Deutsche Kinder an kanarischen Schulen...wer schenkt uns seine Erfahrungen?

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    #1

    Deutsche Kinder an kanarischen Schulen...wer schenkt uns seine Erfahrungen?

    Hola und guten Morgen aus dem grauen ekligen Berlin.....

    auch wir planen im nächsten Herbst das Land in Richtung Tenerife zu verlassen.
    Ich muß das aus gesundheitlichen Gründen, mein Mann kann als Freiberufler auch dort arbeiten.... letzten Monat waren wir das erste Mal auf dieser zauberschönen Insel und wollten schon gar nicht mehr weg!

    Natürlich haben wir einen ganzen Teide voller Fragen und Sorgen und Kümmerungen und ich recherchiere täglich im Netz und da bin ich auf dieses tolle Forum gestoßen.....

    Meine größte Sorge sind natürlich die Kinder, wir haben zwei Söhne, der eine ist 11, der andere 4 Jahre alt. Der Lütte wird es wohl nicht so schwer haben mit der Sprache ( ich selbst kam als 3jährige nach Amerika und konnte das Englisch bald schneller als der Rest der Familie)......aber was machen wir mit dem dann Sechstklässler?
    Wir sind noch nicht festgelegt, gewohnt haben wir in Puerto, in der Nähe des Taoroparkes und fanden es wundervoll.....aber eine deutsche Schule für ein großes Kind gibt es dort ja leider nicht.
    Also eine ganz normale kanarische Schule?
    Wir sind keine reichen Leute, aber sparen können wir, sodaß wir uns auch in der Nähe der Deutschen Schule in Tabaiba nieder lassen könnten und die horrenden Einschreibgebühren zahlen könnten......aber muß das überhaupt sein?
    Wir sind bodenständige Leute, nicht elitär und der Große ist ein sehr offenes und flexibles Kind, der sehr sehr schnell Anschluß findet.

    Wie gesagt, ich hab viel recherchiert im Netz, aber leider keine Erfahrungen zu diesem Thema finden können.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand auf diesem Wege seine Erfahrungen mit mir teilen könnte.
    Danke.

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    #2
    Frag mal direkt per eMail meine Nachbarin Christina:
    christina.walter.tf@gmail.com
    Die hat ihre Kinder in der englischen Schule (am Taoro-Park) - sie lernen dort Englisch, Deutsch und Spanisch.
    Gruß, Wolfgang
    Besucht mich bei: http://www.wandern-auf-teneriffa.de

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      #3
      Deutsche Schule sehe ich als absolut nicht notwendig, die Kinder kommen auch sehr gut auf Kanarischen Schulen zurecht.

      Meine Frau kam mit ihren Kindern hier nach TF, als diese 7 und 8 Jahre alt waren, sind auf eine "normale" Schule eingeschult worden und waren innerhalb von sehr kurzer Zeit voll integriert.

      Großer Vorteil von lokalen Schulen sind die sozialen Bindungen, die sich automatisch ergeben durch die Nachbarskinder auf der selben Schule, in der Deutschen Schule wesentlich schwerer, da kommen die Kinder praktisch von der ganzen Insel, mit Anreise und Abreise und dem extrem engen Lehrplan kann man sich da nicht "mal eben" am Nachmittag auf der Plaza oder sonst wo treffen.

      Bekannte von uns haben ihre Kinder auch aus diesem Grund wieder von der Deutschen Schule runtergenommen, weil die Kinder mit dem Dauerstress überfordert waren, auf der normalen Schule lief dann wieder alles normal.

      Die Deutsche Schule ist meiner Meinung nach eigentlich nur eine Alternative, wenn man auch in der Nähe wohnt und die Kinder nicht erst 60km oder mehr Anreise haben.

      Außerdem ist die Deutsche Schule auch nicht gerade ein Schnäppchen und ob sie ihren elitären Ansprüchen gerecht wird?

      Wenn Eure Kinder keine "Mimosas" sind und offen für Kontakte, sehe ich absolut kein Problem mit einem normalen Colegio.
      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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        #4

        Meine spanische Nachbarin schickt ihre 4-jährige Tochter in eine Vorschule. Die lernt offenbar auch schon ein wenig Englisch. Würde mich auch dazu informieren, denn die lernen so schon was. Haben ja noch den Nachmittag zum Spielen.

