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    #1

    Kosten im Monat......

    leider weniger Rente wie ich dachte.

    Wieviel Euros müste ich haben mit Miete plus Nebenkosten, Lebensmittel usw. ??

    So das ich ohne grosse Ansprüche noch gut über die Runden komme,

    Möchte gerne in PDLC wohnen.

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    #2
    Das hängt nun doch im Wesentlichen von deinem Anspruchsniveau ab. Ein Leben am Existenzminimum sollte um die 500-600 Euro zu haben sein, wenn´s ein bisschen mehr Komfort sein soll (Auto, gesundes Essen, Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Ausflüge) darfs auch gerne ein bisserl mehr sein.

    Brauchst Du eine Krankenversicherung? Da gehen schon mal zweihundertundebbes drauf. Kannst Du Dir die Miete mit anderen teilen, bleibt mehr für´s Leben. Es soll sogar Leute geben, die in Deutschland ohne Kohle auskommen, man kann sie gelegentlich im Fernsehen bewundern.

    Ich denke zwar, dass Geld längst nicht alles ist, aber ohne Moos ist hier nix los, da sollte man vielleicht eher andere Plätzchen auf Mutter Erde suchen.
    ...

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      #3
      @Mira
      ich glaub das kannst u dir selbst beantworten:
      Lebenshaltungskosten etwa gleich wie in Deutschland, wenn man mal von Alkoholika und Tabakwaren absieht. ( Vieleicht um 10 % niedriger wenn Du nur "Schnäppchen" kaufst)

      Miete etwa wie in Deutschland
      (ausgenommen teure Städte wie München, Frankfurt, Hamburg)

      Nebenkosten geringer da weniger oder wie manche behaupten, keine Heizkosten.

      Glaub mir selbst direkt am Meer im Süden kann man manchmal doch eine Heizung gebrauchen. Ich habe Winter erlebt wo die Nachtemperatur 25 ° C war, aber auch Nächte in denen es 12° C wurde. ( für mich zu frisch.

      Und wenn es ein entspanntes Rentnerleben werden sollte - auf Teneriffa gibt es keine Finanzielle Hilfe von Staat - sollte auch etwas übrig sein um mal ins Kino oder Theater zu gehen, um auch mal Gaststätten oder Cafes zu besuchen, um Bücher oder Zeitschriften zu kaufen die wenn es Deutsche sein sollen, teurer sind wie in Deutschland.

      Nur ein etwas besseres Wetter reicht halt nicht aus.

      Was machst Du wenn Du schwer krank wirst?
      Vieleicht auch Pflege benötigst? ( die Deutsche Pflegeversicherung zahlt glaub ich nicht)

      http://www.spanienlive.com/index.php...orenresidenzen

      Hast Du in Deutschland noch ein bezahltes Haus oder eine bezahlte Wohnung um gegebenenfalls auch mal kurzfristig nach Deutschland ausweichen zu können?

      Behalte auf jeden Fall ein Finanzielles Polster um evtl. zurückfleigen zu können.
      Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

      Gruß Günter

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        #4
        Man bekommt auch hier ein Pflegestufe vom der deutschen Krankenversicherung, da kommt jemand raus zu dem Betroffenen und macht die Tests zu Einstufung, bei meinem Vater und bei meiner Schwiegermutter erlebt, die beide Residente waren.
        Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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          #5
          @Achined
          ein paar Zitate aus dem Link:
          Zitat:
          Zudem können deutsche Spanien-Rentner, die in Deutschland kranken- und pflegeversichert sind, theoretisch in Spanien begrenzte Pflege-Sachleistungen (aber keine Geldleistungen) beantragen. In der Praxis ist letzteres mangels dünner öffentlicher Pflegeangebote in Heimen wie in Tagesstätten aber wohl nicht durchweg empfehlenswert, zumal man dann unter Umständen seinen Pflegegeld-Anspruch aus der Heimat verliert


          Einen Platz zu finden ist kein Problem, die meisten Heime sind nicht ausgebucht – Doch bei vielen Rentner reicht das Geld nicht, oder sie gehen lieber zurück
          Erstaunlicherweise sind viele jener privaten Seniorenheime, die eigentlich für Auslandsresidenten gedacht waren, nicht ausgebucht. Weil den deutschsprachigen Rentner das Geld fehlt. Oder die Alten doch lieber, wenn sie hilfsbedürftig werden, in die Heimat zurückkehren, wo sie in der Regel sehr viel mehr Sozial- und Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen können als in Spanien.

