Autotransport von Deutschland nach Teneriffa

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    #1

    Autotransport von Deutschland nach Teneriffa

    Weiß jemand ob es möglich ist ein Auto auf die Fähre in Huelva oder Cadiz zu verladen und dann selbst nicht mit der Fähre mitzufahren sondern nach Teneriffa zu fliegen? Was wäre dann der günstigste Abflughafen?

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    #2
    Von Cadiz aus wahrscheinlich Sevilla, selbst schon gemacht, aber aufgrund eines Maschinenschadens der Fähre, weshalb wir dann (Auto schon auf der Fähre) noch nachts mit Bussen nach Sevilla gebracht worden sind.

    Aber ansonsten eher nicht zu machen.

    Was wohl funktionieren soll, ist eine dieser Autotransport-Schiffe, die von Barcelona los fahren, da kann man das Auto wohl abgeben und selbst von Barcelona aus fliegen, hat zumindest ein Freund von mir früher immer mit seiner Harley gemacht, um mit dem Eisenhaufen nicht selbst fahren zu müssen.
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3
      Moin,

      also der nächstgelegenste Flughafen mit Direktflugmöglichkeit nach Teneriffa ist Sevilla. Von dort fliegt Ryan Air direkt nach TFS.

      Allerdings gibt es in der Maske der Fähre nur die Möglichkeit mit oder ohne Kfz.
      Ab einer Person aufwärts. Haste aber bestimmt schon selbst herausgefunden

      Ich würde mal eine mail- Anfrage direkt an Trasmediterranea senden.
      Viele Grüße aus Nienburg / Weser
      wünscht Detlev Urbansky

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        #4
        Wenn man den Wagen in Huelva abgeben könnte, was auch ich bezweifle:

        Warum willst du unbedingt fliegen? Es wird umständlicher und teurer. Oder hast du Angst vor Seekrankheit? Soo unruhig ist das Meer auf der Strecke nicht, außerdem gibt es Tabletten dagegen, die man schon vorher einnimmt.

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          #5
          Habe hier mal ein Wohnmobil gekauft, das von einer Zollagentur in Cadiz nach Teneriffa gebracht wurde. Letztens hat hier Ulrich den Transport im Container nach Deutschland vorgerechnet. Rechnen Sie doch mal Sprit, Maut & Übernachtungen, ob das geht. Außerdem bleibt immer der Ersatzfahrer, der mit dem Auto auf die Fähre geht.

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            #6
            Autotransport D- Tf


            Hallo,
            ein Transport eines Geländewagens von D hat gerade 1700 ? gekostet.
            (Mobiltrans) excl. Steuer und Zollabfertigung.
            Dafür kann man eigentlich nicht fahren.
            (Abnutzung,Sprit,Fähre,Maut,Fahrer und Übernachtungskosten, etc.)

            Alles andere sehe ich als teuerer an.

            Grüße
            http://www.teneriffa-anzeiger.de
            die Onlinezeitung von Teneriffa

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              #7
              Hallo Tenecana,

              wie lange hat der Transport denn gedauert und darf der Wagen abgemeldet sein?

              Danke vorab!

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                #8
                Autotransport D- Tf


                Hallo, ca 10 Tage.
                Ob es zugelassen sein muß weiß ich nicht, meines hatte eine Zeitzulassung.
                Ruf einfach dort an.
                Grüße
                http://www.teneriffa-anzeiger.de
                die Onlinezeitung von Teneriffa

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                  #9
                  falls Du nach Huelva fährst, aber nicht selber mit dem Wagen auf die Fähre steigst gibt es keinen Residentenrabatt. Habe vor 3 Monaten ein Auto auf dem Festland gekauft und bin von Huelve hierher, bekam ca. 60? Residentenrabbat (50% ist ja nur auf einen Teil) gehabt und musste auch keine declaracion de exportación dort machen, was ebenfalls anfällt wenn man nur das Auto verschickt, also quasi 100?+Flugticket+Taxi zum nächstgelegenen Flughafen. Soll der Wagen aus Deutschland her, muss es schon ein sparsamer Diesel sein, damit es sich lohnt, sonst sind Mobiltrans und sonstige Firmen der Branche sicher günstiger.

                  Mir macht so etwas aber auch Spass, habe es genossen das Festland zu durchqueren und die ruhige Seefahrt.

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                    #10
                    Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen - außer durch mehr Erfahrung

                    Ich mache solche Fahrten in beiden Richtungen regelmäßig.

                    Zunächst eine direkte Antwort auf die Frage zu Beginn des Threads:
                    Nein, die Fähren nehmen unbegleitete Fahrzeuge normalerweise nicht mit. Aber: Man kann (z.B. in Barcelona und Sevilla) das Fahrzeug als Frachtgut verladen lassen. Habe ich (z.B. für den Import von LKW auf die Inseln) auch schon gemacht, lohnt sich aber nicht wirklich. Die einzige Ersparnis liegt in der gesparten Fahrtstrecke. Bei Sevilla spart man etwa 80 Km...

                    Verladung im Container habe ich auch schon gemacht, endete aber immer mit mehr oder weniger schlimmen Kratzern und Beulen - und die sind nicht versichert, denn die Transportversicherung deckt nur den Totalverlust des gesamten Containers ab. Kommt ja wohl vor, ist mir aber bei diesen Transporten noch nicht untergekommen. Außerdem kommt das nicht so ganz billig, wenn man alle Nebenkosten (auch die kanarische Zollagentur) mit einrechnet.

