I.d.R. sind 95% der Auswanderungen mit Kindern(...)ohnehin nach max. 1 Jahr beendet.

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I.d.R. sind 95% der Auswanderungen mit Kindern(...)ohnehin nach max. 1 Jahr beendet.

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    #1

    I.d.R. sind 95% der Auswanderungen mit Kindern(...)ohnehin nach max. 1 Jahr beendet.

    Stimmt das...hat hier auch noch jemand etwas ähnliches gehört?

    DonAlberto78 hat auf unser Schulfragen so geantwortet.....


    'I.d.R. sind 95% der Auswanderungen mit Kindern und ohne ein größeres Vermögen der Eltern, ohne solide Jobs (wo gibt es die noch?) ohne excellente spanische Sprachkenntnisse, ohne Beziehungen persönlicher Art wie Verwandte vor Ort oder einen Partner der von den Inseln ist (oder ähnliche Konstellationen) ohnehin nach max. 1 Jahr beendet.' ( DonAlberto78)

    Ich bin DonAlberto dankbar dafür, aber woher kommt diese Zahl, 95% ?
    Die Risiken bedenken wir permanent von vorne bis hinten, haben allerdings aufgrund meiner Erkrankung nicht viele Alternativen ( außer lebenslang Cortison und Schmerzmittel).

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    #2
    Zitat von skyandsand Beitrag anzeigen
    Stimmt das...hat hier auch noch jemand etwas ähnliches gehört?

    DonAlberto78 hat auf unser Schulfragen so geantwortet.....


    'I.d.R. sind 95% der Auswanderungen mit Kindern und ohne ein größeres Vermögen der Eltern, ohne solide Jobs (wo gibt es die noch?) ohne excellente spanische Sprachkenntnisse, ohne Beziehungen persönlicher Art wie Verwandte vor Ort oder einen Partner der von den Inseln ist (oder ähnliche Konstellationen) ohnehin nach max. 1 Jahr beendet.' ( DonAlberto78)

    Ich bin DonAlberto dankbar dafür, aber woher kommt diese Zahl, 95% ?
    Die Risiken bedenken wir permanent von vorne bis hinten, haben allerdings aufgrund meiner Erkrankung nicht viele Alternativen ( außer lebenslang Cortison und Schmerzmittel).
    Lassen Sie sich davon nicht verrückt machen. Es gibt Leute die alles negativ kommentieren müssen. Das ist deren Problem, nicht Ihres. Sie werden es sowieso erst wissen wenn Sie es probiert haben. Mit Ihrer Anfrage haben Sie die spannendste Diskussion der letzten Wochen angestoßen. Der beste Beitrag war von San Lorenzo4. Da kommt Erfahrung mit Fachwissen zusammen. Sie sollten zunächst auch über den Standort auf der Insel nachdenken, der für Ihr Gesundheitsproblem der Richtige ist. Dann über die Schule die passt. Gruß, Ihr Landsmann, Rayfaro!

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      #3
      Halte die Zahl für kompletten Blödsinn. Ich würde sogar behaupten das Auswanderer mit Kind(er) eher erfolgreich sind als ohne Kind(er). Hinzu kommt das Eltern über die Schule, Kindergarten, Sportvereine etc. es in der Regel wesentlich einfacher haben sich hier zu integrieren, ein soziales Umfeld zu schaffen und natürlich die Sprache zu lernen.

      Was einfach daran liegt das Eltern wesentlich weitschauender und verantwortungsvoller ein solches Thema angehen. Irgendwelcher gescripteter TV-Schrott sind für mich kein Maßstab (da würden die 95% wahrscheinlich passen).

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        #4
        Auswandern mit Kindern

        Das Auswandern mit Kindern ist unproblematisch, wenn die Kinder klein sind. Es bleibt dann genuegend Zeit die fuer den Schulbesuch und Sozialkontakte notwendigen Sprachkenntnisse zu erlernen.
        Auch ein fuer Auswanderer typischer mehrmaliger Wohnortwechsel im Rahmen der Auswanderung ist mit einem kleinen Kind unproblematisch
        Bei einem schulpflichtigen Kind ist es komplizierter. Bestehende Sozialkontakte in der Heimat werden abgebrochen und ohne Sprachkennnisse vergeht mindestens ein Schuljahr in welchem dem Unterricht in der Schule nur eingeschraenkt gefolgt werden kann.
        Das Ausweichen auf eine deutsche Schule im Auswanderungsland schraenkt die Wohnortwahl ein und stellt oftmals auch ein Kostenproblem dar.
        Wer glaubt ein Volksvertreter wuerde das Volk vertreten, vermutet auch einen Hund im Hotdog.

