Geführte Wanderungen in der Mascaschlucht

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    #1

    Geführte Wanderungen in der Mascaschlucht

    Trotz starken Regenwetters wurde am Mittwoch den 18.03 geführte Wanderungen gemacht. Ich halte das Unverantwotlich. Diesen
    Wanderführern gehört die Lizenz entzogen. Die Quittung gabs ja .
    Eine Wanderin ist verunglückt und mußte mit dem Hubschrauber
    geborgen werden.

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    #2
    Der Meinung bin ich auch. Schade das Geld vor Sicherheit geht.
    Servus
    Baumgartner

    "Bayern grüsst Teneriffa!"

    sigpic

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      #3
      Ein verantwortungsvoller Wanderführer sagt so eine Tour bei schlechtem Wetter ab;
      so ist es mir ergangen vor drei Jahren, da bekam ich abends vorher einen Anruf mit der Absage.

      In diesem Februar war ich nun endlich in der Mascaschlucht, mit Wanderführung und bei gutem Wetter, und es hat sich gelohnt!

      Mich würde aber interessieren, welche Organisation das war, die trotz schlechten Wetters da unterwegs war.
      Todo lo que va, vuelve.

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        #4
        Zitat von emsfee Beitrag anzeigen
        Mich würde aber interessieren, welche Organisation das war, die trotz schlechten Wetters da unterwegs war.
        Mich auch!

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          #5
          Wandern bei Regen....

          wir sagen generell bei Regen unsere Höhen-Wanderungen ab, Gesundheit geht vor. Aber hier im Süden haben wir ja immer noch die Strandwanderungen, die können fasst immer als Ausweichwanderung genommen werden, ausser es regnet auch hier. Es wird sicher den ein oder anderen schon passier sein, dass er in einen Regenschauer kommt, ist auch nicht so schlimm.... aber Masca Schlucht und noch so manch andere Wanderung bei Regen zu beginnen ist schon sehr gefährlich.
          Ich wünsche allen Wanderfreunden aus dem kalten Altmühltal/Bayern schöne, sonnige,wolkenverhangene aber regenlose Wanderungen.
          Franz
          GPS - Wander - und Teneriffaseite

          Direkt zur Homepage klicke hier
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            #6
            Viele gehen alleine runter

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              #7
              Lizenzentzug geht nicht, ... lieber genau hinschauen!

              Auf Teneriffa braucht man keine Lizenz zum Führen. Also kann diese auch nicht entzogen werden. Das ist übrigens in ganz Europa nicht anders, solange das Führen nicht kommerziell betrieben wird. Nur im Alpenraum sind kommerzielle Führungen den im internationalen Bergführerverband zusammengeschlossenen Profis von Gesetz wegen vorbehalten. Private Führungen und nicht-kommerzielle Führungen, für die nur eine angemessene Aufwandsentschädigung gezahlt wird, sind überall erlaubt. Von angemessenen Aufwandsentschädigungen könnte aber niemand leben.

              Seriöse Führer und ihre Gäste sind unfall- und haftpflichtversichert. Angesichts der üblichen Niedrigpreise für geführte Touren auf Teneriffa kann man getrost davon ausgehen, dass diese Unternehmungen in der Regel nicht versichert sind. Im alpinen Bereich geht es mittlerweile nach Unfällen um Haftungs- und Rehabilitationskosten in Millionenhöhe. Auch wenn auf Teneriffa das Unfallrisiko bei vielen Wanderungen deutlich niedriger anzusetzen ist, sollten zum Schutz der Teilnehmer die geführten Gäste angemessen versichert sein; denn mit dem Zustandekommen des Führungsvertrages - auch wenn dieser nur mündlich geschlossen wird - übernimmt der Führer eine Garantenstellung für die Geführten und haftet entsprechend. Garantenstellung bedeutet, dass der Geführte unabhängig vom mit der Wanderung verbundenen Risiko darauf vertrauen darf, unter der angebotenen Leitung sicher das Ziel zu erreichen. Teneriffa scheint eine Wiese mit vielen schwarzen Schafen darauf zu sein.

              Zum mindesten sollte ein Führer über eine zertifizierte Ausbildung verfügen, in der einfachsten Form also ausgebildeter Wanderleiter sein. Besser wäre noch die deutlich höher qualifizierte Ausbildung zum Fachübungsleiter (Bergsteigen, Alpinklettern, Hochtouren usw.), bei der zudem - anders als bei der einmaligen Wanderleiter-Ausbildung - eine regelmäßige Fortbildungspflicht besteht. Alpine Fachübungsleiter, die ihrer Fortbildungspflicht nicht nachkommen, werden zu Wanderleitern zurückgestuft. Ausgebildete Führer verfügen über ein ausreichend hohes persönliches Können, um schwierige Situationen vorausschauend zu erkennen und ihr Führungsverhalten entsprechend einzurichten, dass niemand gefährdet wird. Diese Sicherheit hat man nicht, wenn man mit einem zwar bestimmt netten, aber nicht ausreichend geschulten und auch nicht versicherten schwarzen Schaf wandert.

              Also immer vorher fragen, welche Ausbildung der/die FührerIn hat und welcher Versicherungsschutz besteht.

              lagarto66
              Biologe und Bergführer

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