Strom selbstgemacht! Wieso? Der kommt doch aus der Steckdose...

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    #81
    Wir schreiben den 23 November 9.00
    Die Sonne scheint und die Anlage erzeugt bereits 400 Watt/h was nicht nur die Grundversorgung (10-350W) deckt sondern bereits die Batterien auflädt.
    Den erhöhten Wind den wir vor ein paar Tagen hatten (Böen bis 60 kmh) zeigte das das Ostpanel und die beiden Vorderen Windprobleme (Schwingungen) haben.
    Die Vorderen brauchen eine Mittelunterstützung da das Winkelprovil nicht ausreicht die 2.4 Meter Länge zu stabilisieren.
    Das Ostpanel wurde mit ein paar Windbrechern ruhig gestellt.
    Die hinteren Panele waren OK bei dem Wind.
    Um 12 Uhr konnte ich einen Spitzenwert von 2.5KW messen was produziert wurde.
    Der max Wert der Panele ist bei theoretischen 3.15KW

    Wer ein bischen mehr über das Thema wissen will und auch ob eine portable Anlage Sinn macht, Klaus aus Florida erklährt das recht gut auf deutsch anhand seiner Ecoflow DeltaMax Monster Anlage.

    https://www.youtube.com/watch?v=ByAIOc0dNww

    nov 23 900.jpg

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      #82
      Super die Infos. Bei der Konstruktion fällt mir auf, dass Du kein Lochblech oder ähnliches um die Panele hast. Würden die nicht als eine Art Windbrecher verhindern das Wind stark unter die Panele zeiht ohne die Hinterlüftung zu unterbinden? An den Panelen selbst befestigt stabilisiert das zusätzliche Gewicht. Wie sehen denn Deine aktuellen Windbrecher aus?
      grafik.png

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        #83
        es ist weniger der Wind von unten als der Wind von oben der einen Sog erzeugt und bei dem böhigen Wind den wir haben fangen die Panele mittig an zu schwingen da sie bisher nur oben befestigt sind und unten nur aufliegen.
        Wind von unten musste innerhalb kürzester Zeit abgestellt werden. Daher erst einmal low Tech auf die schnelle.

        Wie gesagt, ich befinde mich noch in der Testphase um zu sehen wie das ganze optimiert werde kann und ob für den Winter diese Konfiguration OK ist oder ob ich das komplett vom Dach nemen und mit aufwendigerem Gerüst total Schattenfrei aufstellen muss.

        lo tech.jpg

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          #84
          Komplette Aufstelle sind relativ teuer. Nur so eine Idee:
          Würde eine Eckleiste, die man sie an der Seite sieht, oben und unten nicht als Stabilisierung reichen? Dazu ev. die aneinanderliegenden Flächen mit Silikon ode ähnlichem miteinander "verkleben" (die zur Verfügung stehende Fläche zwischen den Panels könnte für eine ordentliche Verbindung reichen). Wäre zwar ein Lösung im Stil "Quick and Dirty" aber wenns hilft....
          grafik.png

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            #85
            Screenshot_20221129_092408.jpg Beitrag in einem deutschen Forum

            Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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              #86
              Bei uns in DE auf dem Garagendach hielt das nun schon einigen Stürmen stand:

              - Loch ins Dach, fetter Dübel rein, massive Gewindestange reindrehen (4 Stück pro pro Panel) und auf passende Länge kürzen.
              - Das Loch richtig abdichten mit einer Teer-artigen Masse (hält seit knapp 10 Jahren dicht!).
              - Auf die Gewindestanden vorne und hinten ein U-Profil (jeweils zweisitig mit Muttern an den Gewindestangen gekontert), an welchem die Panele befestigt werden.

              Wasserwaage nicht vergessen

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              • TFJoe
                TFJoe kommentierte
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                ja, das macht auf den Dach SInn, aber ich habe meine bis einem Meter über dem Dach freischwingend profesorisch befestigt. Normal gehört da ein Gerüst drunter, aber da ich die Position und den Winkel mehrmals verändert habe macht eine permanente bessere Befestigung erst Sinn wenn ich genau weiss wohin sie sollen.

