Online-Einkauf - nicht auf die kanar. Inseln

[Kaleika]

Online-Einkauf leichter gemacht

Wer kennt das nicht? Man ist auf einem Online-Shop und am Ende der Bestellung heißt es: Kein Versand auf die Kanarischen Inseln. Grund dafür sind die Zollgebühren. Die kanarische Zollbehörde vereinfacht den Online-Einkauf durch ein neues System. Es gilt für Einkäufe für bis zu 150 Euro ab dem 1. Juli.
Na mal sehen ob das die anderen auch wissen

Wenn man das bei einer Bestellung rechtzeitig zu lesen bekaeme< vortrefflich. Aber wenn am Ende der Bestellung der Hinweis kommt- dann koennt ic h ausflippen.

[Kaleika]

Kontakttelefon für mögliche Infizierte eingerichtet

Die Inselregierung hat die Telefonnummer 900 112 061 eingerichtet. Darüber können sich Menschen an das Gesundheitsamt wenden, wenn sie das Gefühl haben, sie könnten infiziert sein. Während der Pandemie entwickelten sich die beiden Hauptinseln in etwa parallel. Derzeit sind die Inzidenzen auf Gran Canaria wesentlich niedriger und sie konzentrieren sich auf die Hauptstadt sowie auf insgesamt 13 von 21 Gemeinden. Auf Teneriffa sind alle Gemeinden betroffen, wobei die meisten Infektionen im Süden geschehen. Danach kommen die Metropolen La Laguna und Santa Cruz. Durch die diffuse Verbreitung ist die Kontrolle der Ausbreitung schwieriger.

[Achined]

Online-Einkauf leichter gemacht

Wer kennt das nicht? Man ist auf einem Online-Shop und am Ende der Bestellung heißt es: Kein Versand auf die Kanarischen Inseln. Grund dafür sind die Zollgebühren. Die kanarische Zollbehörde vereinfacht den Online-Einkauf durch ein neues System. Es gilt für Einkäufe für bis zu 150 Euro ab dem 1. Juli.
Na mal sehen ob das die anderen auch wissen

Wenn man das bei einer Bestellung rechtzeitig zu lesen bekaeme< vortrefflich. Aber wenn am Ende der Bestellung der Hinweis kommt- dann koennt ic h ausflippen.

Für die bisher bestehende Freigrenze von 150 Euro hat sich doch noch nie jemand interessiert, da wurde beim Zoll oder sonst wo gewürfelt, wer bezahlen musste und wie viel.
Wenn kein Zoll, dann wenigstens die gleiche Summe als Despacho oder die beliebte Sonderabgabe AIEM zum Schutz der blühenden Industrie auf den Kanaren, wo praktisch alles produziert (aber offensichtlich nicht verkauft) wird, was man sich vorstellen kann, nur damit es dann bei einer "unverschämten" Bestellung auf dem Festland heißt, "Das (______ ) (hier bitte beliebigen Artikel einsetzen) hättest Du nicht bei Amazon bestellen müssen, gibt es hier doch auch."

Und das alles dann mit Lieferzeiten jenseits von Gut und Böse zu utopischen Versandkosten.

[SanLorenzo4]

Ne zeitlang dachte ich, es würde mit meinen Postings in sozialen Netzwerken zusammenhängen, aber auch die Igel- und Eidechsenfotos haben keinen direkten Einfluss darauf. Muss doch eine Roulette-Drehscheibe sein. Jedesmal ein Abenteuer mit unklarem Ausgang.

[chteneriffa]

Neuer Gebührenrekord für &quot;Despacho&quot;

Bestellung über Amazon.es vom Festland (Barcelona). Warenwert 494 Euro. Festland-IVA 21% wurden nicht abgezogen, dafür IGIC Kanaren 35 € (dürfte in etwa korrekt sein)plus doppelte Despachogebühr (36 statt 18 €). Rücksendung ist leider kompliziert, darauf spekulieren die Ganoven (oh Gott/Allah/Jahwe, ist das jetzt rassistisch oder antisemitisch ?).
Ich habe insgesamt den Eindruck, daß Amazon-Bestellungen vom spanischen Festland nach hier teurer sind als von Deutschland

[SanLorenzo4]

Am besten funktioniert eigentlich von privat zu privat. Aber eine Garantie dafür gibt es auch nicht. Der absolute Hit bei mir war mal ne Gebühr von knapp 20 Euronen für ne Lieferung von 14 Euro (vom Logistiker erhobene Gebühr für die Zollformalitäten). Hab ich abgelehnt und dann hat der Absender (gewerblich) die Gebühren übernommen (Kulanz gegenüber langjährigem Kunden). Inzwischen liefern sie nicht mehr auf die Kanaren.

[Achined]

Einziger Vorteil bei Amazon ist die Option "Global" beim Versand, das deckt zumindest die Zoll und sonstigen Gebühren ab und verhindert das Ausfüllen von DUA Zetteln.

