Im Überlebensmodus ? wie Corona die Kanaren lahmlegt

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    #1

    Im Überlebensmodus ? wie Corona die Kanaren lahmlegt

    Ein Archipel wie im Wachkoma: Lebendig, aber regungslos. Am fast leeren Tropf des Tourismus hängend, befinden sich die Kanarischen Inseln in einem wirtschaftlichen Überlebenskampf. Unser Autor hat auf Teneriffa Einheimische getroffen und sie in ihrem Alltag begleitet. Die Gespräche geben einen Einblick in die Gefühlslage Betroffener und die aktuelle Situation eines Touristen-Hotspots ohne Besucher.

    (...)

    https://www.teneriffa-news.com/news/...egt_13495.html

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    #2
    vorhin mit Nachbarin gesprochen, arbeitet am TFS bei Jet2. gestern kamen statt 3 volle Flieger nur einer mit 26 Passagieren.

    für heute ist auch nur 1 Flieger mit ca 1/3 besetzt angekündigt.
    Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
    ---
    La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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      #3
      Schade, dass auch dieser, wegen Corona arbeitslose, junge Einheimische dermaßen ideologisiert ist, dass er nicht mal das Offensichtliche registriert. Eine seiner Aussagen:
      „Ja, es kommen viele Migranten an, derzeit. Aber anstatt sich aufzuregen, muss man doch darüber nachdenken, warum sie fliehen“, sagt Olli. Sie seien jetzt in einer ähnlichen Situation wie die eigenen Vorfahren vor Jahren. „Sich über Menschen aufzuregen, die nichts haben, verstehe ich nicht.“ Und die Leute in Kapitulation einfach auf die Straße zu setzen – zunächst sogar ohne Wasser oder einen Ratschlag – sei auch keine Lösung. Genau das nämlich tat die lokale Politik auf Gran Canaria kürzlich, nachdem die Aufnahmelager überliefen. Man schickte die Menschen wortarm weg. Hilfe? Fehlanzeige! Es ist genau das, was die kanarische Regierung grade auch Madrid vorwirft. Diverse Ersuchen laufen seit Monaten ins Leere.
      Kürzlich habe er ein Video gesehen, auf dem gekenterte Migranten gerettet wurden. „Du siehst jemanden, der plötzlich schreit: ‚Wo ist mein Baby?‘ Mir ist das Herz gebrochen, weil die Antwort klar war“, sagt er und bleibt für einen Moment in sich gekehrt. „Europa braucht doch Lösungen – und keine Populisten, die nur die Probleme benennen, ohne echte Ansätze zu haben.“ Olivers Weltoffenheit und klare Haltung zum aktuellen Geschehen lässt fast vergessen, dass er gerade einmal 25 Jahre jung ist...."

      Er ignoriert, dass diese "Invasion" durch recht gut gestylte, mit den neuesten Smartphones ausgestattete, weit überwiegend männliche Migranten erfolgt, welche tausende Euros für diese gefährliche Überfahrt an die Schlepper bezahlen konnten.
      Es handelt sich bei denen sicher nicht um "Flüchtlinge", sie sind daher nicht asylberechtigt, wissen aber offensichtlich, dass ihre Einwanderung nach Europa von bestimmten Politikern begrüßt wird, also erwünscht ist. Das erzeugt genau diesen Pull-Effekt, der diese Migranten zu tausenden anlockt und diese wegen der riskanten Überfahrt manchmal ins Verderben führt.
      An den Händen dieser politisch Verantwortlichen klebt jede Menge Blut!!

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        #4
        Ganz netter Artikel, aber ich hab das jeden Tag aus erster Hand. Beide Kids im Tourismus tätig, einer in Österreich noch mit einem Rest Hoffnung, eine hier, nach ERTE inzwischen arbeitslos, Das ist für mich besonders traurig, da sich meine Tochter immer sehr engagiert hat, mehrfach lobend in den Bewertungsportalen erwähnt, aber was hilft das jetzt, wenn nicht genügend Touris mehr kommen gibt es auch keine Arbeit.

