davon 5 (ja fünf) original deutsch sprechend, der Rest ist gemischt in türkisch, polnisch, tschechisch, jugoslawisch usw. (nein nein, es ist keine internationale Schule ;-) )
Aber klar, natürlich ist es toll wenn man zB. in der Türkei geboren ist, nichts hat und einfach weg will von dort und jemand drückt dir einen Zettel in die Hand wo draufsteht zu welchen Amt du gehen musst in Ö um: eine Wohnung zu bekommen, Arbeitslosengeld einreichst, Sozialhilfe einreichst, wie du zum weltweit so ziemlich besten Gesundheitssystem Zugriff bekommst (Krankenkasse und CO) usw.
Würden wir das nicht alle nützen??? Egal in welchem Land wir einwandern?
Wie gesagt, das Problem ist eben das jahrzehntelang nichts getan wurde von der Politik und jetzt eben die Sache so ist wie sie ist und wir damit mehr oder weniger leben müssen, aber den Ausländern kann man keine Schuld geben, die nehmen nur was WIR (Österreich) ihnen anbieten
so, das war meine persönliche Meinung, hoffe Ihr versteht sie
Gib Rassismus KEINE Chance!
Vor ein paar Tagen hatte ein junger angetrunkener Mann in Barcelona eine junge Suedamerikanerin angegriffen, diese Bilder kamen immer wieder im spanischen Fernsehen,in Spanien war man entsetzt ueber solchen Vorfall.
ich habe viele braune und schwarze Freunde.
Hallo Ihr lieben,
habe diese thema erst heute gelesen, und muss gestehen dass ich entsetzt bin und zugleich stolz auf euch, dass ihr diesem roceya einhalt geboten habt!!!
habe selbst mal in einem büro gejoppt und hatte so einen am schreibtisch gegenüber. damals war ich noch sehr jung und habe all meinen mut zusammengenommen um demjenigen die meinung gesagt da alle anderen es wusten aber sich keiner darum geschert hat oder keiner lust auf disskussionen hatte. erst nachdem ich meinen mund aufgemacht habe, haben mich meine kollegen unterstützt. solche menschen sind krank im kopf und mann muss ihnen zeigen, dass sie mit ihrer meinung alleine da stehen. heute arbeite ich für eine internationale firma in deutschland die in italien zuhause ist. mein chef ist holländer und die hälfte der belegschaft nicht deutsch. ich selber bin in polen gebohren und in deutschland seit meinem 7 lebensjahr da meine familie seit dem krieg in europa verstreut lebt. meine frau kam mit 19 nach deutschland weil wir uns liebten und uns die gränzen "scheiss egal" waren. wir fühlen uns da wohl wo es uns gut geht und wo wir lienbe und nette menschen um uns herum haben. man sollte immer tolerant und dem grössten respekt jedem menschen gegenübertreten, ohne vorurteile! vorallem wenn er die eigene sprache nicht beherrscht sollte man ihn nicht abwerten. für solch bornierte, in rassen denkende menschen, habe ich kein verständniss.
adam
Zuletzt geändert von adambeata; 29.10.2007, 22:32.
Ich habe fuer solche Menschen auch null Verstaendnis, Auslaender gibt es ueberall auf der Welt, ich bin jetzt auch einer in Cuba
was hat er nur gegen schwarze Menschen??Kann und will ich nicht verstehen
Ich bin auch in Polen geboren und bin mit 10 Jahren mit meinen Eltern nach Deutschland "ausgewandert".
Gottseidank habe ich noch nie solche Rassisten kennengelernt und auch hier hat mich noch keiner blöd angemacht, dass ich Ausländer bin.
Im Gegenteil: mir wurde schon mit viel Geduld viel geholfen!
Hallo Itschi,
obwohl wir noch nicht auf TF. leben und bisher nur urlaub da gemacht haben,
denke ich, dass die Tinefenios ein sehr liebenswüdriges und nettes Völkchen sind. Wir waren immer ganz baff wie freundlich und zuvorkommend Sie sind. Vor allem wenn es um Kinderfreundlichkeit geht merken wir hier, wie toll alle auf Kinder eingehen können und wollen. Als wir in Puerto mit dem Kinderwagen unterwegs waren und andeuteten über die Straße zu wollen, haben immer jung wie alt sofort angehalten und den ganzen Verkehr gestoppt und dabei auch noch Luisa lächenld zugewunken. Dass hat uns manchmal so überrascht, dass wir auch nur verschämt schmunzeln konnten.Alle sind sehr locker drauf und wahnsinnig kommunikativ erst recht wenn Sie merken dass wir versuchen auf spanisch mit ihnen zu sprechen. Das gefällt uns sehr !
