Die Wasserqualität bessert sich, ist aber keineswegs gut, sehen wir einmal von der einen oder anderen Ausnahme ab.
Auf manchen Häusern kann man noch heute die Vorratsbehälter für Wasser sehen, die bis in die 1970er Jahre sicherstellen sollten, dass im Haus nicht gleich akuter Wassermangel ausbrach, wenn einmal wieder das Leitungssystem unterbrochen war. Der Wasserdruck war damals bei uns im Haus deswegen so gering, dass es nicht möglich war, eine Waschmaschine zu betreiben; die Ventile öffneten einfach nicht.
Was da in den Leitungen floss, sah aus wie Wasser, sollte aber besser nicht getrunken werden - außer von Einheimischen. Zugewanderte und Touristen bekamen sehr leicht von diesem Wasser die "Kanarische Krankheit", und es war eine der wichtigsten Informationen, die damals Reiseleiter ihren Gästen vermitteln mussten, das Leitungswasser nicht zu trinken. Einheimische waren anscheinend gegen die Erreger dieser Durchfallerkrankung resistent. Sie tranken und trinken das Wasser in der Regel, ohne Schaden zu nehmen. In spanischen Wegbeschreibungen findet sich häufig unter den technischen Angaben zur Route ein Hinweis auf Wassersstellen unterwegs. Ich vermeide vorsichtshalber dennoch unterwegs, an solchen Chorros den Wasservorrat wieder aufzufüllen.
Eine gute Freundin, die uns vor wenigen Jahren besucht hatte, hat trotz unserer Warnungen einmal Leitungswasser getrunken. Folge: Kanarische Krankheit. Folgerung: Wer häufig mit dem Leitungswasser zu tun hat, weil er / sie auf der Insel dauerhaft lebt, wird wahrscheinlich gegen die Erreger, die ab und zu leider im Wasser enthalten sind, eine ausreichende Immunität entwickeln. Alle anderen sollten vorsichtig sein. Denn nach wie vor gibt es anscheinend Lecks, an denen das Wasser, das sicherlich keimfrei in das Netz eingespeist wird, kontaminiert wird. Man sieht es dem Schluck nicht vorher an, ob man ihn problemlos vertragen wird.
Auf manchen Häusern kann man noch heute die Vorratsbehälter für Wasser sehen, die bis in die 1970er Jahre sicherstellen sollten, dass im Haus nicht gleich akuter Wassermangel ausbrach, wenn einmal wieder das Leitungssystem unterbrochen war. Der Wasserdruck war damals bei uns im Haus deswegen so gering, dass es nicht möglich war, eine Waschmaschine zu betreiben; die Ventile öffneten einfach nicht.
Was da in den Leitungen floss, sah aus wie Wasser, sollte aber besser nicht getrunken werden - außer von Einheimischen. Zugewanderte und Touristen bekamen sehr leicht von diesem Wasser die "Kanarische Krankheit", und es war eine der wichtigsten Informationen, die damals Reiseleiter ihren Gästen vermitteln mussten, das Leitungswasser nicht zu trinken. Einheimische waren anscheinend gegen die Erreger dieser Durchfallerkrankung resistent. Sie tranken und trinken das Wasser in der Regel, ohne Schaden zu nehmen. In spanischen Wegbeschreibungen findet sich häufig unter den technischen Angaben zur Route ein Hinweis auf Wassersstellen unterwegs. Ich vermeide vorsichtshalber dennoch unterwegs, an solchen Chorros den Wasservorrat wieder aufzufüllen.
Eine gute Freundin, die uns vor wenigen Jahren besucht hatte, hat trotz unserer Warnungen einmal Leitungswasser getrunken. Folge: Kanarische Krankheit. Folgerung: Wer häufig mit dem Leitungswasser zu tun hat, weil er / sie auf der Insel dauerhaft lebt, wird wahrscheinlich gegen die Erreger, die ab und zu leider im Wasser enthalten sind, eine ausreichende Immunität entwickeln. Alle anderen sollten vorsichtig sein. Denn nach wie vor gibt es anscheinend Lecks, an denen das Wasser, das sicherlich keimfrei in das Netz eingespeist wird, kontaminiert wird. Man sieht es dem Schluck nicht vorher an, ob man ihn problemlos vertragen wird.
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