        Ansonsten muss man halt aufpassen das die Kinder auf der kanarischen Schule im Vergleich zu (süd-)deutschen Standards auch genug lernen, und wenn nötig mit zusätzlichem Heimunterricht nachhelfen.

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          #5
          Zitat von Snr_Crusoe Beitrag anzeigen


          . . .

          Ansonsten muss man halt aufpassen das die Kinder auf der kanarischen Schule im Vergleich zu (süd-)deutschen Standards auch genug lernen, und wenn nötig mit zusätzlichem Heimunterricht nachhelfen.

          Ich fürchte, Dir ist nicht bewusst, dass Du mit dieser Bemerkung kanarische Schulen abqualifizierst! Ganz schlechter Stil in meinen Augen!

          Wenn ich in ein anderes Land auswandere, sollte es selbstverständlich sein, dass ich meine Kinder in heimische Schulen gebe. Davon profitieren nicht nur die Kids, sondern auch die Eltern, die durch mannigfache Kontakte zu "einheimischen" Eltern viel leichter das Gefühl der "neuen Heimat" erfahren!

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            #6
            Zitat von skyandsand Beitrag anzeigen
            Hola und guten Morgen aus dem grauen ekligen Berlin.....

            auch wir planen im nächsten Herbst das Land in Richtung Tenerife zu verlassen.
            Ich muss das aus gesundheitlichen Gründen, mein Mann kann als Freiberufler auch dort arbeiten.... letzten Monat waren wir das erste Mal auf dieser zauberschönen Insel und wollten schon gar nicht mehr weg!

            Natürlich haben wir einen ganzen Teide voller Fragen und Sorgen und Kümmerungen und ich recherchiere täglich im Netz und da bin ich auf dieses tolle Forum gestoßen.....

            Meine größte Sorge sind natürlich die Kinder, wir haben zwei Söhne, der eine ist 11, der andere 4 Jahre alt. Der Lütte wird es wohl nicht so schwer haben mit der Sprache ( ich selbst kam als 3jährige nach Amerika und konnte das Englisch bald schneller als der Rest der Familie)......aber was machen wir mit dem dann Sechstklässler?
            Wir sind noch nicht festgelegt, gewohnt haben wir in Puerto, in der Nähe des Taoroparkes und fanden es wundervoll.....aber eine deutsche Schule für ein großes Kind gibt es dort ja leider nicht.
            Also eine ganz normale kanarische Schule?
            Wir sind keine reichen Leute, aber sparen können wir, sodaß wir uns auch in der Nähe der Deutschen Schule in Tabaiba nieder lassen könnten und die horrenden Einschreibgebühren zahlen könnten......aber muß das überhaupt sein?
            Wir sind bodenständige Leute, nicht elitär und der Große ist ein sehr offenes und flexibles Kind, der sehr sehr schnell Anschluß findet.

            Wie gesagt, ich hab viel recherchiert im Netz, aber leider keine Erfahrungen zu diesem Thema finden können.
            Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand auf diesem Wege seine Erfahrungen mit mir teilen könnte.
            Danke.
            Spanien hat ein Bildungssystem und nicht 16 – Nach meiner Meinung ist es einfacher auf die Kanaren auszuwandern, als in Deutschland umzuziehen. Süddeutschen Standard kann ich nicht nachvollziehen, wo die doch alles können, außer Hochdeutsch & dass der bayrische Pädagogen-Vorsitzende nur Dialekt spricht gehört dazu.
            Zu deutschen Kindern an hiesigen Schulen kann ich nichts sagen, schließe mich Achined aber zu 100% an. Auffällig für mich ist die soziale Kompetenz der canarischen Kinder & weiß wie es mit den Kindern meiner canarischen Mitarbeiterin & deren Klassenkameraden aus aller Welt lief. Eine marokkanische Nachbarin z.B. hat mir erzählt, dass sie von einer Lehrerin ihrer Tochter angesprochen wurde: „Sprechen sie mit ihrer Tochter Arabisch, damit sie es gut lernt. Spanisch machen wir. Was sie ihr spanisch falsch beibringen, lernt sie ihr Leben lang nicht richtig“. Es gibt die Vorschulpflicht ab drittem Lebensjahr & hoch engagierte Lehrer. Für Kinder die nicht mitkommen gibt es individuelle Nachhilfe. Vom Hauptthema in Alemania: Sprachprobleme ausländischer Kinder, habe ich hier noch nichts gehört.
            Die jüngste Enkelin meiner Mitarbeiterin geht auf eine Privatschule, weil der Opa das bezahlt. Das hieß, für die damals Dreijährige, um 6 Uhr ausstehen. Mit dem Schulbus über die halbe Insel & abends zwischen 17 & 18 zurück. Ich werde zu Rate gezogen um die erlernten & teuer bezahlten Deutschkenntnisse zu beurteilen. Obwohl ich an Lob nicht spare, habe ich außer unverstandenen Kinderliedern noch nichts gehört.
            Mein Fazit: Tun Sie Ihren Kindern was Gutes & schicken sie auf die öffentliche canarische Schule.
            Zuletzt geändert von rayfaro; 26.11.2014, 18:16.

