riesiges Fellproblem bei einer Katze

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X

riesiges Fellproblem bei einer Katze

Einklappen
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Schriftgröße
    #1

    riesiges Fellproblem bei einer Katze

    Meine Katze habe ich vom Tierschutz bekommen. Sie ist gut gewachsen, allerdings scheint bei ihr eine Persekatze in der Familie zu sein .
    Sie hat eine Halskrause bekommen so lang das Fell, das sie sich nicht putzen konnte. Egal wie sehr sie es versucht hat, sie hatte immer das Fell der Halskrause im Schnaeuzchen. Nun habe ich den Kragen abgeschnitten , so das sie sich putzen koennte. Beim Abtasten stellte ich fest, das sie an mehreren Stellen Knoten sehr nahe an der Haut hat. Das Unterfell hat sich sicher verfilzt. Sie laesst sich aber auch nicht buersten, so das immer mehr Fell verfilzt. Sie kratzt dann und beisst gewaltig zu.
    Hat jemand einen Rat was ich machen kann, damit das Verfilzen aufhoert ? Wie weit kann man denn bei einer Katze das Fell abschneiden, denn nackig soll sie nicht sein. Gibt es dafuer professionelle Hilfe ,damit es einigermassen aussieht ?
    Liebe Gruesse Sabine

    Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

  • Schriftgröße
    #2
    Hallo Sabine,

    wenn das Fell Deiner Katze verknotet, und/oder in einem schlechten Zustand ist, würde ich mal ein Blutbild machen lassen/ die Katze vom TA untersuchen lassen. Häufig schlägt sich ein Gesundheitsproblem in schlechtem Fell nieder.
    Was fütterst Du? Trinkt sie genug? Zu viel an dem Katzenfell herumschneiden würde ich auch nicht. Wenn Du, bzw Frau Katz, Probleme mit verfilzten Stellen hat, wäre auch der Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Er kann die verfilzten Stellen scheren und hat Übung darin.
    Ob das auf Tenerife auch von "Tierfriseuren" angeboten wird, weiß ich nicht. Halte aber einen guten TA in diesem Fall sowieso für die bessere Wahl!!
    LG

    Kommentar


    • Schriftgröße
      #3
      Der Tierarzt legt sie in leichte Gasnarkose und schert sie dort frei.

      Danach ist es an Dir, ihr jeden Tag eine Striegelstunde zu gewähren.

      Unsere Katze geniesst das, weil sie weiss, dass ich ihr viel ihrer notwendigen Fellpflege abnehme. Dadurch ist sie auch nicht dem bekannten Auswurf unverdauter Haarknäuel unterworfen und braucht daher auch kein Katzenkraut.
      ******************************************

      ?

      Nein, nichts Neues !

      Kommentar


      • Schriftgröße
        #4
        PS@Sabine

        Hier
        http://www.katzen-forum.net/
        findest Du auch immer mal nützliches zum Thema Katzen.

        Kommentar


        • Schriftgröße
          #5
          Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
          Meine Katze habe ich vom Tierschutz bekommen. Sie ist gut gewachsen, allerdings scheint bei ihr eine Persekatze in der Familie zu sein .
          Sie hat eine Halskrause bekommen so lang das Fell, das sie sich nicht putzen konnte. Egal wie sehr sie es versucht hat, sie hatte immer das Fell der Halskrause im Schnaeuzchen. Nun habe ich den Kragen abgeschnitten , so das sie sich putzen koennte. Beim Abtasten stellte ich fest, das sie an mehreren Stellen Knoten sehr nahe an der Haut hat. Das Unterfell hat sich sicher verfilzt. Sie laesst sich aber auch nicht buersten, so das immer mehr Fell verfilzt. Sie kratzt dann und beisst gewaltig zu.
          Hat jemand einen Rat was ich machen kann, damit das Verfilzen aufhoert ? Wie weit kann man denn bei einer Katze das Fell abschneiden, denn nackig soll sie nicht sein. Gibt es dafuer professionelle Hilfe ,damit es einigermassen aussieht ?
          das kenne ich von meinen Persern , die sich auch nicht kämmen liessen , da drehten sich auch manches Mal Pflanzenteile ein , s
          odass ich mit einer Nagelschere ganz dicht Haar für Haar an der Haut entlang musste ,
          wenn sie dich lässt , versuche mal von der Hautseite in den Knoten reinzuschneiden , gut hilft auch , Kokosöl in die Knoten zu geben der wird dann weicher ....
          wenn du nicht an sie ran kommst , geh zu einem Tierarzt , der kann dann weiterhelfen -
          übrigens habe ich das mit meinem Wuschelhund auch , wenn er auf der Finca meiner Freundin tobt , da kommen so manche eingedrehte Knoten zustande , zum Glück lässt er sich die raus machen ,
          wünsche deiner Mieze alles Gute , Blutbild ist da eher nicht angezeigt ...
          und dann haut die Realität der Hoffnung eins in die Fresse

