Bettler auf Teneriffa

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    #1

    Bettler auf Teneriffa

    Hallo,

    zunächst muss ich vorab mal feststellen, dass es in Teneriffa deutlich weniger Bettler gibt als in Deutschland. Das liegt aber wohl daran, dass die osteuropäischen, vor allem rumänischen Organisationen, die bedauerlich aussehende, oft verkrüppelte Menschen nach Deutschland bringen, ihr "Personal" nicht bis Spanien oder gar auf eine Insel schaffen.

    Wenn ich hier Bettler sehe, das ist allerdings sehr selten, sind es offenbar Spanier. Etwas öfter, ich beziehe mich mit all diesen Angaben auf Santa Cruz, sehe ich an Verkehrsampeln, solange sie Rot sind, Leute, die irgendwelche Kunststücke vorführen und dann die Hand aufhalten, wenn es Grün wird.

    An einer bestimmten Ampel in Santa Cruz geht oft eine Frau durch die Reihen der haltenden Autos, mit einem Schild, auf dem steht, dass sie arbeitslos ist, drei Kinder hat, und um eine Spende für Essen bittet. Bis auf eine einzige Ausnahme habe ich aber noch nie gesehen, dass in der Schlange vor mir, oder, im Rückspiegel beobachtet, hinter mir, jemand der Frau etwas gegeben hätte.

    In Deutschland gebe ich nichts, weil jeder, der legal dort lebt, Hartz IV bzw. Sozialhilfe bekommt. Davon lebt man nicht fürstlich, aber man kann leben, ohne betteln zu müssen.

    Hier auf Teneriffa meldet sich aber doch mein soziales Gewissen. Wie ist das in Spanien? Wenn das stimmt, was da auf dem Schild der Frau steht: Bekommt sie keine Unterstützung, oder gibt es in Spanien doch eine, wenn auch geringere Sozialhilfe? Zumindest, wenn Kinder betroffen sind?

    Grüße
    Lothar

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    #2
    Die Frauen, die in der Tiefgarage am Plaza Espa?a auf den Treppen betteln, oft mit einem Säugling noch im Arm, oder die an den Ampeln, sind noch die Überreste der Bosnier, die im Bosnienkrieg vom tinerfenischen Lions-Club als karitative Massnahme nach TF geholt wurden, aber zur Rückführung danach waren die Mittel versiegt und ein halbes Völkchen blieb auf TF und wurde zuerst in einer dafür erbauten Barrackensiedlung in San Marcos im Norden angesiedelt, dann ein anderer Teil in Aldea Blanca, dann verteilten sie sich selbst über die Geografie und begannen ihre Bettlereien.

    Sie haben keine Unterstützung, halten sich irgendwie über Wasser.
    ******************************************

    ?

    Nein, nichts Neues !

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      #3
      Ich denke, man sollte ruhig etwas geben, denn hier fallen viele finanziell hinten runter, vom Staat gibt es nur begrenzt Hilfe, s.u.

      Ich bin ehrlich gesagt immer wieder erstaunt, wie friedlich die Menschen hier trotz der immensen Arbeitslosigkeit und der finanziellen Misere noch sind. Noch nie habe ich aggressive Anmache - wie oft In Deutschland - mitbekommen wenn jemand bettelt. Und ich bin viel in Santa Cruz unterwegs. Bei den bedürftigen Menschen herrscht eher eine Zurückhaltung, es ist Ihnen unangenehm und peinlich in einer solchen Situation zu sein. In diesen Situationen zeigt sich, daß der Familienzusammenhalt hier noch wichtig ist und funktioniert. Die Familien unterstützen sich, rücken im Notfall noch enger zusammen. Was letztendlich natürlich auch nicht das Nonplusultra ist, weil es dann zunehmend zu häuslichen Auseinandersetzungen kommt.

      Hier noch ein Artikel zum Thema:
      http://www.comprendes-grancanaria.de...nterstuetzung/

      Hier Infos, wer Unterstützung vom Staat bekommt:
      Unterstützung die man vom spanischem Staat bekommt wenn man lange genug eingezahlt hat.

      Maximal 2 Jahre gibt es Arbeitslosenhilfe. (Die Regel sind ca. 4 Monate pro Jahr Vollzeitbeschäftigung)

      Danach gibt es für wenige Monate (der Zeitraum hängt von der jeweiligen Situation ab) eine kleine Hilfe von ca. 420?. Danach kommt nichts.

      Ausnahmen:

      Älter als 52 Jahre, hier gibt es eine Hilfe von 420? für einen kleinen Zeitraum.

      Arbeitsunfähigkeit, Schwangerschaft etc.

