Strom selbstgemacht! Wieso? Der kommt doch aus der Steckdose...

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  • TFJoe
    antwortet
    @Achined was mach ich falsch? alle meine Bilder werden nur als winzlinge angezeigt egal welche einstellung ich wähle.

    So hier ein kleiner Testbericht
    Die Anlage war einige stunden vor der Regenzeit 24-26.9.22 testbereit

    Erster Tag 25 mm regen und keinerlei solareinstralung - verbrauch 5kw/h
    das ist meine 50% grenze die ich unter normalen bediengungen einhalten will.
    das system wurde jedoch auf maximale entladung verändert von 46v (11.5v je batt) auf das einstellbare minimum von 44v

    Zweiter Tag 98 mm regen und die microwelle (1.2Kw) hat dann die batterien auf 44.2v gedrückt
    die anlage lief problemlos, der abschaltwert von 42v wurde auch nach stunden nicht erreicht.
    trotz das wir in den wolken waren konnte die solaranlage immerhin noch 1.5 kw/h am nachmittag generieren. es musste ein paar stunden mit dem 1.8kw generator zugeladen werden bis auf 80%

    Dritter Tag (heute), soweit 18:00 25 mm
    die batterie war auf 60% am vormittag und hatte sich totz meistens starker bewölkung mit drizzle in den wolken (sichtweite 50-100 meter) auf 100% (10kw/h) aufgeladen.
    wir brauchen normal 5kw/h am tag, nun ist aber eine weitere kühl/gefriereinheit im einstatz sodass wir mindestens 6 kw/h am tag brauchen.
    Das ist mit einsatz aller elektrogeräte, lediglich das kochfeld benutzt gas. (wasser wird von der sonne erwärmt)

    Erkenntnisse:
    Für einen Preis der 500 euro unter einer ekoflow delta liegt, bei der die solar panel noch dazu gekauft werden müssen, bin ich sehr zufrieden mit dem ergebnis.
    Was ich noch brauche zum optimieren ist ein weiteres solar panel (540W 219E + 50E montage material) da die startspannung des inverters um die 140v liegt und bei dickster bewölkung die 5 panels in reihe nur 120v bringen.
    ist man erst mal über die startspannung dann reichen 120v aus um bereits energie zu erzeugen.

    bild von gestern nachmittag in den wolken und die anlage generiert in der dicksten suppe immerhin noch 120 w/h photo_2022-09-25_14-51-57.jpg

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  • kubde
    antwortet
    Zitat von TFJoe Beitrag anzeigen

    sie sind mit 23 grad installiet was nahezu optimal ist. der optimale slope angle für useren Standort sind 26 grad

    opt.jpg
    Danke. Unsere Anlage dürfte im Laufe des Oktober installiert werden. Bin schon gespannt wie hoch die Ausbeute im Laufe des Winters wird. In diesem Zusammenhang kann ich die 26 Grad verstehen.

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  • TFJoe
    antwortet
    Zitat von kubde Beitrag anzeigen

    Gibt es einen Grund warum die Module nur mit ca. 15 Grad geneigt installiert wurden?
    sie sind mit 23 grad installiet was nahezu optimal ist. der optimale slope angle für useren Standort sind 26 grad

    opt.jpg

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  • SanLorenzo4
    antwortet
    Mist, mein Witz wurde nicht verstanden (mal das Bild angucken), war wohl nicht so dolle. Trotzdem danke für die Auskunft. Wir viel ist die Garantie denn wert? Vom ehemaligen Monopolisten? Naturgy und Plenitud überzeugen schon mal durch konstante Telefonakquise. Wenn die Tretpedale im Berliner Reichstag endlich installiert sind, kaufe ich bei Parlamento, da strampeln dann 736 Parlamentarier und werden endlich produktiv.

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  • Achined
    antwortet
    Wir haben gerade einen neuen neuen Vertrag, 17 Cent 24/7 garantiert für drei Jahre

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  • SanLorenzo4
    antwortet
    Gerade erst gelesen... was kostet denn so ein Kilo Watt aus Asturien? Wird der in ehemaligen Sidra-Flaschen geliefert? achstrom.png