          Kommentar


          • Schriftgröße
            #6
            Habe in all den Jahren viele Katzen aufgenommen (habe im Moment noch 7) und kann Dir nur raten, erstmal nicht selbst am Fell herumzuschneiden, sondern, wie hier auch schon geraten wurde, zum Tierarzt zu gehen, auch eine Blutprobe scheint mir angemessen. Viele Tierarztpraxen haben einen Pflegesalon angeschlossen, so daß man die Katze nach der Untersuchung (die oft in Narkose durchgeführt wird, damit nicht zuviel Stress entsteht) dort mal entfilzen kann. Vielleicht muss das aber auch gar nicht sein, denn bereits bei der Untersuchung kann man die gröbsten Verfilzungen wegschneiden. Das mit dem Kragen ist eine richtige Tortur für die Tiere, wenn man es irgendwie vermeiden kann, sollte man es tun.
            Viel Glück mit Deiner Katze und großen Dank für die Aufnahme!
            (Ich suche auch grade mal wieder Adoptiveltern für eine kleine, neu zugelaufene Katze.....ist schwierig.)

            Kommentar


            • Schriftgröße
              #7
              Die Ursache dieser Verfilzungen, auch bei Hunden, ist die Einstellung der Eigentümer, daß das Tier ja so zur Welt gekommen ist und sich eigentlich selbst durch Eigenkosmetik selbst hilft.

              Das aber hat der Mensch mit seinen Verzüchtungen in falsche Bahnen gelenkt, und muss nun das für seinen Liebling erledigen, was er ihm durch sein Fehlverhalten auferlegt hat, sie aber allein NICHT bewerkstelligen können.

              Das heisst: hast du Wolle, musst du kämmen, jeden Tag und zur gleichen Stunde, dann kommt das Tier automatisch zu dir, damit du es dir vornimmst.

              Meine Katze, jeden Tag um spätestens 17:30 Uhr ist sie an meiner Seite und grosse Augen schauen mich fragend an: Jetzt, ja ?

              Und, da sie das von Anfang an kennt, läßt sie sich drehen und wenden, und geniesst die Aufmerksamkeit.

              Und es ist unglaublich was da an Flusen im Spezialkamm verbleibt. Wenn sie täglich all dies ablecken sollte, ist es kein Wunder, das sie Magenbeschwerden bekommt und Kotzen muss, was sie immer zum Weinen bringt.

              Alles gesammelt, nach 9 Jahren, hätte mir für einen Lodenmantel gereicht.
              Zuletzt geändert von LaTorre; 08.01.2016, 10:42.
              ******************************************

              ?

              Nein, nichts Neues !

