Mir haben die inzwischen fast 8 Jahre auf der Insel, insbesondere die letzten 3, in denen ich mehr mit Privatkunden zu tun hatte , auch geholfen, die Lebensphilosophie(n) der Einheimischen besser zu verstehen. Dazu zählt das bewußte Genießen von Sonne, Meer und Landschaft, das in den Tag hinein leben, der Verzicht auf mittel- bis langfristige Lebensplanung und vieles mehr. Ganz zu eigen machen kann ich mir diese Einstellungen aber trotzdem nicht.
Irgendwann hab ich schon mal hier oder im anderen Forum geschrieben, dass das leichte Leben dort seine Grenzen findet, wo den Leuten, insbesondere den jungen Familien, die Kohle ausgeht, denn ohne Kohle kann man hier auch nicht leben. Sie werden also letztlich von den Fehlern der Politik und der gesellschaftlichen Entwicklung eingeholt. Der leise Protest manifestiert sich ein wenig in den Wahlergebnissen und in Versuchen, geldlose Tauschsysteme (deren gibt es inzwischen recht viele) zu etablieren.
Vorfahren der heutigen Canarios haben auch sehr viel nach außen verkauft. Heute sind die Einkommensquellen, die es aufgrund der privilegierten Lage gibt, vermutlich zum Großteil in der Hand von Auswärtigen, woraus sich auch eine nicht selten zu findende Abneigung erklärt. Den Ausverkauf dieser Reichtümer wird man wohl auch nicht so einfach rückgängig machen können.
Aber mit nationalen/regionalen Ideen (Seefhofer trifft sich sogar mit Putin ) stehen die Kanaren ja nicht alleine da, die europäische Idee ist ja offenbar inzwischen den Bach runtergegangen. Vielleicht mach ich auch das bald wie die Canarios: Ich schalt die Tagesschau nicht mehr ein, weil ich die ganze Grütze da einfach nicht mehr hören kann...
Tja, eigentlich könnte man viel voneinander lernen...
Irgendwann hab ich schon mal hier oder im anderen Forum geschrieben, dass das leichte Leben dort seine Grenzen findet, wo den Leuten, insbesondere den jungen Familien, die Kohle ausgeht, denn ohne Kohle kann man hier auch nicht leben. Sie werden also letztlich von den Fehlern der Politik und der gesellschaftlichen Entwicklung eingeholt. Der leise Protest manifestiert sich ein wenig in den Wahlergebnissen und in Versuchen, geldlose Tauschsysteme (deren gibt es inzwischen recht viele) zu etablieren.
Vorfahren der heutigen Canarios haben auch sehr viel nach außen verkauft. Heute sind die Einkommensquellen, die es aufgrund der privilegierten Lage gibt, vermutlich zum Großteil in der Hand von Auswärtigen, woraus sich auch eine nicht selten zu findende Abneigung erklärt. Den Ausverkauf dieser Reichtümer wird man wohl auch nicht so einfach rückgängig machen können.
Aber mit nationalen/regionalen Ideen (Seefhofer trifft sich sogar mit Putin ) stehen die Kanaren ja nicht alleine da, die europäische Idee ist ja offenbar inzwischen den Bach runtergegangen. Vielleicht mach ich auch das bald wie die Canarios: Ich schalt die Tagesschau nicht mehr ein, weil ich die ganze Grütze da einfach nicht mehr hören kann...
Tja, eigentlich könnte man viel voneinander lernen...
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