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    #1

    Wie geht es weiter mit Correos?

    Wie bereits in einem anderen Thread erwähnt, sind die Lieferzeiten von Paketen im Allgemeinen und insbesondere für Sendungen mit einem Warenwert über 150€ mittlerweile unerträglich. Man kann schon mal 2 Monate auf ein Paket warten.

    Dieses Problem hat sich bereits im Jahr 2021/22 abgezeichnet. Correos auf den Kanaren machte Madrid dafür verantwortlich, da diese nicht genügend Kapazitäten auf Flugzeugen reserviert hätten. Offensichtlich hat Madrid daraufhin reagiert, denn heute werden die Sendungen nicht mehr beim Zoll in Madrid bearbeitet, sondern die Mitarbeiter von Correos auf den Kanaren müssen diese Aufgabe nun bewältigen. Die Gewerkschaft berichtet von massivem Stellenabbau, und mit der Beauftragung von Correos Express, einer externen Firma, sei eine weitere Verschlechterung eingetreten. Für diese Firma gelten keine Tarifverträge, und die Mitarbeiter sind demotiviert und frustriert.

    Als Kunden müssen wir das wohl einfach hinnehmen, was jedoch nicht meinem Naturell entspricht. Daher fordere ich die Betroffenen auf, es mir gleichzutun, ein Beschwerdeblatt zu verlangen und einzureichen. Wenn immer mehr Menschen das tun, wird Correos gezwungen sein zu reagieren.

    Einige werden vielleicht vorschlagen, eine Beschwerde per E-Mail zu senden, aber das habe ich bereits mehrmals versucht, ohne jemals eine Antwort erhalten zu haben. Correos ignoriert E-Mails einfach.



    Mein Wissen habe ich nach kurzer Recherche erworben und wer möchte, kann sich die Artikel mal durchlesen.

    https://www.teneriffa-news.com/news/...rum_16001.html

    https://infos-grancanaria.com/2021/b...-30-gestiegen/

    https://infos-grancanaria.com/2021/3...ls-im-vorjahr/

    Besonders bezeichnend ist die Bewertung bei Trustpilot. 95% von 7034 abgegebenen Bewertungen geben die schlechteste Note.

    https://de.trustpilot.com/review/www.correosexpress.com
    Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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    #2
    Leider hat die Zustellqualität bei Briefpost auch ziemlich gelitten. Das war bei unserem früheren Briefträger kein Problem. Seit 1-2 Jahren aber schon, da verschwinden auch schon mal Einschreiben oder Zustellungen von Bankkarten. Heute mal auf der Post nachgefragt und die Auskunft erhalten, dass das lokale Postamt da inzwischen außen vor ist und die Post direkt von einer Verteilstelle ohne Kundenkontaktmöglichkeit in Parque La Reina übernommen wird. Keine guten Trends, diese Anonymisierung von Services. Noch nicht mal mehr nen Briefkasten gibt es in der Hauptstadt des Südens, man muss ins Postamt rein.
    ...

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      #3
      SanLorenzo4 So ist das nun mal in der heutigen Zeit, wo alles und jeder nur nach dem best möglichem Profit aus ist, da bleibt das Individuum auf der Strecke.

      P.S. Zu deiner Signatur, wollte ich anmerken, dass die für mich eher so gilt: Wer mich mag, kennt mich, wer mich nicht mag, kann mich 😉
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      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        ...so ist es besser formuliert. Gemeint ist es jedenfalls so, wie Du schreibst. Was den Profit angeht, hab ich eigentlich die Erfahrung gemacht, dass der maßgeblich von der Qualität abhängt, und eben auch von der Servicequalität. Durch Personalabbau und plumpe Rationalisierung bleibt das meist auf der Strecke und wenn es die Konkurrenz versteht, besseren Service zu bieten, steigt mittelfristig der Umsatz. Der Profit stellt sich dann von selber ein. Naja, bei Quasimonopolisten funzt das etwas anders. Oder auch nicht.

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      #4
      Ich habe nun noch etwas weiter recherchiert und bin in einem anderen Forum auf weitergehende informationen gestossen.

      Offensichtlich muss seit 2021 jede Lieferung deklariert werden, auch wenn der Wert unter 150€ ist.