              Kommentar


              • Schriftgröße
                #8
                Vielen Dank fuer eure Tipps. Dann bleibt mir nur der Tierarzt.
                Als ich sie bekam war sie so scheu, das sie sich nicht anfassen lies. Ich habe sie gewaehren lassen, und zu nichts gezwungen. Bei der Uebernahme war sie gerade kastriert worden, und 1 Woche spaeter wurden bei mir die Faeden gezogen.
                Im Moment kommt sie zwar zu mir, bleibt aber im Abstand liegen. Sie scheint meine Naehe zu suchen, aber noch mit Abstand. Seit ca. 4 Wochen erlebe ich, das sie freiwilig zu mir auf das Sofa springt, und sich da sogar streicheln laesst. Auf dem Ruecken darf ixch sie buersten, aber wenn es etwas ziept, springt sie sofort weg. An der Brust und am unteren Teil laesst sie ich nicht buersten . Versuche ich es am Popo vorsichtig, dann springt sie weg, oser zwickt mich. Habe einen Kochhandschuh mit Topflappe zusammengenaeht, so das ein langer Handschuh entstand, weil ich mit etwas Druck sie buersten wollte. Da wird sie zur Kampfkatze , beisst und kratzt . Wenn ich das Glueck habe und sie ist mal neben mir, dann kann ich im Fell mehrere Knoten ertasten .Jeglicher Versuch da zu buersten oder den Knoten an zu fassen wird mit sofortigem weg rennen belohnt.Sie frisst leider nur Trockenfutter. Sie bekommt das Zeug was fuer die Ballenentfernung aus dem Magen ist. Sie ist sehr eigen, nimmt nur Brekkies, oder das Ballenfutter an. Alles andere ignoriert sie. Fisch mag sie gar nicht, und frisches Fleisch , Leberwurst, nichts womit ich ihr eine Freude machen kann. Nicht mal die Leckerchenstangen nimmt sie, nur das Knabberzeug in kleinen Tueten, bzw das in Form eines Katzenkopfes. Sie trinkt und frisst mehrmals am Tage .
                SIe hat sehr viel Unterfell, was eigentlich gebuerstet werden muesste. Wenn man sie sieht, ist das Fell leicht glaenzend, und glatt. Nur beim Beruehren kann man diese Knoten spueren.
                Sie ist extrem schreckhaft, und zuckt staendig zusammen. Selbst bei meinem immer wieder kehrenden Handlungen erschrickt sie und flitzt weg. Klingelt es und Besuch kommt, dann flitzt sie auf den Balkon und ab auf einen Nachbar Balkon meist ueber mir. Ich glaube sie muss schreckliches mit Menschen erlebt haben, das sie so ist, oder sie hatte noch nie vorher Kontakt mit Menschen.
                Liebe Gruesse Sabine

                Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

                Kommentar


                • Schriftgröße
                  #9
                  Da hast Du es nicht einfach, Sabine.

                  Hunde sind da als Befehlsempfänger leichter zu handlen.

                  Katzen gehen schnell in Opposition. Es dauert, ihre Akzeptierung zu erlangen.

                  Das mit dem nur Trockenfutter ist aber kein Problem, ist bei unserer genauso: sie lehnt die besten Leckerlies und Nassfutter vollkommen ab, kennt es von den Vorbesitzern nicht anders. Daher ist sie sehr pflegeleicht, kein Näpfchenwaschen, kein klebriges Schnäutzchen. Keine Gerüche von Futterresten.

                  Aber sie nimmt nur ihre Standard-Trockennahrung und ein Begleitprodukt, gegen die Eintönigkeit, ein anderes Trockenfutter für sterilisierte Katzen. Da wechselt sie selber ab, etwa 4-Mal am Tage das normale, 1-Mal das Andere.

                  Fettdefizite gleicht sie durch Semi-entfettete Milch als Feuchtigkeitsgabe aus, neben dem Wasser, natürlich.

                  Habe Geduld !

                  Nach dem Tierarzt, wenn Knötchenfrei, wird sie sich leichter Kämmen lassen, weil Du nicht mehr ziepen wirst. Da dann aber neue verhindern, durch tägliches Kämmen, sanft, niemals Striegeln, mit einer Babybürste, danach mit einem Metallkamm mit eng stehenden Zinken.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von LaTorre; 08.01.2016, 13:11.
                  ******************************************

                  ?

                  Nein, nichts Neues !