        Die menschliche Dummheit berechnet sich aus der Multiplikation der Fernsehbildschirmgrösse mit der Einschaltdauer

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          #5
          So, ich wollte dazu eigentlich nichts mehr schreiben aber ich kann es einfach nicht lassen, gegen Naivität und Ignoranz und nun auch gegen schlimme Leseschwäche zu Felde zu ziehen...jawoll ja!

          Wenn man nur die Hälfte liest bzw. vielleicht auch nicht so gut lesen kann, ja dann kann es zu solchen Aussagen kommen...schon klar. So kompliziert war ja nun mein Posting doch nicht, oder? Falls doch bitte ich um Entschuldigung und versuche es noch einmal:

          Ich habe nie geschrieben, dass "95% der Auswanderungen mit Kindern scheitern" sondern "I.d.R. sind 95% der Auswanderungen mit Kindern und ohne ein größeres Vermögen der Eltern, ohne solide Jobs (wo gibt es die noch?) ohne excellente spanische Sprachkenntnisse, ohne Beziehungen persönlicher Art wie Verwandte vor Ort oder einen Partner der von den Inseln ist (oder ähnliche Konstellationen) ohnehin nach max. 1 Jahr beendet."

          Vielleicht hätte ich noch hinzufügen sollen, ohne Transferleistungen aus der deutschen Solidargemeinschaft!

          Wenn aber alle der von mir aufgeführten Punkte nicht erfüllt sind, dann ist es ohne eine wundersame Wendung (soll es ja geben) in 95% der Fälle nach einem Jahr erledigt...

          Wenn ich dann lese
          Ich würde sogar behaupten das Auswanderer mit Kind(er) eher erfolgreich sind als ohne Kind(er).
          ??!! Habe ich denn etwas anderes behauptet?

          Ich denke schon das ich weiss wovon ich hier schreibe. Meine Erfahrungen habe ich sicher nicht von VOX. Da habe ich schon deutlich schlimmeres gesehen...

          Man kann sogar solche Fälle hier im Forum nacjlesen...grosses Brimborium dann ein paar Monate später zurück in D.

          Auch in Canarien braucht es Geld und Perspektive. Wenn man meine Anmerkungen auch zuende liest und nicht gleich nach dem ersten Satz loskeift wird man feststellen, dass ich es sehr wohl für möglich halte "erfolgreich" auch mit Kindern Auszuwandern wenn -meiner persönlichen Meinung nach- diese wichtigen Punkte wenigstens zum Teil erfüllt sind.

          Wenn es "kompletter Blödsinn" ist, die Sprache VOR der Auswanderung oder überhaupt zu erlernen, solch ein Projekt solide zu finanzieren, seinen Lebensunterhalt in der neuen Heiimat eigenständig bestreiten zu können na dann würde mich mal interessieren welche Prioritäten man dann setzten sollte.

          Freue mich schon auf die interessante Prioritätenliste insbesondere von mr.mr. und rayfaro

          ...wir wollen doch alle Auswanderungswilligen mit unseren Erfahrungen unterstützen...

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            #6
            Ichhabe hier selbst fünf Kinder großgezogen. Die jüngste war gerade 2, die älteste 15 Jahre alt, als wir auf Teneriffa ankamen.

            Ja, das Leben als Auswanderer MIT Kindern ist um einiges anders, als das Leben als Auswanderer OHNE Kinder. Vor allem, weil man viel mehr synchronisieren muss: die Arbeit, den Haushalt, den Sprachkurs, die sozialen Kontakte, die Schule u.v.a.m.

            Auswanderer mit und ohne Kinder scheitern - oder haben Erfolg. Es liegt NICHT an den Kindern, sondern einfach daran, dass zu wenige Informationen über das neue Leben eingeholt, in Entscheidungen umgesetzt und dann auch durchgehalten werden.

            Also mein Fazit: Mit Kindern geht es genau so gut (oder eben genau so schlecht) wie ohne. Lasst euch davon nicht beirren. Ist der Lebensunterhalt und die Krankenversicherung geklärt, dann sollte man sich für einen Startort entscheiden (Umzüge sind unausweichlich...).