      Hierzu muss man folgendes Formular online ausfüllen:
      https://sede.agenciatributaria.gob.e...ini/DB20.shtml

      Für Lieferungen über 150€ das andere Formular:
      https://sede.gobiernodecanarias.org/...formulario.jsp

      Da ich ein entsprechendes Zertifikat installiert habe, komme ich da problemlos rein.
      Wenn man alles korrekt macht, soll angeblich jede Lieferung innert 5 Tagen ankommen. Ich bezweifle das zwar, werde es aber künftig so handhaben, denn schaden kann es nichts.
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        #5
        Habe heute mal versucht eine Lieferung mit geringem Warenwert unter 150€ elektronisch anzumelden, mit dem H7 Formular.
        Wenn man kein Zollbeamter ist, ist das eine Zumutung! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auch nur 20% verstehen, was die in diesem Formular abfragen. Ich habe es auch nicht verstanden, da es so viele Optionen gibt, die keinem Normalbürger verständlich sind. Ich habe es dann nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt, und als ich fertig war, ging es nicht weiter, weil die von Amazon mitgeteilte Liefernummer wohl noch nicht im System des Zolls ist.

        Manchmal kann man gar nicht so viel fres... wie man kotz.... möchte.
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        • SanLorenzo4
          SanLorenzo4 kommentierte
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          Das erinnert mich an das Formular, das ich mal auf der Post in D ausfüllen musste, weil der Ersatzteilhändler es aufgegeben hat, direkt auf die Kanaren zu versenden. Immerhin hat die Angestellte mir beim Ausfüllen geholfen. Wird alles auch nicht besser, Bürokratie allenthalben im Anstieg befindlich.

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        #6
        Die Kanaren isolieren sich immer mehr vom europäischen Markt. Wollen aber mit einer eigenem Online Handel dorthin. Selbst Festland Lieferanten meiden die Kanaren. Dazu noch das Chaos in den Paketzentralen. Prost Neujahr.

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          #7
          Dropout Es sind nicht nur die Kanaren. Ich habe kürzlich 6 Wochen auf ein simples Buch gewartet. Preis 27€. Es lag die ganze Zeit in Madrid und wurde insgesamt an 11 Tagen jedesmal "klassifiziert" was auch immer das heissen mag. Ich habe ein Ticket bei Correos eröffnet, das diese nach einer Woche geschlossen haben, mit der Bemerkung es gäbe unklarheiten über die Herkunft.
          Als das Buch ankam, handelte es sich um ein Hart Couvert, mit meiner kompletten Adresse und auf der Rückseite mit den kompletten Absenderdaten........
          Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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            #8
            Teil dieser (Un)strategie ist ja auch die kontinuierliche Anonymisierung aller möglichen Geschäftsbeziehungen zwischen Serviceanbieter und Kunde.

            Wenn früher mal was nicht geklappt hat, konnte ich zur Post gehen und dort wurde mir im allgemeinen geholfen. Heute bekommst Du niemanden mehr zu fassen, die Pakete werden direkt vom Verteilzentrum ausgeliefert, dort gibt es - offenbar ganz bewußt - keine Möglichkeit eines direkten Kontakts.

            Und parallel wird nun in der EU ein Rechtsrahmen für den Einsatz von KI gestrickt, natürlich mal wieder von Fach-Dilettanten. Man kann sich ausmalen, in welche Richtung sich das entwickelt, ein weiteres Bürokratie-Monster entsteht, Innovation bleibt auf der Strecke. Aber mit Sicherheit wird man Mittel und Wege finden, Zensur voranzutreiben und den Meinungskorridor weiter einzuschränken.
            ...

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              #9
              Zitat von Nespresso Beitrag anzeigen
              Dropout Ich habe kürzlich 6 Wochen auf ein simples Buch gewartet. Preis 27€. Es lag die ganze Zeit in Madrid und wurde insgesamt an 11 Tagen jedesmal "klassifiziert" was auch immer das heissen mag.