                  Kommentar


                  • Schriftgröße
                    #10
                    Bis auf einen Kater waren alle meine Katzen von der Straße im ersten Jahr handscheu und mißtrauisch. Zwei bekomme ich z.B. heute nach JAHREN(!) noch nicht in die Transportbox, sie flüchten sofort, wenn das Ding nur in der Nähe steht. Oder liefern sich mit mir eine Verfolgungs- und Anschleichejadg quer durch die Finca, wenn sie ihr spot-on (Flohmittel) bekommen sollen. Medikamente geben ist ein Riesenproblem...usw. Aus diesem Grund würde ich nie "freiwillig" eine Katze halten, sondern immer einen Hund bevorzugen (hatte drei aus dem Tierheim, danach kamen eben die Katzen). Die Katzen hier haben fast alle schlechte bis sehr schlechte Erfahrungen,v.a. mit Männern und Kindern. Lass Deiner Katze Zeit, Bürstestunden sollten erstmal nur dem Kuschelfaktor dienen und der Annäherung, aber das wird alles ziemlich lange dauern.
                    Es gibt Tiere, die nie ihre Ängstlichkeit ganz verlieren, aber das muss man auch akzeptieren. Bei den meisten lässt sich aber mit Geduld und Liebe viel erreichen.
                    Vielleicht hatte Deine Katze auch im Tierheim eine Freundin oder einen Freund?
                    Dann solltest Du überlegen die/den auch aufzunehmen, das hilft sehr. Manche sind Einzelgänger, aber viele lieben es, im "Rudel" zu schlafen.

                    Kommentar


                    • Schriftgröße
                      #11
                      Sabine lasse Deiner Katze ganz viel Zeit sie bestimmt das Annäherungstempo irgendwann kommt sie auf Dich zu, vorher fühlt sie sich bei Deinen Versuchen ihr Fell in Ordnung zu bringen nur gestresst und versucht zu flüchten.

                      Kommentar


                      • Schriftgröße
                        #12
                        Meine Katze war einige Zeit eine Straßenkatze weil sie nach der Übergabe von den Vorbesitzern ausgebüxt ist. Am Bauch hat sie sich gar nicht anfassen lassen und dann sofort ausgeteilt. Habe ihr dann beim Futtern, sofort beim hingehen solange sie noch steht den Bauch gestreichelt und massiert und das ging. Später ging das auch wenn sie irgendwo herum stand, nun fasse ich ihr immer kurz an den Bauch wenn ich spontan mit ihr Schmuse uns sie gerade steht. Mittlerweile kann ich sie durch die Gegend tragen, indem ich die Hände unter den Bauch tue. Manchmal beißt sie symbolisch-drohend und mault, aber sie macht nichts. Wenn sie nach einiger Zeit runter will dann natürlich schon, dann kommen die Krallen raus und sie zappelt herum. Also sie hat eher keine Angst mehr, aber sie lässt sich auch nicht nach Belieben wie ein Stofftier herum tragen, wobei sogar das meist noch geht, nur darf man nicht an einer Stelle stehen bleiben. Relevant ist für mich, dass sie danach nicht sauer ist, also kommt sie gut damit zurecht, sofern man es nicht übertreibt.
                        Am Bauch bürsten geht aber weiterhin nicht, sie ist da einfach empfindlich. Ist aber eh eine Kurzhaar, daher egal.

                        Meine bekommt nie Trockenfutter (Vorbeugung wg. Nieren), nach Gewöhnungsphase mit Leckerlies oder bekanntem Futter und wenn es einfach nichts anderes gibt frisst sie auch fast alles. Als Leckerlie Trockenfleisch-Stückchen aus einer zugeklebten Papprolle mit kleinem Loch, so das die Stückchen beim Spielen dann heraus fallen, und u.a. zur Zahnpflege gibt es immer mal wieder rohes Hühnerfleisch.

                        Kommentar


                        • Schriftgröße
                          #13
                          Hallo Sabine,

                          ich habe viele traumatisierte und kranke Tiere aufgenommen (Hunde und Katzen) und behandele sie je nach Erforderlichkeit entweder mit Bachblüten oder mit Homöopathie.

                          Die Wirkung ist immer wieder toll zu beobachten! :-)

                          http://www.amazon.de/Der-Praxis-Ratg.../dp/3835403591

                          http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_...Cr+katzen+buch

                          Liebe Grüße Tarajal :-)
                          Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe, eine die wir beide nicht sehen.