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  • SanLorenzo4
    kommentierte 's Antwort
    Theoretisch richtig. Wenn Du aber in einer Hausgemeinschaft mit desinteressierten Blockierern lebst, musst Du irgendwelche Kompromisse eingehen. Immerhin gehen die Handwerkerkosten mit so einem Ecoflow-Dingens auf Null, man hat ne gewisse Blackout-Lösung, ist theoretisch nicht mal ortsgebunden (falls zum Beispiel eine Invasion der Gomeros oder der Lanzarotiner droht) und es sieht schick aus. Ist auch mit 12 + 16 kilo noch recht gut transportabel. Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon das Drehgestell für eine optimale Ausrichtung per Handbetrieb. EIn Kumpel von mir hat sich jetzt so ne Hybridkarre gekauft, die hat ne 220 Volt Steckdose an der Mittelkonsole und nen 13.000 Ah Akku. Fehlt nur noch der Parkplatz in der Küche :-)

  • Achined
    antwortet
    Wie sieht das eigentlich bei Dauerbelastung aus mit den Powerstations, sprich wie lange kann man Elektrogeräte betreiben?
    12 Stunden Gefrierschrank, bis Strom wieder aus der Steckdose kommt?
    Regelt die Anlage sanft runter oder klack, aus?

    Die ganzen Videos sprechen nur euphorisch über momentane Leistung, aber was nützt das, wenn das rasant in den Keller geht nach x Minuten?
    Und dann noch xx Erweiterung dazu kaufen, da kann man auch gleich noch ein paar Scheine drauflegen und ein "Haus-Atomkraftwerk" bauen lassen.

    https://www.golem.de/news/terrapower...04-155390.html

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  • SanLorenzo4
    antwortet
    Soweit ich das bisher sehe, hat Ecoflow da ein sehr durchdachtes Konzept. Eine Aufladung der Delta II Basiseinheit mit einem Ecoflow-400W-Nennleistung-Panel dauert ca. 4 Stunden, Aufladung per Netzstrom in 70 Min. Die Kapazität des Basisgeräts sollte reichen, über Nacht nen Kühlschrank und nen Gefrierschrank zu betreiben. Für Blackouts insofern auch geeignet. Da das System modular aufgebaut ist, kann es um Batterieeinheiten und weitere Panels erweitert werden. Die Teilsysteme interagieren auch miteinander, d.h. das zum Beispiel aktuell benötigter Strom aus dem Basisgerät, einer zusätzlichen Batterieeinheit und ggf. den Panels erzeugt werden kann.

    Tatsächlich stellt sich die Frage, ob es auch für Dauerbetrieb geeignet ist, angeblich hat die neue Batterietechnologie nach 8000 Ladezyklen noch 80 % garantiert.

    Für nen Grundpreis von < 2500 € bekommt man dann schon einiges geboten, was preislich sicher nur durch autarke E-Bastler geschlagen werden kann.

    Baut man so ne Ecoflow-Anlage modular weiter aus, könnte sie vermutlich auch zur Einspeisung genutzt werden, aber das wäre nicht mein primäres Ziel.

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  • Sveni
    antwortet
    Ich hatte mich auch mal für Stromgeneratoren interessiert. Erste Info vom Hersteller der "kleinen" Geräte (also unter 3.000 EUR) war. Die sind nicht für 24/7 Betrieb gedacht. Nach 8 Stunden sollte man denen vernünftiger Weise eine Ruhepause von 1 Stunde gönnen (odr bei meinem Wunschgerät wenn die Gasflasche leer ist).
    Problematisch sehe ich bei den Teilen die als Einsatz für Notfälle gedacht sind den Einsatz von Benzin oder Diesel. Das ist wie bei Motorrädern die ewig rumstehen. Da muss der Tank immer voll sein, sonst rostet der Tank. Da es aber immer Schwund gibt, muss man regelmäßig das Teil auffüllen und auch starten um die Zündfähigkeit des Gemischs sicher zu stellen. Wer das umgehen will, braucht so ein Teil mit Gas.
    Ich hatte mir mal das hier https://www.werkzeugoutlet24.de/stro...-8kw?c=2015953
    raus gesucht. Hat genug Leistung für die meisten Ansprüche. Da muss man nur hin und wieder den Startakku aufladen. Mal schauen, wie lange der Akku über Nacht bei unserer neuen Photovoltaikanlage Strom liefert. Falls das nicht reicht, werde ich noch so einen Generator zur Sicherheit besorgen.