            Dabei hat man mit Kindern natürlich andere Prioritäten als ohne. Niemand fährt gern viermal am Tag (8, 9, 13 und 14 Uhr) über 15 km zur Schule und zurück. Und auch ein Kinderarzt vor Ort ist oft hilfreich, was die kleineren Ärztezentren eben nicht jeden Tag bieten können. Wir hatten damals Puerto de la Cruz ausgewählt; das geht aber auch in anderen Zentren mit entsprechender Infrastruktur.
            Lieber ein kleines Licht, als ein großer Armleuchter!

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              #7
              Ich lebe jetzt seit 20 Jahren auf der Insel und habe viele kommen und gehen sehen. Leider ist es wahr, dass viele Eltern mit Kindern total überfordert sind, wenn kein Vermögen, kein fester und gut bezahlter Job und keine Sprachkenntnisse vorhanden sind. Die Meisten sind ganz schnell wieder weg, die Kinder haben 1 Jahr in der Schule verloren und in Deutschland fangen sie wieder komplett wieder von vorne an. Das Leben ist hier viel härter als in Deutschland. Es gibt wenige Jobs, viele schlecht bezahlt, oder ganz ohne Anmeldung. Bitte erst spanisch lernen, damit man sich wenigstens mit den Lehrern unterhalten kann und weiss was auf dem Zettel steht, den das Kind mit nach Hause bringt. Man kann nicht von Luft und Liebe leben...Auch hier gibt es Behörden und Papierkram, das öffentliche Gesundheitsnetz steht kurz vor dem Kollaps, die Arbeitslosenrate ist extrem hoch. Anders sieht es natürlich aus, wenn Vermögen vorhanden ist oder bereits ein guter, sicherer, fester Job mit unbefristetem Arbeitsvertrag einer seriösen und solventen Firma vorliegt.

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                #8
                Das mit dem
                kommen und gehen sehen
                sind aber oft die mit der größten Klappe, was für tolle Hechte sie sind "Ohne uns würde die hier doch alle noch auf den Bäumen hocken" "Wenn DIE was von mir wollen, sollen sie gefälligst Deutsch mit mir reden" usw. usw. , vollkommen unwillig und unfähig, sich zu integrieren, schnell noch mal die Landsleute abzocken (zu anderen Kontakten hat es ja nie gereicht) und heimlich still und leise wieder unters das Loch kriechend, aus dem sie hervorgekrochen kamen.
                Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                  #9
                  Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                  Das mit dem sind aber oft die mit der größten Klappe, was für tolle Hechte sie sind "Ohne uns würde die hier doch alle noch auf den Bäumen hocken" "Wenn DIE was von mir wollen, sollen sie gefälligst Deutsch mit mir reden" usw. usw. , vollkommen unwillig und unfähig, sich zu integrieren, schnell noch mal die Landsleute abzocken (zu anderen Kontakten hat es ja nie gereicht) und heimlich still und leise wieder unters das Loch kriechend, aus dem sie hervorgekrochen kamen.
                  stimm Dir voll und ganz zu, so tolle hechte hab ich auch genuegend kennengelernt, und schwupp weg waren sie wieder
                  http://de.youtube.com/user/gunanche

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                    #10
                    Das sind vielleicht diejenigen die der Meinung sind das in Deutschland in der Famile DEUTSCH gesprochen werden muss. lol



                    .

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                      #11
                      Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                      Das mit dem sind aber oft die mit der größten Klappe, was für tolle Hechte sie sind "Ohne uns würde die hier doch alle noch auf den Bäumen hocken" "Wenn DIE was von mir wollen, sollen sie gefälligst Deutsch mit mir reden" usw. usw. , vollkommen unwillig und unfähig, sich zu integrieren, schnell noch mal die Landsleute abzocken (zu anderen Kontakten hat es ja nie gereicht) und heimlich still und leise wieder unters das Loch kriechend, aus dem sie hervorgekrochen kamen.
                      Ja das stimmt leider. Das mit den Bäumen stimmt so nicht, ich kenne die Geschichte mit dem Eselkarren. Oder sie muckieren sich, dass "die" ja nicht einmal englisch können, wenn sie einen erwischt haben, der noch schlechter spricht als sie selbst. Ich möchte mal Mäuschen in einer deutschen Behörde spielen, wenn ein Ausländer Ansprüche stellen will, ohne deutsch zu sprechen. Dann heisst es ganz schnell: "Lern DU erstmal doitsch und dann kümm wieda"

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