              Da hattest Du noch Glück. Ich habe ein Einschreiben von D aus nach TF geschickt, das wochenlang in irgendeinem spanischen Verteilzentrum "klassifiziert" wurde - bis es dann schliesslich zu mir nach D zurück geschickt wurde. Ich "durfte" das Einschreiben dann persönlich im Flieger zum Empfänger transportieren - zum Glück kam es gerade noch rechtzeitig vor meinem Abflug nach TF wieder in D an. Die Gesamt-Transportzeit hatte sich dann zwischenzeitlich auf über 3 Monate summiert und als ich dem Empfänger den ungeöffneten Umschlag dann in die Hand gedrückt habe, hat er mir ausdrücklich "Alle Empfänger-Angaben sind korrek und richtig angebrachtt!" bestätigt.

              Ich empfehle den verstärkten Einsatz von "Hoyas de Relamaciones" in jedem verdammten Einzelfall, sonst ändert sich da nie was!
              * * *

              Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.

              *** Es ist ja deins. ***

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              • SanLorenzo4
                SanLorenzo4 kommentierte
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                Das kann Dir sogar bei intrainsulären Einschreiben passieren, dass es nicht ankommt. Was die hojas de reclamaciones angeht, hab ich das inzwischen eingestellt, ist eh nie was passiert.

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              #10
              Die Sache mit der Voranmeldung seitens des Empfängers erwischt mich heute auch um ersten Mal:

              Ein Autoersatzteil über Autodoc.es (kommt aber natürlich aus Deutschland) im Wert von 82,. € incl. Versand - heute steht beim Tracking:
              "Envío no informado. El envío no ha sido prerregistrado por el remitente y no se puede cursar a destino" - übersetzt "Sendung nicht gemeldet. Die Sendung wurde vom Absender nicht vorregistriert und kann nicht an den Bestimmungsort weitergeleitet werden".

              Habe nun versucht, mich für das entsprechende Modelo H7 bei https://sede.agenciatributaria.gob.es zu registrieren, was leider auch fehlschlägt, weil die "nombre de suport" meiner Residencia als "ungültig" identifiziert wird - nach mehreren Versuchen wurde sogar mein Zugang bei dieser versuchten Anmeldung gesperrt.

              Hat jemand einen Rat, wie man aus diesem ganzen Schlamassel rauskommt?

              Ich versuche ja echt, hier alles korrekt und gem. den Vorschriften zu machen, aber das wird einem echt schwer gemacht. Ist ja echt zum Mäuse melken
              Bald steht der Termin beim ITV an (26.1.) , aber ohne das Ersatzteil (bestellt Anfang Dezember) bekomme ich die Möhre erst gar nicht dort hin. Werde also dann wohl auch diese Frist versäumen. Die spinnen, die Römer!

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              • MiLe
                MiLe kommentierte
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                Ich kapier nix mehr:
                Heute Vormittag noch die o.g. Meldung, eben wird das Paket dann doch geliefert. Irgend etwas scheint da am gären zu sein, aber solange die Sachen ankommen, halb so wild. Dennoch würde ich gerne wissen, wie ich für zukünftige Fälle das modelo H7 in den Griff bekomme, wenn die Daten meiner NIE/Residencia nicht akzeptiert werden.

                Bisher wurden Pakete übrigens immer vom lokalen Postboten gebracht der - jährlich mit 2 guten Flaschen Wein bestochen - mehr als freundlich und zuverlässig ist (war er aber auch schon vor dem Wein ). Dieses Paket kam von einem mir bisher unbekannten Correos-Mitarbeiter, der übliche war schon 3 Stunden vorher mit der Briefpost da.

              • SanLorenzo4
                SanLorenzo4 kommentierte
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                Bei uns hat sich das leider auch verändert, und zwar vom zuvor vom lokalen Postamt ausschwärmenden langjährigen und zuverlässigen Postboten hin zu verschiedenen motorisierten Boten, die offenbar direkt von einer Verteilstelle im Süden zustellen. Da machen sie nicht täglich, ich schätze, zweimal wöchentlich. Und leider geht dabei so einiges verloren, je nach Zusteller. Alles wird anders, aber nicht unbedingt besser.

