ist manchmal so ganz einfach- man glaubt es kaum. Es braucht da keine tollen Dinge, aber Stille und Neugier. Frueh am morgen zum Beispiel- der geheimnisvolle Mond, der sich in Morgenroete verabschiedet. Dann
beim Fruehstueck zum Beispiel. Die Sonne scheint nun bereits schraeg durch den Mandelbaum, beleuchtet die ersten orange bluehenden Lilien, die ich vor 5 Jahren im Rucksack aus Barang mitschleppte. Eine Meise schwirrt da auf und ab, findet auch ihr Fruehstueck. dadrunter, an unserem Tisch warten die Huehnchen auf Kruemel von einem Butterbrot; Otto bekommt die ersten- nimmt sie bedaechtig aus meiner Hand entgegen, nicht ohne mich mit seinen roten Augen in den Plueschfedern in Schach zu halten. Frieda und die weisse Nena warten brav. Nena hat grad ihr Ei gelegt, das durfte ich mit anhoeren. Da muss ich immer lachen wenn auch die anderen anfangen zu kraehen- die Eiersonate. Nun warten sie geduldig zu meinen Fuessen. Auch Leica kommt dazu. Sie geht ganz langsam am Hahn vorbei, schaut dicht an ihm vorbei. Das wuerde ich auch so machen- blos nicht hinschaun zu dem das Angst macht. Das Ziel ist Mamis Leberwurstbrot. Ich bin besonders gluecklich heute- habe das schoenste Brot meines kanarischen Lebens erwischt. Scheiss doch auf die Sauerteigarie im "play it again" Modus. Ein viereckiges, kleines Vollkornbrot bei Sprungmann gekauft ist der Hit! Aus Orotava. Frische Butter und feine Leberwurst drauf. Und endlich gibt es dazu auch meinen Kaffe aus Kenia von Cash & Cary. Sonne, warmer Wind, die ersten Kanarienvoegel sitzen nun am Huehnermais unter dem Sonnenschirm, Amseln huschen zum Misthaufen und picken an den Avocadoresten. Nacheianander-miteinander werden die Tiere gefuettert, bis zu dem unbewachten Moment, als Nanni laut gackernd den letzten Teil der dunklen Leberwurstscheibe im hohen Sprung aus meiner Hand stiehlt. Ich muss wieder lachen: jeder hier glaubt, dass alles was Mami frisst ganz natuerlich auch zum Teilen gedacht ist. Diese Zeit ist mir mehr wert, als Begegnungen mit Menschen, die mich mit der Angst eindecken, mein weiteres Leben mit anderen Nichtigkeiten zu erfuellen, die noch unwichtiger sind als meine, aber nicht gluecklich machen...
beim Fruehstueck zum Beispiel. Die Sonne scheint nun bereits schraeg durch den Mandelbaum, beleuchtet die ersten orange bluehenden Lilien, die ich vor 5 Jahren im Rucksack aus Barang mitschleppte. Eine Meise schwirrt da auf und ab, findet auch ihr Fruehstueck. dadrunter, an unserem Tisch warten die Huehnchen auf Kruemel von einem Butterbrot; Otto bekommt die ersten- nimmt sie bedaechtig aus meiner Hand entgegen, nicht ohne mich mit seinen roten Augen in den Plueschfedern in Schach zu halten. Frieda und die weisse Nena warten brav. Nena hat grad ihr Ei gelegt, das durfte ich mit anhoeren. Da muss ich immer lachen wenn auch die anderen anfangen zu kraehen- die Eiersonate. Nun warten sie geduldig zu meinen Fuessen. Auch Leica kommt dazu. Sie geht ganz langsam am Hahn vorbei, schaut dicht an ihm vorbei. Das wuerde ich auch so machen- blos nicht hinschaun zu dem das Angst macht. Das Ziel ist Mamis Leberwurstbrot. Ich bin besonders gluecklich heute- habe das schoenste Brot meines kanarischen Lebens erwischt. Scheiss doch auf die Sauerteigarie im "play it again" Modus. Ein viereckiges, kleines Vollkornbrot bei Sprungmann gekauft ist der Hit! Aus Orotava. Frische Butter und feine Leberwurst drauf. Und endlich gibt es dazu auch meinen Kaffe aus Kenia von Cash & Cary. Sonne, warmer Wind, die ersten Kanarienvoegel sitzen nun am Huehnermais unter dem Sonnenschirm, Amseln huschen zum Misthaufen und picken an den Avocadoresten. Nacheianander-miteinander werden die Tiere gefuettert, bis zu dem unbewachten Moment, als Nanni laut gackernd den letzten Teil der dunklen Leberwurstscheibe im hohen Sprung aus meiner Hand stiehlt. Ich muss wieder lachen: jeder hier glaubt, dass alles was Mami frisst ganz natuerlich auch zum Teilen gedacht ist. Diese Zeit ist mir mehr wert, als Begegnungen mit Menschen, die mich mit der Angst eindecken, mein weiteres Leben mit anderen Nichtigkeiten zu erfuellen, die noch unwichtiger sind als meine, aber nicht gluecklich machen...
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