Neuestes Rundschreiben vom kanarischen Ferienwohnungsvermieterverband

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X

Neuestes Rundschreiben vom kanarischen Ferienwohnungsvermieterverband

Einklappen
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Schriftgröße
    #1

    Neuestes Rundschreiben vom kanarischen Ferienwohnungsvermieterverband

    Neuestes Rundschreiben vom kanarischen Ferienwohnungsvermieterverband
    ATENCIÓN ASOCIADOS DE ASCAV:

    SE CONFIRMAN NUESTROS PEORES AUGURIOS:

    EL GOBIERNO DE CANARIAS ELIMINARÁ LA MAYORÍA DE LAS VIVIENDAS VACACIONALES EN PLAZO MÁXIMO DE UN AÑO





    Tras el parón de agosto, hemos tenido conocimiento, “por los medios de comunicación”, que ya el Gobierno de Canarias tiene preparado el texto definitivo del Anteproyecto de Ley de Ordenación Sostenible del Uso Turístico de Vivienda y que prevé presentarlo en el Parlamento de Canarias a finales del mes de septiembre para su tramitación parlamentaria y aprobación.

    Hemos averiguado que el Gobierno de Canarias ha enviado ese texto definitivo a diversas asociaciones y entidades “desde finales del mes de julio” y a nosotros, principal asociación afectada, aún a día de hoy (6 de septiembre de 2024) ni siquiera se nos ha remitido. ¡Ya estamos cansados de que nos convoquen para nada, que “cumplan el expediente” reuniéndonos, cuando ni nos escuchan ni atienden nuestras peticiones! Esto deja patente lo que ya era evidente: que esta normativa se ha dictado por nuestros políticos, sin consensuar absolutamente nada con ASCAV.

    También hemos tenido conocimiento que la nueva redacción sigue el mismo espíritu que el primer texto: prohibir nuevas altas de viviendas vacacionales -bajo el lema de la Consejería de Turismo del Gobierno de Canarias “ni una más” (palabras textuales)-; establecer un nuevo régimen jurídico para las viviendas que, a partir de ahora se quieran dar de alta (que siguiendo el anterior parafraseado, va a ser de imposible cumplimiento), etc.

    Hemos podido saber que el nuevo texto “suaviza” algunos extremos; por ejemplo, si te revocan tu declaración responsable, con el anterior texto tenías prohibido volver a presentar una nueva durante 10 años. Con el nuevo texto, te imposibilitan dedicarte a la vivienda vacacional durante 3 años. ¿Se supone que tenemos que darles las gracias? ¿Se supone que tenemos que contentarnos con que nos prohíban ganarnos la vida durante 3 años, en lugar de 10?

    Otros extremos se han endurecido; por ejemplo, imponen a los Ayuntamientos y Cabildos que, en plazo de 8 meses “aprueben y apliquen un plan de comprobación y control de todas las viviendas vacacionales existentes en su término municipal en materia de viviendas vacacionales”. ¿A alguien le queda duda que va a comenzar una auténtica purga y extermino de todas las viviendas vacacionales existentes?

    Finalmente, para las viviendas vacacionales que ya están ejerciendo la actividad, nos quieren engañar con una supuesta consolidación que no es tal. En primer lugar, porque no consolidan tu situación; es un auténtico engañabobos, te obligan a presentar una nueva declaración responsable (otra más) en plazo de dos años, te imponen una serie de requisitos que has de cumplir (cuando tú ya declaraste en su momento que los cumplías) y, además, obligan a los Ayuntamientos y Cabildos a revisar todas esas nuevas declaraciones responsables “con informe obligatorio vinculante”. Que no te engañen, NO SE HA PREVISTO NINGUNA CONSOLIDACIÓN AUTOMÁTICA DE LAS VIVIENDAS VACACIONALES YA EXISTENTES.

    En cuanto el Gobierno de Canarias se digne a enviarnos el texto definitivo, lo estudiaremos con detenimiento para darte más información detallada. Ahora bien, sí queremos ser francos contigo: el escenario pinta muy muy mal. El objetivo del Gobierno de Canarias es claro: eliminarnos paulatinamente. O conseguimos revertir la situación, o más del 90% de nosotros desapareceremos en menos de un año.

    Permanece atento a nuestros emails y redes sociales, te seguiremos informando. Corre la voz y haz llegar este mensaje a todos los propietarios de viviendas vacacionales de Canarias: ahora, más que nunca, las 8 islas somos una sola; nos jugamos nuestro sustento, nos jugamos nuestro trabajo, nos jugamos nuestro futuro.