              • TFJoe
                TFJoe kommentierte
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                das Tracking ist schon seit einigen Monaten unzuverlässig geworden. Schön das dein Anlasser gekommen ist

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              #11
              Normalerweise bekam ich Amazon.de immer via Correos geliefert.
              der letzte Auftrag kam nach 20 Tagen nichtstun dann 10 Tage später von Frankreich via Deutschland nach Spanien hier mit Seur an????
              Entweder habe die zu viele Probleme mit Correos oder - was weiss ich.
              Für was was von Amazon über Amazon bestellt wurde, war das bis jetzt das was am längsten unterwegs war.
              Heutzutage muss mach schon froh ein weinn alles reibungslos klappt und nur ein wenig Zeit kostet.

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                #12
                Ich habe nie Schwierigkeiten, bekomme genau voraus gesagt wann das Peket da ist oder eine Nummer womit ich den Wg verfolgen könnte. Habe auch angegeben dass das Paket gerne beim Nachbarn oder vor dem Fincator abgestellt werden kann. ausser den Sendungen aus dem chinesischen Raum (ca 6 Wochen...) kann ich mich hier nicht beklagen. Schon garnicht zur Weihnachtszeit. Mir wurde schon ein Paket von meiner privat Adresse in Las Candias nach La Orotava nach gefahren. Der Post bote rief mich an-dass leider niemand auf macht- wo ich denn sei: "Bei der Santander Bank-Orotava", antwortete ich. Ca 10 Minuten später schallte es durch die Santander Halle: "Corrrnelia?" Ich erstarrte, ich hatte nicht geglaubt dass da wirklich was für mich kommt. Naja, nun kennt man auch in Orotava meinen Vornamen.
                Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                  #13
                  Also es wird immer schlimmer. Was Online zu bestellen macht keinen Spaß mehr. Jetzt glaube ich hängt es am Zoll - Lager Madrid PS--Habt Ihr gewusst, dass man 180 Sekunden warten muss, für den nächsten Beitrag😄

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                    #14
                    Der Weihnachstollen meiner Mutter, abgeschickt Anfang Dezember, hängt auch noch am Zoll. 🙄
                    Eine Bestellung bei Autodoc dagegen kam nach rund 3 Wochen hier an - war wahrscheinlich besser deklariert, als eine über 80jöhrige selbst mit Hilfe der Postangestellten das kann.
                    Die Zustellung vor Ort hängt bei Correos wohl stark von örtlichen Menschen ab. Da kann man Glück oder Pech haben, dem Glück aber auch gegebenenfalls etwas nachhelfen.

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                    • #15
                      Aus aktuellem Anlass ist der Thread wieder aktuell. Sollte noch jemand auf Post oder Pakete warten, dann viel Geduld mitbringen.

                      Wie ich aus dem Gespräch mit meinem Paketzusteller erfahren habe, ist das so gewollt und hat nichts mit Personalmangel zu tun. Man suche eher eine Rechtfertigung um das Unternehmen zu privatisieren oder zu veräussern.
                      In vielen Postämtern auf den Kanarischen Inseln herrscht Chaos. 50.000 Briefe und Pakete werden nicht zugestellt. Und die Post-Berge wachsen.
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                      Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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                      • SanLorenzo4
                        SanLorenzo4 kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Ähnliche Symptome zeigt ja auch das Gesundheitswesen. Aber nicht nur hier, offenbar auch in D. Wobei die Postzustellung hier bei uns bis zu C recht gut funktioniert hat. Was bei uns pro Woche an fehlerhaft zugestellten Sendungen im Briefkasten landet, geht auf keine Kuhhaut. Und nicht mal behördliche Einschreiben werden zuverlässig zugestellt. V-Theoretiker wie ich würden sagen, alles Teil des KreeetRisssset

                      • J-Man
                        J-Man kommentierte
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                        Ja, die Postzusteller sind schon hochkompetent und gut informiert über die (geschäfts-)politischen Absichten der jeweiligen Führungsebenen. Ich lasse mich auch immer von meinem Friseur über brisante politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen informieren.