Bei der Pauschal-Gebühr übernimmt Amazon den Rest, wenn man zu wenig bezahlt hat oder überweist den Überschuss im Falle von zu viel bezahlt.

Aber ansonsten gibt es wirklich sonderbare Vorstellungen über Versandkosten, Dinge, die man bei Ebay kauft, was in einen Briefumschlag passt und dann bei ("Versandkosten Kanaren": 50 Euro)

Auch Händler, die von den Kanaren exportieren wollten, Freunde von uns mit Surfer-T-Shirts zum Beispiel, haben nach kurzer Zeit resigniert aufgegeben.

Da wundert es nicht, dass die Kanaren in Spanien Schlusslicht beim E-Commerce sind.

[SanLorenzo4]

Man könnte das Ganze ja noch irgendwie nachvollziehen, wenn es einer stärkeren Unabhängigkeit der Kanaren dienlich wäre. Dann müsste man aber in gleichem Maße daran arbeiten. Das sehe ich aber nicht wirklich. Insofern sieht mir alles nach wie vor mehr nach Geschäftemacherei einiger Weniger zu Lasten Vieler aus. Und durch ein zunehmendes Maß an Bürokratie Jobs zu garantieren/neu zu schaffen ist sicher auch keine gute Idee.

Und jedes Mal wenn ich die Bier- und Coladosen bzw. Flaschen rund um den Bunker einsammle, frag ich mich, ob ein Pfandsystem bzw. ein Aufbau eines Recycling wirklich sooooo kompliziert wäre. Oder diesen unendlichen Fackelzug wegen der Nutzung landwirtschaftlichen Wassers.

Doch ne Atempause - geht sowieso nicht voran, Rheingold hat sich geirrt.

[SanLorenzo4]

Upps, das war nicht Rheingold, sondern Fehlfarben.

Rheingold war glaub ich Dreiklangdimensionen...

[Achined]

Wenn schlecht läuft, ab dem 1. Juli keine AliExpress Lieferungen mehr.....

https://diariodeavisos.elespanol.com...roxima-semana/

[bugsi]

Wenn schlecht läuft, ab dem 1. Juli keine AliExpress Lieferungen mehr.....

***das ist der Passus auf dem deine Vermutung basiert:

Aunque esta particularidad no será la única novedad para el comercio electrónico en el Archipiélago, ya que la normativa obliga a las tiendas online a tributar en el país de destino, y no en el de origen, como sucede en estos momentos. Esto implica que plataformas asiáticas, como Aliexpress o Shein, deberán pagar los impuestos correspondientes a partir del 1 de julio para poder enviar sus productos a las Islas. El profesional del comercio electrónico indica que “el bajo coste de estos pedidos ocurre porque las empresas cargaban contenedores enteros que llegaban a Canarias exentos de impuestos”. En su opinión, “estas tiendas seguirán vendiendo al mismo ritmo siendo conscientes de las pérdidas, pero con el tiempo, empezarán a cobrar gastos de envío, subir precios o quitar productos de sus catálogos”.

Obwohl diese Besonderheit nicht die einzige Neuerung für den elektronischen Handel auf dem Archipel sein wird, da die Verordnung von Online-Shops verlangt, dass sie die Steuern im Bestimmungsland und nicht im Ursprungsland zahlen, wie es derzeit der Fall ist. Das bedeutet, dass asiatische Plattformen wie Aliexpress oder Shein ab dem 1. Juli die entsprechenden Steuern zahlen müssen, um ihre Produkte auf die Inseln schicken zu können. Der E-Commerce-Profi weist darauf hin, dass "die niedrigen Kosten dieser Aufträge dadurch zustande kommen, dass die Unternehmen ganze Container, die auf den Kanarischen Inseln ankommen, steuerfrei verladen". Seiner Meinung nach "werden diese Läden weiterhin mit der gleichen Rate verkaufen, da sie sich der Verluste bewusst sind, aber mit der Zeit werden sie anfangen, Versandkosten zu berechnen, die Preise zu erhöhen oder Produkte aus ihren Katalogen zu entfernen".



***abwarten, Konzerne finden immer wieder gesetzlich festgeschriebene Schlupflöcher mit denen sich Kosten minimieren lassen.

[Achined]

Bei Ali zshlt man eigentlich nie was, weder Zoll noch sonstige Gebühren, selbst bei teuren Smartphones, weit über den 150 Euro, aber auch "seriöse" Fachhändler wie Trading Shenzhen verschicken 1000 Euro Smartphones, die nicht im Zoll hängenbleiben, Gebühren Fehlanzeige.

[Achined]

Der Umsatz dieser Firmen auf den Kanaren liegt sicherlich im Promille Bereich, wenn es dann wirklich Probleme geben sollte, die einen Versand auf die Kanaren nicht mehr rentabel machen, wäre das für die Peanuts...