Arbeitslosengeld ausgelaufen, was NUN???

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Arbeitslosengeld ausgelaufen, was NUN???

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    #21
    Na jetzt aber!!

    Hallo Florian 04,

    ich glaube da hast Du was in den falschen Hals bekommen.
    Ich habe keine Sozialhilfeempfänger mit streunenden Hunden verglichen,
    sondern wollte nur auf eine für mich skurile Verlagerung der Probleme aufmerksam machen.
    Wenn Du die Leute die hier ohne Geld ankommen nach drei Monaten sehen könntest, wie Sie gestrandet sind und Brötchen klauen müssen (auch hier strafbar), da es wie schon erwähnt hier null, nada, nichts gibt, glaube ich wärst Du auch der Meinung, das mit dem Umzug hat gar nichts gebracht, sondern den Leuten gehts noch bescheidener. Ich kenne sogar einen Fall der ist am Schluss in einer Höhle geendet und als Nahrung gabs geklaute Bananen. Den Rückzug zahlt dann aber wie gesagt keiner mehr, auch das Konsulat nicht und dort landen diese Fälle am Schluss so ziemlich alle.

    Ich bin mein Leben lang selbständig und habe auch 4 Angestellte, ich weiss schon wie es ist auf eigenen Beinen zu stehen.

    Ich will also keine Sozialhilfeempfänger deklassieren, sondern zweifle einfach daran ob es Sinn macht aus so einer Situation heraus in ein fremdes Land zu gehen, meisst ohne Sprachkenntnisse und nur mit einem wackeligen Arbeitsvertrag eines Callcenters etc. in der Tasche.

    An Deiner Reaktion merkt man auf jeden Fall, dass Du Dich Gott sei Dank als Hartz 4 Empfänger nicht wohl fühlst und was daran ändern möchtest.

    Ich wünsche Dir viel Glück

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      #22
      Nun melde ich mich auch mal zu Wort...

      Hi, ich bin die Lebensgefährtin von Florian 04. Wir haben beide definitiv einen guten Job auf Teneriffa, der in keinster Weise was mit Call-Centern zu hat. Und dies haben wir diesem Forum zu verdanken. Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Zauberin.

      Gruß
      Muellerin

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        #23
        Muellerin 2203 Du sprichst von dieser Seite stimmts?
        Na dann gratuliere ich zum Job,
        Jutta weiterso schreib ruhig alle Jobs fuer TF hier rein
        http://de.youtube.com/user/gunanche

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          #24
          Bitte vergesst aber auch nicht, das in D deshalb die Sozialabgaben auch wesentlich höher sind.
          Bei Vielen ist das ja kein "geschenktes" Geld, sondern es wurde auch oft irgendwann eingezahlt.
          Nicht umsonst klafft zwischen D und ES das Brutto-Nettogehalt so weit auseinander.
          Ich habe z.B. bis dato eine Rentenansparung von 1463 Euro. Die sind doch nicht geschenkt, dafür habe ich doch lange und viel gearbeitet.
          Und ich möchte auch auf den Kanaren teilzeit weiterarbeiten, denn dort geht es mir körperlich besser.
          Natürlich gibt es Menschen in D, die das System ausnutzen, aber ich trau z.B. jetzt nach über einem Jahr Einarbeitungszeit, einem ARGE Mitarbeiter zu, einschätzen zu können, ob der Umzug realistisch ist und er der Beihilfe zustimmt.
          Das Ganze ist keine Muß- sondern eine Kannbestimmung.
          Ich kenne persönlich 7 Menschen, die mit Unterstützung der ARGE nach GC umgezogen sind. Und bis jetzt arbeiten alle 7 noch, nicht mehr alle im Eingangsjob, manche sind auch schon umgezogen, aber es geht recht prima. Alle sind Mitte bis Ende 40 (bewirb Dich mal mit 45/47, es ist wie Berufsverbot in D) alle hatten Grundkenntnisse spanisch.