    Saludos,

    ASCAV

    automatische Übersetzung:

    ACHTUNG ASCAV-GESELLSCHAFTER:

    UNSERE SCHLIMMSTEN VORHERSAGEN HABEN SICH BESTÄTIGT:

    DIE REGIERUNG DER KANARISCHEN INSELN WIRD DEN GRÖSSTEN TEIL DER FERIENHÄUSER INNERHALB VON MAXIMAL EINEM JAHR ABSCHAFFEN.





    Nach der Augustpause haben wir „aus den Medien“ erfahren, dass die kanarische Regierung bereits den endgültigen Text des Gesetzesentwurfs für die nachhaltige Bewirtschaftung der touristischen Nutzung von Ferienhäusern vorbereitet hat und diesen Ende September dem kanarischen Parlament zur parlamentarischen Behandlung und Genehmigung vorlegen will.

    Wir haben festgestellt, dass die Regierung der Kanarischen Inseln diesen endgültigen Text „seit Ende Juli“ an verschiedene Verbände und Einrichtungen verschickt hat und wir, der wichtigste betroffene Verband, ihn bis heute (6. September 2024) noch nicht einmal erhalten haben. Wir haben es satt, umsonst vorgeladen zu werden, um „dem Dossier nachzukommen“, indem man sich mit uns trifft, während man uns weder zuhört noch auf unsere Anfragen eingeht! Dies macht deutlich, was bereits offensichtlich war: dass diese Verordnung von unseren Politikern diktiert wurde, ohne jeglichen Konsens mit der ASCAV.
    Wir haben auch erfahren, dass der neue Wortlaut demselben Geist folgt wie der erste Text: Verbot der Neuregistrierung von Ferienhäusern - nach dem Motto des Tourismusministeriums der Kanarischen Regierung „kein einziges mehr“ (Wortlaut) -; Einführung einer neuen rechtlichen Regelung für Häuser, die sich von nun an registrieren lassen wollen (was nach der vorherigen Umschreibung unmöglich sein wird), usw.

    Wir konnten in Erfahrung bringen, dass der neue Text einige Extreme „abmildert“; wenn beispielsweise Ihre Verantwortungserklärung widerrufen wird, war es Ihnen nach dem vorherigen Text 10 Jahre lang verboten, eine neue Erklärung abzugeben. Nach dem neuen Text dürfen Sie 3 Jahre lang keine Ferienhäuser mehr bewohnen. Sollen wir uns dafür bedanken? Sollen wir uns damit zufrieden geben, dass wir 3 statt 10 Jahre lang keinen Lebensunterhalt mehr verdienen dürfen?

    Andere Extreme wurden verschärft; so wird den Rathäusern und Inselräten auferlegt, innerhalb von 8 Monaten einen Plan zur Überprüfung und Kontrolle aller bestehenden Ferienhäuser in ihren Gemeinden in Bezug auf Ferienwohnungen zu genehmigen und anzuwenden“. Gibt es irgendeinen Zweifel daran, dass eine echte Säuberung und Ausrottung aller bestehenden Ferienhäuser bevorsteht?

    Was schließlich die bereits bestehenden Ferienhäuser betrifft, so will man uns mit einer angeblichen Konsolidierung täuschen, die nicht der Wahrheit entspricht. Erstens, weil sie Ihre Situation nicht konsolidieren; es ist ein echter Schwindel, sie zwingen Sie, innerhalb von zwei Jahren eine neue verantwortliche Erklärung (noch eine) vorzulegen, sie erlegen Ihnen eine Reihe von Anforderungen auf, die Sie erfüllen müssen (obwohl Sie bereits erklärt haben, dass Sie sie erfüllt haben), und außerdem zwingen sie die Rathäuser und Räte, alle diese neuen verantwortlichen Erklärungen „mit einem verbindlichen obligatorischen Bericht“ zu überprüfen. Lassen Sie sich nicht täuschen, es ist KEINE AUTOMATISCHE KONSOLIDIERUNG DER BESTEHENDEN FERIENHÄUSER VORGESEHEN.

    Sobald die Regierung der Kanarischen Inseln uns den endgültigen Text zukommen lässt, werden wir ihn sorgfältig prüfen, um Ihnen genauere Informationen zu geben. Aber wir wollen ehrlich zu Ihnen sein: Das Szenario sieht sehr, sehr schlecht aus. Das Ziel der kanarischen Regierung ist klar: Wir sollen aussteigen. Entweder wir schaffen es, die Situation umzukehren, oder mehr als 90 % von uns werden in weniger als einem Jahr verschwinden.

