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Abschied fuer immer von einem Fellnasen Baby. Oder nicht? In Gedanken bleibt es ja hier, viele Gedanken beschaeftigen sich mit dir- du suesses, kleines Wesen. 7 Wochen hast du geschafft, bist gewachsen wie doll, hast weisse Locken bekommen und schwarze Ohren, kleine struppige
"Schnurrhaerchen"; ploetzlich linsten schneeweisse Zaehnchen aus den Lefzen. Dann war auf einmal deine Stimme da.. und wie! Laut warst du dass alle zu hoeren mussten; hast deine Mammi beschimpft dass sie die Ohren anlegte. Hast ploetzlich entdeckt dass du alle 4 Beichen vor einander setzen kannst- auf gehts.. Kaleikas Fuessen hinterher. Yippehhh- hab sie erwischt, hoch gesprungen und hingefallen- aber es geht ja weiter... da ist ein richtiger Weg, da hinten sind Kraeuter, Stroh, ein alter Knochen duftet... mano soviele tolle Sachen warten! Ein Prachtstueck warst du und so knuddelig. Bist am Zaum hoch gesprungen wenn ich dir die Tuer nicht gleich geoeffnet habe, hast den Kopf eingezogen wenn dir Mammi auf die Oehrchen gesprungen ist. Hast mich angeknabbert, wenn ich die Breton- Kollegen gefuettert und beknuddelt habe und du warten musstest. Du warst soo entzueckend; hast gerochen wie 3 Tage alter, Honig. Deine schwarzblauen Augen haben mich eines Tages erkannt- mano hast du dumm geguckt! Ich auch, haette vor Wonne in dich rein beissen koennen. Und warum gibt es dann Naechte wie diese:
irgend ein Gefuehl sagte mir heute Nacht, dass in euren Behausungen etwas nicht stimmte. Ich ging hinunter- und: du warst ploetzlich krank. Hast platt an der Huettenwand gelegen. Ganz muede und irgendwie duenn am Bauch. Deine Mammi hat dich mit der Pfote geschubbst, aber du wolltest nichts hoeren und nichts sehen. Vorsichtig habe ich dich hoch genommen- du warst kalt. Hab dich in meinen Pulli geschoben und an den Bauch, dich gewaermt. Hab dich hoch getragen. Der Guru hat ein T Shirt warm gebuegelt, das bekamst du unter das Bauchi. Er hat Decken um uns gewickelt und uns auf die Couch gelegt. Da war es schon 2h frueh. Irgendwann bin ich eingedoest, wieder aufgewacht und hab dein Herzchen gesucht- es hat leis geklopft, du warst warm, ich war zufrieden. Beide sind wir eingeschlafen, doch dann hast du dich aufgebaeumt, hast gehustet, das Maeulchen nicht mehr zu bekommen, wie Schreie hoerte es sich an. Ach haette ich dir doch helfen koennen. Habe dich gestreichelt, mit dir geredet, aber das hat dich nicht mehr interessiert- dein einsamer Kampf dauerte noch ein paar Minuten-dann war es still. Ich spuerte dass du es nicht geschafft hast- wollte dich zurueck holen, habe dich an den Hinterlaeufen hochgehalten, kleine Klapse gegeben. Doch du warst schon auf der Reise. Da wollte ich deine Ruhe nicht mehr stoeren und weinte lange um dich und dass ich dir garnicht hatte helfen koennen. Unerbittliches Fragen nach dem warum. Die Welt hatte ploetzlich ihren Zauber verloren.
Inch Allah...
Verluste wie diese erinnern heftig an das Glueck, das fluechtig ist und an Liebe und Zaertlichkeit, die vergaenglich sind. Habe ich genossen, als haette ich es mir sauer verdient und es somit gepachtet. Doch als ich eben grade den kleinen Welpen beerdigt habe (er ist jetzt Muslem
), blieb ein klein wenig Dankbarkeit zurueck, Dalli hatte mit die Botschaft hinterlassen: wieder mit der Selbstgestaltung beginnen...
