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    #1

    Bio-Supermarkt Eco-Dino von Hiperdino

    Für alle, die es interessiert:
    Hiperdino hat in Santa Cruz in der Calle Angel Güimera einen großen Bio-Supermarkt mit Namen Eco-Dino eröffnet.

    Das Angebot reicht von Obst und Gemüse über Bio-Weine, Bio-Kosmetik und alles, was es im Biomarkt an Lebensmittel gibt.

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    #2
    Hier noch der Artikel zum Eco-Dino:

    http://www.paseandoxsantacruz.com/20...ermercado.html

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      #3
      Im Artikel steht "calle Puerta Canseco"

      Das wäre dann die hier:


      https://www.google.es/maps/@28.46587...sXAKwa6M8w!2e0




      323qm, kostenloses Parken für eine Stunde beim Kauf über 20Euro
      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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        #4
        Ist aber definitiv falsch, ich war gestern abend drin.
        Der Markt liegt etwas unterhalb vom Plaza Weyler in der Calle Angel Güimera.
        Parken ist deshalb problemlos im Parking Weyler möglich.

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          #5
          das find ich super

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            #6
            die vielen kleinen reformhäuser in santa cruz finden das bestimmt nicht sooo super.

            vor der krise gab es in tenerife über 90, jetzt sind es noch knapp die hälfte und dieser bio-supermarkt wird wohl auch noch einige in der nähe schlucken und wenn er zur Hyperdinokette gehört, dann geht die kohle nach griechenland
            Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
            ---
            La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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              #7
              auch wenn Bio draufsteht muß nicht Bio drin sein
              ************************
              Lieber Ratten im Keller
              als Verwandte im Haus

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                #8
                Genau ... nicht immer ist bio drin, wo bio drauf steht. Gerade bei größeren Biomarktketten wird reichlich gemauschelt und manipuliert. Wie sollte der ständig steigende Bedarf an Bioprodukten denn auch gedeckt werden? Wenn alle nur noch bio wollen, was wird dann aus der kommerziellen Produktion? Irgendwie ist das nicht ganz stimmig für mich.

                Wenn ich wirklich Bio möchte, vertraue ich allerhöchstens dem fliegenden Händler auf dem Wochenmarkt, dessen Angebot nur sehr begrenzt und saisonal ist und bei welchem ich auf Anhieb erkennen kann, woher seine Produkte stammen.

                Auf Teneriffa leben recht viele Familien vom Verkauf ihrer selbst angebauten Produkte, ob die immer pestizidfrei sind, sei mal dahingestellt, da haben die Canarios ja einen sehr eigenwilligen Bezug zu.
                Zumindest aber sind sie nicht um die halbe Welt gekutscht worden. Insofern fände ich es schade, wenn durch große Bio-Supermärkte nun auch die vielen kleinen Obst- und Gemüsehändler verschwänden.
                Es beträfe nicht nur einen Großteil der Einheimischen, denen damit die Lebensgrundlage genommen würde, es beträfe auch ein weiteres Stück Verlust von Inselursprünglichkeit.

                Aber hier ist die Inselbevölkerung selbst gefragt - den Boom mitmachen und sich selbst das Wasser abgraben oder weiterhin bei den kleinen Händlern kaufen, leider befürchte ich - aus reiner Bequemlichkeit - das erstere.

                Hier mal ein interessanter Artikel der Organisation Aktion tier, den ich im Netz gefunden habe.
                Die Organisation scheint auch auf TF tätig zu sein - inwiefern sie seriös ist, kann ich nicht beurteilen.

                http://www.aktiontier.org/index.php?id=222&m=10&sub=485

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                  #9
                  Hallo Condor,

                  nur eine kleine Anmerkung zu Deinem Text:
                  Dass bei den großen Supermarktketten vielleicht nicht alles nach optimalen Bio-Richtlinien angebaut wird, mag richtig sein. Trotzdem ist, wie Du selbst schon bemerkt hast, ein immer größerer Bedarf da, der auch gedeckt werden sollte. Denn selbst nicht optimaler Bio-Anbau ist meine Erachten noch immer besser als der typisch canarische Obst- und Gemüseanbau. Du kannst ja gerne weiter bei dem "fliegenden Händler" auf dem Markt einkaufen, aber daß die Canarios da ihre ganz speziellen Vorstellungen vom Landbau haben, das hast Du ja wohl selbst schon mitbekommen.
                  Hier wird gespritzt und gedüngt, was das Zeug hält, Hauptsache das Gemüse ist schön dick und wächst schnell. Ganz nach dem Motto: "Warum soll ich auf Dünger und Petizide verzichten, wenn mein Gemüse dadurch doppelt so groß wird wir das vom Biobauern?"
                  Ja, so ist die canarische Denke noch immer zu einem großen Teil bei der Landbevölkerung - und nur nebenbei erwähnt: Du kannst hier locker in der Ferreteria Deines Vertrauen auch noch DDT kaufen, wenn Du den Inhaber nur gut genug kennt und weisst, was unter dem Ladentisch verkauft wird...
                  Insofern finde ich, daß es nicht genug Biomärkte geben kann, die endlich auch die Canarios von etwas anderem überzeugen - und in den Städten funktioniert es ja auch schon. Ich glaube nicht, daß Hiperdino den anderen Bioläden in der Umgebung schadet - und wenn doch, dann sind sie nicht gut geführt oder haben zu wenig Ware in ihren Regalen. Der Bedarf und die Nachfrage ist in Santa Cruz jedenfalls gegeben und wird auch weiter anwachsen. Ganz abgesehen davon, daß das Thema Biokosmetik etc. auf den von Dir angesprochenen regionalen Märkten überhaupt nicht abdeckbar ist.