        Das dicke Ende wird aber erst noch kommen, denn aktuell erhalten die Betroffenen ja noch Arbeitslosenunterstützung, was viele aber nicht wissen ist, dass sich ERTE verkürzend auf die Zeitstrecke der ALO-Zahlung auswirkt. Viele, die schon die ganze Zeit von der Hand in den Mund gelebt haben, werden da in Existenznöte geraten.

        Und wie der eine Typ im Artikel meint: Da muss man schon fragen, ob die Touri-Branche auf absehbarer Zeit überhaupt noch ne Chance hat.

        Selbst wenn der PCR-Test jetzt entzaubert werden sollte und damit die wichtigste Grundlage für den ganzen Mist bröselt, wird die Angst bei vielen bleibe, gerade bei der wichtigen Kundengruppe der Senioren.

        Und derweil werden Investoren die Gunst der Stunde nutzen, um ein paar Sahnestückchen der Hotellerie aufzukaufen.

        Ich könnte mir vorstellen, dass ein WIedererstarken vornehmlich im Bereich der privaten Ferienvermietung möglich sein wird, da auch Ängste vor großen Menschengruppen bestehen bleiben werden. Und das, obwohl die Hotelunternehmer sehr viel investiert haben, um Hygiene zu gewährleisten.

        Auch die Mietwagenbranchen könnte dann mittelfristig profitieren, denn wer hat schon Bock auf Busfahren...
        ...

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          #5
          Es ist fast wie im gesamten Resteuropa, kaum einer der Betroffenen kann sich vorstellen wie viele Arbeitsstellen diese ach so armen "Flüchtlinge" ihnen mal wegnehmen werden.
          Obwohl der Mindestlohn in Spanien ja nur ein Überleben auf kleinster Flamme gestattet werden viele Arbeitgeber solche "Flüchtlinge" für 2 - 3 Euro beschäftigen, anstatt den Einheimischen, die auch noch Rechte haben für den Mindestlohn anzustellen.
          Selbst Schuld kann man da nur sagen, oder schön das du so ein schlichtes Gemüt hast.
          Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

          Gruß Günter

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            #6
            Irgendwo sagte jemand, dass keiner mehr Masken trägt? Ich finde den Beitrag grad nicht mehr.

            Wo war das denn?

            Hier auf meiner Insel tragen die Leute vorbildlich Masken ausser vielleicht manchmal einige der Touristen. Aber ich wunder mich ehrlich, es sind sogar relativ wenig Leute, welche die Maske unter der Nase haben.

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              #7
              Zum Zitat:...Da muss man schon fragen, ob die Touri-Branche auf absehbarer Zeit überhaupt noch ne Chance hat.

              Als ich in der FAZ Sonntagsausgabe las- Seite 8, 1 volle Seite mit grossem Bild von gelandeten Migranten auf unserer Insel, sprangen mir die Traenen in die Augen. Mir wurde schlagartig klar, dass dies das Todesurteil der Touristenbranche war.
              Nicht irgendwelche langsamen Testst, nicht irgendwas weiss ich was. Nein !
              Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                #8
                Bin heute mit TUIfly gekommen, der Flieger war fast voll.

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                  #9
                  Wie schoen! Bleibt gesund..
                  Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                    #10
                    Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
                    Als ich in der FAZ Sonntagsausgabe las- Seite 8, 1 volle Seite mit grossem Bild von gelandeten Migranten auf unserer Insel, sprangen mir die Traenen in die Augen.
                    Das ist ja auch das Ziel der Journalisten. Warum sollte man sonst deren Zeitungen kaufen? Wenn es keine Emotionen weckt egal wie verlogen die sind?

                    Nochmal: Hier bei uns ist alles wieder voll mit Touristen. Auf Teneriffa ist ja das einzige Problem aktuell, dass es noch für ein paar Tage "rote Zone" ist.

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                      #11
                      @mar

                      Also, hier auf TF ist gar nix normal, jedenfalls, was den Tourismus betrifft.
                      ...