    Bleiben Sie an unseren E-Mails und sozialen Netzwerken dran, wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Verbreiten Sie diese Nachricht und senden Sie sie an alle Ferienhausbesitzer auf den Kanarischen Inseln: Jetzt sind die 8 Inseln mehr denn je eine Einheit; wir setzen unseren Lebensunterhalt, unsere Arbeit und unsere Zukunft aufs Spiel.

    Mit freundlichen Grüßen,

    ASCAV

  • Schriftgröße
    #2
    Da wir unsere FeWo nicht fest vermieten können - wir haben ja immer wochenlang Familie und Freunde im Haus - bleibt nur der Weg in die Illegalität. Wir werden ab nächstem Jahr erst einmal nicht mehr offiziell vermieten. Ganz toll. Bin grad echt gefrustet.

    Dieses Gesetz wird M.E. auch nicht viel helfen. Die Wohnungen in guter Lage mit guter Ausstattung sind für die meisten Canarios viel zu teuer.

    Kommentar


    • Schriftgröße
      #3
      Für den einen ist das ein vollständiger oder teilweiser Verlust des Lebensunterhaltes, für die anderen (und das ist vermutlich der Hintergrund) ein Versuch, die Entwicklungen am Mietmarkt für Einheimische wieder in den Griff zu bekommen. Der Gang in die Illegalität ist nicht unbedingt empfehlenswert, wenn man sich mal die drakonischen Strafen bei Zuwiderhandlung anschaut. Dafür gibt´s genügend Beispiele.

      Wenn man noch einen Schritt weiter in die Tiefe geht, dann kommt man irgendwann zur Einführung des Euro und den Fehlern, die dabei gemacht wurden und vor denen auch schon von intelligenteren Wirtschaftsfachleuten gewarnt wurde. Nämlich, dass das Überstülpen einer gemeinsamen Währung über Staaten mit sehr unterschiedlicher wirtschaftlicher Leistungskraft mit erheblichen Problemen behaftet sein wird. Aber was die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit angeht, ist man ja auf einem "guten" Weg. Nicht, indem man die von Spanien steigert, sondern indem man die von Alemania zerstört.
      Gefällt mir
      ...

      Kommentar


      • Schriftgröße
        #4
        Für die Vermieter mag die Situation durchaus frustrierend sein.
        Als Wohnungssuchende auf Teneriffa bin ich froh darüber, wenn dieser Preis- und Kurzzeit-Wahnsinn beschränkt wird, denn es ist so gut wie keine Langzeit-Mietimmobilie zu einem angemessenen Preis mehr erhältlich!
        Ich suche seit einem Jahr eine Wohnung auf Teneriffa zur Langzeitmiete: die Preise sind außerordentlich unverschämt, dann kann man nur möbliert mieten (mit Möbel, die auch schon bessere Tage gesehen haben), was ebenfalls frustrierend ist.
        Also ich hoffe, dass ich aufgrund dieser Gesetzesänderung dann endlich was angemessenes finde - nichts für ungut!

        Kommentar


        • windus1947
          windus1947 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Und du würdest gerne in Puntila del Sol wohnen?
          Was wäre denn in einem erneuerten Haus an angemessener Dauermietpreis für dich?

      • Schriftgröße
        #5
        Zitat von Sonnenkind Gaby Beitrag anzeigen
        Für die Vermieter mag die Situation durchaus frustrierend sein.
        Als Wohnungssuchende auf Teneriffa bin ich froh darüber, wenn dieser Preis- und Kurzzeit-Wahnsinn beschränkt wird, denn es ist so gut wie keine Langzeit-Mietimmobilie zu einem angemessenen Preis mehr erhältlich!
        Ich suche seit einem Jahr eine Wohnung auf Teneriffa zur Langzeitmiete: die Preise sind außerordentlich unverschämt, dann kann man nur möbliert mieten (mit Möbel, die auch schon bessere Tage gesehen haben), was ebenfalls frustrierend ist.
        Also ich hoffe, dass ich aufgrund dieser Gesetzesänderung dann endlich was angemessenes finde - nichts für ungut!
        Und den " angemessenen " Preis bestimmst du?

        Kommentar


        • Schriftgröße
          #6
          nun, wenn für 60 qm Wohnungen mit Uraltmöbeln 1.000 EUR Miete gefordert werden, ist das schon heftig; Angemessen heißt, das Preis-/Leistungsverhältnis sollte den Gegebenheiten angemessen werden; aber wie überall: die Gier regiert die Welt - traurig

          Kommentar


          • elfevonbergen
            elfevonbergen kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Gier? vielleicht doch eher Angebot und Nachfrage.
            Das nennt sich freie Marktwirtschaft.

