Vielleicht ist die Tatsache, dass östlich von La Gomera und El Hierro ein seit Tagen brennender Frachter mit viel - sehr viel Düngemittel beladen, unbemannt und führungslos umherschlingert, für einige Inselbewohner von geringerem Interesse in diesen Tagen.
Aber man sollte sich einmal vergegenwärtigen, welche Sprengkraft die Ladung dieses Schiffes darstellt. Beim grössten Industrieunfall im Jahr 1921 in Oppau, heute zu Ludwigshafen gehörend, explodierten 4500 to Amoniumnitrat.
Dies soll etwa 2000 to TNT entsprechen.
Die Hiroshima Bombe hatte etwa 13000 to TNT Äquivalent. Also kann man sich recht gut vorstellen, aus welchen Gründen die Crew schon vor Tagen von dem Schiff evakuiert wurde. Sollte der Brand in den Laderäumen auf das Treibstofflager übergreifen (auf Gran Canaria wurde noch einmal nachgefasst) dann gute Nacht.
Korrektur: Es wurde das Nachtanken in La Luz auf Gran Canaria nicht gestattet da der Kapitän des Schiffes eine Temperaturerhöhung in einem Laderaum gemeldet hatte.
Danach wurde das Schiff in internationale Gewässer 100 km südlich von Gran Canaria navigiert und die Besatzung evakuiert.
Falls es in den nächsten Tagen einen großen Knall geben sollte ist es vermutlich nicht unbedingt das Feuerwerk in der Nachbargemeinde....
http://www.laopinion.es/sucesos/2017...do/801999.html
Aber man sollte sich einmal vergegenwärtigen, welche Sprengkraft die Ladung dieses Schiffes darstellt. Beim grössten Industrieunfall im Jahr 1921 in Oppau, heute zu Ludwigshafen gehörend, explodierten 4500 to Amoniumnitrat.
Dies soll etwa 2000 to TNT entsprechen.
Die Hiroshima Bombe hatte etwa 13000 to TNT Äquivalent. Also kann man sich recht gut vorstellen, aus welchen Gründen die Crew schon vor Tagen von dem Schiff evakuiert wurde. Sollte der Brand in den Laderäumen auf das Treibstofflager übergreifen (auf Gran Canaria wurde noch einmal nachgefasst) dann gute Nacht.
Korrektur: Es wurde das Nachtanken in La Luz auf Gran Canaria nicht gestattet da der Kapitän des Schiffes eine Temperaturerhöhung in einem Laderaum gemeldet hatte.
Danach wurde das Schiff in internationale Gewässer 100 km südlich von Gran Canaria navigiert und die Besatzung evakuiert.
Falls es in den nächsten Tagen einen großen Knall geben sollte ist es vermutlich nicht unbedingt das Feuerwerk in der Nachbargemeinde....
http://www.laopinion.es/sucesos/2017...do/801999.html
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