Laut einer Meldung im heutigen EL DIA hat das Cabildo seit gestern jeglichen Gebrauch von Feuer im Freien verboten. Das schließt auch das Verbrennen von (Garten-)Abfällen und Astwerk auf Privatgelände ein, ebenso das Grillen auf öffentlichen Grillplätzen. Der Betrieb von Funken erzeugenden Maschinen ist draußen bis auf Weiteres untersagt. Feuerwerke dürfen in der Nähe der Corona forestal und angrenzend an Naturräume nicht abgebrannt werden. Die Verbote wurden in Erwartung einer neuen Hitzewelle zum Wochenende (Vorwarnstufen gelb und orange) in Kraft gesetzt. AEMET rechnet wieder mit Temperaturen zwischen 36 und 40 Grad. Voraussichtlich werden die Straßen im Bereich der Waldgebiete nur eingeschränkt für den Verkehr freigegeben. Unaufschiebbare Transporte durch diese Regionen werden wenn möglich erlaubt, aber nur unter Begleitung durch Fahrzeuge der zuständigen Löscheinheiten. Der Bevölkerung empfiehlt das Cabildo, die Berge zu meiden, solange diese Situation anhält.
01.08.2012 Cabildo erlässt Verbote wegen Waldbrandgefahr
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das grillverbot an den oeffentlichen plaetzen hatten wir heuer schon mal. kurz vor dem feuer wurde es aufgehoben, verstehe das wer will.
noch waehrend dem feuer wurden in den bergen knallkoerper in die luft gesagt.
ich glaube manchmal, dass die menschen die gefahren nicht erkennen koennen, oder wollen!
bluebird
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warum muß immer erst das kind im brunnen sein bis er gedeckelt wird.
warum nicht jedes jahr juli, august, sept, oktober absolutes feuerverbot in den bergen?
nein, es muß erst alles abbrennen damit danach wieder feuerverbot erlassen wird.
und nächstes jahr wieder das gleicheIch danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.
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wenn ich den namen schon höre (wo ist der k.tzsmilye?)Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.
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Obwohl auch die Canarios in den letzten Jahren mehr Gebrauch von den virtuellen Kommunikationsmedien machen, es ist halt moderne Mode und man muss ja mitziehen, wenn man nicht als doof gebliebenes Dorf gelten will, erstehen aus den eingehenden Nachrichten des gemeinen Volkes wenig produktive Resultate: es ist wie bei den Webcams - man hat sie, aber man hat sie auch vergessen.
Neben meinen Beiträgen hier im Forum schreibe ich oft konstruktive Beiträge an alle mögliche Organismen. Um "mein Sandkörnchen" zur möglichen Verbesserung anregend beizutragen.
In nur wenigen Fällen kommt eine Lesebestätigung, obwohl das Mailprogramm diese einfordert: man will sich diese Lesebestätigung NICHT abfordern lassen und klickt die Mail als Spam weg.
Kommt doch mal eine "freundliche" Lesebestätigung, ist sie automatisch generiert: "Wir haben ihre Zuschrift zur Kenntnisnahme an die kompetenten Stellen weitergeleitet, sie werden dann schnellstmöglichst Antwort erhalten, Danke."
So hat man ( der betreffende Sachbearbeiter ) weiterhin Zeit, in seiner Arbeitszeit ( in der Redaktion einer Zeitung, beim Cabildo, im Rathaus, bei der Consejeria de Turismo, etc., etc,.... ) wertvolle Momente ( Stunden ) in der Cafeteria gegenüber zu sitzen, und dort über neue Schuhe oder "Bolsos" zu referieren.
Kommt man dann mal mit diesen Leuten persönlich zusammen, und kommentiert, dass es sehr aktive Ausländer-Foren auf den Inseln gibt, heisst es: " Ach, die liegen nicht nur am Strand in der Sonne ?"
Auf den Namen Ricardo angesprochen: auch hier kennt man wohl ( oder doch ? ) diese Existenzen nicht, macht aber keinen Gebrauch davon, obwohl man perfekt deutsch spricht, aber diese "Residenten", wenn überhaupt, nur registriert, wen sie AUCH in einer politischen Partei auftauchen, Dank des europäischen Wahlrechtes.
Schliesslich wird die kanarische Ökonomie durch die Anwesenheit des Tourismus bestritten, mit oder ohne mitführender Residenten, aber sie zu Worte kommen zu lassen, mit spürbaren erarbeiteten Resultaten, ist hier nicht vorprogrammiert.
Besserwisserei wird oft vorgeschoben, denn wir ( in erster Linie die Deutschen ) sind alle neunmalkluge "Cabeza cuadradas", und, der Canario regiert sich ja selbst und kompetent.
Was man auch immer wieder feststellen kann und muss, schaut man sich die oft schauspielhaften Parlamentsdebatten im Fernsehen oder Live an.
Extranjero, komm her, geniesse die Sonne, lass dein Geld hier, bewege dich innerhalb deiner Community deiner Sprache, gebe deine eigene Zeitung heraus, deinen eigenen Radiosender, aber halt die Schnauze!! Wir werden schon von der Zentralregierung zu stark gebändelt !
