?
Muss das sein?
Unser aeltestes Viertel in Puerto de la Cruz, das aufmuepfige, grantig- charmante Fischerviertel verschwindet zwischen Nudeln, saechsischen Akzenten und :lets have some beer, Honey.. , lichtguenstig- kurzrasierten Araucaria Baeumen und dicht aufgereihten Launchsesseln bis zum Huerdenlauf.
Muss das sein? Alles fuer den Tourismus?
Der huebsche Stadtteil, der mit seinen alten kanarischen Gebaeuden westlich der Plaza del Charco beginnt- bis hin zum kleinen archäologischen Museum und weiter hinauf. Er zerbroeselt, loest sich auf, verschwindet unauffaellig, traurig, unbemerkt.
Wo bleiben die rotzigen Goeren, die an dem kleinen Plaza (den Namen vergessen- bei Camillo, genannt nach einem span. Schriftsteller..) am Springbrunnen groelten und den Ball in den Wasserstrahl schmissen; Rollstuhlmenschen die liebevoll von ihrer Familie herumgefahren wurden; Fischer mit gefuellten Eimern auf dem nach Hause Weg; alte Maenner die aus den niedrigen Haeusern stiegen und ihre Pinscher hinterher zurrten? Die kranke Oma von nebenan, die sich in der Abendsonne, auf der Bank ausruhte und endlich leise laechelte. Keine Baenke mehr, kein Springbrunnen; Haeuser karg renoviert und cool beleuchtet; alte Geranien die frueher die Palmfuesse dekorierten, wichen einem Schicken Rasen, der garantiert dass kein Wassertropfen die Wurzeln erreicht; die Leute schimpfen nur noch boese ueber das staendige ein-aus parken vor ihren Tueren, keiner ist mehr frozzelig, keiner laesst mehr die Hausturen auf.
Alles weg? Alles fuer den Tourismus?
Muss das sein?
Unser aeltestes Viertel in Puerto de la Cruz, das aufmuepfige, grantig- charmante Fischerviertel verschwindet zwischen Nudeln, saechsischen Akzenten und :lets have some beer, Honey.. , lichtguenstig- kurzrasierten Araucaria Baeumen und dicht aufgereihten Launchsesseln bis zum Huerdenlauf.
Muss das sein? Alles fuer den Tourismus?
Der huebsche Stadtteil, der mit seinen alten kanarischen Gebaeuden westlich der Plaza del Charco beginnt- bis hin zum kleinen archäologischen Museum und weiter hinauf. Er zerbroeselt, loest sich auf, verschwindet unauffaellig, traurig, unbemerkt.
Wo bleiben die rotzigen Goeren, die an dem kleinen Plaza (den Namen vergessen- bei Camillo, genannt nach einem span. Schriftsteller..) am Springbrunnen groelten und den Ball in den Wasserstrahl schmissen; Rollstuhlmenschen die liebevoll von ihrer Familie herumgefahren wurden; Fischer mit gefuellten Eimern auf dem nach Hause Weg; alte Maenner die aus den niedrigen Haeusern stiegen und ihre Pinscher hinterher zurrten? Die kranke Oma von nebenan, die sich in der Abendsonne, auf der Bank ausruhte und endlich leise laechelte. Keine Baenke mehr, kein Springbrunnen; Haeuser karg renoviert und cool beleuchtet; alte Geranien die frueher die Palmfuesse dekorierten, wichen einem Schicken Rasen, der garantiert dass kein Wassertropfen die Wurzeln erreicht; die Leute schimpfen nur noch boese ueber das staendige ein-aus parken vor ihren Tueren, keiner ist mehr frozzelig, keiner laesst mehr die Hausturen auf.
Alles weg? Alles fuer den Tourismus?
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