          Deshalb auch immer meine Litanei: Wenn ihr erwägt umzuziehen, fangt SOFORT an, spanisch zu lernen, nicht nächstes Jahr, sondern jetzt!
          Es dauert - wenn man nicht gerade ein Genie ist - in D. mind. 2-3 Jahre für ein passables Spanisch, da die Routine fehlt. (Wenn ich einen "Spanisch-Tag mit meinem Mann ausmache, redet er fast den ganzen Tag nix mit mir *ggg*)

          Also bitte ein wenig Toleranz für die Menschen, die (noch) nicht auf der Insel sind, oder die ihren Job verloren haben oder in einer anderen Krise stecken. Nicht alle Menschen sind schlecht - habt ein wenig Hoffnung und Vertrauen - und Toleranz:
          Jeder Jeck is anners!
          Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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            #25
            Klar schreib ich weiter Jobs hier rein, ich such sie eh raus, ich stelle sie auch ins GC Forum ein.
            Nicht immer Insel-spezifisch, denn manche Menschen sind wegen eines Jobs auf einer anderen Insel als ursprünglich geplant gelandet, und andere haben einen Job-Umweg übers Festland oder über Mallorca gemacht, bevor sie auf die Kanaren kamen.
            Das hat den Vorteil, das man schon sehr fit in der spanischen Sprache ist, und sich hier dann wieder auf ganz andere Jobs bewerben kann.
            Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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              #26
              @ zauberin

              Ich habe mich vom ersten Tag an, an dem ich mich mit dem Thema Auswandern nach Spanien befaßt habe, auch mit der Sprache auseinander gesetzt. Ich habe die Volkshochschule entsprechend besucht und pauke zu Hause Tag für Tag Vokabeln, Grammatik usw. Ich muss zugeben, ohne die Sprache in praktischer Form nutzen zu MÜSSEN, ist es doch recht schwer. Aber ich denke, Grundkenntnisse hab ich mir auf diese Art und Weise schon angeeignet und arbeite natürlich weiter daran.

              Gruß
              Muellerin

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                #27
                OK Gonzo

                Dann hab ich es falsch aufgefasst. Aber man wird hier in D sofort abgestempelt,und das hab ich hier in den Forum,das ja sehr freundlich miteinander umgeht nicht erwartet.Deshalb meine Reaktion.
                Wir haben auch daran gedacht das es schiefgehen könnte.Unsere Möbel werden hier 2Jahre eingelagert und für einen Rückflug wäre auch Geld vorhanden.Wir hoffen aber das wir es nicht benötigen werden.

                Gruß
                Florian04

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                  #28
                  Arbeitslosengeld ausgelaufen

                  Hört mal Florian und Zauberin ich will bestimmt nicht " Klugscheissen" aber wenn ich die Umsätze von Florian lese und die Aussenstände die ihr habt ? Lt. VOB stehen einem frühzeitig Abschlagszahlungen zur Verfügung die natürlich eingefordert werden müssen. Wenn die Auftraggeber die nicht zahlen und zwar UMGEHEND dann ist Vorsicht geboten. Es ist doch auch wirklich einfach eine Kostenstellenrechnung zu erstellen. Einfach deshalb weil der Betrieb dann überleben kann oder glaubt ihr etwa die GROSSEN
                  machen das anders ?

                  Ist aber wohl eh zu spät................

                  Liebe Grüsse
                  Zuletzt geändert von Liza; 14.02.2008, 22:31.

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                    #29
                    Zitat von Liza Beitrag anzeigen
                    Hört mal Florian und Zauberin ich will bestimmt nicht " Klugscheissen" aber wenn ich die Umsätze von Florian lese und die Aussenstände die ihr habt ? Lt. VOB stehen einem frühzeitig Abschlagszahlungen zur Verfügung die natürlich eingefordert werden müssen. Wenn die Auftraggeber die nicht zahlen und zwar UMGEHEND dann ist Vorsicht geboten. Es ist doch auch wirklich einfach eine Kostenstellenrechnung zu erstellen. Einfach deshalb weil der Betrieb dann überleben kann oder glaubt ihr etwa die GROSSEN
                    machen das anders ?Liebe Grüsse
                    so einfach ists halt nicht... gerade als "Kleiner" hebt man sich ja auch durch mehr Naehe und Menschlichkeit gegenueber den Grossen ab... sucht den direkteren und freundlichen Kontakt zum Kunden... moechte Kunden auch nicht verlieren und hat Verstaendnis wenn ne Zahlung mal spaeter kommt (zu dem Zeitpunkt meint man dann, sie kommt spaeter, zu spaet merkt man dann, dass sie gar nicht kommt...). Aus einigen Fehlern kann man lernen, andere sind in der Sache an sich begruendet wie man seine Firma fuehren moechte...