                          Chinesische Weisheit

                          Kommentar


                          • Schriftgröße
                            #14
                            Zitat von Tarajal Beitrag anzeigen
                            und behandele sie je nach Erforderlichkeit entweder mit Bachblüten oder mit Homöopathie.
                            Das ist nur Wasser, und hat keine weitere Wirkung.

                            Kommentar


                            • Schriftgröße
                              #15
                              Bachblüten werden mit frischem Quellwasser hergestellt, stimmt.

                              Homöopathische Medikamente gibt es als Urtinktur (sie setzt man aber normalerweise so nicht ein) außerdem gibt es sie in alkoholischen Potenzen, Verreibungen in Form von Globuli und Tabletten.

                              Aber Danke Snr_Crusoe das Du mir so fürsorglich etwas von Deinem wirklich immens gescheiten Wissensschatz beizubringen suchst.

                              Das ist ja auch erst seit über einem Vierteljahrhundert mein Beruf und ich lerne natürlich jederzeit gerne dazu.

                              Wir waren übrigens in unserer Praxis spezialisiert auf sehr schwere chronische Erkrankungen, die auch heute in der Schulmedizin als unheilbar gelten und die die Patienten auch schon teils seit Jahrzehnten hatten und die wir zur Gesundheit zurück geführt haben.

                              Eine blinde Hündin die unwillkürlich abgekotet und uriniert hat, konnte mit dem passenden Homöopathischen Mittel wieder komplett sehen und die anderen Probleme besserten sich ebenfalls erheblich.

                              Ein Hündin, die wir mit Angstphobien und schweren Traumata aus dem Tierheim geholt haben kurierte sich sichtlich.

                              Ein kastrierter Kater der immer wieder lebensbefrohliche Urinsteine entwickelt, wird mit Homöopathie auf Kurs gehalten.

                              Ich würde Dir nur von Herzen empfehlen, Dich bei solchen Themen, von denen Du nicht die geringste Ahnung hast, freundlicherweise angemessen zurück zu halten.

                              Die Homöopathie nach Samuel Hahnemann ist über 250 Jahre alt und somit älter als die Schulmedizin.

                              Liebe Grüße Tarajal :-)
                              Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe, eine die wir beide nicht sehen.

                              Chinesische Weisheit

                              Kommentar


                              • Schriftgröße
                                #16
                                Ich will niemandem zu nahe treten, aber ich habe mit Homöopathie bei Tieren bisher keine positiven Ergebnisse erzielt. Ich fragte (Calici-Virus, chronische Entzündungen im Maul/ Struvit-Steine/ Niereninsuffizienz/ Krebs etc) mehrere Fachleute, auch eine Tierärztin hier, besorgte mir die entspr. Globuli und gab alles genau nach Anweisung. Bei keinem meiner Tiere kam es zu einer Bessererung, vier sind an ihren Krankheiten gestorben, einen habe ich bisher mithilfe von u.a. Antibiotika (bin KEIN Freund davon, aber es ist das Einzige, was einigermaßen zeitweise Erleichterung bringt) so lala durchgebracht.
                                Ich wäre froh, wenn es anders wäre, aber da Homöopathie auf dem Placebo-Effekt basiert- gegen den ich durchaus nichts habe- kann man bei Tieren auf den "Glauben, dass es hilft" kaum zählen.
                                Bei Menschen ist das anders, das konnte ich im Zusammenleben- und arbeiten mit einem Homöopathen sehen. Deshalb bin ich hier durchaus dafür, bei Tieren habe ich schlechte Erfahrungen damit.

                                Kommentar


                                • Schriftgröße
                                  #17
                                  Für die Homöopathie bedarf es weit mehr an Wissen als nur ein Symptom einzugeben.

                                  Diese Denkstruktur passt nur zur Schulmedizin und das weiß Gott auch nicht immer und überall!

                                  Du musst in der Homöopathie - egal ob bei Mensch oder Tier - die Typologie, den Körperbau, den Charakter, Vorlieben, Abneigungen, Lebensgewohnheiten, wann sich die Symptome verschlimmern oder wann es Besserung gibt und bei Menschen auch noch Hautfarbe, Haarfarbe, Haartyp, Haarwuchs, Verdauung, Urin, Nagelwuchs, Zunge und Zungenbelag, und vor allem auch die im Symptomdenken nicht interessanten und keinesfalls zugeordneten Begleitsymptome kennen, die mit dem ersten Symptomen nicht offensichtlich zusammen hängen.