                    Selbstfahren ist natürlich die günstigste Variante, aber auch anstrengend. Weniger als fünf Tage habe ich noch nicht geschafft, jedenfalls nicht ohne zweiten Fahrer.

                    Einen Fahrer anheuern kostet so um die 130 € pro Tag zusätzlich, dazu die An- und Abreisekosten. Plus Fähre, plus Sprit muss man insgesamt also 1500-1800 € rechnen - das hängt auch vom Fahrzeug ab. Dafür wird das Auto wie ein eigenes Fahrzeug behandelt. Und man kann auch noch etwas Transportgut mit beipacken (allerdings bitte keinen Tabak, Alkohol oder andere vielleicht sogar verbotene Substanzen...).

                    Die Einfuhr und Ummeldung des Autos auf die Kanaren kann man mit 200 € veranschlagen - wenn es als Umzugsgut durchgeht und man es von einer ansässigen Gestoría machen lässt. Selbermachen ist halt billiger, aber sehr stressig. Vor allem, wenn man die Landessprache nicht sicher beherrscht.

                    Fazit: Ein Kleinwagen kostet auf den Inseln weniger als in Deutschland. Bei seltenen oder hochpreisigen Autos lohnt sich der Transport aber allemal, ebenso für Klassiker oder Oldtimer (die ich persönlich dann aber Huckepack transportieren lassen würde, was die Sache aber erheblich verteuert).
                    Lieber ein kleines Licht, als ein großer Armleuchter!

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                      #11
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                      der ein- oder andere hatte bereits damit zu tun, ich , ähnlich, wie "Kanarievogel", im Schnitt einmal pro Monat haben wir Transporte zwischen TF / D und TF. Unter anderem auch Fahrzeuge, die für im Schnitt 1300,00? von TF nach D (NRW) verbracht werden. Der Preis hängt natürlich vom Fahrzeug ab.
                      Falls nähere Infos gewünscht sind, gerne eine PN an mich.

                      Viele Grüße

                      Tom

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                        #12
                        Ich verstehe den ganzen Zirkus um dieses Thema nicht.

                        Wenn man von D nach TF umsiedelt, steht man doch in der Regel nicht unter Zeitdruck. Die meisten, die das tun, sind im sogenannten Ruhestand.

                        Der ADAC schreibt, man braucht von D bis Huelva 29 Stunden. Ein User schreibt, er hat es mit Beifahrer in 5 Tagen "geschafft".

                        Ich selbst und mehrere Leute, die ich kenne, haben sich einen Urlaub gegönnt, den man in der Art wahrscheinlich kein zweites Mal im Leben geboten bekommt. Der "schnellste" hat drei Wochen gebraucht, quer durchs Land über Madrid, zwei sind fünf Wochen entlang der spanischen Mittelmeerküste gefahren, und einer hat sich sieben Wochen Zeit gelassen, weil er unbedingt das Guggenheim Museum in Bilbao kennen lernen wollte und deshalb den größten Umweg gemacht hat.

                        Nicht groß planen, einfach losfahren, da, wo es einem gut gefällt, länger bleiben, und dann im Internet nachgucken, wo man das nächste Mal übernachtet.

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                          #13
                          Mit "Zähnezusammenbeißen" schafft man die Strecke von D. nach Cadiz als Einzelfahrer auch in drei Tagen, im Auto auf Parkplätzen schlafen und ansonsten durchfahren, bis es nicht mehr geht, selbst schon gemacht, aber nicht wirklich spaßig. Eher was für jugendlich sportlich veranlagte....


                          Ansonsten, wie schon erwähnt, die Fahrt als Urlaubsreise planen, das habe ich mit meiner Ex so gemacht, schön an der Mittelmeerküste runter fahren und hier und da mal übernachten (bei den reinen Touristendörfern kann es aber vor der Saison passieren, dass die absulut ausgestorben sind, uns hat seinerzeit die Policia Local zum einzig geöffneten Hotel in Denia gelotst) und "huch", schon ist man ausgeruht in Cadiz (oder Huelva)

                          Auf der Fähre selbst hab ich aber auch schon das andere Extrem erlebt von "ich genieße die ruhige Überfahrt"
                          Da wollte bei 90% der Passagiere das Essen wieder ans Tageslicht und man kam sich über Stunden vor wie beim Rodeoreiten auf einem ganz schlecht gelaunten Gaul.
                          Zuletzt geändert von Achined; 12.09.2015, 08:03.
                          Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                            #14
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                            Dank des Umstandes, dass der Wagen nun NICHT mit Umzugs-Hausrat vollgestopft war, und eine feine Reiselilousine war, hat mich die Reise ein kaltes Lächeln gekostet: ich konnte dort entlang fahren, wo ich vorher noch nie war, und diese Ecken kennen gelernt und dabei auch das mittelmeernahe Spanien zu klassifizieren gewonnen.

                            Dann den verlorenen Schlaf auf dem Schaukelschiff pennend verbracht.

                            War toll, die lange Sightseeing-Fahrt !
                            ******************************************

                            ?

                            Nein, nichts Neues !

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