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              #7
              Zitat von McRyan Beitrag anzeigen
              Ich fürchte, Dir ist nicht bewusst, dass Du mit dieser Bemerkung kanarische Schulen abqualifizierst! Ganz schlechter Stil in meinen Augen!
              Ach? Ich finde dieses Moralisieren ist ganz schlechter Stil . Eigentlich habe ich auch nichts zur Qualität der Schulen geschrieben, wenn sie aber nicht so gut wie andere sind dann sollte man das auch so schreiben. Die jeweiligen Ergebnisse von internationalen Bildungsvergleichen findet man im Netz - PISA-Studien und so.

              Wenn ich in ein anderes Land auswandere, sollte es selbstverständlich sein, dass ich meine Kinder in heimische Schulen gebe. Davon profitieren nicht nur die Kids, sondern auch die Eltern, die durch mannigfache Kontakte zu "einheimischen" Eltern viel leichter das Gefühl der "neuen Heimat" erfahren!
              Soll jeder halten wie er will, kommt auch auf die Qualität der Schulen an. Einigen Eltern ist das halt wichtiger als "das Gefühl der neuen Heimat". Wobei ich ja schon den Kompromissvorschlag eingebracht hatte, dass man sie in lokale Schulen schickt aber die Leistungen mit anderen Kindern vergleicht und wenn nötig durch zusätzlichen Unterricht eingreift. Übrigens gehen auch spanische Kinder auf die deutschen und britischen Schulen.

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                #8
                Die deutsche Schule kann schon Sinn machen, wenn die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass es nach einem Jahr zurück nach Deutschland geht oder wenn man das Kind später in eine deutsche Ausbildung geben möchte.

                Die öffentlichen Schulen gelten nicht als die besten, was das Bildungsniveau angeht. Nicht umsonst schicken spanische Eltern ihre Kinder auf Privatschulen, wenn sie das Geld irgendwie aufbringen können, teilweise tun sie dies auch mit Hilfe der Großeltern. Daher sind die privaten Schulen auch nicht so elitär, wie man das aus deutscher Sicht evtl. sieht. Diese Schulen besuchen Kinder aus allen gesellschaftlichen Schichten.

                Ich würde mein Kind, vor allem aufgrund der Entfernung, auch nicht auf die deutsche Schule in Tabaiba geben, aber auf eine öffentliche kanarische Schule eben auch nicht.

                In und um Puerto gibt es noch die spanische Privatschule Casa Azul und die British School, beide haben einen hervorragenden Ruf. Wenn Ihr es Euch leisten könnt, würde ich Euch dazu raten.

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                  #9
                  @Snr_Crusoe

                  Ich habe nicht "moralisiert" - ich habe festgestellt!!!!

                  Du hast auf jeden Fall deutlich gemacht, dass der "süddeutsche Standard" für Dich das "Nonplusultra" ist!

                  Wäre nicht "unflott" *), wenn Du uns allen hier im Forum erläutern würdest, was darunter zu verstehen sein soll?!

                  *) "Jo, mei", dieser Ausdruck dürfte nicht dem "süddeutschen Standard" entsprechen . . .
                  Zuletzt geändert von McRyan; 26.11.2014, 19:32.

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                    #10
                    @skyandsand

                    Entschuldigung, die Debatte um den "süddeutschen Standard" war absolut überflüssig, so etwas hilft Euch nicht weiter!

                    Mein Rat: folgt den Empfehlungen von Achined und rayfaro - damit liegt Ihr m. E. goldrichtig!