                    Wenn ich die Aussenstaende die hier von mehreren Leuten genannt wurden lese, muss ich allerdings ein wenig unglaeubig schmunzeln... so bloede das klingen mag... nicht weil diejenigen "zu bloede" waren das Geld einzutreiben sondern weil der Betrag gar nicht so hoch ist... wer langjaehrig selbstaendig ist, hat in der Regel viel hoehere Aussenstaende, die auch - selbst wenn entspr. Titel vorhanden sind - abzuschreiben sind... das ist nicht schoen und aergert mich gelegentlich - gerade wenn ich auch entspr. Rechnungen zahlen muss - auch extremst... aber damit muss man sich nunmal abfinden. Erst recht wenn man bei aller Geschaeftstuechtigkeit auch irgendwie noch menschlich bleiben will und fuer Notlagen Verstaendnis zeigen will. Oft geht sowas auch gut, wir haben auch Kunden denen wir kurz vor der drohenden Insolvenz beigestanden haben, Rechnungen teils jahrelang gestundet haben, und die dann - muehsam erholt - dankbar alle offenen Rechnungen "aufarbeiten" und zudem weiterhin Kunde sind... sowas freut einen nicht nur sondern entschaedigt auch fuer viele viel groessere Verluste... es geht halt auch im Business nicht immer nur ums Geld...

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                      #30
                      Zitat von Liza Beitrag anzeigen
                      Hört mal Florian und Zauberin ich will bestimmt nicht " Klugscheissen" aber wenn ich die Umsätze von Florian lese und die Aussenstände die ihr habt ? Lt. VOB stehen einem frühzeitig Abschlagszahlungen zur Verfügung die natürlich eingefordert werden müssen.
                      Das ist so auf dem Papier, meine Liebe. Die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus und nicht nur hier auf den Kanaren! Ich kenne viele Selbstständige sowohl in D als auch hier, und Deine Aussage ist leider nur "Klugscheisserei". Lo siento.
                      Wenn man arbeiten will, müssen in der schwierigen Auftragslage Aufträge angenommen werden, aus verschieden Gründen werden Zahlungen nicht rechtzeitig gezahlt. Lässt Du nun sofort z.B. eine Baustelle brachliegen, Angestellte im Büro ohne Arbeit, schickst die Leute nach Hause ??? Nein, natúrlich versucht man erstmal , mit eigenen Mitteln Zeiten zu überbrücken, und das ist wie ein Schneeball. Fehlt dann die erste grössere Zahlung ganz, wirds schlimm...........
                      Ich weiss von Leuten auch aus D, die Monate auf Zahlungen warten, in allen Bereichen, grade öffentliche Stellen haben eine sehr zähe Zahlungsmoral. Wir haben z.B.fúr Gemeinden/ Cabildos/ Consejerias und Privatleute gearbeitet und manchmal erst 1 Jahr später Geld bekommen. Entweder Du nimmst es oder Du hast keine Arbeit.
                      Nix für ungut, aber das ist die Realität!

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                        #31
                        Schon recht, was alle Vorgänger geschrieben haben. Was wirklich zum Zusammenbruch geführt hat, weiß nur der Betroffene selbst. Ich will da auch nicht urteilen, aber mich verwundern die Zahlen im Bezug. Soll heißen: 350.000 Euro im halben Jahr Umsatz bei 8 Angestellten und 53.000 Euro Debit. Normalerweise überhaupt kein Grund, insolvent zu gehen. Da muss es schon vorher mächtig schief gelaufen sein. Gruss Gunnar.