            • Schriftgröße
              #87
              Da bin ich schön verkaspert worden

              Eigendlich sollte dieser Beitrag über die Wartung der Panele sein, da wir hier auf den Kanaren gelegendlich mal ein paar Tropfen Regen bekommen und schon ist die halbe Sahara auf den Panelen, Autosscheiben etc versammelt.
              Wir hatten ja jetzt 5 Tage Dauersonne und am ersten Tag um die Mittagszeit stellte ich fest das nur 1600 Watt produziert werden und das bei klarem Himmel. Da sollten eigendlich bis zu 2500 Watt kommen.
              Die Panele waren zugewutzt also schnell die Leistung dokumentiert und dann die Panele geputzt.
              Eine verlängerbare Autowaschbürste mit Wasseranschluss hat sich als optimal für mein Setup herausgestellt.
              Ein paar Spritzer Spülmittel sorgen für schlierenfreie Ergebnisse.

              sand.jpg
              .. und siehe da aus den 1600 Watt wurden auf einmal 1600 Watt ! ???
              WTF is going on?
              Es ist sonnig und klar.
              Noch mal genau geschaut und festgestellt das ich keine Nordsicht Richtung Hafen habe, das der Süden auch im Dunst hängt und das Izaña auch leicht dunstig ausschaut.
              Hmm, mal auf die Wetterstation schauen und wo sonst um die Mittagszeit 800 bis 1000 W/m2 gemessen werden sind nur 600 Watt anwesend.
              Dies war die ganzen 5 Tage der Fall und wo meine Batterien proppevoll sein sollten bekomme ich gerademal gut 8 KW/h für einen ganzen Tag.
              Für jeden der 5 Tage.
              Das reicht gerade mal um die Batterie wieder auf gut 80% aufzutoppen. Die 20Kw Kapazität braucht hat schon einiges. Hätte ich nur eine Batteriebank dann währe die voller, aber auch schneller leerer.
              Da wir seid wir Solar haben auch weniger am sparen sind ist natürlich der Verbrauch angestiegen. Aus den 5Kwh pro Tag sind jetzt im Schnitt 6.3 Kwh geworden (Eine alte Kühlgefrier Einheit muss jetzt zusätzlich arbeiten).
              Durch meine Versuche mit den Entfeuchtern und deren Einsatz musste ich im November 30 Kwh vom Netz zuladen.
              Nicht wirklich, aber ich wollte immer über 50% Kapazität bleiben.

              Fazit: Ich bin froh das ich mich für einen Inverter entschieden habe der bis zu 5Kwh an Solareinspeisung verarbeiten kann.
              Nach dem obigen Ergebins denke ich das 2 weitere 500 Watt Panels für eine Vollautakie benötigt werden, soweit bin ich bei 3150 Watt die um die 2500 Watt um die Mittagszeit hereinbringen.

              Da mein Dach voll ist und ich das jetzt aufwendiger gestalten muss, werde ich damit bis nach dem Winter warten um noch mehr Daten zum täglichen Stromernte zu sammeln und dann sehen was Sinn macht.


              ...wer genau hinschaut kann die ersten Rostspuren an den 2 Monatealten Winkelprofilen erkennen. Das Stück für 13.50 Euro bei Chafiras. Die Winkel mit dicken Schrauben zum Befestigen an der Mauer haben auch schon die ersten Rostspuren.
              Irgendwie war die Qualität früher auch mal besser.

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                #88
                Bei dem Klima auf den Kanaren rostet selbst V2A schon schnell, dass man zuschauen kann, sieht man bei vielen Edelstahlgeländern an der Küste.
                Da hilft wohl nur V4A, was aber um den Faktor x teurer ist.
                Oder gar Alloy 926, wenn endgültig Ruhe sein soll.
                Eisentor an meinem Haus in El Medano, in Sichtweite vom Strand und mit Dauer-Salzdusche, der versprochene Hammerite Schutz (8 Jahre) war nach einem Jahr verschwunden, also jedes Jahr neu streichen.
                Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                • Schriftgröße
                  #89
                  https://mobile.twitter.com/Die_Harph...07774670077952

                  Screenshot_20221203_081112.jpg
                  Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                  • SanLorenzo4
                    SanLorenzo4 kommentierte
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                    Stimmt, man nennt das dieselelektrische Antriebe. Der Dieselmotor treibt mit optimierter Drehzahl einen Generator an, der wiederum den E-Motor speist. Aber bedenkt bitte, wenn hier die Grünen mitlesen, bekommen sie Hirnkrämpfe.

                  • TFJoe
                    TFJoe kommentierte
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                    da lies noch mal nach Stefan
                    seit den 60ern ist man von Strömungsdrehmomentwandler auf den Elektroantrieb umgestiegen.
                    https://de.wikipedia.org/wiki/Diesel...3%BCbertragung

                  • StefanK
                    StefanK kommentierte
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                    Wir sind hier aber nicht im Eisenbahnforum. Klar gibt es solche Konstrukte. Funktionieren auch. Wenn du dich aber mal an eine Güterbahnstrecke stellst und recherchierst, was da so alles fährt, so wirst du bemerken, dass der Großteil mit hydraulischer Kraftübertragung fährt. Beim Auto nennt sich das Automatikgetriebe.