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                      #11
                      spanische Schule und die kids sind schneller Canarios wie man sich umschaut :-).

                      bin ich froh wenn meine beiden Enkel nicht vergessen deutsch zulernen..sollten man halt drauf achten
                      aber wenn man hier lebt ....
                      Sie werden morgens abgeholt und wieder gebracht ..alles läßt sich organisieren

                      Immer findet sich ein Weg !
                      Infrarot-Heizungen nach Wunsch

                      www.infra-deco.es

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                        #12
                        Da hilft es sehr, wenn die Eltern (oder Großeltern) zu Hause deutsch sprechen. So wachsen die Kinder zweisprachig auf. War bei unseren sehr erfolgreich.
                        Lieber ein kleines Licht, als ein großer Armleuchter!

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                          #13
                          nicht verzagen einfach probieren,die Kid lernen schneller eine Sprache als Erwachsene
                          http://de.youtube.com/user/gunanche

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                            #14
                            Wir sind jetzt seit etwa 1 1/2 Jahren hier und haben mit unserem damals ebenfalls 11 jährigen Sohn auch alle Überlegungen angestellt. Das Gymnasium in Tabaiba haben wir uns zunächst überlegt, aber dann wegen dem horrenden zeitlichen Aufwand der An- und Abfahrt bleiben lassen. Für uns war von Anfang an klar, dass wir uns im etwas kühleren Norden in der grünen Natur niederlassen wollen. Und von hier aus wäre Tabaiba heftig gewesen.
                            Wir sind weiterhin davon ausgegangen, dass unsere Entscheidung für Teneriffa nicht unbedingt auch die Entscheidung unseres Sohnes für sein Leben nach der Schule sein muss. Deswegen haben wir uns nach gründlicher Überlegung und vieler Recherchen für die Britische Schule in Los Realejos entschieden. Die Schulsprache ist Englisch, wobei natürlich auch Spanisch und Deutsch unterrichtet wird. Mehr als 2/3 sind spanische Kinder, so dass auch hier die Kontakte nicht zu kurz kommen. Das letzte Drittel kommt aus aller Welt, so dass man schon fast internationale Schule sagen könnte. Ok, der Vergleich hinkt etwas. Der Sohnemann hat sich relativ schnell eingelebt und hat trotz Unterrichtssprache Englisch in den relevanten Fächern die Nase vorne. Ich würde allen anderen Kommentaren hier recht geben, wenn absolut feststeht, dass der Sohn hier auf Teneriffa oder in Spanien bleiben wird. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage, die sicherlich noch einige Jahre anhalten wird, halte ich es aber für die Zukunft des Sohnemanns wichtiger, alle Türen offen zu halten. Und hier halte ich ein solides Englisch wichtiger als ein solides Spanisch. Das bekommt er automatisch nebenbei mit, aber nicht Englisch. Da unsere Kids in Germany alle schon Englisch in der Schule haben, ist der Einstieg in eine englische Schule sicherlich leichter, als mit null Spanisch in einer kanarischen Schule. Deswegen haben wir z.B. das Collegio Casa Azul bleiben lassen, obwohl es sicherlich auch eine gute Schule ist.
                            Ich empfehle aber dringend, auch Deutsch nicht zu vergessen, für den Fall, dass nach der Schule eine Lehre oder Studium in Deutschland in Frage kommt. Auch wenn man hier nach der Schule zu Hause Deutsch spricht, reicht das nicht für die Grammatik, Rechtschreibung etc.. Da sollte man weiterhin gezielt den Schulstoff aus Deutschland im Auge behalten.

                            Noch ein Tipp am Rande - wobei sich dem unser Sohn auf das heftigste gesträubt hat - SOFORT mit Spanisch anfangen. Mit Babbel - siehe Internet - hat man ziemlich schnell erste Lernerfolge.

                            Sorry für den langen Text.
                            Zuletzt geändert von robert weltenbummler; 27.11.2014, 02:45.
                            https://www.finca-la-castana.de


                            Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

                            Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch. (Mark Twain)

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                              #15
                              Vollkommen richtig, robert.weltenbummler!
                              Ich bin bei meinen Ausführungen von einem dauerhaften Bleiben auf Teneriffa ausgegangen und habe zusätzlich berücksichtigt, dass skyandsand nicht unbedingt die Mittel zur Verfügung haben könnten, die Britische Schule zu finanzieren - auch das sprachen sie in ihrer Fragestellung an . . .
                              Wenn ich also diese beiden Aspekte beiseite lasse, stimme ich Dir "voll" zu!