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                    #10
                    Klar, dass hier immer noch nach dem Motto gehandelt wird, viel hilft viel (sehe ich bei unserem Nachbarn mit seinem Kartoffelfeld )

                    Als Krönung das Ganze natürlich ohne Schutzanzug, geschweige denn Atemmaske...

                    Aber auch hier kommt langsam Bewegung in die Sache, zumal ohne "Befähigungsnachweis" die Cooperativas, wo man früher Literweise die tollsten Pestizide und Co. frei erwerben konnte, nichts mehr rausrücken dürfen.
                    Neues spanienweites Gesetz.
                    Wird wohl auch konsequent eingehalten, ich wollte ein Fungizid für unseren Avocadobaum haben, in mehreren Cooperativas gefragt, in JEDER wurde der Nachweis verlangt, ohne den keine Chance.

                    Der Kurs "Manipulador Fitosantaria" (oder so ähnlich) dauert eine Woche und wird von den Gemeinden ausgerichtet.

                    Und nur mit Vorlage dieses "Führerschein" gibt es noch was bei den Cooperativas.

                    Also kann man nur hoffen, dass die Vorräte, die noch gebunkert sind, bald aufgebraucht sind und man auch nicht mit Primo oder Tio, der einen solchen Schein hat, auch in Zukunft noch sorglos drauflos spritzen kann.

                    Frage ist natürlich, ob in Zeiten der Krise außer im "reichen" Santa Cruz sich die Leute das Bioobst leisten können und wollen, lieber ein Kilo Äpfel "normal" für die ganze Familie als 2 Äpfel Bio.

                    Sieht man ja beim Fleisch, das Kilo Koteletts für 3 Euro, ein Kilo Gehacktes oder ein Huhn für 2 Euro, da fragt man lieber nicht, wie der Preis zustande kommt, wenn das Huhn dann auch noch aus Brasilien stammt und sicherlich nicht aus eigenem Flügelschlag nach TF gelangt ist.
                    Aber das wird gekauft.

                    Andererseits funktioniert zum Beispiel das seit Ewigkeiten bestehende Herbolario in Los Cristianos scheinbar immer noch bombig, immer gut was los und das nicht nur von Residenten oder Allergikern oder sonstigen "Freaks" sondern auch viele Einheimische
                    Zuletzt geändert von Achined; 14.06.2014, 18:46.
                    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                      #11
                      Es gibt auch Jobs im Bioladen:

                      http://www.infojobs.net/santa-cruz-d...7b5ecfeb3b0690
                      Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                        #12
                        Es gibt auch Jobs im Bioladen:

                        http://www.infojobs.net/santa-cruz-d...7b5ecfeb3b0690



                        http://www.hiperdino.es/hiperdino-in...ado-ecologico/
                        Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                          #13
                          Gestern Abend im ZDF-Auslandsjournal gesendet - ein interessanter Bericht zur mafiösen Bioprodukterie - dauert 6 Minuten und ist doch sehr aufschlussreich.

                          http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beit...m-25-Juni-2014

                          Ich bleibe dabei - wenn ich wirklich Bio haben möchte, kaufe ich beim privaten Händler meines Vertrauens, wenn ich nicht selbst anbauen kann.

                          Überall wo ein Geschäft gewittert wird, wird es auch Missbrauch geben, wenn dieser möglich ist. Und Bioprodukte sind geradezu prädestiniert dafür. Für die Anzahl erforderlicher Kontrollen gegen Missbrauch fehlt es sowohl an finanziellen Mitteln als auch an Personal und dem Betreiber einer Supermarktkette dürfte eher an Gewinnmaximierung als an gesunder Ernährung seiner Kunden gelegen sein.
                          Wieviel landwirtschaftliche Nutzfläche müsste denn vorhanden sein, um einen immer mehr steigenden Bedarf an Bioprodukten abdecken zu können?
                          Der kleine fliegende Händler verkauft seine selbst angebauten Produkte in der Regel selbst, würde er sie an den Supermarkt verkaufen, bekäme er ganz schnell den Preis gedrückt, schließlich will der Supermaktbetreiber Gewinn maximieren. Wo also erhält dieser die in großem Umfang benötigte Ware her? Aus aller Welt - herbeigeholt per Schiff, Flugzeug und weder wirklich frisch noch ausreichend kontrolliert. Wenn du Glück hast, erwischt du tatsächlich Bio - wenn du Pech hast, ist höchstens deine Geldbörse erheblich leichter als bei herkömmlichen Produkten.

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                            #14
                            Ich bleibe dabei - wenn ich wirklich Bio haben möchte, kaufe ich beim privaten Händler meines Vertrauens, wenn ich nicht selbst anbauen kann.
                            ----------------------------
                            bio bauern und die kleinen gemüseanbauer welche am wochenmarkt verkaufen sind alle schlafwandler - sie düngen nachts

                            bevor ich einem händler mein vertrauen gebe müßte ich gaaaanz genau wissen von welchem bauern und welchem feld er seine ware bezieht.
                            Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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                            La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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