          Deutsche Rentner haben zum Beispiel in Spanien nur begrenzt Anspruch auf Leistungen der deutschen Pflegeversicherung: Zwar erhalten sie deutsches Pflegegeld der Stufen I, II und III, wenn sie in Deutschland pflegeversichert sind. Aber „Sachleistungen“ der deutschen Pflegeversicherung, also etwa Betreuung in Pflegeeinrichtungen, können nicht nach Spanien exportiert werden. Auch Hilfsmittel, wie etwa ein Rollstuhl, werden von der deutschen Pflegeversicherung in Spanien nicht bezahlt. Detailfragen sollten freilich mit der heimischen Krankenkasse geklärt werden.
          Die deutsche Pflegeversicherung zahlt nicht für den Heimaufenthalt – Wer fürs Alter nicht vorsorgt, kann böse Überraschungen erleben

          Ob es so stimmt kann ich mangels eigener Erfahrung nicht mit Bestimmtheit sagen, war nur als Gedächtnisstütze gedacht.
          Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

          Gruß Günter

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            #6
            Mein Vater und meine Schwiegermutter sind hier von der Krankenkasse "zugeschissen" worden mit Hilfsmitteln bis zu zu XX Paketen mit Windeln für 6 Monate im Voraus.
            Auch die ärztliche Versorgung mit Chemo (Prostatakrebs bei meinem Vater) war 1a geregelt, keinerlei Zuzahlung notwendig, die Spritze selbst kostet hier nur einen Bruchteil dessen, was sie in Deutschland kostet.

            Die Pflege der Senioren wird hier ja oft im Familienkreis geregelt, bis zum Rasieren des Opas durch den Enkel, der den Opa dann aus Respekt sogar anfängt zu siezen.
            Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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              #7
              Weiß jemand, wie es sich mit den Beiträgen und Zuzahlungen für Medikamente für Einheimische und Rentner im System der SegSoc verhält? Und ab wieviel Jahren Einzahlung hat man Anspruch drauf?
              ...

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                #8
                Hallo Mira - um Resident zu werden, erinnere ich mich für 2015 einen Mindestsatz von 640,- zu brauchen. Die Du dann hier durch den deutschen Rentenbescheid nachweisen musst.
                Ein Freund von mir ist letztes Jahr durch diesen Prozess gelaufen mit einer ziemlich geringen Rente und es hat alles prima geklappt. Die Krankenkasse wurde vom EU-Herkunftsland bezahlt, er ist beim servicio canario de la salud krankenversichert und für seine Medikamente muss er 10% bezahlen, also sehr gering bei den Preisen hier.
                Bei geringen Ansprüchen, bin ich der Meinung, das man recht angenehm davon leben kann, allerdings werden die Mietkosten wohl das meiste Geld beanspruchen. Puerto de la Cruz ist in der Beziehung, zB. wesentlich teurer als Icod.
                Aber eines finde ich sehr wichtig, um hier zu leben, besonders im Rentenalter: Du solltest Spanisch sprechen.

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                  #9
                  Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                  Weiß jemand, wie es sich mit den Beiträgen und Zuzahlungen für Medikamente für Einheimische und Rentner im System der SegSoc verhält? Und ab wieviel Jahren Einzahlung hat man Anspruch drauf?
                  Weiß nicht, ob das Ihre Frage beantwortet. Mir hat die Seg.social mitgeteilt, dass man krankenversichert ist, wenn man in den letzten 12 Jahren vor der Rente, 2 Jahre versichert war. Habe ich leider um ein paar Monate verpasst.

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                    #10
                    Nur 2 Jahre? Das wäre ja nicht viel.... Hätten Sie das nicht durch selbstständige Tätigkeit nachholen können? Selbstständige haben ja hier wohl weitergehende Ansprüche als in D, hab ich jedenfalls mal gehört. Sehe schon, man muss sich mal ausführlich informieren, fragt sich nur wie immer, wo ist die entsprechend länderübergreifende Kompetenz vorhanden?
                    ...

