Den Router nachts abschalten?
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Zitat von baer Beitrag anzeigenEin weiteres Argument abzuschalten ist die Sicherheit. Ein Gerät, was aus ist, kann auch (in dieser Zeit) nicht gehackt werden.
Seit ca. einem Jahr richten sich Angriffe immer mehr gegen Router. Ein Router ist im Gegensatz zum PC direkt im Internet erreichbar und viel schlechter gesichert - aber hinreichend intelligent (für viele Anwendungsfälle unnötigerweise), um Schabernack damit treiben zu können, wenn er gehackt ist.
http://www.heise.de/newsticker/meldu...z-2515682.html
Um sich selbst davor zu schützen, Teil eines Bot-Netzes zu werden, sollten Besitzer von Routern vor allem die im Auslieferungszustand festgelegten Zugangsdaten gegen ein sicheres Kennwort austauschen. heise-online-Leser können darüber hinaus unseren Netzwerkcheck verwenden, um zu prüfen, ob der eigene Router angreifbar ist.
Gruss, Holger
PS: Noch 33 Tage...
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Na, der Test liest sich ja gut
Gratulation, der Test hat keine Probleme gefunden.Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Router sind alles andere als "empfindlich für Angriffe von aussen". Sie sind meistens hervorragend geschützt. Allerdings können auch hier natürlich mal Sicherheitslücken auftreten, wie letztes Jahr bei den eigentlich sehr sicheren und zuverlässigen Fritz-Boxen von AVM.
Aber ich verstehe nicht, warum man sich darüber überhaupt Gedanken macht.
Einige Router bieten entsprechende "Nachtschaltungen" in vielen Ausprägungen an. Da kann vom angeschlossenen (VoIP-)Telefon bis hin zum externen Internet-Zugang oder dem WLAN alles zu einer frei wählbaren Uhrzeit an- oder ausgeschaltet werden.
Alternativ bietet sich auch eine Zeitschaltuhr für 5 Euro aus dem Baumarkt an, die den Router zu einer bestimmten Uhrzeit aus- und dann irgendwann wieder einschaltet.
So sollte sich für jedes Nutzer-Szenario und für jedes echte oder auch nur vermutete Problem des Nutzers eine Lösung basteln lassen.
Die Fritz!Boxen (Sorry, meine absoluten Lieblinge!) lassen sich sogar mit einer automatisierten Zwangstrennung beauftragen, die dann alle 24 Stunden für eine neue IP sorgen, wenn der Provider auch tatsächlich variable IPs vergibt.* * *
Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.
*** Es ist ja deins. ***
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Zitat von J-Man Beitrag anzeigenRouter sind alles andere als "empfindlich für Angriffe von aussen".
http://routerpwn.com/
Jeder mag selbst nachschauen, ob sein/ihr Router-Typ dort aufgelistet ist...
Zitat von J-Man Beitrag anzeigenSie sind meistens hervorragend geschützt. Allerdings können auch hier natürlich mal Sicherheitslücken auftreten, wie letztes Jahr bei den eigentlich sehr sicheren und zuverlässigen Fritz-Boxen von AVM.
Frage:
= weiß jeder der Mit-Leser von den Problemen (hohe Telefon-Rechnung wegen 'Fernwartung' möglich)
= hat jeder einen Update der Software gemacht?
Zitat von J-Man Beitrag anzeigenAber ich verstehe nicht, warum man sich darüber überhaupt Gedanken macht.
Zitat von J-Man Beitrag anzeigenDie Fritz!Boxen (Sorry, meine absoluten Lieblinge!)
Zitat von J-Man Beitrag anzeigenlassen sich sogar mit einer automatisierten Zwangstrennung beauftragen, die dann alle 24 Stunden für eine neue IP sorgen, wenn der Provider auch tatsächlich variable IPs vergibt.
Einmal (erfolgreich) angegriffen, immer zahlen - auch nach "Zwangstrennung"
Gruß, Holger
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Zitat von HolgerP Beitrag anzeigenHmm... Hier eine Liste:
http://routerpwn.com/
Jeder mag selbst nachschauen, ob sein/ihr Router-Typ dort aufgelistet ist...
Gruß, HolgerHeute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Holger,
Du blähst hier ein längst erledigtes und in der Praxis mittlerweile wohl eher unbedeutendes Problem auf.
Wer sich darüber Gedanken macht, an seinem Router rumzubasteln, sollte
1. von möglichen Problemen wissen.
2. wissen, wie das Problem gelöst werden kann.