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        #4
        wobei man bei arbeitsunfähigkeit schon den kopf unterm arm geklemmt haben muß um etwas zu bekommen.
        Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
        ---
        La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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          #5
          Zitat von kuskusu Beitrag anzeigen
          Ich bin ehrlich gesagt immer wieder erstaunt, wie friedlich die Menschen hier trotz der immensen Arbeitslosigkeit und der finanziellen Misere noch sind. Noch nie habe ich aggressive Anmache - wie oft In Deutschland - mitbekommen wenn jemand bettelt. Und ich bin viel in Santa Cruz unterwegs. Bei den bedürftigen Menschen herrscht eher eine Zurückhaltung, es ist Ihnen unangenehm und peinlich in einer solchen Situation zu sein. In diesen Situationen zeigt sich, daß der Familienzusammenhalt hier noch wichtig ist und funktioniert. Die Familien unterstützen sich, rücken im Notfall noch enger zusammen.
          Es ist noch gar nicht so lange her, da war dieser Zusammenhalt in den Familien und Barios eine wesentliche Grundlage zum Überleben. Die meisten Canarios meiner (Nachkriegs-)Generation sind unter wesentlich bescheideneren Bedingungen als den heutigen aufgewachsen. Ihre Eltern, Verwandten und sie selbst waren überwiegend in der Landwirtschaft beschäftigt und verdienten sehr wenig. Hinsichtlich der Vermögensverhältnisse bestand zwischen der Durchschnittsbevölkerung und den Wohlhabenden ein größerer Unterschied als heute. Im Gegensatz zu heute besaß kaum jemand ein Auto. Verkehrsstaus gab es nicht. Die (Nord-)Autobahn wurde gebaut, damit die Touristen schneller und bequemer als über die kurvige heutige TF217 von Los Rodeos nach Puerto gelangen konnten. Das dauerte damals etwa 45 Minuten, konnte aber auch länger brauchen, wenn man, was häufig vorkam, hinter einem der kleinen, nur selten zu überholenden Bananen-Lkw herzuckeln musste. Viele Häuser in den Dörfern und vor allem im Umfeld der großen Fincas waren äußerst einfach (oft nur zwei Räume mit gekälkten Sackleinen unter dem Ziegeldach) und mit spärlichsten Sanitäreinrichtungen. Für solche Leute war es ein enormer Fortschritt, eine der damals beim Brco. de San Felipe (PdlC) neu entstandenen Sozialwohnungen beziehen zu dürfen. Schon damals fiel uns der besonders starke Zusammenhalt der Familien auf, die niemanden durch die Maschen fallen ließen. Das wurde u.a. am liebevoll-respektvollen Umgang mit den eigenen behinderten Angehörigen deutlich. Zugleich beeindruckten gerade diese Menschen durch ihre Freundlichkeit und Offenheit.

          Vieles entsprach damals nicht dem gewohnten mitteleuropäischen Standard, manche Dinge wurden anders erledigt, als wir das erwartet hatten. Der anschließende Sprung ins 20. Jahrhundert hat vieles verändert, aber die sozialen Strukturen, die über Jahrhunderte gewachsen waren, sind noch häufig intakt und fangen, solange es geht, das Schlimmste ab. Wenn es aber nicht bald wieder mehr Arbeit für die deutlich gewachsene Inselbevölkerung geben sollte, wird das möglicherweise nicht mehr so lange gehen.

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            #6
            m. E. gehoert "um Geld bitten" fuer eine kleine Darbietung- wie es Amante d Sol aufgefuehrt hat- nicht zum Betteln. Da sind Scheibenputzen, jonglien, Luftballons pusten usw. eine nette Idee. Den Leuten gebe ich gerne. Das kann man so auch nicht ins Plural setzen.
            Angebettelt, im Sinne Deutschlands, mit leerer Hand, Hut usw. angegangen, wurde ich in den 5 Jahren im Norden der Insel noch nie, auch nicht in der Hauptsstadt und anderen kleinen Staedtchen.
            Mit meinem schweigenden Stammbettler < heftiges Schicksal..(Fussgaengerzone Plaza del Charco: dt. Architekt Zeitung lesend mit Hund, beide aehnliches Outfit) trinke ich regelmaessig vor jedem 1. einen Cortado zusammen und stecke ihn 5 Euro zu. Lustige Gespraeche und interessante Infos! 2 andere Bettler habe ich nach der Kruecken/ Hinke- Arie gesehen, wo sie von ihrem "Manager" das eingesammelte Geld abgenommen bekamen und sie sich dann relativ normal zum naechsten Standort bewegten. So was, wie das organisierte Betteln, finde ich zum kotzen... das geht mir so gegen den Strich, dass ich dem Manager-Typen am liebsten nach gegangen waere.
            Zuletzt geändert von Kaleika; 10.12.2012, 15:41.
            Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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              #7
              Nach meiner Beobachtung geht die Polizei gegen die "Krücken-Bettler" vor. Jedenfalls wurde ich einmal zufällig Zeuge, wie ein solcher in Puerto nahezu überfallartig von mehreren Polizisten (zu Fuß und per Zweirad) eingekreist und gestellt worden ist. Das anschließende "Gespräch" hörte sich wenig freundlich an. Vertreter dieser Gang waren an den nächsten Tagen in Puerto nicht mehr zu sehen.