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  • Achined
    antwortet
    Für die 1200 Euro für die Powerstation würde ich mir bei stationärem (!) Nutzen auf einer Finca für den gleichen Preis lieber einen Dieselgenerator mit 5000W kontinuierlicher Leistung kaufen.
    Oder gar einen Benziner mit 400V.

    https://www.leroymerlin.es/fp/842248...00se-de-5-300w

    https://www.leroymerlin.es/fp/166986...lomo-de-4000-w




    Diese Akku-Dinger sind ja nur für den momentanen Gebrauch bestimmt, für die Versorgung eines ganzen Hauses müsste man da noch ein paar Scheine mehr auf den Tisch legen, konnte man ja im Video sehen, wie schnell die Minuten "Restzeit" bei voller Belastung runtergingen. (Staubsauber + Bohrmaschine = 6 Minuten)

    Und bei einem Blackout ohne Strom aus der Steckdose zum Wiederaufladen dauert das mit Solarpanelen dann sicherlich auch ein paar Stunden, bis der wieder Saft hat.
    Oder noch länger, wenn man Pech hat und der dann nachts leer läuft oder bei starker Bewölkung.

    Aber das ist ja momentan ein irrer Hype um die Powerstation, das Internet voll davon.
    Machen als Miniversorgung für Camper (aufladen von Smartphones und Betreiben von TV und Notebook) aber Sinn.

    Die kleinen Benzin- Mini-Invertergeneratoren machen ja auch nicht unbedingt irren Krach, unser Nachbar hat hier einen Container als Wochenend-Domizil, da hört man den Generator leise brummen.


    Freunde von uns in San Isidro auf einer Finca, Stromkabel lief dran vorbei, Anschluss sollte aber irre teuer sein, hatten in einer Hütte einen alten Schiffsdiesel, der sich mit Knopfdruck von der Küche aus starten ließ. Schön laut, aber Leistung ohne Ende.

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  • SanLorenzo4
    antwortet
    Neues Video von unserem bayerischen Freund. Ist zwar Werbung für Ecoflow, aber trotzdem Wahnsinn, da hat er wohl recht:

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  • Verena Zech
    kommentierte 's Antwort
    Besser gefragt: Wieviel von der Energie, die auf den Kanaren verbraucht wird, wird auf den Inseln durch Solar- bzw. Windkraft erzeugt? Meines Wissens versorgt sich die kleine Insel El Hierro schon seit vielen Jahren zu 100% selbst.

  • Verena Zech
    kommentierte 's Antwort
    Laut Auskunft von Peter Schütte, La Matanza, sind Balkonanlagen in Spanien nicht viabel bzw. er rät davon ab.
    https://www.peter-schuette.com/microsolarkraftwerk/

  • kubde
    antwortet
    Zitat von TFJoe Beitrag anzeigen
    2.7 KW an Panels installiert

    2700wh.jpg

    bei 150KW pro Monat Durchschnittsverbrauch sollte die Anlage ausreseinichend gross

    solar energy.jpg
    Gibt es einen Grund warum die Module nur mit ca. 15 Grad geneigt installiert wurden?

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  • Venga
    antwortet
    Seit 4 Wochen haben wir PV mit 4,7 Peak auf dem Dach. Einen Fronius Wechselrichter samt Strom-Management an der Wand, eine BYD 5,1 Speicherbatterie im Untergeschoss und eine Wallbox (Polycharger in t2)in der Garage. Haben die Anlage in erster Linie für den Eigenbedarf geplant .
    Screenshot_2022-08-28-13-53-24-689_com.android.chrome.jpg

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  • TFJoe
    antwortet
    2.7 KW an Panels installiert

    2700wh.jpg

    bei 150KW pro Monat Durchschnittsverbrauch sollte die Anlage ausreseinichend gross

    solar energy.jpg

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  • Achined
    antwortet
    Die Kanarischen Inseln produzieren gerade einmal 1,2 % der im ganz Spanien erzeugten Photovoltaik-Energie

    https://www.eldia.es/economia/2022/0...-75496894.html

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  • luigi
    antwortet
    Ich kenne das Thema eigentlich nur vom Wohnmobil. Die Anlagen sind deutlich kleiner aber die Technik ist auch nicht wesentlich anders. Für den stationären Betrieb würde ich mir niemals Bleiakkus hinstellen. Die sind zwar in der Anschaffung günstig aber sind nach 700-800 Ladezyklen platt - Kernschrott. Wobei die Dinger auch nie 100% entladen werden können. Das machen die technisch gar nicht mit. Da ist eigentlich so bei 40-50% Entladung schon die untere Grenze erreicht. Das kann man dann noch einmal auf die zu nutzende Kapazität drauf rechnen und extra dazu kaufen. LiPo's sind sicherlich die bessere Wahl - aber eben auch deutlich teuerer.

    Die günstigste und einfachste Möglichkeit für die eigene Energiesicherheit ist nach wie vor ein Moppel in der Garage und 2 x 10L Sprit in Kanistern daneben.

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  • Achined
    antwortet
    https://n-tv.de/ratgeber/Kann-Sonnen...e23585262.html

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