Hallo Santana daß würd ich gern. Ich liebe dieses Flair wenn Fischer ihre Fänge an Land bringen und sie ausbreiten zum Verkauf. Besonders die Auswahl die es dabei gibt. Ein Hafen ist ein Tor zur weiten schönen Welt. Und Los Christianos ist ein sehr schönes Eck unten im tiefen Süden. LG Hans Peter
Fuer mich bedeutet Fischgeruch,Freiheit, endloses Meer
Blumen verbluehen,das Meer gibts immer
Stimmt! Und das Meer ist immer in Bewegung, so dass man selbst einmal vollkommen entspannt und bewegunglos zugucken kann. Vielen Dank für die Exkursion,
liebe Grüße
Gus
Santana, ich stimme unbedingt allem zu, was Du zum Meer gesagt hast. Aber es gibt auch "verblühenden" Fisch - und das ist dann nicht mehr so idyllisch ;-)
hallo Santana,
das obere Bildchen zeigt die Fischer bei der Arbeit, die beiden unteren mit dem Polizeiboot, das sind die Schwarzafrikaner die von der guardia civil aufgebracht wurden. Das sind die Bootpeople, Gott sei Dank waren in diesem Boot keine Toten zu beklagen. Hast bestimmt vergessen dies zu schreiben, hatte mir das Spektakel vom Balkon aus angeschaut. Einige Tage bevor hatten sie auch schon ein Boot mit Fluechtlingen in den hafen geschleppt. Anschliessend hatten sie das Boot im Hafen vor Anker gelegt. Zwei Tage spaeter war das Boot abgesoffen. Beide Boote wurden dann an den Strand geschleppt und von einem Bagger in Stuecke geteilt und abgefahren. Nun konnte auch ich mir mal direkt ein Bild davon machen, was man unter einem "Seelenverkauefer" versteht. Die armen Tauefel von Schwarzafrikanern wurden mit Bussen in ihre "neue Unterkunft" gefahren.
Hallo Jordarolf
fein das ihr noch hier seit.
Ich bin viel am Hafen von Los Cristianos,und sehe die Boote immer reinkommen.
Haste recht es sind wirklich richtige bruechige Boote dabei,
von den Fischern hol ich mir manchmal Fisch
Mit Grausen denke ich, wieviele "Pateras" wohl auf dem Wege von der afrikanischen Küste nach den Kanaren untergegengen sind, ohne daß man die Anzahl der Ertrunkenen je in Erfahrung bringen kann ?
Und, wieviele afrikanische Familien wohl auf ein Lebenszeichen ihrer Vermissten warten ?
Es wird, scheinbar, immer abgewartet, bis die "Pateras" und "Cayucos" in die Hoheitsgewässer des spanische Staates gelangen, um dann, sehr und oft zu spät, einzugreifen.
Die afrikanischen Nationen tun, wenn sie Küstenpatrouillen besitzen, wohl desgleichen.
Was passiert aber in der dazwischen liegenden Zone ? Das sind oft hunderte Kilometer/Seemeilen.
Kein Radar sieht eine kleines Holzboot und Hubschrauber haben auch nur begrenzten Sichtbereich.
Jetzt patroullieren vermehrt internationale Flotten vor der Somali-Küste, um reiche "Segelboot-Fahrer", die dort unbedingt herumschippern müssen, vor Überfällen und Kidnapping zu beschützen.
Da geht es um kleinere Zahlen von möglichen Betroffenen. Hier aber kommen diese Flotten scheinbar nicht in Betrachtnahme.
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