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                #8
                Abgesehen davon, dass ich eine Obdachloseninitiative regelmaessig unterstuetze, einer der Obdachlosen in Puerto bei Ankunft eine der ersten Anlaufstellen zur "Taschengeldausgabe" fuer mich ist, regele ich so etwas mit dem Bauchgefuehl. Ich denke, man kriegt schon ein Gespuer dafuer, ob jemand nun wirklich in Not ist oder ein "professionelles Programm" abzieht.

                Um noch mal etwas Diskussionsstoff in die Runde zu werfen:

                Darf ich auch mal mit dem Vorurteil aufraeumen (obwohl hier noch gar nicht genannt): wenn sich jemand mit dem Erbettelten denn die Dose Bier oder Pulle Wein kauft, verhindere ich Alkoholkonsum und -abhaengigkeit nicht dadurch, dass ich nichts gebe.

                Allergisch bin ich auch gegen "ich kauf' Dir mal ein Broetchen etc". Mithin handelt es sich hier um muendige Menschen, die schon selbst entscheiden koennen, was sie brauchen oder kaufen moechten.

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                  #9
                  Hallo,

                  auf dem Stammtisch Nord am Samstag kam gegen Schluss in der kleineren Runde auch das Thema Betteln auf, obwohl nicht von mir ansprochen.

                  Ich werde nach dem jetzt Erfahrenen meine Gebe-Abstinenz, die ich mir in D zugelegt hatte, hier aufgeben.

                  Aber da wundert mich, dass Spanier nicht öfter etwas geben. Denn, wie eingangs gesagt: Die Frau, die da um Essensgeld für sich und drei Kinder bittet, hat, obwohl ich sie fast täglich an der Ampel sehe, erst ein einziges Mal, wenn ich da stand, etwas bekommen.

                  Grüße
                  Lothar

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                    #10
                    Zur Zeit verstehe ich euch nicht !?!

                    Was soll das geschreibe um betteln ?

                    Einiges wurde erklaert und gut !!!

                    Gebt wenn IHR euch es leisten koennt und gebt nichts wenn ihr euch es

                    leisten koennt !!!

                    Punkt

                    Wer bedenken hat auf dieser Insel zu leben mit dem staendigen

                    hintergedanken, ups, Betlter, was nu ????

                    Es werden mehr ....

                    Dann mag diese Insel nicht die richtige sein oder diese Person ist

                    Menschenfremd .

                    Un saludo y un beso
                    No hay mal que por bien no venga !!!

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                    • Schriftgröße
                      #11
                      Troll!
                      .

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                        #12
                        Nö, wäre zu einfach !!!
                        No hay mal que por bien no venga !!!

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                          #13
                          Es geht nicht um geben oder nicht geben. Es geht darum, die zu erkennen, die in Not sind, und von jenen zu unterscheiden, die diesen Zustand nur vortäuschen. Ob da jemand etwas für ausführt oder nur um Hilfe bittet ist zweitrangig. Hilfe in Not zu bekommen ist Menschenrecht.


                          Und wir, die wir noch etwas haben, das man teilen kann, können geben. Wer nichts mehr hat, kann nicht teilen. Am Ende bleibt nur das Mensch Sein. Menschenwürde kann man nicht teilen.
                          Zuletzt geändert von lagarto66; 10.12.2012, 22:08.

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                            #14
                            Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
                            Es geht nicht um geben oder nicht geben. Es geht darum, die zu erkennen, die in Not sind, und von jenen zu unterscheiden, die diesen Zustand nur vortäuschen. Ob da jemand etwas für ausführt oder nur um Hilfe bittet ist zweitrangig. Hilfe in Not zu bekommen ist Menschenrecht.


                            Und wir, die wir noch etwas haben, das man teilen kann, können geben. Wer nichts mehr hat, kann nicht teilen. Am Ende bleibt nur das Mensch Sein. Menschwürde kann man nicht teilen.
                            Largato66

                            P E R F E K T , R E S P K E T


                            Un grande saludo
                            No hay mal que por bien no venga !!!

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                              #15
                              Zitat von T.F.E. Beitrag anzeigen
                              Zur Zeit verstehe ich euch nicht !?!

                              Was soll das geschreibe um betteln ?

                              Einiges wurde erklaert und gut !!!

                              Gebt wenn IHR euch es leisten koennt und gebt nichts wenn ihr euch es

                              leisten koennt !!!