Wer NICHT so viel Ahnung von seinem Router hat, macht sich auch keine Gedanken über solche Probleme und wird IMMER ein Opfer für solche Attacken sein.
Wer davor Angst hat, sollte besser seinen Internet-Anschluss abmelden und morgens nicht mehr aufstehen, denn man könnte auf der Strasse ja auch überfahren werden oder sich beim Aufstehen den Fuss brechen.
Der Witz: die von Dir hier so drohend beschriebenen Angriffe funktionieren nur dann, wenn ein Nutzer (oder sein Provider) zunächst mal Daten im Router verankert hat, über die man überhaupt erst im Namen des Nutzers Kosten verursachen kann, konkret: VoIP-Zugangsdaten.
Hat der Provider das erledigt und auch den Router geliefert (oft bei Kabelnetz-Betreibern der Fall), dürfte er auch für die Mängel im Router und seiner Sicherheit haften - auf den Nutzer kämen also keine Kosten zu. Hat der Nutzer die VoIP-Daten selbst eingetragen, dürfte er so fit sein, solche Probleme selbst lösen zu können - denn sonst hätte er den Router gar nicht erst für VoIP einrichten können.
PS: Es gab auch nicht betroffene Fritz!Boxen. Ich habe beispielsweise noch ein paar uralte 7050er als VoIP-Clients und LAN-Firewalls im Einsatz, die von diesem Problem nie betroffen waren.
Wer sich relativ sicher sein will, kann sich ja auch eine Firewall-Kaskade mit unterschiedlichen Geräten aufbauen, bei der die ersten Stationen keinerlei Funktionen aufweisen ausser der reinen Router-/Firewall-Funktion. Sowas habe ich selbst hier auf Teneriffa im Einsatz.
Aber wir diskutieren hier im Thread eigentlich das Problem "Router nachts ein- und ausschalten", nicht irgendwelche Router-Sicherheitslöcher.
PPS: Wie aussagekräftig ist denn deine Liste überhaupt, wenn die AVM-Router da nicht mehr drauf stehen?
PPPS: Du solltest meine Aussagen nicht aus dem Zusammenhang reissen und somit verfälschen, wie Du es mehrfach getan hast.Zuletzt geändert von J-Man; 12.01.2015, 14:16.* * *
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Man könnte ja auch mal global denken:
Eine Fritzbox hat 3 Watt
Zum Vergleich: Die im Jahr 2000 installierte Gasturbine in Granadilla leistet 42 MW.
Keine weiteren Kommentare nötig.
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?..unser Router hat den Status 337/24, mit gelegentlichen Abkühlungsphasen.Gilt es zu hören, sei der Erste. Sei der Letzte, wenn es zu reden gilt.
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Zitat von gerardo Beitrag anzeigenMan könnte ja auch mal global denken:
Jede Nacht 8 Stunden abschalten macht 8,76 kW im Jahr. Wenn 10000 Haushalte in Teneriffa jede Nacht abschalten, sind das 87,6 MW.
Zum Vergleich: Die im Jahr 2000 installierte Gasturbine in Granadilla leistet 42 MW.
Keine weiteren Kommentare nötig.
du verwechselst da was gewaltig! das eine ist die momentanleistung, das andere der jahresverbrauch.
weit verbreitet sind noch glühbirnen die überall rumleuchen eine 200 zimmer bettenburg auf der insel hat auf dem balkon nachts fast immer festbeleuchtung
das macht z.b bei 200 lampen a 40W. das entspricht 2666 fritzboxen
also verbrauchen 3,75 hotels genauso viel strom wie alle router auf der isnel
nur das ersteres sinnlos leuchtet.
und zur turbine in granadilla
http://www.businesswire.com/news/hom...s#.VLVJvsnpwdU
da steht was von 70 mw was den gleichzeitigen betrieb von 23 millionen fritzboxen bedeutet
hat avm überhaupt schon so viele gebaut
edit: neueren bericht gefunden wo von 232 mw die rede ist
http://www.endesa.com/en/saladeprens...rIntoOperationZuletzt geändert von keule; 13.01.2015, 18:35.
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Gerardo,
beinahe wäre ich drauf reingefallen:
Du vergleichst den JAHRES-Stromverbrauch von 10.000 Fritzboxen mit der STUNDENleistung eines Kraftwerks, egal ob 42 oder 232 MW.
Da sind wirklich keine weiteren Kommentare nötig.* * *
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Sondern? Ich lerne gerne dazu.* * *
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Es ist eh falsch Ressourcensparen als Umweltschutz zu verkaufen. Was wir nicht verbrauchen, verbrauchen Andere. Daher ist das eh kein Argument. Ich trenne auch immer weniger Müll, wenn ich dafür extra laufen muss. Ideologische Konzepte muss man genauso wie Religion kritisch hinterfragen.