Ein letztes Foto von dir... als ob du schlaefst. Deine Mammi habe ich eben lang getroestet, sie in den Armen gehalten und gestreichelt. Sie hat gezittert und hatte die Augen fest geschlossen. Ich bin kein Hundefluesterer, aber sicher dass wir dich beide furchtbar vermisst haben.
"Schnurrhaerchen"; ploetzlich linsten schneeweisse Zaehnchen aus den Lefzen. Dann war auf einmal deine Stimme da.. und wie! Laut warst du dass alle zu hoeren mussten; hast deine Mammi beschimpft dass sie die Ohren anlegte. Hast ploetzlich entdeckt dass du alle 4 Beichen vor einander setzen kannst- auf gehts.. Kaleikas Fuessen hinterher. Yippehhh- hab sie erwischt, hoch gesprungen und hingefallen- aber es geht ja weiter... da ist ein richtiger Weg, da hinten sind Kraeuter, Stroh, ein alter Knochen duftet... mano soviele tolle Sachen warten! Ein Prachtstueck warst du und so knuddelig. Bist am Zaum hoch gesprungen wenn ich dir die Tuer nicht gleich geoeffnet habe, hast den Kopf eingezogen wenn dir Mammi auf die Oehrchen gesprungen ist. Hast mich angeknabbert, wenn ich die Breton- Kollegen gefuettert und beknuddelt habe und du warten musstest. Du warst soo entzueckend; hast gerochen wie 3 Tage alter, Honig. Deine schwarzblauen Augen haben mich eines Tages erkannt- mano hast du dumm geguckt! Ich auch, haette vor Wonne in dich rein beissen koennen. Und warum gibt es dann Naechte wie diese:
irgend ein Gefuehl sagte mir heute Nacht, dass in euren Behausungen etwas nicht stimmte. Ich ging hinunter- und: du warst ploetzlich krank. Hast platt an der Huettenwand gelegen. Ganz muede und irgendwie duenn am Bauch. Deine Mammi hat dich mit der Pfote geschubbst, aber du wolltest nichts hoeren und nichts sehen. Vorsichtig habe ich dich hoch genommen- du warst kalt. Hab dich in meinen Pulli geschoben und an den Bauch, dich gewaermt. Hab dich hoch getragen. Der Guru hat ein T Shirt warm gebuegelt, das bekamst du unter das Bauchi. Er hat Decken um uns gewickelt und uns auf die Couch gelegt. Da war es schon 2h frueh. Irgendwann bin ich eingedoest, wieder aufgewacht und hab dein Herzchen gesucht- es hat leis geklopft, du warst warm, ich war zufrieden. Beide sind wir eingeschlafen, doch dann hast du dich aufgebaeumt, hast gehustet, das Maeulchen nicht mehr zu bekommen, wie Schreie hoerte es sich an. Ach haette ich dir doch helfen koennen. Habe dich gestreichelt, mit dir geredet, aber das hat dich nicht mehr interessiert- dein einsamer Kampf dauerte noch ein paar Minuten-dann war es still. Ich spuerte dass du es nicht geschafft hast- wollte dich zurueck holen, habe dich an den Hinterlaeufen hochgehalten, kleine Klapse gegeben. Doch du warst schon auf der Reise. Da wollte ich deine Ruhe nicht mehr stoeren und weinte lange um dich und dass ich dir garnicht hatte helfen koennen. Unerbittliches Fragen nach dem warum. Die Welt hatte ploetzlich ihren Zauber verloren.
Inch Allah...
Verluste wie diese erinnern heftig an das Glueck, das fluechtig ist und an Liebe und Zaertlichkeit, die vergaenglich sind. Habe ich genossen, als haette ich es mir sauer verdient und es somit gepachtet. Doch als ich eben grade den kleinen Welpen beerdigt habe (er ist jetzt Muslem
), blieb ein klein wenig Dankbarkeit zurueck, Dalli hatte mit die Botschaft hinterlassen: wieder mit der Selbstgestaltung beginnen... Ein letztes Foto von dir... als ob du schlaefst. Deine Mammi habe ich eben lang getroestet, sie in den Armen gehalten und gestreichelt. Sie hat gezittert und hatte die Augen fest geschlossen. Ich bin kein Hundefluesterer, aber sicher dass wir dich beide furchtbar vermisst haben.
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