                              Punkt

                              Wer bedenken hat auf dieser Insel zu leben mit dem staendigen

                              hintergedanken, ups, Betlter, was nu ????

                              Es werden mehr ....

                              Dann mag diese Insel nicht die richtige sein oder diese Person ist

                              Menschenfremd .

                              Un saludo y un beso
                              Sorry, aber Du gehst mir auf die Nüsse!
                              Eigentlich sollte man die Trolle nicht füttern, aber wenn sie von den Mods nicht gesperrt werden...

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                                also ich hab ein bekanter er wont im suden tf und er kent sich ser gut aus mit alles mogliche er ist auch marktlerdeswegen kent er viles er kent auch sher vile leute und hat mir gesagt das die im suden eine karte abgeben wo draufstet ich bin taubstum und hab kinder sind betruger und konnen sprechen und horen sonst ich iritire mich ab und zu wegen den bettler weil ich meine der stat soll denen geld geben und nicht wir andere find es nicht richtig ab und zu iritirt ves mich das so vile in die restaurants kommen und shrott verkaufen ja es stort mich wen ich esse und dan gestort wird uch wen vile mich erkennen und weitergehen mocht ich in ruhe essen und nicht immer wider gestort werden beim essen uberhaupt fuhle ich mich belaestigt wen die shrottverkaufer wo die ganze zeit verbeigehen die behorden solten ein ort finden wo sie alle seine ware verkaufen durfen so oder so sind strassenverkaufer verboten
                                hab aber gespendet lidl hate einsamlung hab da grosere mengen lebensmittel gespendet

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                                  #17
                                  Hallo,

                                  die von Andy erwähnte Masche, sich als "taubstumm" zu bezeichnen und so um Geld zu bitten, ist auch in Deutschland in letzter Zeit häufig anzutreffen. Das scheint ideal zu sein: Man erweckt Mitleid, muss aber keine Fragen beantworten. Denn jeder denkt, der versteht mich ja sowieso nicht.

                                  Als Hörgeschädigtenlehrer habe ich es da einfacher: Ich spreche die Leute in Gebärdensprache an. In keinem einzigen Fall war derjenige wirklich gehörlos. Die guckten mich immer erschrocken an und machten schnell die Mücke. Als einer das mal nicht schnell genug tat, habe ich die Polizei gerufen.

                                  Ich erzähle das aber nur deshalb, weil jeder von euch das genauso kann, denn:

                                  1. Ich hatte immer Schwerhörigenklassen, bin deshalb gar nicht gut in Gebärdensprache.

                                  2. Wenn ich gut wäre, würde mir das in Spanien gar nichts nützen, weil jedes Land seine eigene Gebärdensprache hat.

                                  3. Wäre der Geldsammler wirklich gehörlos, würde er mit Gebärden antworten um herauszufinden, ob es nicht doch eine Kommunikationsbasis gibt. Dann könnte ich immer noch abbrechen. Aber, wie schon gesagt, habe ich bei sowas noch nie einen echten Gehörlosen getroffen. Denn die machen so etwas gar nicht.

                                  Deshalb kann jeder von euch das genauso machen wie ich: Denk dir einfach ein paar Gebärden aus. Wende sie an, er wird glauben, du könntest das wirklich, und schon wird er das Weite suchen!

                                  Grüße
                                  Lothar

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                                    #18
                                    @Lothar: Ein heftiges Hinter-dem-Rücken-des-"Tauben"-Händeklatschen hilft da auch!

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                                      Hallo,

                                      Zitat von MemoriamJPFulda Beitrag anzeigen
                                      Ein heftiges Hinter-dem-Rücken-des-"Tauben"-Händeklatschen hilft da auch!
                                      das könnte helfen, aber nur in sehr wenigen Fällen, denn nur rund 2 % aller Hörgeschädigten hören wirklich absolut nichts. Die meisten haben noch ein sogenanntes "Restgehör". Laute Geräusche nehmen sie immer wahr, manche verstehen, die Grenzen sind fließend, sogar noch Sprache. Das aber zu undeutlich und zu lückenhaft, um den Sinn des Gesagten zu erschließen.

                                      Wen mehr interessiert, kann in der Wikipedia unter "Gehörlosigkeit" nachlesen.

                                      Grüße
                                      Lothar

                                      PS
                                      "Taub" wird von den meisten Betroffenen heutzutage übrigens als Beleidigung empfunden. So wie wenn man einen Amputierten "Krüppel" nennen würde. Taub ist ja auch ein Schimpfwort: "taube Nuss". Sie nennen sich lieber gehörlos oder hörgeschädigt.

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                                        Sordo = taub

                                        Mudo = stumm

                                        Sordo-mudo = taubstumm

                                        ciego = blind


                                        alle 3 zusammen = Schei...

                                        ( Tschuldigung ! )
                                        ******************************************

                                        ?

                                        Nein, nichts Neues !

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