          • windus1947
            windus1947 kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Auch ich finde die Preisentwicklung heftig, aber wie ist denn die Preisentwicklung in Deutschland?
            Ich habe mal kurz darüber nachgedacht mein Haus zu verlaufen und mir als Witwer eine schöne 2 Zimmerwohnung zu mieten:
            Neubau 70 Qm mit Dachterrasse soll kosten Kalt: 990.- € zuzüglich Nebenkosten von ca. 200.- €
            könnte ich vom Verkaufspreis des Haises locker bezahlen, aber will ich das wirklich?

        • Schriftgröße
          #7
          Zitat von Sonnenkind Gaby Beitrag anzeigen
          nun, wenn für 60 qm Wohnungen mit Uraltmöbeln 1.000 EUR Miete gefordert werden, ist das schon heftig; Angemessen heißt, das Preis-/Leistungsverhältnis sollte den Gegebenheiten angemessen werden; aber wie überall: die Gier regiert die Welt - traurig
          Dann kauf mal eine Immobilie und rechne mal:
          Je nach Gegend 200.000.- Euro...geschätzt.
          Geschätzte Mieteinnahme 800.- €. plus Strom und Wasser.
          25% Steuer- bleiben 600.- €, monatliche Umlage ca. 100.-, ........bleiben 500.-oder 6000.- Mieteinnahme im Jahr, abzüglich Quota extra für Renovierung 500.- im Jahr...bleiben Nettoeinnahme im Jahr 5500.-€ Ohne Verzinsung des Kapitals und andere Dinge.
          200.000.- durch 5.500.- sind 36 Jahre um die Investition rauszubekommen ohne eine eventuelle Finanzierung des Objektes zu berücksichtigen.
          Echt gierig, diese Kapitalisten...sollte man enteignen, diese Gangster.
          Vielleicht hat dem Sonnenkind ja auch zuviel Sonne geschadet

          Kommentar


          • Schriftgröße
            #8
            Ich bin alles andere als ein Freund von Regulierung oder staatlichen Eingriffen in den Markt.

            Aber: Man kommt nicht umhin, hier eine Ebene tiefer zu graben und das heißt, Versäumnisse im Wohnungsbau sowie Spekulantentum und Korruption anzusprechen. Im Prinzip muss man sogar zurückgehen zur Euroeinführung bei massiven Missverhältnissen in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der verschiedenen Länder.

            Aber das liegt lange zurück und das Kind liegt im Brunnen, zappelt und schreit um Hilfe. Die Situation ist aktuell dadurch gekennzeichnet, dass sich normalverdienende Einheimische (wie auch finanziell nicht besonders gut ausgestattete) Zugezogene den existierenden Wohnraum schlicht nicht mehr leisten können.

            Insofern sind die hier zur Debatte stehenden Maßnahmen ein Notnagel, von dem noch niemand so recht weiß, wohin er führt.

            Und wenn am Wochenende die Entscheidung zur Erlaubnis des Einsatzes von Langstreckenwaffen aus NATO-Ländern gegen das Hinterland Russlands fällt, wird es hier schlagartig noch etwas enger werden mit dem bezahlbaren Wohnraum. Aber das ist dann vielleicht das kleinste Problem.
            Gefällt mir
            ...

            Kommentar


            • Schriftgröße
              #9
              Die Rechnung von Sol stimmt nicht so ganz, geehrtes Sonnenkind. Zumindest aus meiner Erfahrung als gieriger Vermieter. Da fehlt ein Posten in der Kalkulation von Sol. Ich habe in D eine Wohnung vermietet, allereirziehende Mutter mit einem Kind zwei Katzen und einem Hund. Da dachte ich mir. OK sei nicht so und mache eine günstige Miete und schiele nicht nach dem maximalen Gewinn. Ergebnis: Ein Messi der die Wohnung mit Katzenurin und Hundekake absolut ruiniert hat. Schaden lt. Gutachter € 80.000. Das hätte mich fast ruiniert, doch mit sehr viel Eigenleistung konnte ich binnen eines Jahres sanieren. Nie wieder einen Dauermieter, war meine Erkenntniss und habe von da an eine Ferienwohnug vermietet. Mehr Arbeit, doch auch mehr Erlös.
              Zur Gesetzeslage in Spanien im Mietrecht, soweit ich mich da eingelesen habe. Wenn du eine Wohnung mietest und dann auf einmal keine Miete mehr bezahlst, braucht der Vermieter dennoch Jahre um dich aus der Wohnung rauszuklagen. Dafür ist in Deutschland für die Vollstreckung der Räumungsklage schon eine lage Zeit erforderlich, in Spanien wohl noch deutlich länger. Vieleicht liegen dein Wunsch und nackte Realität bisweilen etwas weit auseinander.
              Dennoch ein Tip. Da du schon seit einem Jahr suchst, kannst du sicher schon zumindest halbwegs Spanisch und hast gewiss soziale Kontakte zu Einheimischen. Das "Kennst du jemanden, der einen kennt....." funktioniert wirklich.
              Gefällt mir
              Angler sterben nie, die riechen nur so