                                  Danach suchst (repertorisierst) Du das entsprechende Mittel und wählst die geeignete Potenzierung aus.

                                  Die Ausbildung ist egal ob in D, CH, A, GB oder USA überall auf der Welt gleich und dauert mehrere Jahre und es gibt sowohl tausende von Ärzten, als auch tausende von Heilpraktikern die auf dem gleichen Wissensstand arbeiten.

                                  Es gibt auch die Komplexmittelhomöopathie, die dann breitflächiger auf Symptome eingeht.

                                  Ich habe hier zwar einige an Homöopathie interessierte Tierärzte kennen gelernt, aber noch keinen, der dieses Handwerk wirklich beherrschte, das selbe gilt für die hiesigen Mediziner.

                                  Die Homöopathie ist in der Naturheilkunde ein Weg Erkrankungen zu kurieren, die Phytotherapie, Akupunktur, Osteopathie zum Beispiel sind weitere Wege.

                                  Bei ängstlichen und traumatisierten Tieren und Menschen wirken die Bachblüten oftmals am besten.

                                  Es ist immer wieder schade, wenn Menschen mit Halbwissen oder schlicht gar keinem Wissen über die Materie urteilen.

                                  Liebe Grüße Tarajal :-)
                                  Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe, eine die wir beide nicht sehen.

                                  Chinesische Weisheit

                                  Kommentar


                                  • Schriftgröße
                                    #18
                                    Infos zum Thema Homöopathie und Bachblüten

                                    Homöopathie ist ?Scharlatanerie im weißen Kittel? ? und wirkt auch nicht bei Tieren

                                    Die Homöopathie-Aussteigerin Natalie Grams im ?Stern?- Interview

                                    Sehr tolle Podcasts (Audio) zum Thema:
                                    http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-126...ie-undercover/
                                    http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-129-scientabilitat/
                                    http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-32-...e-aktion-1023/

                                    Bachblüten bei PSIRAM, bei GWUP und bei Wikipedia
                                    Zuletzt geändert von Snr_Crusoe; 09.01.2016, 12:49. Grund: Ergänzung

                                    Kommentar


                                    • Schriftgröße
                                      #19
                                      Gott wie armselig und jämmerlich ist das denn???

                                      Wer das wirklich glaubt, der liest auch regelmäßig die Bild Zeitung und Bücher vom Kopp Verlag und steht natürlich auch hinter deren sehr dummen und keinesfalls wissenschaftlichen Argumenten.

                                      Diese unqualifizierten Schreiberlinge sind schlecht informiert, haben beschissen recherchiert und sind außerdem politisch sehr stark rechtslastig mit polemisch abwertender und negativer Meinungsmache.

                                      Wer diese Herrschaften zitiert, der glaubt auch bei Wikipedia steht nur die Wahrheit drin, haha.

                                      Ach ja, die von Dir herbei zitierte FDA hat trotz großer Kritik und an die 90 Nebenwirkungen auch den Süßstoff Aspartam als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen.
                                      Etliche US-Senatoren haben dafür gekämpft Aspartam das Zulassungsgebot wieder zu entziehen, aber die Industrie hat bisher noch ganz eigene Druckmittel und die USA sind wahrlich keine vorbildhafte Demokratie.

                                      Wenn Du schon meinst auf diesem Gebiet ausreichend recherchieren zu können, dann versuche doch zur Abwechslung mal nach seriösen Quellen zu suchen.

                                      Liebe Grüße tarajal :-)
                                      Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe, eine die wir beide nicht sehen.

                                      Chinesische Weisheit

                                      Kommentar


                                      • Schriftgröße
                                        #20
                                        Falsche Vorwürfe, Unterstellungen, Suggestionen, keine Argumente, Beleidigungen, Ablenkungen, ... solche Leute haben immer die gleiche Masche.

                                        Jeder kann sich selbst ein Bild von meinen Quellen machen, und dann abwägen wem er eher glaubt.

                                        Kommentar

                                        Lädt...
                                        X