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                          #32
                          Also die Dame ist weder faul noch dumm und im besten Alter.
                          Bewerbungen waren unter anderem (Putzfrau, Küchenhilfe, Autovermeitung,
                          Verkäuferin, Kassiererin, Zimmermädchen, Immobilien etc...)
                          Sie ist eine gelernte Chemielaborantin mit Berufserfahrung und spricht sehr gut
                          Spanisch sowie Englisch in Konversation.
                          Wer kennt hier noch freie Stellen?
                          Wohnst Du noch oder lebst Du schon ?

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                            #33
                            http://www.forumteneriffa.de/tenerif...html#post24062

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                            • Schriftgröße
                              #34
                              Arbeitslosengeld ausgelaufen

                              Michael und Gomera ich habe da eine andere Meinung.
                              Ich weiss wie es in kleinen und mittleren Unternehmen aussieht denn ich komme aus der Steuerberatung. Die Anzahl der Unternehmen (kleine und mittlere) die seit dem Jahre 2000 in Insolvenz gingen ist gravierend und zeugen ohne Worte eine andere Bilanz. Meistens getragen davon das die Unternehmen Aufträge hatten und auch Umsatz machten aber umterm Strich blieb halt nicht viel.. und wenn dann noch Ausfälle zu verzeichen waren.............!
                              Gomera ........... Aufträge annehmen auf Teufel komm raus ?????? Gerade kleinere Unternehmen mit geringer Eigenkapitalstruktur können sich das normal nicht leisten.
                              In der heutigen Zeit sollte man als Unternehmer schon bei Annahme des Auftrags einigermassen die Zahlungsmodalitäten klären. Ansonsten brauche ich mir als Unternehmer den Dinges nicht aufzureissen und bringe mein eingesetztes Kapital direkt auf die Bank da gibt es wenigstens Zinsen.

                              Wir haben hier vor 3 Jahren auch neu gebaut. Mir war klar weil es ein kleinerer Unternehmer war das der Mann Geld braucht um das Material zu kaufen sowie seine Leute zu bezahlen. Und das jede Woche ! Also bekam er als er die Rechnung brachte sofort sein Geld weil ich ihn danach gefragt hatte.

                              Ich wollte das nur mal klarstellen, ich bin kein Greenhorn aber bevor ich mich als Unternehmer benutzen lasse und die Zukunft meiner Familie aufs Spiel setze und mein eigenes Geld hingebe...........nee das nun doch nicht...........soviel Geld habe ich nicht.

                              Liebe Grüsse
                              Zuletzt geändert von Liza; 15.02.2008, 21:52.

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                                #35
                                So einfach ist die Sache aber leider auch nicht. Der Staat, die Banken, die Krankenkassen,diverse Zwangsmitgliedschaften machen es dem "Mittelstand" in Deutschland verdammt schwer. Mir sind die "guten alten Zeiten" im Handwerk noch gut bekannt. Die Leute waren zufrieden dich zu sehen, du hast deine Arbeit gemacht und gut war es. Leider will aber heute jeder Geld verdienen ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Das Handwerk, der Blaumann, ist einfach nicht mehr anerkannt. Es ist eine schwere, oftmals auch sehr schmutzige Arbeit, aber sie muss gemacht werden. Handwerker werden allgemein als, nunja, etwas dümmlich gehalten. Schmutzige Hände, dreckige Klamotten etc. Geld mit Geld zu verdienen ist heute das Motto. Geld mit ehrlicher handwerklicher Arbeit zu verdienen ist verpönt. Handwerk hatte mal goldenen Boden.Das ist vorbei, leider. Die Bude muss erst kalt und dunkel sein, dann fällt einem der Handwerker wieder ein. Kommen und regulieren darf er zu jeder Zeit. Ob er bezahlt wird, steht auf einem anderen Blatt.Gruss Gunnar.

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                                  #36
                                  In Deutschland hat sich in den letzten Jahren eine schlechte Eigenschaft breit gemacht, die letzte Rechnung nicht zu zahlen. Der Handwerker hat ja sowieso zu viel verdient und hat die 10% schon vorher drauf geschlagen. Bis dahin wird ja auch alles bezahlt.