              Kommentar


              • Schriftgröße
                #10
                Zitat von ElkeS Beitrag anzeigen
                Da wir unsere FeWo nicht fest vermieten können - wir haben ja immer wochenlang Familie und Freunde im Haus - bleibt nur der Weg in die Illegalität. Wir werden ab nächstem Jahr erst einmal nicht mehr offiziell vermieten. Ganz toll. Bin grad echt gefrustet.

                Dieses Gesetz wird M.E. auch nicht viel helfen. Die Wohnungen in guter Lage mit guter Ausstattung sind für die meisten Canarios viel zu teuer.
                Und du bist mit der Grund für eine Gesetzesverschärfung. Du bewegst dich bereits lange in der Illegalität. Das Gesetz lässt nur die steuerfreie Unterbringung für die Verwandten ERSTER Linie zu. Alle andere superschlaue deutsche Lösungen sind Steuerbetrug, da die Behörden ( zu Recht ) bei von allen Unterbringungen von allen sogenannten " Freunden aus der Buddelkiste " eine ganz klare Gewinnerwartung vorraussetzen.
                Die bösen spanischen Behörden buhhhh

                Kommentar


                • windus1947
                  windus1947 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Dein Argument stimmt glaube ich nicht!
                  Wenn ich recht erinnere hat Elke S in Puntillo del Sol eine Vermieterlaubnis und vermietet daher nicht illegal.

              • Schriftgröße
                #11
                Da sich hier offenbar viele Vermieter tummeln: ich suche im Südosten der Insel ein Appartement/Haus zur Langzeitmiete, am besten nur teilmöbliert (Küche, Bad) mit mindestens 2 Schlafzimmern. Sie können mir gerne direkt schreiben, wenn sie eine ruhige, saubere, zuverlässige Rentnerin ohne Haustiere gerne als Mieterin hätten. Ich möchte meinen Lebensabend auf der Insel verbringen, in einem möglichst ganzjährig warmen Gebiet.
                Danke!
                gaby.regner@gmx.at + WhatsApp: +43 664 9190877

                Kommentar


                • Schriftgröße
                  #12
                  windus1947 kommentierte
                  Gestern, 16:32
                  Und du würdest gerne in Puntila del Sol wohnen?
                  Was wäre denn in einem erneuerten Haus an angemessener Dauermietpreis für dich?

                  Wie ist denn das Wetter so hoch im Norden?
                  Ich möchte auf die Insel, um "meine alten Knochen warm zu halten", lach. Soweit mir Freunde gesagt haben, ist es im Norden eher kühl.
                  Ansonsten würde es gut klingen.

                  Kommentar


                  • elfevonbergen
                    elfevonbergen kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    unter 1.500 € ist dort wohl nix zu haben, sehr schöne, ruhige Gegend nicht zu vergleichen mit dem Süden.

                • Schriftgröße
                  #13
                  Mit Südosten Teneriffas, ist dann die Region um Santa Cruz gemeint? Für die Wohnungssuche auf Teneriffa gibt es Idealista und andere Immobilienportale. Ich würde eine Wohnung möbliert anmieten, da ist man für einen Umzug viel flexibler. Fast wie im Urlaub, Koffer packen und in die nächste Wohnung einziehen.