Mal zurück zur Brandverhütung:
Vor Jahren hiess es: "Wir können auf die Feuerwachtürme im Wald verzichten ( abreissen, verlassen, vergammeln lassen, usw. ), denn wir können nun von den Satelliten mit einem Spezialprogramm die ganze Geografie überwachen, was uns auf 2 Meter genau einen Brandherd anzeigen kann."
Ja, sowas gibt es, aber Geldmangel und Lizenzen sind da die unerreichbaren Barrieren.
Schon dass das Prestigeobjekt "Canarias TV" ( eigenes Regionalfernsehen ) nun aus Geldmangel drei seiner vier ( 4 ) Publikationskanäle verloren hat ( Canarias TV 2, Canarias TV internacional via satellite, Canarias TV streaming via internet ) ist eine Schande ! Als ob die ARD ohne ZDF auskommen müsste.
Unsinnige Anschaffungen und Bauprojekte am Bürger vorbei ja!..... aber wirksamen Brandschutz des "Erbes der Menschheit nein!
Wer will das denn morgen schon noch sehen, wenn alle nur noch zuhause an der Konsole sitzen und sich "National Geographic" aus der Konserve anschauen ?Zuletzt geändert von LaTorre; 08.08.2012, 10:58.******************************************
?
Nein, nichts Neues !
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..und dann gibt es da noch wissenschaftliche Kommentare die besagen, dass Braende nuetzlich seien??
Wer will heute wissen, wie es sich bei staendiger Brandstiftung (hier auf der Insel kennt man in den Doerfern sogar die entsprechenden Personen ) im laufe der Zeit auf die Natur auswirkt? Ich halte das fuer recht anmassend, da solch ein Urteil zu faellen:
z.B. Sibierien. Tundra und Moore brennen seit Wochen; ueber 20 Brandherde, die angeblich ausser Kontrolle sind. Da kommt so ein schlauer Kommentar:
der Tundra wuerde das nichts ausmachen( Kurzfassung von mir aus Die Zeit- ca. 1 Seite), es wuerde sogar zur Verbesserung des Bodens beitragen und die Fauna staerken. Dass dies moeglich ist, wissen wir. Ich spreche aber von wiederholten Braenden, in gleichen Orten, so wie es hier auf unserer Insel grad geschehen ist.
Mich erschreckt dabei am meisten, dass es grade ueberall auf der Welt brennt.Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..
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Ob sich ein Feuer auf eine Landschaft und die darin lebenden Tier- und Pflanzengesellschaften positiv auswirkt, hängt vom jeweiligen Ökosystem ab. Verallgemeinerungen sind da in keiner Richtung hilfreich. Tatsache ist, dass durch Brände in bestimmten Gegenden der Erde das Gleichgewicht zugunsten derjenigen Spezialisten verschoben wird, die sonst allmählich von anderen, ohne Feuer mehr oder weniger konkurrenzstärkeren Arten verdrängt werden können. Wie oft sich derartiges in kurzen Zeitabständen wiederholen darf, ist eher unklar. Insofern kommt es da auf den Einzelfall an. Ein Torfbrand in Sibirien ist jedenfalls als Modell für Tenerife wenig aussagekräftig.
Aber die gute Regeneration der Kanarenkiefer, der Baumheide und anderer (endemischer) Pflanzenarten zeigen sehr anschaulich, dass der Schaden zunächst einmal in diesen Regionen nicht zwangsläufig so groß ist wie bei einem Waldbrand in Deutschland, der je nach Waldtyp zu einem Totalschaden führt. Hier auf Tenerife werden wahrscheinlich manche Endemiten von sich ausbreitenden, aber eben nicht feuerresistenten Arten (häufig eingeschleppt) entlastet. Das kann als positive Wirkung des Feuers interpretiert werden, muss aber nicht. Was die jüngsten Schäden, die ja mehr Buschland (Tabaibales) als Waldland betreffen, angeht, wird man erst einmal abwarten müssen, wie sich diese Pflanzengesellschaften in der Zukunft regenerieren werden. Da ist es für fundierte Aussagen viel zu früh. Und dass regelmäßige Feuer der Inselvegetation nützlich wären, hat meines Wissens noch niemand ernsthaft behauptet.
lagarto66
Bergführer & BiologeZuletzt geändert von lagarto66; 10.08.2012, 16:35.
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Gestern wurden die traditionellen Wallfahrten aus dem Norden der Insel nach Candelaria bis wenigstens kommenden Montag, bei anhaltender Hitze auch länger, verboten. Man will damit weniger denkbaren hitzebedingten Notfällen bei den Pilgern als von diesen leichtfertig verursachten Bränden vorbeugen. Wer sich etwas mit dem Brauchtum hier auf der Insel auskennt, weiß, welch drastische Maßnahme diese Anordnung kurz vor dem 15.08. (Fiestas de Candelaria) darstellt.
Randnotiz: Aus Geldmangel hat die Stadt Candelaria das für Sonntag geplante Konzert der Sabande?os abgesagt. Es fehlt an allen Ecken das Geld und die Übernachtungszahlen sinken dramatisch!
lagarto66
Bergführer & BiologeZuletzt geändert von lagarto66; 10.08.2012, 16:35.
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