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                                    #37
                                    Zitat von Liza Beitrag anzeigen
                                    Gomera ........... Aufträge annehmen auf Teufel komm raus ?????? Gerade kleinere Unternehmen mit geringer Eigenkapitalstruktur können sich das normal nicht leisten.
                                    In der heutigen Zeit sollte man als Unternehmer schon bei Annahme des Auftrags einigermassen die Zahlungsmodalitäten klären. Ansonsten brauche ich mir als Unternehmer den Dinges nicht aufzureissen und bringe mein eingesetztes Kapital direkt auf die Bank da gibt es wenigstens Zinsen.
                                    Liza, natürlich sind die Zahlungsmodalitáten genau vertraglich festgesetzt. Und es geht auch nicht darum einfach nur Aufträge einzuheimsen. Deswegen meinte ich ja, eins sind die Papiere, das andere die Realitát.

                                    Michael hatte das ganz gut beschrieben.

                                    Es geht mir auch nicht nur ums Handwerk, mittlerweile nimmt es Überhand in allen Branchen. Die Zahlungsmoral ist einfach schlecht! Und kleinere/mittlere Firmen gehen daran kaputt.

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                                      #38
                                      ja und was ist da auf teneriffa anders ? schaut euch doch mal heute auf dem bau um,schutzgeld,schwarzarbeit,illegale ohne ende,und moderner sklavenhandel.das will aber oft keiner sehen und schon garnicht einer der aus deutschlang weg will.ich habe hier 15 jahre gearbeitet für gutes geld aber fragt bitte nicht wie das immer gelaufen ist,jedenfalls nicht besser wie in deutschland.und der spruch ehrlich wärt am längsten gilt hier auch nicht.

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                                        #39
                                        Arbeitslosengeld ausgelaufen

                                        Ja, ..... es ist wirklich schlimm und im VORAUS kann man ja schlecht Entlohnung verlangen. Und dann gibt es auch wieder Geschichten wo AN ausgebeutet werden. Nur zu Hause sitzen bleiben und gar nichts tun das geht auch nicht.

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                                          #40
                                          Zitat von olbi Beitrag anzeigen
                                          ja und was ist da auf teneriffa anders ? schaut euch doch mal heute auf dem bau um,schutzgeld,schwarzarbeit,illegale ohne ende,und moderner sklavenhandel.das will aber oft keiner sehen und schon garnicht einer der aus deutschlang weg will.ich habe hier 15 jahre gearbeitet für gutes geld aber fragt bitte nicht wie das immer gelaufen ist,jedenfalls nicht besser wie in deutschland.und der spruch ehrlich wärt am längsten gilt hier auch nicht.
                                          Das ist durchaus richtig. Einfacher ist es nirgendwo geworden,allerdings hat man als sein eigener Chef in Spanien doch einige Vorteile gegenüber Deutschland. Mit Ehrlichkeit ist es auf den Baustellen in Deutschland auch schon längst vorbei, im Gegenteil. Es ist ein Gewerk der Teufel des anderen.Hinzu kommen in Deutschland ebend noch die diversen Zwangsmitgliedschaften etc.. Innungen, Handwerkskammern, Berufsgenossenschaften,Finanzbehörden,Banken,Steue rberater alle diese Dinge sind in Deutschland unausweichlich und jeder von denen bedient sich am Umsatz. Nach dem Gewinn fragt da fast keiner (Finanzamt mal ausgenommen). Und vieles ist im vorraus zu entrichten. Das und die immer schlechter werdende Zahlungsmoral bricht in Deutschland immer mehr "Mittelständlern" das Genick. Und der Staat nimmt das billigend in Kauf. Und ist die Pleite dann da, fallen auch genau die vorgenannten Geier über die evt. vorhandenen Reste her. Es ist fast unmöglich, in Deutschland nach einer Pleite wieder auf die Beine zu kommen. Auch die sog. Privat- oder Regelinsolvenz ist in Deutschland für die Füsse. In Deutschland dauert es bis zu 8 Jahre, in Frankreich oder England ist man dagegen schon nach 12 - 18 Monaten wieder betriebsfähig. Aber das alles ist ja hinlänglich bekannt. Gruss Gunnar.
                                          Zuletzt geändert von ; 16.02.2008, 13:41.

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