Servus! Wir werden es wagen und gegen Herbst nach Teneriffa auswandern. Wir haben einen 9 jährigen Sohn und ich habe natürlich Ängste momentan. Kann mir jemand vll. Von Erfahrungen berrichten wie war das bei euch? Finden die Kinder schnell Anschluss? Es wird in die Gegend von Adeje gehen. Habt ihr gleichaltrige? Kann man sich wenn es mal soweit ist treffen? Lg aus Augsburg
Franziska
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Unsere waren eine Spur älter und zweisprachig D/E großgeworden. Unterm Strich denke ich, für Kinder ist es leichter als für die Erwachsenen mit der Integration. Man muss sie nicht mal auf eine Privatschule schicken, zumindest, wenn sie schon ganz ordentlich Spanisch können. Und da das Colegio in Costa Adeje keine deutsche Schule ist, geh ich mal davon aus, dass die Kinder bereits ein wenig Spanisch können?...
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Das Colegio Internacional Costa Adeje ist entstanden aus einer ursprünglich deutschen Schule (Colegio Alemán Alexander von Humboldt), die von hier ansässigen deutschen Mitbürgern 1986 gegründet wurde, da vielen der Schulweg z.b. nach Tabaiba zu weit war. Später ging dann die Trägerschaft auf die Gemeinde Adeje über; der partielle Schwerpunkt "Deutsch" blieb aber erhalten.
Ganz sicher tun sich Kinder und Jugendliche leichter mit der Integration. Gerade hier bietet aber das Colegio in Adeje die Möglichkeit, sich nicht nur in der kanarischen Umgebung, sondern quasi international zu integrieren, da dort "Zubeschulende" aus ca. 50 Nationen unterrichtet werden. So hatte unser Enkel 1 chinesischen, 2 englische, 2 russische und etliche Peninsulaner-Mitschüler neben den Canarios. Er hatte zuvor keine Spanischkenntnisse, verstand aber alles nach ca. 3 Monaten und sprach fliessend und weitgehend fehlerfrei nach 6 Monaten, was nach Lehrerauskunft aber normal ist. Da er zuvor in der Schweiz aufgewachsen war, spricht er nun Deutsch, Schweizerdeutsch, Spanisch und Englisch fließend, Französisch recht gut und Italienisch ein bißchen. Stellenangebote in diesem Jahr (nach Uniexamen in Konstanz) reichlich und gut.
Amn wichtigsten: die Schule hat ihm (im Gegensatz zur Schweiz) richtig Spaß gemacht, er hat keinen Tag gefehlt, freute sich nach den Ferien wieder auf die Schule und seine Mitstreiter. Die Betreuung durch Lehrer und Tutoren war vorbildlich, vor allem im 1. Jahr. Es gibt Leute, die sagen, das Leistungsniveau in Tabaiba sei höher; ich kann das nicht beurteilen, und wenn ja: so what ?Dle mit den lautesten Meinungen haben meistens nicht die leiseste Ahnung
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Denke mal, bei einem Kind kann man sich eine Privatschule noch leisten, bei zweien ist man schnell mit nem 4-stelligen Betrag/Monat dabei. Kommt halt drauf an, wie die Eltern ausgestattet bzw. mittelfristig finanziell gesichert sind.
In Sachen Internationalität geb ich chtenerife recht, hatte viel mit Schülern verschiedener Nationalitäten dieser Schule zu tun. Der Deutschunterricht war solala, zuviele Lehrerwechsel, aber das ist auch schon wieder ein Weilchen her.
Wenn man etwas längerfristig denkt, dann muss man konstatieren, dass die Universitäten hier für die meisten Fächer, die etwa für einen Job in Alemania relevant sind, nicht die besten Voraussetzungen mitbringen. Aber das hat ja dann noch ein bisschen Zeit.
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Die Kinder meiner Frau kamen mit ca. 8 auf die Insel und gleich in die Humboldt in Adeje, nach ein paar Monaten sprachen die Spanisch wie ein Kanarischer Bananenbauer.
Das wird das kleinste Übel sein, über das man sich Sorgen machen sollte.Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Bei meinen Kindern (Jungs 9+10) war es nicht so einfach und haben fast 2 Jahre verloren.
zu unserer Zeit gab es die Humboldtschule noch nicht.
zuerst 1/2 Jahr span. Schule in Los Christians versucht, danach Schule in Valle San Lorenzo. von Anfang an Privatlehrer in Spanisch 5 mal die Woche.
zum Schluß sind wir nach Santa Cruz gezogen damit sie in die deutsche Schule gehen konnten und von da ab lief es einwandfrei.
Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.
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