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                      #11
                      Bei Medikamenten habe ich eine Zuzahlung von 10 % auf Tenerife .
                      Weitaus weniger als in D .
                      Saludos

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                        #12
                        Zitat von Icodesa Beitrag anzeigen
                        Hallo Mira - um Resident zu werden, erinnere ich mich für 2015 einen Mindestsatz von 640,- zu brauchen. Die Du dann hier durch den deutschen Rentenbescheid nachweisen musst.
                        Ein Freund von mir ist letztes Jahr durch diesen Prozess gelaufen mit einer ziemlich geringen Rente und es hat alles prima geklappt. Die Krankenkasse wurde vom EU-Herkunftsland bezahlt, er ist beim servicio canario de la salud krankenversichert und für seine Medikamente muss er 10% bezahlen, also sehr gering bei den Preisen hier.
                        Bei geringen Ansprüchen, bin ich der Meinung, das man recht angenehm davon leben kann, allerdings werden die Mietkosten wohl das meiste Geld beanspruchen. Puerto de la Cruz ist in der Beziehung, zB. wesentlich teurer als Icod.
                        Aber eines finde ich sehr wichtig, um hier zu leben, besonders im Rentenalter: Du solltest Spanisch sprechen.
                        Vielen Dank, ja über diese Summe komme ich auf jeden Fall.
                        Und ich bin auch schon fleißig am spanisch lernen.

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                          #13
                          Meine Ärztin im Centro de Salud stellt mir ein Rezept mit 6 Monaten Gültigkeit aus . Die Medikamente reichen 28 - 30 Tage . Man bekommt keine Medikamente auf Vorrat wie in D .Ergo keine 100 Packungen nur 28 oder 30 Pillen pro Packung .

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                            #14
                            Lebenshaltungskosten

                            Grob ueber den Daumen kann eine Person hier leben, sobald das Monatseinkommen 4 stellig ist. Zu zweit sollten es schon 1.500,- sein.
                            Wer zusaetzlich einen zweiten Haushalt in seiner Heimat unterhaelt, kommt auf erheblich hoehere Kosten auch wenn Haus oder Wohnung dort Eigentum ist.
                            Wer seine Ansprueche insbesondere beim Wohnen auf WG oder gar Höhle beschraenkt, kommt mit einem 3 stelligen Betrag monatlich zurecht.
                            Wer glaubt ein Volksvertreter wuerde das Volk vertreten, vermutet auch einen Hund im Hotdog.

                            Die menschliche Dummheit berechnet sich aus der Multiplikation der Fernsehbildschirmgrösse mit der Einschaltdauer

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                            • Schriftgröße
                              #15
                              @Heinz
                              die Fixkosten einer bezahlten Wohnung oder eines bezahlten Hauses in Deutschland betragen, je nach Gemeinde, OHNE Heizkosten, da man diese nur eingeschränkt benötigt
                              ca. 250.- - 350.- € im Monat ( Versicherungen bereits eingerechnet).
                              Falls Angehörige in der Nähe(in Deutschland) wohnen kann man die Heizkosten nochmals senken.

                              Was aber, frage ich mich bei solchen Anfragen immer, will man auf Teneriffa, wenn man dort in einer WG oder Höhle wohnen soll?

                              Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn, nur um in einem etwas besseren Klima zu leben, den Lebensstandard auf unterstes Niveau zu senken.

                              Falls die Rente nicht ausreicht und auch sonst kein Kapital vorhanden ist, würde ich es vorziehen die "härtesten Monate" im Winter auf Teneriffa zu verbringen und ansonsten in Deutschland zu bleiben.
                              Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

                              Gruß Günter

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                                #16
                                @bahalana
                                die Zuzahlungen in Deutschland sind sicher höher wie auf Teneriffa, weil dort die Medikamentenpreise niedriger sind.

                                Zuzahlungen in Deutschland:
                                Beispiele:
                                Kostet ein Medikament 10 Euro, zahlt der Patient 5 Euro
                                Kostet ein Medikament 75 Euro, zahlt der Patient 7,50 Euro
                                Kostet es 400 Euro, zahlt er 10 Euro
                                Kostet es 4,75 Euro, zahlt er 4,75 Euro
                                also nur in Prozenten zu rechen ist bei besonders teuren Medikamenten falsch, da es in Deutschland eine Begrenzung bei teuren Medikamenten gibt.
                                Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

                                Gruß Günter

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