Der grosse Zusammenbruch und Teneriffa

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    #1

    Der grosse Zusammenbruch und Teneriffa

    Neuseeland, Island, Großbritannien, Tasmanien und Irland sind laut einer Studie die am besten geeigneten Orte, um einen globalen Zusammenbruch der Gesellschaft zu überleben.

    Die Forscher sagten, die menschliche Zivilisation sei aufgrund der hochgradig vernetzten und energieintensiven Gesellschaft, die sich entwickelt habe, und der dadurch verursachten Umweltschäden „in einem gefährlichen Zustand“.

    Ein Zusammenbruch könnte durch Schocks wie eine schwere Finanzkrise, die Auswirkungen der Klimakrise, Naturzerstörung, eine noch schlimmere Pandemie als Covid-19 oder eine Kombination davon entstehen, so die Wissenschaftler.

    Um zu beurteilen, welche Nationen am widerstandsfähigsten gegen einen solchen Zusammenbruch wären, wurden die Länder nach ihrer Fähigkeit eingestuft, Nahrung für ihre Bevölkerung anzubauen, ihre Grenzen vor unerwünschter Massenmigration zu schützen und ein Stromnetz und eine gewisse Produktionskapazität aufrechtzuerhalten. Inseln in gemäßigten Regionen und meist mit geringer Bevölkerungsdichte schnitten an der Spitze ab.
    https://www.theguardian.com/world/20...ietal-collapse

    Sollte Teneriffa nicht auch in dieser Liste auftauchen? So viele leben ja auch nicht auf Teneriffa, da kann doch sicher durch mehr Agrarwirtschaft beispielsweise die Lebensmittelversorgung für die gesamten Bewohner gewährleistet werden, auch Wind-, Solar-, Wasserenergie wird ja schon immer mehr und ist völlig autonom.

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    #2
    Von den brachliegenden, vertrockneten Ackerflächen von TF kommt doch nicht genug Ertrag für die Bevölkerung, mal abgesehen vom maroden Wassersystem und dem immer mehr offensichtlichen Wassermangel in der Zukunft.
    Und Viehzucht gibt es doch auch nicht in ausreichender Menge.

    Ist doch alles auf Import und Tourismus begrenzt worden in den letzten Jahrzehnten.
    Nennenswerte Industrie Fehlanzeige

    Glaube nicht, dass eine autarke Versorgung in absehbarer Zeit möglich wäre.
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3
      Theorie und Praxis laufen da auseinander.

      Theoretisch wäre hier Vieles denkbar, etwa auch die bislang nur zögerlich verfolgte Meerwasserentsalzung. Da ist hier und da im illegalen und Graubereich und inzwischen auch von einigen Gemeindes was gemacht worden.

      Aber wie Achined schon mehrfach schrieb, die Wasserinfrastruktur ist marode, lange bekannt, nicht viel passiert.

      So stark wie (unsichtbare) Kräfte hierzuinsel aus Eigeninteressen Fortschritte verhindern, ist das anderswo nur selten.

      Letztlich werden diese Prozesse zu einer Überalterung der Bevölkerung führen, denn das Jungvolk, das sich Fremdsprachen nicht verschließt, macht sich vom Acker.
      ...

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        #4
        Grossbritannien gehört zu den wenigen Ländern, die einen globalen Zusammenbruch überleben würden?

        Das kann nicht sein.

        Grossbritannien ist doch nach einhelliger Aussage der deutschen Qualitätsmedien durch den Brexit schon längst völlig zusammengebrochen.

        Was ist denn nun ?

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          #5
          England wird jetzt schon mit leeren Regalen und 60000 fehlenden LKW-Fahrern auf den Zusammenbruch vorbereitet, dann geht das nahtlos über, sodass die das gar nicht merken.
          Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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            #6
            Ja, das habe ich auch schon in deutschen Zeitungen gelesen.

            Ich wohne seit langer Zeit in London. Das ist ja furchtbar, was auf uns zukommt. Kann mir jemand sagen, wo ich die leeren Regale sehen und mich auf den nahen Zusammenbruch vorbereiten kann ? Wird das so schlimm wie beim Brexit ?

            Gottseidank weist man uns von ausserhalb auf die düsteren Aussichten hin; wir selbst kriegen ja gar nichts mit und haben keine Ahnung.

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              #7
              Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Engländer wegen des Brexit für bekloppt hielt. Meine Meinung dazu hat sich jedoch mit der Länge der Amtszeit von UvdL im Duett mir Merkel geändert.

              Trotzdem ist es insgesamt schade, was mit der EU passiert. Die Spaltung geht ja tief durch alle Länder, die einen hängen vom Mammon der Geberländer ab und machen notgedrungen,. was Alemania so vorgibt und viele Osteuropäer fahren einen Sonderkurs, wobei der Nationalegoismus im gleichen Maße steigt wie die Zentralisierungsbestrebungen in Brüssel.
              ...