                  Kommentar


                  • Schriftgröße
                    #14
                    Hier im hohen Norden ist es schon saukalt, vorallem nördlich der Autobahn. Ich habe jedoch eine dicke Daunenjacke und im Winter den Pinguinen zuzusehen macht ja auch Freude.
                    Das war nun nicht ganz ernst gemeint. Auch in Puntillo del Sol findest du sehr ordentliche Wohnungen für unter € 1.500. Ein ganzes Haus für diesen Mietpreis kannst aber sicherlich knicken. Wie elfevonbergen schon schrieb ist die Ecke hier nicht mit dem Süden zu vergleichen. In Puntillo del Sol hörst du eigentlich nur das Meer rauschen und es ist sehr viel grüner als im Süden, dafür natürlich auch eher mal Wolken, wie auf der gesamten Nordseite. Ich mag das und die Prügelhitze im Süden ist nicht so mein Ding, von den Touris zu schweigen. Das ist jedoch nur meine ganz persönliche Einstellung.
                    Ich entnehme, da du schreibst "soweit mir Freunde gesagt haben...." dass du die Insel gar nicht kennst. Nimm dir doch mal wenigstens 14 Tage Zeit und einen Leihwagen und erkunde die Insel. Es gibt so viele unterschiedliche Klimazonen hier. So ins Blaue hinein würde ich mich nicht einfach pauschal auf irgend einen Wohnort festlegen. Klar ist es ohnehin schwierig eine bezahlbare Wohnung zu finden, doch mitten im Nirwana des Südens wäre die Miete günstiger aber sonst auch nichts oder eben in den Hochburgen sauteuer. "Puntillo del Sol" ist übrigens übersetzt der "Sonnenfleck" Warum wohl?
                    Angler sterben nie, die riechen nur so

                    Kommentar


                    • Schriftgröße
                      #15
                      Zitat von sol Beitrag anzeigen

                      Und du bist mit der Grund für eine Gesetzesverschärfung. Du bewegst dich bereits lange in der Illegalität. Das Gesetz lässt nur die steuerfreie Unterbringung für die Verwandten ERSTER Linie zu. Alle andere superschlaue deutsche Lösungen sind Steuerbetrug, da die Behörden ( zu Recht ) bei von allen Unterbringungen von allen sogenannten " Freunden aus der Buddelkiste " eine ganz klare Gewinnerwartung vorraussetzen.
                      Die bösen spanischen Behörden buhhhh
                      Ich bin heute extra am Haus von Elke vorbeigefahren. Dort hängt gut sichtbar ein rotes Schild mit Vv.
                      Angler sterben nie, die riechen nur so

                      Kommentar


                      • Schriftgröße
                        #16
                        Zitat von webwood Beitrag anzeigen

                        Ich bin heute extra am Haus von Elke vorbeigefahren. Dort hängt gut sichtbar ein rotes Schild mit Vv.
                        Und was bedeutet dies? Das automatisch für alle Freunde und Familienmitglieder Steuern bezahlt werden? Und alle, die das Schild haben besitzen eine Lizenz?
                        Informiere dich doch einfach mal über diese Materie, bevor du solche Kommentare loslásst.

                        Kommentar


                        • MrGenius
                          MrGenius kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Die Steuererklärung in Deutschland ist aber ganz einfach. Du gibst die Anzahl der vermieteten Tage nämlich an. Die restlichen Tage sind "Eigenbedarf", oder unbewohnt.
                          Abschreibungen laufen nur gegen die vermieteten Tage.
                          Von daher verstehe ich deine Kritik nicht.

                      • Schriftgröße
                        #17
                        Zitat von sol Beitrag anzeigen

                        Und was bedeutet dies? Das automatisch für alle Freunde und Familienmitglieder Steuern bezahlt werden? Und alle, die das Schild haben besitzen eine Lizenz?
                        Informiere dich doch einfach mal über diese Materie, bevor du solche Kommentare loslásst.
                        Was für einen Kommentar habe ich denn abgegeben? Ich habe doch nur gesagt, dass dort ein Vv Schild hängt. War das ein Kommentar oder einfach nur eine Feststellung? Kann man Vv Schilder auch beim Chinesenmarkt um die Ecke kaufen? Wundern würde es mich nicht, doch das hätte nun wirklich nichts mehr mit Elke zu tun sondern mit der wundersamen Bürokratie hier und ist lediglich meine persönliche Erfahrung. Bei der Beantragung der Residencia mussten wir ein bestimmtes Guthaben auf einem spanischen Konto nachweisen. Das genügte dann als Sicherheit. Ich hätte arm wie eine Kirchenmaus sein können und mir das Geld kurzfristig nur für den Nachweiss dafür leihen können. Das ist doch behördenseits die geballte Unlogik.

                        Doch zurück zum Thema: Es gibt hier die ein oder andere Guachinche/Kiosk die keine Kartenzahlung akzepieren. Denen von vorneherein Steuerbetrug zu unterstellen kann man nicht machen. Der Gedanke liegt nahe, doch vieleicht ist auch nur die Gebühr für das Lesegerät zu hoch. Oder anderes Beispiel, sozusagen eine Mischkalkulation und als ehemaliger Handwerker weiss ich wovon ich spreche. Ein normalerweise steuerehrlicher Handwerksbetrieb hat durchaus die Möglichkeit, auch mal was schwarz zu erledigen. Übertreiben sollte man nicht, da Umsatz und Materialverbrauch in gewisser Relation stehen müssen. Blöde ist das Finanzamt ja nun auch nicht. Du bist sicherlich auch schon mal gefragt worden ob du eine Rechnung brauchst.

