"Neues Deutschland" über Teneriffa

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    #1

    "Neues Deutschland" über Teneriffa

    http://www.neues-deutschland.de/arti...teneriffa.html

    Mal eine andere Betrachtung!

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    #2
    Warum ist der arme "Michi" denn so schrecklich verbittert?

    Eieiei...

    LG

    pedroluis

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      #3
      Na ja,
      ist ein politisch einseitiges Blatt, da fehlt typischerweise die neutrale Sichtweise.
      Aber ist ja gut, es sind eh schon zu viele Pauschalurlauber aus der unteren Schublade vor allem im Süden konzentriert und wenn einige davon vergrault werden, gibt es die ja immer noch reichlich.

      Leider sind unsere herrlichen Tage vorbei und kaum sind wir zu Hause, haben wir schon wieder Sehnsucht nach Tenerife. Im Jänner kommen wir wieder!

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        #4
        Zitat von pedroluis Beitrag anzeigen
        Warum ist der arme "Michi" denn so schrecklich verbittert?
        Eieiei...
        LG
        pedroluis
        Warum?
        Ich entdecke beim Überfliegen seines Berichtes nicht so viel Falsches!
        Aus neutraler Perspektive ist TF bei Ankunft in SUR erst einmal potthässlich - da beißt die Maus keinen Faden ab.
        Doch wir hier sind ja mit dem TF-Virus infiziert und verklären ALLES.

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          #5
          Ich bin kein Leser des Neuen Deutschland, diesem Artikel kann ich aber voll zustimmen.
          Für mich ist es ein Skandal ,daß es immer noch eine Straße in der Hauptstadt gibt, die nach Franco benannt ist. Eigentlich sollte man ja aus der Geschichte lernen.
          Zu den AI- Urlaubern ist ja bereits viel gesagt, leider nehmen diese Angebote immer mehr zu und machen dadurch die kleinen Kneipen platt.
          Im Norden, wo wir immer sind, ist es zum Glück noch nicht ganz so schlimm.
          "Ob ich morgen leben werde,
          weiß ich freilich nicht.
          Aber, wenn ich morgen lebe,
          daß ich morgen trinken werde,
          weiß ich ganz gewiß."


          G. E. Lessing

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            #6
            Der Volksmund behält oft aus reiner Gewohnheit angestammte Orts-und Strassennamen bei, obwohl längst umbenannt:

            http://es.wikipedia.org/wiki/Rambla_de_Santa_Cruz

            Beispiel für die Umbenennung:

            http://www.hospiten.com/es/centro/hospiten-rambla
            Zuletzt geändert von LaTorre; 11.11.2013, 17:09.
            ******************************************

            ?

            Nein, nichts Neues !

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              #7
              Nach Franco benannte Straßen/Pläze findest du überall. Da finde ich es eher seltsam, dass plötzlich in Deutschland fast 70 Jahre nach Kriegsende Straßen umbenannt werden, weil der ehemalige Name plötzlich eine braune Vergangenheit hat. Die neue Adresse den Behörden etc. kund zu tun bleibt selbstverständlich den betroffenen Anwohnern überlassen.

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                #8
                Bin gerade auf TF und habe den Artikel gelesen.
                Bin in keinem Hotel sondern Appartement mit PKW und Selbstversorgung im Süden, da Windsurfer.
                Ich empfinde es als Treppenwitz der Geschichte (als Wessi) in diesem Fall objektiv anerkennen zu müssen, dass das ND m.E. einen fundierten Artikel über TF veröffentlicht hat. Eine politisch einseitige "Färbung" empfinde ich beim Lesen des Artikels nun gar nicht. Vielleicht sollte ich da öfters mal rein klicken?
                Ich war nach Jahren der Abstinenz auch wieder geschockt die vielen Bausünden und Ruinen im Süden zu sehen. Nach 3 Tagen hat sich der Wohlfühleffekt trotzdem wieder eingestellt. Wind ist ja genug vorhanden momentan-
                Und obwohl es zu Recht viel zu kritisieren gibt - ich würde dennoch gern hier leben.....

