Wie gut, dass ich diesen Mann nicht kenne!!!
El Poris / Deutsche Siedlung ?
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Kleffende Hunde
Hi, vom Thema Deutsche Siedlung entferne ich mich etwas aber ihr habt über kleffende Hunde gesprochen was ich schlimmer finde ist die umherliegende Hundescheiße. Auf Teneriffa scheint das nicht so ein Problem zu sein die Häufchen die ich feststellte warem meistens schon so trocken, dass sie nicht mehr störten. Aber hier in in Deutschland ist das nicht mehr nur in der City ein Problem sondern auch hier nimm Speckgürtel. Bei unserem Klima ist das einfach nur ecklig und klebrig. Wenn man kleine Kinder hat sowie ich die dann auch noch ständig reinlaufen hat man den Kopf voll. In unserer Wohnanlage wurden von der Gemeinde schon mehrere Hundetoiletten mit Beutelspender installiert und trotzdem sehe ich viele dieser Vollpfosten von Hundehaltern die ihre Hunde mitten auf den Gehweg scheißen lassen. Das nervt mich auf der Arbeit in der Stadt und zu Hause in meiner Freizeit.
Alex
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Bei Google El Poris oder Casablanca eingetippt und dieser Thread steht auf Platz 1. Nicht das wir jetzt Potenzielle Käufer abschrecken!!!!!
Also ich habe nur meine Ansicht der Dinge geschildert so wie ich es den Tag erlebt habe.Vielleicht war es ja ein schlechter Zeitpunkt. Wenn ich die Tage nochmal durchfahre mache ich mir ein erneutes Bild. Zudem kann ich mir Vorstellen das hinter den hohen Mauern so manch eine schöne Oase liegt. Aber das erkennt man ja von draußen ebend nicht. Ihr könnt doch auch mal ein paar Aktuelle Bilder einstellen das sich jeder ein Bild machen kann. Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Und was die Schlaglöcher in Berlin angeht hast du eventuell recht da gibt es welche aber die meisten sind schnell geflickt. Zudem behaupte ich mal das die Strassen im Casablanca nicht täglich von vielen tausend Fahrzeugen und Lastern befahren werden oder? Wenn ihr da so hilfsbereit untereinander seit solltet ihr euch sonntags zusammentun ein paar kleine euros sammeln und bisschen schlacke und den Katzenmörder in die Löcher reintun. das reicht dann wieder für eine ganze weile.damit tut ihr euch selber und den autos was gutes. Und beim sammeln vergesst den einen Nachbarn nicht mit dem Super durchgerosteten Tor. Das alleine ist schon nen kleiner abschrecker. Aber wie gesagt bei einem Prima Klima kann man ja ne Menge erreichen. ;-)
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Dekadente Siedlungen gibt es überall dort auf der Welt, wo sich touristische "Eroberer", von ausserhalb, sesshaft gemacht haben und ihr Geld investiert haben. Die Einen, um dort Wintermonate zu verbringen, die Anderen, um ständig dort zu wohnen, weil schon im Heimatland pensioniert, und die Dritten, um mit den Wohnungen als Mietobjekt zu spekulieren.
Meist entstanden diese Siedlungen, die hier in Spanien sogenannten "Urbanizaciones", in den frühen 60er Jahren, und die Bausubstanz war dementsprechend. Das Bauaufkommen wuchs plötzlich ins inkalkulierbare, weil die sonnenhungrigen "Guiris", nach dem 2. Weltkrieg wieder erstarkt, hereindrängten, viele von ihnen mit schubladenvollem Vermögen.
Nun gab es aber kaum Fachkräfte für den Bau, und so werkelte jeder kräftige Canario eben als "Alba?il" ( Mauerer ), obwohl er gerade mal die Maurerkelle kennen gelernt hatte.
Ein kleines Einfamilienhaus, eine bewohnbare Finca hatten sie sich ja bis dahin alle selbst bauen können. Nun ging es aber langsam los mit zunehmenden Bauvorschriften und obligaten Dokumenten. Viele "Oficiales de 1?" ( Obermaurer, selbsternannte Meister ) suchten sich die "Peones" ( Hilfsmaurer ) zusammen, um dann auch mehrstöckige Bauten anzugehen, die nun gefordert waren und gebaut werden mussten. Da kamen dann auch die Architekten mit den Zementmischungen ins Schwitzen, die die pfiffigen "Aparejadores" ( Zwischenfunktionäre zwischen dem Denker und dem Ausführenden ), gemeinsam mit anderen zum Bauen notwendigen Materialien versuchten kostenmäßig zu verdünnen ( ein guter Teil des Geldes oder Materiales wurde für eigene Projekte abgezweigt ).
So waren viele Bauten schon von vornherein zu einem kürzeren Leben verurteilt, als wenn sie fachkundig und akkurat erstellt worden wären.