                        Mal ehrlich: tatsächlich kann es eigentlich nicht an der personellen Ausstattung liegen, dass es bei der Post-Zustellung hapert, wenn man sich die Armada von Postzustellern anschaut, die von dem für uns zuständigen Postamt aus täglich mehrfach ausschwärmt. Es liegt eher an der mangelhaften, chaotischen Organisation. Wie oft habe ich es schon erlebt, dass Pakete, die ich nach Zustellung eines "Aviso de llegada" abholen sollte, erst lange gesucht werden mussten, bevor sie mir ausgehändigt werden konnten und wie oft habe ich erlebt, dass eine Postsendung mit Sendungsverfolgung die Strecke vom Festland zum zuständigen Postamt in vier Tagen zurückgelegt hat und dort dann nochmal eine Woche brauchte für die letzten 15km bis zur Zustellung eines "Aviso de llegada". Es scheint bei Correos wie auch bei vielen anderen Firmen und Behörden eher nach dem "Lust"-Prinzip gearbeitet zu werden als nach Effizienz.

                        Und was die Organisation angeht: Es ist schon seltsam, dass das für uns zuständige Postamt rd. 15km von unserem Wohnort entfernt liegt, während das nächstgelegene Postamt sich in gerade mal 2 - 3 km Entfernung befindet. Da gibt es deutliches Verbesserungspotential.

                        Hilfreich wäre vermutlich eine gesetzliche Verpflichtung zur Zustellung innerhalb bestimmter Fristen, wie das in D der Fall ist.

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                      #16
                      In meinem Fall kann ich über die lokale Zustellung nicht meckern (sofern Correos), die ist Top!!!
                      Bei mir kamen die Verzögerungen bisher immer vom Zoll, egal ob > oder < 150.- €, egal ob aus Spanien, Deutschland oder China. Unter 3 Wochen geht da kaum was und die direkte Abwicklung über Modelo 032 und 040 ist eher eine Seuche. Das nächste al probiere ich aus, das von Correos (gegen Gebühr) abwickeln zu lassen, schont die Nerven ganz erheblich.

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                      • MrGenius
                        MrGenius kommentierte
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                        Wie hoch ist denn die Correos Gebühr?

                      • MiLe
                        MiLe kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Wenn ich es richtig verstanden habe, pauschal 5,20 € (Paket > 150.- €). Im Prinzip werden die gleichen Unterlagen verlangt, wie bei der eigenen Anmeldung, aber eben nur 1x. In meinem Fall musste ich nach erfolgreicher Anmeldung beim Zoll später den ganzen Sermon nochmal an Correos schicken, obwohl es zuerst hieß, das sei nicht nötig. Etwas chaotisch. Zudem war auf der im Correos-Schreiben genannten Internet-Site des Zoll die Warengruppen-Nummer nicht korrekt einzugeben - selbst die aus der Site-eigenen Dropdown-Liste automatisch eingesetzte Nummer wurde als "nicht zulässig" zurückgewiesen. Da wird man echt bekloppt. Dazu muss man dann mit Modelo 032 und 040 zu einer passenden Bank, da dann die Steuer einzahlen und das wieder an Correos schicken. Bei Abwicklung über Correos zahlt man wohl Steuer und Gebühr direkt bei Zustellung. Alles in Allem sollte die Ersparnis an Zeit und Nerven die 5,20 € echt wert sein.
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                      • MrGenius
                        MrGenius kommentierte
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                        Nervig, aber auch nicht anders als in Deutschland - Falls jemand den umgekehrten Weg gehen will:
                        In DE musste ich mich zur Selbstverzollung auf der Atlas-Plattform registrieren, alles online ausfüllen. Am Ende ausdrucken und mit den Unterlagen wie Rechnung etc. komplettieren, unterschreiben und per Post an den Zoll schicken.
                        Die zugehörige Bearbeitungsnummer vom Zoll selbst musste dann der Post mitgeteilt werden.

                        Die Deutsche Post wollte knappe 20 Euro Handling-Pauschale, wenn ich den Prozess denen überlassen hätte.
                        DHL nimmt soweit ich weiß 6 Euro + prozentualen Anteil von Zoll/Einfuhrabgaben.

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                      #17
                      Heute habe ich 2 Briefe erhalten. Absendedatum war einmal am 17.06. und am 26.06.2024 von Deutschland. Da waren meine Briefe bei diesen 50.000 vielleicht auch dabei.

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