Ich denke man darf das Wort "Ausländer" nicht immer so nehmen wie es die meisten meinen.
Wenn zB. hier bei uns in Wien jemanden einen Ausländer nennt, dann meint er zu 99% die Leute, die hier angekommen sind weil sie hier alles bekommen was sie möchten (Geld, Wohnung, Sozialsystem generell, Förderungen usw.). Eben um sich ein gutes Leben zu machen im Vergleich zu ihrer vorherigen Heimat.
Wenn wir aber zB. hier im Forum über Ausländer sprechen meinen wir doch unter anderem die lieben Leute (egal welcher Herkunft) die sich einfach einbürgern, hier leben, hier arbeiten, hier ihre Steuern zahlen, ja eben alles tun was wir auch tun.
Und da sehe ich eben den großen Unterschied, das sind zwei ganz verschiedene Dinge.
[QUOTE=Franky;16270]Wenn zB. hier bei uns in Wien jemanden einen Ausländer nennt, dann meint er zu 99% die Leute, die hier angekommen sind weil sie hier alles bekommen was sie möchten (Geld, Wohnung, Sozialsystem generell, Förderungen usw.). Eben um sich ein gutes Leben zu machen im Vergleich zu ihrer vorherigen Heimat.
QUOTE]
@Franky,
ich bin mir sicher das fast alle Ausländer die bei uns in Wien sind arbeiten und in unser aller Sozialsystem einzahlen.
Ich kenne aus der Zeit wie wir noch in Wien lebten nur "Ausländer" die mehrere Jobs hatten um sich Auto, Wohnung usw. zu finanzieren. Die "Ausländer" die aus wirtschaftlichen Gründen nach Österreich kommen, dürfen nach dem Fremdengesetz aus dem Jahre 2005 sowieso nicht mehr in Österreich bleiben.
Leider liest man halt in einigen Zeitungen nur über die "Ausländer" die hier eine Straftat begehen. Diese sind aber meist als Touristen eingereist und dagegen werden wir auch mit den strengsten Gesetzen nichts unternehmen können.
Wenn ich immer nur das tun würde, was man von mir erwartet, könnte man auf meinen Grabstein schreiben: "Mein Leben hat allen gefallen, nur mir nicht!"
Glückwunsch an das gesamte Forum das ihr den rechten so schön entsorgt habt.
aber
jetzt bin ich doch etwas verunsichert das sich der User "franky" so komisch über Ausländer äußert. Ich gebe ja zu, das ich mich in Österreich geschweige in Wien auskenne, ich kenne auch nicht die spezielle Problematik, aber ich glaube das spielt auch keine rolle. weil nicht Ausländer sind sozialSchmarotzer sind, sondern die sozialschmarotzer sind Menschen die sozialen Möglichkeiten ihres jeweiligen Landes bis an die grenzen ausnützen. das den Ausländern in die Schuhe zu schieben ist einfach viel zu billig, und vor allem entspricht es nicht der Wahrheit und nicht der Realität.
Fakt ist das wir in Deutschland, und sehr wahrscheinlich auch in Österreich einfach unfähige Politiker haben, (die haben wir aber gewählt) die sich um alles kümmern, aber nicht darum solche gesetzte zu machen, die den bedürftigen, die es ja auch gibt, das geben was sie brauchen, aber den sozialSchmarotzern keinen Cent zu Verfügung stellen. diese Unfähigkeit aber Ausländern in die Schuhe schieben zu wollen halte ich für völlig irrsinnig. dieses wird aber von einzelnen Politikern sogar noch geschürt, weil sie dann nichts tun müssen.
ferner halte ich diese Diskusion über Ausländer hier im Teneriffa Forum für völlig falsch und gehört hier bestimmt nicht hin.
wir sind hier, wenigstens die meisten, Gäste in diesem Land, wir sind hier die Ausländer, es gibt auch hier keine guten oder schlechten Ausländer, sondern es gibt gute und böse Menschen. ich bin froh hier mit vielen canarios leben zu dürfen, und von meinen canarios nennt mich keiner Ausländer sondern
"Amigo" und das ist schön.
euer jonny
p.s.
ich habe über jahre in deutschland in einem stadtviertel gewohnt mit über 27% ausländeranteil, auch hier gab es keine guten und schlechten ausländer, sondern nur gute und böse menschen. nur falls einer auf die Idee kommt mir zu schreiben ich könne die situation in wien nicht beurteilen.
wolkenlos, lies mal eine Seite zurück und Du wirst sehen das ich das "Problem" bereits den Politikern zugeschoben habe
Das einzige was mich stört ist eben die Sache das es Leute gibt (und solche Kunden habe ich mehrmals täglich im Handel) die in den Laden kommen, einen 24 Monate Handyvertrag machen wollen, KEIN Wort deutsch können und einen Dolmetscher mithaben, aber einen österreichischen Reisepass reichen.