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                #8
                Der Unterschied zwischen Teneriffa und Deutschland beispielsweise ist, dass im Ernstfall (den ich nicht mehr ausschließe), auf Teneriffa Jeder aufgrund der klimatischen Verhältnisse für sein eigenes Überleben sorgen könnte. Alles, was zum Leben dringend notwendig ist, könnte autark angebaut werden. Sicher nicht das große Los, aber eben zum Überleben ausreichend.

                In Deutschland hingegen würde dies absolut nicht funktionieren, es käme zu Zuständen wie in den 1920er Jahren - verhungern oder kriminell werden.
                Das Thema Wasser auf Teneriffa wäre im Fall der Fälle nicht ausschlaggebend. Es gibt genügend Wasserquellen, die genutzt werden könnten (wenngleich auch mit mitunter erheblichem persönlichem Aufwand).
                Ich denke, ein Überleben in absoluter Notfallsituation ist auf Teneriffa eher möglich als in Industriestaaten wie Deutschland, die überhaupt nicht mehr in der Lage sind, fernab jedweder staatlich gesteuerter Prozesse annähernd autark zu überleben.

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                  #9
                  Ich denke man wäre aber schon auf die Regierung angewiesen, also wer in der Stadt wohnt wird meist nicht den Platz haben, die paar Mango, Papaya, Feigenbäumchen in privaten Gärten werden kaum reichen und sind dann vermutlich auch nicht sicher vor Mundraub.

                  Ausserhalb der Städte, also alle die Land haben sind fein raus, am besten bildet man mit Freunden, Nachbarn kleine Gruppen, die den Ertrag teilen und auch das Land schützen.

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                    #10
                    Jeder hier auf Teneriffa in einer Stadt lebende Einheimische, hat zu 98,% Verwandte auf dem Land und somit ist die Versorgung gewaehrleistet.
                    Schlecht sieht es fuer die Residenten aus, die es in den vielen Jahren nicht dazu gebracht haben- wollten- weder die Sprache zu lernen oder Kanarios in den Freundes/Bekanntenkreis einzu schliessen.
                    Liege ich da falsch mit meinen traurigen Beobachtungen?
                    Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                      #11
                      Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
                      Jeder hier auf Teneriffa in einer Stadt lebende Einheimische, hat zu 98,% Verwandte auf dem Land und somit ist die Versorgung gewaehrleistet.
                      Schlecht sieht es fuer die Residenten aus, die es in den vielen Jahren nicht dazu gebracht haben- wollten- weder die Sprache zu lernen oder Kanarios in den Freundes/Bekanntenkreis einzu schliessen.
                      Liege ich da falsch mit meinen traurigen Beobachtungen?
                      Ich fürchte, Du liegst da richtig.

                      In Deutschland wird zwar immer gerne über Ausländer gemeckert, die sich nicht integrieren wollen, dabei sind die Deutschen gefühlt die Weltmeister, wenn es um die Bildung von Parallelgesellschaften geht.

                      Mit anderen Worten: Die Deutschen bleiben gerne unter sich.
                      Hoffentlich bald wieder in Puerto...

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                        #12
                        Das ist aber sehr oberflächlich, in den kanarischen und spanischen Städten gibt es genauso vereinsamte Menschen wie in anderen Ländern, und es werden immer mehr.

                        Ich würde sicherlich auch nicht jeden auf meine Fincas lassen, eine weitere Frage wäre wie denn die Leute bei einem grossen Crash aus den Städten ihre Nahrung vom Land holen wollen? Dass es dann noch Benzin gibt, oder die Tankstellen geöffnet haben ist ja nicht gesagt. Vielleicht machen sie dann noch für eine Stunde am Tag auf mit privaten Wachdiensten...?

                        Es gibt ja gar nicht genug Polizei auf den Kanaren um dann alles zu schützen, die hatten ja jetzt schon Probleme die nächtlichen Partys zu kontrollieren.

                        Ich verstehe mich mit meinen kanarischen Nachbarn sehr gut, und auch bei denen gibt es oft Familienstreitigkeiten. Also dieses oberflächliche Bild, das oft gezeichnet wird... ist wie zu sagen alle Deutschen essen nur Kartoffeln, Bratwurst und Sauerkraut... Völliger Quatsch.

                        Das kommt meist von Leuten, die vorgeben den Überblick zu haben die aber selbst keine tieferen Freundschaften mit Canarios haben die über Hola und Que tal hinausgehen.
                        Zuletzt geändert von mar; 30.07.2021, 20:41.

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                          #13
                          Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
                          Jeder hier auf Teneriffa in einer Stadt lebende Einheimische, hat zu 98,% Verwandte auf dem Land und somit ist die Versorgung gewaehrleistet.
                          Schlecht sieht es fuer die Residenten aus, die es in den vielen Jahren nicht dazu gebracht haben- wollten- weder die Sprache zu lernen oder Kanarios in den Freundes/Bekanntenkreis einzu schliessen.
                          Liege ich da falsch mit meinen traurigen Beobachtungen?
                          Ich wage stark zu bezweifeln, dass praktisch jeder Stadtbewohner Familie mit Land und Garten zur Selbstversorgung hat, so groß kann TF gar nicht sein
                          Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                            Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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