Eine Bande von 5 Einbrechern, die im Norden Teneriffas ihr Unwesen trieb, wurde zur Strecke gebracht
Eine fünfköpfige Einbrecherbande, die im Norden Teneriffas ihr Unwesen trieb, ist durch die Guardia Civil zur Strecke gebracht worden. Mindestens siebzehn Einbrüche in Wohnhäuser werden den mutmaßlichen Delinquenten zugeschrieben.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen im Rahmen der „Operación Steigen“ liefen seit Mai dieses Jahres. Nachdem es gelungen war, die Täter zu identifizieren, wurde eine große Zahl von Überwachungsaktionen nötig, um den Verdächtigen die Einbrüche und die Zugehörigkeit zu der Bande nachweisen zu können. Schließlich hatte sich die Beweislage so weit verdichtet, dass ein Richter Hausdurchsuchungen anordnen konnte. Die Wohnungen der Verdächtigen in La Matanza, Santa Úrsula, La Laguna und dem Stadtteil Somosierra von Santa Cruz wurden durchsucht und dabei Werkzeuge und Kleidung, die mutmaßlich für die Einbrüche benutzt wurden, sichergestellt: große Mengen Bargeld, teure Fahrzeuge und Wertgegenstände wie Schmuck, Uhren, Handys, Tablets, Computer und TV-Geräte. Es wird untersucht, ob diese Gegenstände mit weiteren Einbrüchen der letzten Monate in Verbindung gebracht werden können.
Die Vorgehensweise der Bande war äußerst ausgefeilt. Vor jedem Einbruch wurden die Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner tagelang genauestens ausgespäht. So stellten die Einbrecher sicher, dass sie bei der Tat nicht überrascht werden würden und ihr unbehelligter Abzug gesichert war. Nicht selten gelang es ihnen, pro Raubzug Diebesgut im Wert von über 10.000 Euro zu erbeuten. Außerdem verfügten sie über Verbindungen, die es ihnen erlaubten, die gestohlenen Gegenstände schon wenige Stunden nach dem Einbruch abzusetzen. So kamen sie schnell an Bargeld, während die Beweismittel aus ihrem Umfeld verschwanden, was die Ermittlungen enorm erschwerte.
Dank der hohen Einnahmen, die sie erzielten, konnten sich die sieben Beschuldigten, von denen fünf aktiv an den Einbrüchen beteiligt waren, einen extravaganten Lebensstil erlauben. So verbrachten sie Wochenenden in Luxushotels im Süden der Insel und frequentierten die besten Restaurants. Sie verfügten über Freizeitboote und schicke Autos, die sie oft wechselten.
Die fünf Hauptverdächtigen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Sie alle sind alte Bekannte der Polizei mit verschiedenen Vorstrafen und zahlreichen vorangegangenen Verhaftungen.
https://www.wochenblatt.es/kanarisch...e-aufgeklaert/
Eine fünfköpfige Einbrecherbande, die im Norden Teneriffas ihr Unwesen trieb, ist durch die Guardia Civil zur Strecke gebracht worden. Mindestens siebzehn Einbrüche in Wohnhäuser werden den mutmaßlichen Delinquenten zugeschrieben.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen im Rahmen der „Operación Steigen“ liefen seit Mai dieses Jahres. Nachdem es gelungen war, die Täter zu identifizieren, wurde eine große Zahl von Überwachungsaktionen nötig, um den Verdächtigen die Einbrüche und die Zugehörigkeit zu der Bande nachweisen zu können. Schließlich hatte sich die Beweislage so weit verdichtet, dass ein Richter Hausdurchsuchungen anordnen konnte. Die Wohnungen der Verdächtigen in La Matanza, Santa Úrsula, La Laguna und dem Stadtteil Somosierra von Santa Cruz wurden durchsucht und dabei Werkzeuge und Kleidung, die mutmaßlich für die Einbrüche benutzt wurden, sichergestellt: große Mengen Bargeld, teure Fahrzeuge und Wertgegenstände wie Schmuck, Uhren, Handys, Tablets, Computer und TV-Geräte. Es wird untersucht, ob diese Gegenstände mit weiteren Einbrüchen der letzten Monate in Verbindung gebracht werden können.
Die Vorgehensweise der Bande war äußerst ausgefeilt. Vor jedem Einbruch wurden die Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner tagelang genauestens ausgespäht. So stellten die Einbrecher sicher, dass sie bei der Tat nicht überrascht werden würden und ihr unbehelligter Abzug gesichert war. Nicht selten gelang es ihnen, pro Raubzug Diebesgut im Wert von über 10.000 Euro zu erbeuten. Außerdem verfügten sie über Verbindungen, die es ihnen erlaubten, die gestohlenen Gegenstände schon wenige Stunden nach dem Einbruch abzusetzen. So kamen sie schnell an Bargeld, während die Beweismittel aus ihrem Umfeld verschwanden, was die Ermittlungen enorm erschwerte.
Dank der hohen Einnahmen, die sie erzielten, konnten sich die sieben Beschuldigten, von denen fünf aktiv an den Einbrüchen beteiligt waren, einen extravaganten Lebensstil erlauben. So verbrachten sie Wochenenden in Luxushotels im Süden der Insel und frequentierten die besten Restaurants. Sie verfügten über Freizeitboote und schicke Autos, die sie oft wechselten.
Die fünf Hauptverdächtigen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Sie alle sind alte Bekannte der Polizei mit verschiedenen Vorstrafen und zahlreichen vorangegangenen Verhaftungen.
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