Und nein, es sind keine Diplomaten ;-) Wie kommen solche Personen zu Staatsbürgerschaften wenns einen Aufnahmetest für Asylanten gibt in denen sie die hiesige Sprache können müssen? Eben weil die Politik nichts dagegen unternimmt, die Leute 2 Jahre vertröstet ob sie JA oder NEIN Asyl bekommen, sie in den 2 Jahren gar nicht arbeiten dürfen. Der letzte Weg ist dann wohl eine einheimische Person zu heiraten, irgendwo klauen, oder was weis ich noch alles fürs blanke Überleben tun (müssen).
Oder warum gibts in Österreich Debatten ob in einem christlich aufgebauten Staat man in den Schulen das Kruzifix an der Wand aus den Klassenzimmern entfernen sollte, oder man anstatt "Grüß Gott" nun nurmehr "Guten Tag " sagen darf weil das eine Diskriminierung an den Islam sei? Wenn ich wohin auswandere, dann muss ICH mich dort eingliedern und nicht die Einheimischen müssen sich anpassen an die Einwanderer.
DAS sind Dinge über die ich mir den Kopf zerbreche, aber doch nicht um die Auswanderer, Zuwanderer (Ausländer mag ich gar nicht mehr sagen, denn das klingt negativ), die sich brav eingliedern und hier leben. Ohne die wäre Österreich lange nicht da wo es heute ist, sind wir froh DAS es sie gab und gibt.
Versteht mich nicht falsch, ich hasse Rechte, ich hasse Schmarotzer, aber gewisse Dinge gehen einfach nicht, da hat es irgendwo eine Grenze
ich bin neu hier und will demnächst nach tenerife auswandern.
und da gibt es natürlich tausend fragen.
und antworten.
wer will seine erfahrungen schildern?
ich bin neu hier und will demnächst nach tenerife auswandern.
und da gibt es natürlich tausend fragen.
und antworten.
wer will seine erfahrungen schildern?
lg micha
Hallo Micha,
herzlich willkommen im Forum
Es gibt hier schon viele, viele Einträge mit Erfahrungsberichten und Fragen und Antworten und und und.... lies Dich doch einfach mal ein wenig durch unsere Seiten und/oder beteilige Dich an den aktuellen Gesprächen - und wenn Du gezielte Fragen hast, werden sie Dir hier sicherlich schnell beantwortet werden
Muß kurz noch was zu den "Ausländern in Ö" loswerden:
Ich wohne hier in einer Stadt mit sehr viel türkstämmigen Mitbürgern, teils schon hier in der 3. Generation ansäßig und natürlich österr. Staatsbürger.
Ich gehe gern in türk. Geschäfte einkaufen - aber es amüsiert mich jedesmal köstlich, wenn sie mich bei Betreten des Ladens mit "Grüss Gott" begrüßen und ich mir angewöhnt habe, mit "Inshallah" zu antworten
Das Wort "Auslaender" gibt es bei mir auch nicht, in unserer Zeit wo man fast ueberall leben und arbeiten kann ist es doch normal das sich die Voelker untereinander vermischen..
Ich fuehle mich auch nicht als Gast, sondern als Canario, habe schliesslich den Land gewaehlt als meine Heimat.Zahle meine Steuern ganz brav hier wie jeder Canario, denke und fuehle auch schon so.
In den TV-Reportagen kriegt man immer wieder mal mit, daß der dt. Staat für die
Auswanderungswilligen 5000 - 7000 ? parat hält.
Ich weiß jetzt nicht, welche Kriterien man da erfüllen muß, das wißt Ihr sicher besser.
Aber - was ist, wenn das mit der Auswanderei nicht klappt und man wieder zurückgeht?
Gibt's da irgendeine Frist?
So quasi - jetzt bleibt mal ein/zwei/drei Jahre weg und kommt vorher nicht wieder - sonst müßt ihr das Geld retour zahlen?
Mit dem Erhalt des Geldes sind doch gewisse Auflagen zu erfüllen, denk' ich mir..
Kommentar