                        So und nun, nur weil Elke eine offensichtlich angemeldete Ferienwohnung theoretisch, wie jeder andere registrierte Ferienwohnungsvermieter auch gelegentlich schwarz vermieten könnte schreibst du Zitat: "Du bist mit der Grund für eine Gesetzesverschärfung" Das ist starker Tobak den du ohne jedweden Beweis hier rauchst. Im Übrigen habe ich erst nach etlichen Jahren und vielen Urlauben hier esrtmals bei einer von mir gemieteten Ferienwohnung ein Vv Schild gesehen. Ich habe unwissentlich ganz offensichtlich sehr, sehr viele Male in einer ganz offensichtlih schwarz vermieteten Wohnung meine Zeit verbracht. Meldezettel musste ich auch nicht ausfüllen, was mir nie auffiel, da ich als Tourist davon ja gar nichts wusste. Ich denke doch, die absolut schwarz vermieteten Ferienwohnungen sollten im Fokus des kanarischen Fiskus liegen.
                        .
                        Gefällt mir
                        Angler sterben nie, die riechen nur so

                        Kommentar


                        • Schriftgröße
                          #18
                          Herr Sol mal wieder, mit seinem provozierenden Geschreibsel.

                          Wir besitzen ein Einfamilienhaus mit einer Einliegerwohnung, die hauptsächlich für Familie und Freunde gedacht ist. Ich finds schön, wenn Besuch kommt, aber bitte nicht zwei Wochen lang in meiner Wohnung. Und welcher Gesetzgeber will mir vorschreiben, wer mich im eigenen Haus besuchen kommt? Es wäre sicherlich etwas anderes, wenn die Ferienwohnung nicht in unserer unmittelbaren Nähe wäre. Warum aber nicht an Urlauber vermieten wenn sie nicht gebraucht wird? Die laufenden Kosten sind hoch, und die Urlauber genießen unsere Unterkunft sehr. Gastgeben ist mein Metier, und ich freue mich über glückliche Gäste.

                          Wenn ich schwarz vermieten würde, wären mir die aktuellen Gesetze wohl reichlich egal. Und ein VV-schild kann man sich tatsächlich einfach so beim Schilderdrucker machen lassen. Hatte mich sehr gewundert, dass ich dazu keinerlei Unterlagen gebraucht habe.

                          Ich lasse das Schild hängen, bis unsere letzten Urlauber abgereist sind. Die werden auch noch alle polizeilich gemeldet. Danach schraube ich das Schild ab, und werde zusehen, dass wir wirklich alle Bedingungen für die geänderte Gesetzeslage erfülllen. Erst wenn alles in trockenen Tüchern ist, werde ich die Portale wieder aktivieren. Das wird länger dauern, und es wird schmerzen, aber wir werden es überleben. Für viele andere wird es ein finanzielles Desaster, und das tut mir leid.

                          Im Übrigen bezahlen wir als Nichtresidenten für jeden nicht vermieteten Tag noch eine Extrasteuer. Die liegt bei uns derzeit bei ca. 1,50 € am Tag. Das ist eine Stellschraube, an der ich als Staat noch deutlich drehen würde.

                          Mir gehts so wie webwood, oft hier Urlaub gemacht, in allen möglichen Unterkünften und noch nie angemeldet worden. Ich wusste auch nicht, dass das Pflicht ist, und die meisten meiner Urlauber hatten sich über den Meldezettel auch sehr gewundert.

                          Kommentar


                          • Schriftgröße
                            #19
                            Ich freue mich über jeden Unterstützer:

                            Liebes Mitglied:



                            Wie wir Ihnen bereits mitgeteilt haben, beginnt der Kampf zur Verhinderung der Verabschiedung dieses katastrophalen Gesetzes, das auf die Ausrottung unseres Sektors abzielt.

                            Wir haben nicht mehr viel Zeit und jetzt ist es an der Zeit, dass wir ALLE uns engagieren. Wir wissen, wie es geht, wir haben es bereits bei anderen Gelegenheiten bewiesen. Wir haben nicht mehr viel Zeit, deshalb bitten wir Sie, dringend zu handeln.