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                  #9
                  Wenn ich früher die Windsurfer vom Flughafen abgeholt habe, (Zu der Zeit, als sich die Taxifahrer strickt geweigert haben, die Surfbretter mitzunehmen und die Hotels teilweise Abschleppwagen (!) organisiert haben, um die Surfer mitzunehmen), sagten die ankommenden Surfer immer beim Anblick von El Medano:

                  Hier sieht es aus wie in Beirut, nur mit Kränen.





                  Das Denkmal hier ist doch auch sehr umstritten:

                  http://goo.gl/maps/DYxJp


                  Aber auf der Insel gibt es auch noch recht viele Anhänger vom ?El Caudillo?

                  Die ?Nationalstiftung Francisco Franco? (?Fundación Nacional Francisco Franco?) hat zum Ziel, das Ansehen Francos zu bewahren. Sie besitzt umfangreiche Archivmaterialien aus Francos Amtssitz El Pardo, die nach dem Tod des Diktators nicht an öffentliche Archive übergeben wurden, sondern in den Besitz der privaten Stiftung übergingen. Unliebsamen Historikern wird seither immer wieder der Zugang verweigert. Die Fundación Francisco Franco wurde von der rechtskonservativen Regierung Aznar jahrelang über das Kulturministerium mit beachtlichen Summen gefördert (allein 2001 in der Höhe von 150.000 Euro; das war die zweitgrößte Subvention im Budget des Ministeriums).
                  Zuletzt geändert von Achined; 11.11.2013, 22:07.
                  Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                    #10
                    Zitat von RRD Beitrag anzeigen
                    Ich empfinde es als Treppenwitz der Geschichte (als Wessi) in diesem Fall objektiv anerkennen zu müssen, dass das ND m.E. einen fundierten Artikel über TF veröffentlicht hat. Eine politisch einseitige "Färbung" empfinde ich beim Lesen des Artikels nun gar nicht.
                    Nun ja, das hört sich für mich schon nach SED an ...
                    ?die Profitraten nur mit denen von Drogen- und Waffenhandel sowie Wettspiel und Prostitution vergleichbar sind?, wie ein langjähriger einheimischer Beobachter der Szene gegenüber dem Autor versicherte.

                    Wobei ich auch ansonsten vielem zustimme!
                    Sonst hätte ich ja nicht gepostet!

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                      #11
                      [QUOTE=Achined;214855]Wenn ich früher die Windsurfer vom Flughafen abgeholt habe, (Zu der Zeit, als sich die Taxifahrer strickt geweigert haben, die Surfbretter mitzunehmen und die Hotels teilweise Abschleppwagen (!) organisiert haben, um die Surfer mitzunehmen), sagten die ankommenden Surfer immer beim Anblick von El Medano:

                      Hier sieht es aus wie in Beirut, nur mit Kränen.





                      Das Denkmal hier ist doch auch sehr umstritten:

                      Das sehe ich genauso.........nicht nur das Denkmal, sondern auch das irre Gefühl von draussen auf Medano zusurfend diese skyline vor sich zu haben......

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                        #12
                        ich weiß nicht was ihr gegen Franco habt: die Franzosen ehren immer noch Napoleon, obwohl er halb Europa in Schutt und Asche gelegt hat, das hat Franco nicht
                        (bitte nicht zu ernst nehmen(

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                          #13
                          Zitat von tenegourmet Beitrag anzeigen
                          Nun ja, das hört sich für mich schon nach SED an ...
                          ?die Profitraten nur mit denen von Drogen- und Waffenhandel sowie Wettspiel und Prostitution vergleichbar sind?, wie ein langjähriger einheimischer Beobachter der Szene gegenüber dem Autor versicherte.

                          Wobei ich auch ansonsten vielem zustimme!
                          Sonst hätte ich ja nicht gepostet!
                          Sicher ein krasser Vergleich, aber ich denke zu Honey's Zeiten hätten Sie im ND eher die Verstaatlichung der Hotels und Neueröffnung als FDGB-Erholungsheim für verdiente Parteimitglieder gefordert

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                            #14
                            @ P-link

                            .....eins darf man bei aller oder trotz Schutt und Asche auch nicht vergessen,
                            durch die Kriege sind jede Menge Neuerungen und moderne Ansichten über
                            Europa hinweggeschwappt.
                            Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können.

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