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Zitat von J-Man Beitrag anzeigenSondern? Ich lerne gerne dazu.
http://www.elektronik-kompendium.de/...rd/0201114.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/...rd/0306111.htm
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Arbeit? Leistung?
Sorry, daran kann ich mich noch aus dem Physik-Unterricht erinnern.
Arbeit = Kraft * Weg
Leistung = Arbeit / Zeit
Ich halte mit Wikipedia dagegen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Installierte_Leistung
Demnach ist die angegebene installierte Leistung die Maximal-Leistung, die PRO STUNDE erbracht werden kann.
Aber angesichts der Grössenordnung, um die diese Augenwischerei mit dem Verbrauch der 10.000 Fritzboxen gegenüber einer Mini-Kraftwerks-Leistung geht, spielt der Unterschied auch keine grosse Rolle.
Es bleibt der Fakt, dass der genannte Stromverbrauch der genannten Zahl von Fritz!Boxen in einem Jahr von diesem Mini-Kraftwerk in weniger als ein paar Stunden erzeugt werden kann.* * *
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@J-Man
dumme Frage, hast du den Bericht auch gelesen den du verlinkt hast?
Wo steht da bitte was von:
die Maximal-Leistung, die PRO STUNDE erbracht werden kann
nochmal es gibt Einheiten und Formelzeichen
die STUNDE hat die Einheit "h" die Leistung "W" oder "MW"
Weiterhin hat die Leistung das Formelzeichen "P" aber die Arbeit eben "W" Und die Zeit "t"
Da hat ein Auto eben eine Leistung P von 74kW oder 100PS
Zurück zur Elektrik wenn du die Arbeit angibst dann ist das die Leistung im Zeitraum von
z.B lässt du die Fritzbox 8760 Stunden kurz"h" am Netz = 1 Jahr 365/24 mit einer Leistung von 3 Watt kurz "W" dann hat sie eine Arbeit W von 26280 Wattstunden kurz 26kWh verrichtet.
Die Formel dazu lautet W=P*t oder W= U*I*t
http://www.leifiphysik.de/themenbere...t-und-leistung
Und die Leistung von Turbinen wird in WATT
angegeben
Siemens wird es besser wissen als Wikipedia
http://www.energy.siemens.com/hq/de/...nische%20DatenZuletzt geändert von keule; 14.01.2015, 16:01.
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Keule, das ergibt sich mit einem bisschen Nachdenken und einem bisschen Rechnerei aus folgendem Satz des von mir verlinkten Artikels:
Gegeben sei eine Windkraftanlage mit einer Nennleistung von 2 MW, die während eines Jahres mit 8760 Stunden bei insgesamt 8000 Betriebsstunden 4,5 GWh an elektrischer Energie produziert.[1] Die in der Praxis nicht zu erreichende theoretisch maximale Jahresproduktion liegt bei 8760 h × 2 MW = 17,52 GWh.
Finde dich damit ab, dass deine Buchstaben-Suppe mich nicht interessiert. Mich interessiert die praktische Auswirkung. Und es bleibt dabei:
Das genannte Kraftwerk produziert den gesamten Jahres-Energiebedarf der genannten 10.000 Fritzboxen in ein paar Stunden, ganz egal, ob es eine installierte Kapazität von 42 oder 232 MW. Und ich will jetzt nicht nachrechnen, wie lange das Kraftwerk dafür abhängig von der installierten Kapazität genau braucht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.* * *
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Zitat von J-Man Beitrag anzeigenKeule, das ergibt sich mit einem bisschen Nachdenken und einem bisschen Rechnerei aus folgendem Satz des von mir verlinkten Artikels:
die Maximal-Leistung, die PRO STUNDE erbracht werden kannZitat von J-Man Beitrag anzeigenUnd woher hast Du die ungeprüfte Weisheit, dass Siemens mehr wüsste als Wikipedia? Oder ergibt sich das einfach aus deiner persönlichen Präferenz?
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst.
Zitat von J-Man Beitrag anzeigenUnd ich will jetzt nicht nachrechnen, wie lange das Kraftwerk dafür abhängig von der installierten Kapazität genau braucht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.Zuletzt geändert von keule; 14.01.2015, 17:34.
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Danke, dass Du das erledigt hast.
Es setzt die Aussage von Gerardo ins richtige Licht.
Das war alles, was ich wollte.* * *
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