                            Wir fügen ein Manifest bei, das Sie als Eigentümer/Verwalter unterschreiben und das Sie ausdrucken und kopieren können, um es von allen Angestellten, Unternehmen, die mit Ihnen zusammenarbeiten (Reinigung, Pool, Wartung usw.), sowie von Restaurants, Bars, Supermärkten usw. in Ihrer Umgebung unterschreiben zu lassen. Schicken Sie sie nach der Unterzeichnung per Post an info@ascav.es. Wenn Sie ein Verwalter sind, schicken Sie es bitte auch an alle Ihre Eigentümer.

                            Bitte denken Sie daran, dass jedes Manifest, das Sie bekommen können, wie ein Sandkorn zu der großen Mauer beiträgt, die wir dringend bauen müssen, um diesen Unsinn der Regulierung zu stoppen.

                            In der Zwischenzeit werden wir alle Mechanismen auf allen Ebenen artikulieren, die notwendig sind, um Boden zu gewinnen.

                            Es wird weitere Aktionen geben, und wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

                            Ich verlasse mich auf Sie und Ihre Hilfe, denn ich weiß, dass wir es gemeinsam schaffen können! Es liegt an Ihnen!

                            Vielen Dank und beste Grüße

                            ASCAV


                            Manifiesto-colaboradores-2024-VV.docx

                            Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
                            Angehängte Dateien

                            Kommentar


                            • Schriftgröße
                              #20
                              Zitat von ElkeS Beitrag anzeigen
                              Ich freue mich über jeden Unterstützer:

                              Liebes Mitglied:



                              Wie wir Ihnen bereits mitgeteilt haben, beginnt der Kampf zur Verhinderung der Verabschiedung dieses katastrophalen Gesetzes, das auf die Ausrottung unseres Sektors abzielt.

                              Wir haben nicht mehr viel Zeit und jetzt ist es an der Zeit, dass wir ALLE uns engagieren. Wir wissen, wie es geht, wir haben es bereits bei anderen Gelegenheiten bewiesen. Wir haben nicht mehr viel Zeit, deshalb bitten wir Sie, dringend zu handeln.

                              Wir fügen ein Manifest bei, das Sie als Eigentümer/Verwalter unterschreiben und das Sie ausdrucken und kopieren können, um es von allen Angestellten, Unternehmen, die mit Ihnen zusammenarbeiten (Reinigung, Pool, Wartung usw.), sowie von Restaurants, Bars, Supermärkten usw. in Ihrer Umgebung unterschreiben zu lassen. Schicken Sie sie nach der Unterzeichnung per Post an info@ascav.es. Wenn Sie ein Verwalter sind, schicken Sie es bitte auch an alle Ihre Eigentümer.

                              Bitte denken Sie daran, dass jedes Manifest, das Sie bekommen können, wie ein Sandkorn zu der großen Mauer beiträgt, die wir dringend bauen müssen, um diesen Unsinn der Regulierung zu stoppen.

                              In der Zwischenzeit werden wir alle Mechanismen auf allen Ebenen artikulieren, die notwendig sind, um Boden zu gewinnen.

                              Es wird weitere Aktionen geben, und wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

                              Ich verlasse mich auf Sie und Ihre Hilfe, denn ich weiß, dass wir es gemeinsam schaffen können! Es liegt an Ihnen!

                              Vielen Dank und beste Grüße

                              ASCAV


                              Manifiesto-colaboradores-2024-VV.docx

                              Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
                              Dies ist eine Werbung für ein Verein, der 12.50 pro Monat kassiert und von keiner Behörde ernst genommen wird. Soll doch jeder die seit Jahren existierenden Gesetze erfüllen und dann ist Ruhe. Ich kann den Müll von wegen Freunden als Mieter nicht mehr hören. Die wohnen doch ( siehe oben ) nicht umsonst. Und die Eigennutzungssteuer zahlt man als Noresident nicht, wenn die Fewo von Gästen belegt ist und man für diese Tage Gewinnsteuern zahlt.
                              Der bisherige Steuerbetrug wird durch die Durchsetzung individueller Stromzähler sowieso komplizierter, die Kontrollen haben ausser im Süden auch bereits im Norden durchgeführt. Dann gibt es nicht nur hohe Strafen, sondern jegliches Vermietverbot bis alle Unterlagen komplett sind, das heisst, man lässt die Superschlauen richtig abtropfen.
                              Elke gibt ja zu , das sie erst alle Papiere regeln will, ich dachte mit der Registriernummer und der Pflicht, das Vv Schild auszuhängen, wären sie bereits gemacht. Also doch Schwarzvermieter.
                              Die Elke muss sich aber beeilen, da ja wohl ab Januar erst einmal alle neuen Anträge auf Eis gelegt werden um die Elkes der Branche auszusortieren.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X