                • Schriftgröße
                  #90
                  Dieselelektrischen Antrieb nutzten die neuesten U-Boote am WK 2 Ende

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                  • TFJoe
                    TFJoe kommentierte
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                    jupp, die hatten eine Batteriebank die sich sehen lassen konnte

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                  #91
                  Es ist Mittag, dicke Bewölkung mit Donnergrollen und die Batterie wird mit 55% angezeigt.
                  Der Wetterfrosch bleibt unten im Glas sitzen beim Ausschau auf die nächsten Tage.
                  Da müsste jetzt der Generator ran oder besser die Genaratorsimmulation in form vom Netzstrom.
                  Die Strom Verbrauchanzeige wird jeden Monat auf 0 gesetzt, sodas der aktuelle zusätzlich benötigte Strom einfach am Ende des Monats notiert werden kann.
                  Daraus kann ich dann errechen wiviel Benzin ich gebraucht hätte um das gleiche Ergebnis zu erziehlen.

                  wetta.jpg
                  Da ich nicht gleichzeitig das Haus heizen kann und die Batterie aufladen (bei 1.75 Kw Anschluss) kann muss die Gasnotheizung ran.

                  Um zu sehen ob Murphey´s Law funktioniert habe ich den Katalytofen ins Haus gebracht und eine neue Gasflasche angeschlossen.
                  In den vergangenen Jahren hat dies meist zu wärmerem Wetter geführt wie ebenso das wegräumen des Ofen zu Kälteeinbrüchen.
                  😵

                  bis 13.30 haben die Kollektoren ganze 0,12 Kwh zusammenklauben können - von 6 Kwh an einem guten Herbsttag.
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                  • Schriftgröße
                    #92
                    Das waren die 4 stark bewölkten Tage.
                    Wie man sieht kann man aus der vorhergesagenen Wolkendichte nicht viel ablesen ausser das es wesendlich weniger als normal sein wird.
                    Um solche Tage besser bewältigen zu können müsste die Anlage mit der Maximalleistung der Panele (5 statt 3.2 Kwh ungefähr 800 Euro zusätzlich) betrieben werden.

                    erzeugte Kwh pro Tag

                    strom.jpg

                    Mittwoch und Samstag wurden je ca 8 Kwh zusätzlich eingespeist.
                    Die 16Kwh kosteten 1.30 Euro da ausschliesslich unsere Billigzeit (8 Cent) verwand wurde.
                    6,2 Kw am Sonntag und kümmerliche 4.7Kw am Montag

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                    • Schriftgröße
                      #93
                      17sun.jpg
                      2 Panels a 540 Watt voll in der Sonne, wieviel Strom gibt das wohl?
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                      nun es ist 17 Uhr und die Sonne ist kurz vor dem hinter dem Berg verschwinden.
                      Die 22 Watt könnten mit einem extremen anstellen der Panele leicht verbessert werden, aber der Aufwand lohnt sich nicht für die letzte halbe Stunde Sonne.

                      nopower.jpg

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                        #94
                        und wer immer noch nicht überzeugt ist, hier eine persöhnliche Klimatisation via Solarzelle, der letzte Schrei auf den DIY Markt!