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                        #12
                        Mar- es gibt Tatsachen die sich nicht leugnen lassen- auch in Zeitungen und Fotos nicht. Ich habe meine Meinung dazu gesagt und weiss dass ich kaum bestechlich bin und ich rede hier nicht von der Bildzeitung oder irgend welchen Inselblaettern- sondern von der Frankfurter. Auch kaufe ich mir die Zeitung nicht , um Emotionen zu wecken - dazu habe ich meinen Mann. Ich sammle Informationen und bilde mir dann meine Meinung. Sag Du mir bitte nicht- aus welchen Gruenden ich Zeitung lese und welches das Ziel des Jounalismus ist.
                        Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                          #13
                          Heute Golf del Sur und Amarilla Golf - auch nix normal, kaum Leute auf der Straße und auf den Golfplätzen schon gar nicht.
                          Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
                          ---
                          La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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                            #14
                            Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
                            Mar- es gibt Tatsachen die sich nicht leugnen lassen- auch in Zeitungen und Fotos nicht.
                            Ich erinner nochmal an die Trump-Russland Vorwürfe, die uns für Jahre von eigentlichen allen etablierten Medien (nicht nur Bild) täglich als wahr verkauft worden sind, wo am Ende dann rein gar nichts war.

                            Wer sagt Dir/uns denn, dass dies bei anderen Themen nicht ähnlich ist?

                            Es gab doch vor einigen Jahren die Situation, dass durch die zunehmende Digitalisierung von allem, die Zeitungen quasi vor dem Aussterben waren. Heute hört man da gar nichts mehr von, die Zeitungen verkaufen Digitalabos wie nie. Wie kann das sein? Vielleich dadurch, dass die Zeitungen noch viel polarisierender geworden sind, so mehr Menschen erreichen, und bei der Stange halten?

                            Und eben auch durch Trump, der ja fast täglich Titelthema war, und wo es auch einen grossen Hass auf ihn gab in der Presse, eben weil er die Presse ständig in Frage stellt. Der erste Präsident in Jahrzehnten, der keinen neuen Krieg angefangen hat. Der für Frieden im Nahen Osten sorgte. Isis besiegte. Iran und Nordkorea ruhig hielt. Obama wäre dafür gefeiert worden!

                            Also die Aussagen bezogen sich gar nicht auf Dich persönlich, auch wenn ich es vielleicht nicht sehr gut formuliert habe, sondern eher auf die Medien, sorry

                            Ich habe aber zu Trump oft nach differenzierter Berichterstattung gesucht und die weder in der FAZ, SZ noch sonstwo finden können!

                            Ähnlich wie jetzt bei Covid!

                            Das ist eben das Problem, wenn die Medien differenziert berichten dann sind die Leser ausgeglichen und besser informiert, aber klicken sie dann morgen wieder auf die ganzen Panikartikel?

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                              #15
                              Bis 10. Dezember nur Teneriffa mit roter Ampel

                              Auch in dieser Woche hat sich das Infektionsgeschehen bezüglich des Coronavirus Covid-19 auf der Insel Teneriffa nicht verbessert …

                              (..)

                              Der Sprecher der kanarischen Regierung, Julio Pérez, erklärte bei der gestrigen Pressekonferenz im Anschluss an den EZB-Rat, dass sich die Situation der Pandemie auf Teneriffa nicht verschlechtert, aber auch nicht so weit verbessert habe, dass die zusätzlichen Beschränkungen aufgehoben werden könnten. Damit würden sie aber vorerst bis zum 10. Dezember verlängert werden.

                              Perez hat darauf hingewiesen, dass es private Bereiche gäbe, in denen diese Maßnahmen nicht mit Intensität angenommen würden, und ein kleiner Bruch könne nicht geringe Folgen haben.

                              Er deutete auf dieser Pressekonferenz auch an, dass die kanarische Regierung in den kommenden Wochen zusätzliche Regeln zu den derzeit geltenden erlassen werde, die sich auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage beziehen würden.

                              Diese Regeln beträfen die Begrenzung der Teilnehmerzahl bei Familientreffen, die Mobilität und die Verkürzung der Öffnungszeiten von Hotels und Restaurants. Die Regierung werde dazu den richtigen Zeitpunkt abwarten, um diese Maßnahmen entsprechend der Entwicklung der Pandemie auf den Kanarischen Inseln zu ergreifen.

                              https://teneriffa-heute.net/kanaren-...ter-ampel.html

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