Die "Fontaneros" ( Klempner/Rohrleger ) erhielten Rohre zuerst von Krupp oder Thyssen, dann aber andere 2. Wahl, aus Asien oder wo gerade billig, meist feuerverzinkt und zu dünn, um anständiges Gewinde darauf schneiden zu können.
Vertikale Fallrohre aus PVC kamen endlich, nach der "Eternit- und Tonrohrzeit", in den 70er Jahren hierher, jedoch gab es keine Zusatzteile, wie Krümmer, Kurven, T-Stücke oder Y-Stücke, auch fehlte der richtige PVC-Kleber. Da kam dann immer noch, bis etwa 1986, das gute alte Blei zum Einsatz, aus dem man geschickt die fehlenden Formen erstellte und sich mancher guter "Spengler" eine Bleivergiftung wegholte. So dauerte es eine Wohnung zu verrohren mehr als eine Woche Arbeit, denn mit Blei formen ist Spezialistenarbeit.
Beim Bauen mit Steinen und Zement ging es ähnlich her, da wurde noch mit der leinen Zementmischmaschine angemixt, wie es gerade dem Obermaurer gefiel, 1 Teil Zement und 3 Teile Bausand, oder eben wie es kam. Das machte ja der "Peón", dem der "Meister" vertraute. Dem haben wir nun die vielen kranken Gebäude zu verdanken, die schon geräumt werden mussten, weil der Zement entweder falsch gemischt worden war oder "kalt" geworden war ( unbrauchbar ), und man sprach von "Aluminosis".
Auch die Eisenflechter brachten dolle Werke zustande. So fiel doch die Eingangshallendecke des ehemaligen Hotels "Europa", Playa de las Americas, plötzlch mitsamt der oben in ihren Apartemetos gerade ein Bad nehmenden Gäste in die Halle hinunter. Die Moniereisen waren nicht mit den Seitenteilen verflochten worden, der Zement gealtert und konnte allein das Gewicht nicht halten.
So alterten also viele Bauten und "Urbanizaciones" vorzeitig, die Eigentümer konnten und wollten nicht mehr sanieren und gaben die Wohnungen als Mitwohnungen weg. Die Mieter hatten auch nur im Sinn, dort zu wohnen, aber nichts zu investieren, und bestehende Hausgemeinschaften standen vor dem Dilemma, wie die Siedlung oder Wohnanlage zu erhalten sei.
Wo dann nach Jahren nichts mehr zustande kam, kann man ja sehen.
Wer von den Eigentümern noch gut bei Geld war, machte sich vom Acker und kaufte sich in eine neue Anlage ein. Deshalb stehen viele alte Apartamentos eben leer, weil sie kaum noch zu sanieren wert sind. das merken natürlich auch die Ayuntamientos, die auch "kein" Geld mehr haben, und weil kaum noch jemand wert dort wohnt, warum die maroden Strassen asphaltieren ??
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Daß nun jeder seinen Wohnort verteidigt ist nun klar, schliesslich ist man dorthin gezogen, weil es einem gefiel.
Und es gibt ja überall hübsche, neue Siedlungen und Infrastruktur mit allem Notwendigen.
Das da einige Meter weiter einige marode Bauten weiterbestehen, ist halt nicht zu ändern. Aber, man kann sie auch nicht verleugnen.******************************************
?
Nein, nichts Neues !
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Zudem behaupte ich mal das die Strassen im Casablanca nicht täglich von vielen tausend Fahrzeugen und Lastern befahren werden oder?
Ein Teil von El Poris "Club Casa Blanca" und die Häuser draußen rum waren eigenständig und werden gerade von der Stadt Arico übernommen.Dieser Übergang geht schon einige Jahre und darum wurde auch nichts an den Straßen gemacht.
Es gibt auch Besitzer die Ihr Eigentum nicht pflegen aber die findet man überall.
Hat man in Kreuzberg schon mal versucht einen Eigentümer zu bewegen ne neue Tür in sein Haus einzubauen ? Wird meistens nicht funktionieren.Gruß aus Velbert vom Terminator
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Kreuzberg und Casablanca. Das ist ein guter Vergleich. ;-)
Aber mal im ernst, nicht alles gleich persönlich nehmen. Das sind doch eben nur Ansichten von anderen Menschen. Jeder hat seine Sicht der Dinge und das ist auch gut so. Klar nervt es wenn jemand völlig anderer Meinung ist zudem völlig ok wenn du das verteidigst.
Nur weil jemand sagt z.b. er findet die Farbe gelb völlig inakzeptabel heisst das ja nicht das dass die Meinung der restlichen Bevölkerung ist.
Also belassen wir das dabei. Jeder hat seine Meinung kund getan und fertig.
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