                        https://9gag.com/gag/a5XMNwG

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                        • Schriftgröße
                          #95
                          ich bin überwältigt von soviel Fachkenntnis, kann aber mangels eigener spezifischer Fähigkeiten nicht erkennen, ob so eine solarzellengefütterte Speicheranlage für mich sinnvoll und ökonomisch wäre. Dass Solaranlagen ökologisch sinnvoll sind, steht wohl außer Frage, auch dem eigenen Sicherheitsbedürfnis wird teilweise Rechnung getragen. Wenn ich allerdings mit spitzem Stift rechne, werde ich unsicher: wir verbrauchen je nach Jahreszeit monatlich 250-400 kwh, davon ca. 18-20% "punta", 24 % "llano" und den Rest im "valle". Dauerstromverbraucher sind 2 TK-Schränke, 2 Kühlschränke, Warmwasserspeicher 50 Liter bei 60-65°, von März bis November Pool-Umwälzpumpe 0,5 kw, Wandklimagerät im Schlafzimmer. PC und Glotze je etwa 2 h/Tag. Beleuchtung komplett LED. Kochen mit Gas. Backofen, Waschmaschine je 2x pro Woche für 1-2 Stunden. Die reinen Energiekosten bei der Endesa belaufen sich auf 80-85 € monatlich. Wir sind beide knapp jenseits der 75. Wenn ich hier von 10000 € Investitionskosten lese bei vernünftiger Dimensionierung und Speicherkapazität, sehe ich kein Licht (!!) am Ende des Finanzierungstunnels. Allein mit der bald sicher wieder erreichbaren 4-5 % Rendite (statt aktuell 2,5%) könnte man die Energiekosten für 1/2 Jahr bestreiten, von Wartung, Reparaturen etc. abgesehen.
                          Habe ich mich da jetzt schwer verrechnet ? Von der hässlichen Bepflasterung unserer Dachterrasse mit den Solarpaneelen und ihren Stützkonstruktionen ganz abgesehen; die sollten ja auch mal einen nicht so seltenen Sturm überstehen können.
                          Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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                          • TFJoe
                            TFJoe kommentierte
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                            Wie du auf 10.000 E kommst weis ich nicht, Ich habe meine Anlage ausführlichst beschrieben auch von den Preisen her.
                            Die belaufen sich auf 5000 E bei 5KW Leistung , 20KWh Speicher und 3KW Panels die man auf 5KW erweiten kann und ist dann bei immer noch unter 6000 Euro.
                            Für uns lohnt sich das wirtschaftlich auch absolut nicht wenn man von der normalen Situation ausgeht. Leider haben wir keine normale SItuation mehr und da liegt as an jedem wieviel er wissen will und welche Schlüsse er daraus zieht.

                        • Schriftgröße
                          #96
                          grabegabel rein monitär und bei stabilen Strompreisen (?), ohne weitere Gesetzesanpassungen und ohne Berücksichtigung vom Ärger mit Stromausfällen und wenn man nicht den allgemeinen Nutzen für die Infrastruktur der Insel sowie die prinzipiellen ökologischen Vorteile berücksichtigt magst Du ev. recht haben. Mein Rechenbeispiel: Kosten 25.000 EUR für eine 10 KW Anlage mit Akkus. Förderung gut 6000 EUR. macht 19.000 EUR Anschaffungskosten. Bei einer Laufzeit von 25 Jahren. In der Zeit werden für Ersatzteile Wartung und Co wahrscheinlich nochmal mind. 5000 EUR fällig. Also sind wir bei 24.000 EUR.
                          Stromkosten aktuell 1400 EUR/Jahr für 7000 kw im Jahr. Das wird mit der Anlage im Jahr wohl komplett abgedeckt also zukünftig keine Kosten für Strom. Mal angenommen die Preise würden stabil bleiben. Wäre das in 17 Jahren ein Nullsummenspiel. Aber Inflation, Strompreisteuerung, Zinsen usw. könnte man da vortrefflich mit einrechnen. Dann kostet das Zeug ja auch ein paar EUR mehr an Versicherung.... Auf der anderen Seite werden Geräte immer sparsamer also ist weniger Stromverbrauch zu erwarten. Aber wenn sich das Klima ändert sind irgendwann Klimaanlagen notwendig. Ein E-Auto könnte auch irgendwann mal kommen (man wird da wohl nicht drum rum kommen bei der politischen und technischen Entwicklung). Also mehr Stromverbrauch. ...
                          Auf der anderen Seite kaufe ich mir eine Unabhängigkeit vom Stromnetz ein, die ich persönlich sehr schätze. Im Herzen ein "Öko" und für eine Minimierung der Verbrennung fossiler Rohstoffe (außerdem halte ich Öl und Gas für zu wertvoll um es zu verbrennen). Für die Infrasturktur der Insel ist jede Solaranalge eine Entlastung. Die Photovolatikanlage ist eine sehr sichere Geldanlage; sicherer wie viele andere Geldanlagen. Die Anlage erhöht auch den Wert der Immobilie. Also falls ich die Hütte mal verkaufen will, bringt sie auch wieder was rein. Vererbe ich die Hütte, freuen sich die Erben.
                          Schmeiß mal all das auf die Wagschalen und .... eventuell machst man vor dem Ableben einen Gewinn oder auch nicht. Das hängt von vielem ab, aber es besteht durchaus die Möglichkeit, das ein Plus dabei raus kommt. Wenn nicht, dann Pech gehabt, es gibt so viele Dinge im Leben für die man sinnloser Geld aus gibt.....
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                            #97
                            TFJoe, Wie ich auf 10.000 € komme ? In #45 schreibt Achined von 10.000€, Im Kommentar dazu San Lorenzo "auch 15-20T €"; in #36 schreibt TFJoe (kennst Du den ?), daß "8000 € nicht ausreichend" seien. Ich fühle mich also im Kreise von erlesenen Fachleuten und habe deren Spezialkenntnisse mangels eigener Erfahrungen erst mal unkritisch übernommen. Durfte ich doch, oder ?
                            Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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                            • TFJoe
                              TFJoe kommentierte
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                              du hast es hier mit Leuten aus unterschiedlichen Ländern zu tun.
                              Was auf den Kanaren ab 5000 Euro realisierbar ist, kann bei Achined auf der Nördlichen Peninsula 10000 Euro sein und bei jemande im trüben Deutschland 15-20000 Euro erfordern.
                              Es lommt also immer darauf an wo du bist, Wie das Klima ist und wieviel Sonne du an deinem Standort im Schnitt bekommen kannst.
                              UND natürlich auf deine Bedürfnisse, die ganz andes sein können als die von deinem Nachbarn im Doppelhaus.

