Wie bei Restaurants ist man auch bei handwerklichen Angelegenheiten froh, wenn man weiß, wo einigermaßen kompetente Leute tätig sind. Besonders zur Verwirrung tragen hierzuinsel nach wie vor die Koexistenz von Zollgewinden und metrischen Gewinden bei. Es ist keinen Monat her, dass ich mir eine Dokumentation über einen Beinahe-Flugzeugabsturz angesehen habe, wo die Verwechslung der beiden Gewindearten fast zu einer Katastrophe geführt hatte.
Ein Flugzeug ist heute zwar nicht abgestürzt, aber nervig war es trotzdem. Da schickst Du jemanden zum Einkaufen und bestellst 10 Zylinderschrauben mit Kreuzschlitz oder Sechskant und dazu passende Muttern sowie Scheiben zur besseren Verteilung der Plächenfressung, da an dem glorreichen - zu reparierenden - Endprodukt Metallschrauben im Plastikgehäuse versenkt sind, was genau einmal eine Öffnung und Wiederschließung aushält, bevor das Plastikzeug den Kampf aufgibt.
Nun gut, das bestellte Zeug wird geliefert und schaut auf den ersten Blick gut aus. Dann schraubst Du erstmal drei Schrauben ein und konterst diese mit je einer Mutter, nicht ohne die Scheiben zu vergessen. Und dann ziehst Du das Ganze mit Schleutzkritzschraubendreher und Ringschlüssel fest. Und drehst und drehst. Und fängst an, Dich zu wundern. Du ahnst, dass es wieder passiert ist. Die Mutter passt halt nur in etwa, aber nicht richtig. Der Versuch, im gleichen Laden die richtigen Paarungen zu erstehen, scheitert daran, dass da alle Muttern und Schrauben in einer Kiste gemeinsam lagern und Du weder Zeit noch Lust hast, die alle durchzuprobieren. Und für einen Warenwert von knapp 2 Euro nimmt Dir die Verkäuferin, die sowieso nicht kapiert, was falsch ist, die Sucharbeit auch nicht ab.
Nur gut, dass es nicht um Flugzeuge geht, sondern lediglich um eine Wasserpumpe...
:-)
Ein Flugzeug ist heute zwar nicht abgestürzt, aber nervig war es trotzdem. Da schickst Du jemanden zum Einkaufen und bestellst 10 Zylinderschrauben mit Kreuzschlitz oder Sechskant und dazu passende Muttern sowie Scheiben zur besseren Verteilung der Plächenfressung, da an dem glorreichen - zu reparierenden - Endprodukt Metallschrauben im Plastikgehäuse versenkt sind, was genau einmal eine Öffnung und Wiederschließung aushält, bevor das Plastikzeug den Kampf aufgibt.
Nun gut, das bestellte Zeug wird geliefert und schaut auf den ersten Blick gut aus. Dann schraubst Du erstmal drei Schrauben ein und konterst diese mit je einer Mutter, nicht ohne die Scheiben zu vergessen. Und dann ziehst Du das Ganze mit Schleutzkritzschraubendreher und Ringschlüssel fest. Und drehst und drehst. Und fängst an, Dich zu wundern. Du ahnst, dass es wieder passiert ist. Die Mutter passt halt nur in etwa, aber nicht richtig. Der Versuch, im gleichen Laden die richtigen Paarungen zu erstehen, scheitert daran, dass da alle Muttern und Schrauben in einer Kiste gemeinsam lagern und Du weder Zeit noch Lust hast, die alle durchzuprobieren. Und für einen Warenwert von knapp 2 Euro nimmt Dir die Verkäuferin, die sowieso nicht kapiert, was falsch ist, die Sucharbeit auch nicht ab.
Nur gut, dass es nicht um Flugzeuge geht, sondern lediglich um eine Wasserpumpe...
:-)
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