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                                #16
                                'Sorry für den langen Text'....hast Du geschrieben, lieber Weltenbummler und dabei war der ganze Text so nützlich für mich!

                                Mit Babbel fangen wir morgen gleich an ( fürs englische ham wirs ja bereits - warum kam ich nicht alleine drauf?)

                                Auch ich habe zu kurz gedacht und nicht bedacht, das der Sohnemann vielleicht gar nicht in Spanien bleiben möchte und von daher sein Englisch ausbauen und sein Deutsch ausfeilen sollte. Zumal sein leiblicher Vater noch weiterhin in Deutschland leben wird.
                                Die Frage, ihn an einer deutschen Schule unterzubringen entsprach auch eher meinem Wunsch, ihm die Veränderung leichter zu machen, da er etliche geliebte Freunde und wie bereits erwähnt seinen leiblichen Vater zurücklassen muß----da wollte ich ihn nicht auch noch in eine Schule schicken, wo er kein Wort versteht.
                                Aber wir haben ja noch Zeit und ich freue mich zu lesen, daß mir hier niemand die Schule in Tabaiba empfiehlt oder mir rät, ihn über die Insel zu karren, weil sie so hervorragend sei.
                                So werden wir uns die britischen Schulen einmal anschauen für den Großen und der Kleene kommt erstmal in einen kanarischen Kindergarten......

                                Noch einmal allerherzlichsten Dank auch an alle anderen, die sich Gedanken gemacht haben und mir ihre Erfahrungen geschenkt haben....bestimmt kann ich das auch einmal.....im Moment kann ich euch was erzählen über Angina, Mittelohrentzündung, Sinusitis, Grippe, Kopf - und Gliederschmerzen ....... sogar mein Hund liegt mit Fieber im Körbchen ***grgrgr*** ( -2°C in Berlin )

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                                  #17
                                  Na, denn kommta ebn ooch her, iss ja schon det halbe Berlin hia !
                                  ******************************************

                                  ?

                                  Nein, nichts Neues !

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                                    #18
                                    Für den Kleinen käme auch schon die britische Schule in Frage. Die fängt ab 2 bzw 3 Jahren an, es sind 3 Kindergarten Stufen. So lernen sie schon englisch und in der dritten Stufe werden sie englisch alphabetisiert und erhalten auch schon Spanisch Unterricht. In die 1. Klasse kommen sie dann mit 5 Jahren. Kindergarten und Schule sind aufeinander abgestimmt, weshalb es Sinn macht auch den 4 jährigen Sohn so früh wie möglich in dieses System zu geben. Zumal er dann ja schon 5 sein wird.

                                    Die britische Schule im Norden würde ihn auch ohne englische Sprachkenntnisse in der 1. Klasse aufnehmen, sofern in diesem Jahr keine Warteliste besteht. Es wäre aber sicher einfacher für ihn, wenn er die Sprache bereits im Kindergarten gelernt hat und sich nicht auf englisch, spanisch und den Schulstoff konzentrieren muss.

                                    Die Wingate Schule im Süden der Insel nimmt nur Schüler in den Schulklassen auf, wenn sie einen Englisch-Test bestehen. Also entweder Muttersprachler sind oder eben den britischen Kindergarten einer der beiden Schulen besucht haben. Im Süden gibt es Wartelisten für Nicht-Muttersprachler auch in den Kindergarten-Stufen, da 2/3 der Plätze für Englisch-Muttersprachler reserviert sind, um die Schulhofsprache englisch zu halten.
                                    Zuletzt geändert von Tf_Sonne; 27.11.2014, 23:58.

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                                      #19
                                      Heute sprechen weltweit etwa 340 Millionen Menschen Englisch als Muttersprache

                                      Spanisch wird insgesamt von fast einer halben Milliarde Personen gesprochen
                                      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                                        #20
                                        Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                                        Heute sprechen weltweit etwa 340 Millionen Menschen Englisch als Muttersprache

                                        Spanisch wird insgesamt von fast einer halben Milliarde Personen gesprochen
                                        Ich bin nicht ganz sicher, was Du damit sagen möchtest.

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