                              Die 5000 Euro ist ein Test System für die Südost Seite auf Teneriffa. Als voll optimierte Anlage würde ich diese mit 6KW Panelen bestücken (ca 6200 Gesammtkosten).
                              Die Anlage kann nur 5 KW Panel Input verarbeiten, da 4 Monate nicht mehr als 75% der Leistung erreicht werden kann gleiche ich den Verlust der geringeren Einstrahlung durch mehr Panele aus. Die überzähligen Panele (2 Stück) würden normal einfach abgeschaltet werden um keine Überleistung einzuspeisen.

                              Wenn du Fragen zu deiner Situation hast kannst du dich gern an mich wenden.

                          • Schriftgröße
                            #98
                            Mein Beispiel des Sinn oder Unsinn einer PV Anlage gilt für die Kanaren, in anderen Ländern mit anderen Gegebenheiten macht mein Beispiel wahrscheinlich weniger Sinn.

                            Ausserdem muss man schauen für welchen Zeitraum man voll autak sein will.
                            Für 8 Monate wird es durch aus recht preiswert.
                            Für die verbleibenden Monate wird es überproportinal teurer was ich seit mitte November feststellen muss.
                            Ich müsste ca 1000 Euro zusätzlich in Panels investieren oder nach einer anderen billigeren Lösung suchen.
                            Bedingt durch die überdurchschnittlich bewölkten Tage musste im November gut 25 KWh a 8 Cent dazugekauft werden und bis zum 15.12. bin ich bereits auf 40 KW ebenfalls zu meiner billig Zeit a 8 Cent.

                            Für unseren Standort und die derzeitige Wetterlage scheint Vormittags meistens Sonne und ab Mittag, wenn die Billigstrom Zeit anfängt ziehen seit November meistens die Wolken auf.

                            Die Idee das ich ausreichend in den kühlen Monaten produziere um eine Klimaanlage zum Heizen zu betreiben musste ich revidieren.
                            Ich habe jetzt eine extra Leitung nur für die Klimaanlage und je nach dem ich welche Steckdose ich die Klima stecke kommt der Strom vom Hausnetz oder direkt vom Zähler.
                            Damit kann ich den Anschlusswert von 1.75KW voll für die Klima verwenden (und den Entfeuchter mit dazu) wenn die Batterien nicht voll sind und es nicht sicher ist das ein sonniger Tag folgt.
                            Ich könnte also wenn nötig 8 Stunde für je 8 Cent per KW es mollig warm haben. Das sind 20 Euro im Monat an Heizkosten wenn die Klima 8 Stunden voll laufen würde was sie niemals tut.
                            Per Katalyth Gasofen währe das nach den jetzigen Preisen 3 mal so teuer plus die zusätzliche Feuchte.

                            Ich think ich needs oin Piggybank

                            piggy.jpg
                            +++ In D soll ab 23 die MWSt für Solaranlagen für Haushalte entfallen.+++

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                              #99
                              https://www.spiegel.de/wirtschaft/en...5-f4350e0d04e8

                              Wärmepumpen und der drastische Preisanstieg beim Strom
                              Hat sich’s bald schon ausgepumpt?



                              Mit Wärmepumpen vor immer mehr Häusern will Wirtschaftsminister Habeck Deutschland klimafreundlicher und unabhängiger vom Gas machen. Doch weil die Strompreise hochschnellen, gerät die Heizwende in akute Gefahr.
                              Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                                #100
                                als Alternative bleibt doch immer noch der billige Dieselheizer der mit 3-8 KW ausreicht um die Wohnung warm zu machen, passt auf jeden Balkon.
                                https://www.forumteneriffa.de/forum/...n-der-eurozone

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